Steinhoff Informationsforum
3 bis 5 Milliarden € Zinsen ohne großen Aufwand, evtl mit einer Abfindung für die Aktionäre, werden die sich nicht entgehen lassen. Die Abfindung soll natürlich so klein wie möglich sein. Genau daran arbeiten sie gerade.
Für Gläubiger ein win win Situation
Aber mal ne andere Frage. Was passiert eigentlich mit den Verlustvorträgen in Höhe von insgesamt 18 Milliarden Euro. Würden die bei einer Insolvenz komplett verfallen? Also zumindest die, die nicht auf die OpCos entfallen?
Sie verlieren die bereits aufkapitalisierten Zinsen und die zukünftigen Zinsen,
3 bis 5 Milliarden!
Es wäre nur ein Verlust für die Gläubiger!
Weil sie die Bude somit bekommen und die Bilanz damit auch viel besser dasteht und wie gesagt die Holding gehört dene dann im Gegensatz auf die Zinsen können die damit verzichten
Die bekommen die Bude.. Können dann die Zinsen auf 0% senken aber dafür die Gewinne voll ausschöpfen mit den Steuervorteile die es gibt..
Es ist nur eine win win Situation in meinen Augen
Trotzdem mal die Frage zu dem eigentlich sich beruhigend anhörenden Ablauf zu einem erzwungenen WHOA:
Wie sollte ein WHOA auf der HV oder überhaupt durchgesetzt werden? Benötigt man Mehrheiten oder reicht die Forderung nach einem WHOA bzw. Unterstellung einer Insolvenz?
Wenn Steinhoff in der Longversion breits als insolvent dargestellt wird, wieso dann bis zur HV warten?
In diesem Zusammenhang:
Hier stehen so viele Fragen im Raum und es gibt so viele Ideen zum weiteren Vorgehen.
Wäre es evtl. hilfreich, wenn einer von den versierteren Foristen einen Fragenkatalog aufnehmen könnte, in dem bis zu einem bestimmten Stichtag Fragen oder auch Ideen gebündelt werden könnten, die dann der SdK übermittelt werden würden. Sinn ist, dass nicht alles in den Forumtiefen verschwindet, was hier Konstruktives ausgebrütet wird.
Ich denke bei der im wahrsten Sinne des Wortes vorhandenen Schwarmintelligenz hier im Forum kann auch der SdK die eine oder andere Anregung mitnehmen. Oder uns erklären, warum manches Quatsch oder utopisch ist.
ICh kann mir aus diesem Grund nicht vorstellen das die Gläubiger Steinhoff in die Insolvenz schicken. Wir bekommen von denen ein Angebot vielleicht 10 cent . Das ist für die ein super Geschäft.
Die sollen gleich mal den berüchtigten Vorschlaghammer mitbringen, dann läuft das schon mit der Abstimmung...
Damit schlagen wir dann auch gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Die Ukraine gewinnt den Krieg, wir haben Frieden in Europa und der Inflations- & Energiepreisschock wären zu Ende. Die Zinsen würden wieder runtergehen und Steinhoff könnte günstiger umschulden...
So einfach kann's manchmal sein :-)
PS: Wer den Sarkasmus findet, darf ihn behalten...
BT
Was ich persönlich am interessantesten fand, ist die Aussage, dass man davon ausgeht, dass der Vorschlag angenommen wird. Dazu sehe ich nun 3 Möglichkeiten der Interpretation.
1. Der Vorschlag ist, wie man am 15.12 darlegte, ein sehr guter Vorschlag in der jetzigen Situation.
2. Der Vorschlag ist wie er jetzt erscheint, aber man hat bereits mit Aktionären gesprochen (evtl. sogar mit Geheimabsprache; der PIC ist verdächtig ruhig). Dies würde gegen eine Vielzahl von Börsenregeln verstoßen.
3. Der Vorschlag ist mist, aber man hat sich über die Gläubiger die vermutliche Mehrheit gesichert. Stichwort 1.4 Mrd. gehandelte Aktion nach der Dezember EQS. Dies wäre dann auch was für die Bafin.
Sauer stößt die vermeintliche neue niederländische Firma auf, die tatsächlich nicht gelistet sein wird und kaum einer Aufsicht unterliegt.
Auch ist es abartig, dass die Hauptgläubiger keiner 6-monatigen Verlängerung zustimmen, bei der sie immerhin 10% PIk Zinsen erhalten würden. Gleichzeitig stimmt man aber einer 3-5 jährigen Verlängerung zu mit dem GLEICHEN Zinssatz. Man bekommt zusätzlich anscheinend noch satte 80% der Firma.
Auch ist es von dem Vorstand nicht gewollt andere Wege einzuschreiten. Keine Aussage zu Verhandlungen mit anderen Parteien. Keinw Aussage, dass Pepco nun deutlich höher steht und MF eigentlich viel mehr Wert ist.
Ich hoffe, dass die Sdk als TOP die Entlassung der Vorstandes und Aufsichtsrats einbringt und einen eigenen Kandidaten stellt.
PS: Selbst wenn der Vorschlag gut ist, möchte ich nicht mit diesem Management weitermachen. Vertrauen ist wichtig.
Der Vorstand bekommt beim Vorschlag 5 Jahre weiter Gehalt und spielt mit.
Das wird hier aber ausgeblendet
Die meisten haben immer noch nicht verstanden das sie ins Klo gegriffen haben 🤔
Gier und hirnlos 🙄
Es wird sich noch paar Monate hinziehen 🤔
Der Vorstand bezieht weiter fette Kohle 🙄
Die Aktionäre haben ihr Geld verloren 😟
Es wird noch einige Proteste geben 😡
Und am Ende ist die steinhoff Geschichte vergessen 😳
Siehe wirecard 👀
Moderation
Zeitpunkt: 28.01.23 10:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 28.01.23 10:16
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Moderation
Zeitpunkt: 29.01.23 11:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 29.01.23 11:42
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-> Steinhoff will die Abstimmung absichtlich scheitern lassen.
Damit wären die dann Gläubiger im Zugzwang.
Wenn man aber nur deshalb leer ausgeht, weil man durch Täuschung und Nötigung über den Tisch gezogen wird, erhält das ganze eine andere Dimension.
Parallelen zu Wirecard sind erkennbar, da geb ich dir voll Recht. Und zwar bezüglich Täuschung der Aktionäre durch das Management. Ich würde sogar so weit gehen, und den Meldungen der letzten 12 Monate Marktmanipulation unterstellen.
Braun sitzt schon, LdP wird ihm folgen !