Steinhoff Informationsforum
Was denkt ihr gibt es solch dämliche Menschen ? 😳
All diese Punkte "Nötigung", "Wucherzins", "NV CPU ungültigkeit" müssen wir uns dann hart vor Gericht erstreiten. Wer das nicht finanzieren kann, bekommt kein Recht.
Da kommt vermutlich ein Lächeln auf die Gesichter der ganzen Hedge Funds, Vorstände, Aufsichtsräte usw.
Moral, Fehlanzeige.
In großen Lettern prangen dann überall die Werte, ob bei Steinhoff, bei den Restrukturierern, Gläubigern oder beim Bäcker um die Ecke. Aber alles nur Heuchelei.
Wenn dann die Normalbürger auch anfangen, dann wird es als böse bezeichnet, denn dann bricht die Gesellschaft zusammen. Es können eben nur wenige auf Kosten anderer leben.
Aber das Management wird mit
der Situation ,dass es von den Gläubigern "ausgeraubt" werden
soll nicht glücklich.
Da aber Steinhoff Aktionäre aus
der Hochfinanz dieses Schauspiel
auch erkannt haben, ist es für sie
ein Leichtes, dieses Übel zu beseitigen.
Man stimmt gegen 80/20 und
und die Gläubiger werden mit der Summe x abgefunden und die Firma bleibt eventuell auch
mit einen neuen Namen weiterhin
auf Erfolgs Kurs.
Die Bekanntgabe ,dass in D 2000
neue Shops entstehen sollen spricht auch für die von mir erläuterte Möglichkeit .
Selbst eine feindliche Übernahme
hat es in solchen Fällen schon gegeben.
Die Macht des Geldes macht alles
möglich
getroffen.
Seinem Beitrag nach glaube ich auch das es so abgelaufen ist.
Warum glaube ich das?
Weil ich dieses Desaster bei Gerry Weber durchlaufen habe.
Auch hier haben die Aktionäre bis zum Schluß auf ein gutes Ende gehofft.
Aber am Ende haben die Aktionäre nichts bekommen und die Firma wurde
unter neuer Leitung weiter geführt.
Werde auch jetzt noch auf ein gutes Ende hoffen aber ich denke das wir leer ausgehen
werden. Nur meine Meinung. Keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von
Steinhoff Aktien.
Allen noch ein schönes Wochenende
Kosten Nutzenrechnung = Kostet viel Zeit bringt aber nichts ein.
Wirtschaftlichkeitberechnung = Zeit für obiges Reduzieren.
Folgen daraus = Weniger Informationen über Börse und Aktien
dafür aber mehr Freizeit und die ist unbezahlbar.
:-)
Vollkommen richtig ausgedrückt. Bei korrekter MF Bewertung und dem starken Kursanstieg seit September hätten wir heute mindestens eine schwarze Null somit deren Annahme falsch nicht nur zum 30.06, sondern auch aktuell , bzw nicht auf den aktuellen Zahlen basierend. sollten die Möglichkeit einer aktuellen Bewertung mit der SDK diskutieren da mit aktuellen Zahlen eventuell Bewegung in die Verlängerung kommen könnte ohne fürchterliches proposal. Die schlechten Zahlen wurden uns als Grund für die Nichtverlängerung genannt, mit aktuellen Zahlen und vernünftiger Bewertung sieht die Lage deutlich besser aus und somit müsste da eigentlich Verhandlungsraum sein. Sonst sehe die ganze Aktion, wie eine fingierte Enteignung darstellt, basierend auf zahlen, die nicht den aktuellen Stand widerspiegeln und das müsste mit Hilfe der SDK für einen Richter nicht uninteressant sein
Zeitpunkt: 29.01.23 11:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 29.01.23 11:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Hier mal ein sehr interessanter Artikel von der Deutsch - Niederländischen Handelskammer den für uns Wichtigen Part, habe ich markiert:
15.02.2021
Am 1. Januar 2021 trat das Gesetz Wet homologatie onderhands akkoord ("WHOA") (Gesetz zur Anerkennung von privaten Vergleichen) in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es, die Sanierungsfähigkeit von Unternehmen zu verbessern, indem Gläubigern ein privater (Zwangs-)Vergleich angeboten wird.
Das WHOA Gesetz ermöglicht es, den Gläubigern eines Unternehmens einen Zwangsvergleich aufzuerlegen, auch wenn diese die Zusammenarbeit verweigern. Der Schuldner muss sich dabei in einer Situation befinden, in der er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr in der Lage sein wird, seine Schulden zu bezahlen. In dieser Situation einer drohenden Insolvenz kann sowohl den Gläubigern als auch den Gesellschaftern ein Vergleich angeboten werden.
In den Niederlanden war es bis zum Inkrafttreten des Gesetzes nahezu unmöglich, einen Gläubiger oder eine Gruppe von Gläubigern zu zwingen, einen Vergleich außerhalb des Konkurses zu akzeptieren. Ein Schuldner musste tatsächlich alle seine Gläubiger zum Mitwirken bewegen, um eine effektive Restrukturierung/Sanierung durchführen zu können. Die Praxis zeigt, dass dies fast unmöglich ist, was viele Unternehmen unnötig in den Konkurs treibt.
Das WHOA Gesetz ermöglicht es, dass ein privater Vergleich vom Gericht außerhalb des Konkursverfahrens anerkannt (homologiert) wird, wodurch er verbindlich wird für alle Gläubiger, einschließlich derer, die sich gegen den Vergleich ausgesprochen haben.
Das WHOA-Gesetz wurde von verschiedenen Interessengruppen kritisiert, da es vor allem für große Gläubiger, wie z.B. Banken, attraktiv sei; kleine Gläubiger aus dem Mittelstand und Selbstständige würden dabei benachteiligt, da es kleinere Unternehmen im Durchschnitt härter trifft, wenn ihre Forderung nicht vollständig beglichen wird.
In Reaktion auf diese Kritik wurde das Gesetz im vergangenen Jahr auf Initiative einiger politischer Parteien geändert: Die erste Änderung zielt darauf ab, die Position von kleinen Unternehmen (diese werden im Gesetz näher definiert) besser zu schützen, indem diese mindestens 20 % ihrer Forderung erhalten müssen (es sei denn, es gibt zwingende Gründe für eine niedrigere Zahlung).
Die zweite Änderung betrifft eine Einschränkung der Ansprüche von Gläubigern mit einem Hypothek- oder Pfandrecht, die normalerweise eine vorrangige Position haben; diese vorrangige Position gilt nun nur bis zu dem Betrag, den die Gläubiger mit einem Pfandrecht oder einer Hypothek in einer Konkurssituation erhalten hätten.
Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den gravierenden Folgen für viele Unternehmen wurde auf eine schnelle Einführung des Gesetzes bestanden. Es wird sich zeigen müssen, ob das neue Gesetz den gewünschten Effekt hat und helfen wird, Insolvenzen zu verhindern.
Quelle: https://www.dnhk.org/newsroom/news/news-details/neues-sanierungsverfahren-in-den-niederlanden
Hier sollte/muss man sich die Frage stellen:
Wenn z.B. ein Asset mit einem angenommenen Wert von 1 Milliarde Euro verpfändet wird um eine Schuld von 1 Milliarde Euro zu besichern,bekommtd ann der Pfandinhaber die 1Milliarde Euro oder nur die Summe,die unter Konkursbedingungen zu erreichen währe?
Was wenn zum Zeitpunkt an dem das Pfand fällig wird, also die Pfandreife erreicht, dass Asset etwa 2 Milliarden Euro wert ist, hat dann der Pfandinhaber das Anrecht auf die 1 Milliarde Euro bzw.die Summe die unter Konkursbedingung erreicht werden könnte oder auf die 2 Milliarden Euro die das Asset zu diesem Zeitpunkt wert ist?
So wie ich dies verstehe, würden die Gläubiger bei einem WOHA nicht nur Probleme haben die 100% ihrer Kredite zu bekommen,sondern auch die schon aufgelaufenen Zinsen könnten nur zum Teilvon ihnen realisiert werden. Zusätzlich würden die Verlustvorträge für sie verloren gehen und die sind nicht gerade gering!
Ich denke bei einem WOHA könnte für uns mehr übrig bleiben.
Da die Gläubiger wissen was im Falle einer Insolvenz/Sanierung/WOHA für sie verloren gehen würde, wollen sie dies verhindern, in dem sie uns nun zu diesem 80/20 Konstrukt drängen (erpressen).
Aus meiner Sicht,haben wir mehr Verhandlungsmöglichkeiten bei einer Ablehnung als bei Zustimmung.
Selbst wenn die größte Gläubigergruppe nicht verlängern wollen würde, so wären dies max 64% = 6,4 Milliarden Euro die mann zu 50% = 3,2 Milliarden Euro durch einen guten Verkauf von MF begleichen könnte und den Rest = 3,2 Milliarden Euro durch weitere Anteilsverkäufen. Dadurch sollte uns am Ende etwa 70% = 6,8 Milliarden Euro des jetzt bilanzierten Unternehmens erhalten bleiben (Wert von MF ist ja nicht bilanziert). Damit könnten wir alle gut leben denke ich.
Nicht alle Gläubiger von Steinhoff sind Hedgefonds und nur diese sind für uns problematisch.Würden wir die auszahlen, könnte man mit den verbliebenen Gläubigern ganz anders verhandeln und eventuell auch teilweise durch neue Gläubiger zu besseren Konditionen ersetzen.
Dies ist meine Meinung dazu.
Hoffe der Artikel oben führt zu weiteren Denkanstößen...
die können auf zeit spielen kurz gesagt die aktionäre ausbluten lassen
der name steinhoff ist verbrannt jeder seröse anleger wird die finger davon lassen
beim waoh wird eine alte verpfaendung neu bewertet und die neubewertung wird sehr wahrscheinlich deutlich unter der altbewertung liegen.
Und vorallem das ist sehr wichtig, sagt das Management wenn man nicht zustimmt bekommen die Gläubiger 100% Anteile also spricht man garnicht von einer Insolvenz??
Das heisst sie geben es einfach und steinhoff ist eine leere Hülle... "
Ich mag mich täuschen, aber ich versteh das Ganze so :
Bis 30.6. 2023 gibt es die Deadline die Schulden zu tilgen. Wenn SH sagt, wir können das nicht und die Gläubiger fällig stellen, kommen die Sicherheiten aus den Verpfändungen ins Spiel, was bedeutet, die besicherten Kredite werden durch Verkauf der Assets bedient werden, um die monetären Forderungen der Gläubiger zu begleichen.
Die Gläubiger hingegen können nicht einfach 10 Mrd. Euro verlangen und wenn die nicht gezahlt werden dann die verpfändeten Assets übernehmen und sagen, ok, dann nehmen wir die jetzt und betreiben den Laden selber weiter. Das können sie nur, wenn der Laden ihnen und nicht den Aktionären gehört. Andernfalls wird für gewöhnlich die Firma abgewickelt /verkauft und der Erlös je nach Priorität der Anspruchsberechtigten verteilt, mit den Aktionären am Ende der Schlange der Wartenden. Bei einer Insolvenz wohlgemerkt und keiner Sanierung.
Einfach gesagt, wenn jemand den Kredit für sein Haus nicht länger abbezahlen kann und keine Anschlussfinanzierung bekommt, zieht die Bank nicht ins Haus ein, sondern es wird verkauft.
Ob und was entgegen diesen Grundprinzipien hier bei SH anders sein könnte, entzieht sich (noch) meinem Verständnis. Wenn die Gläubiger allerdings jetzt bereits derart vorgehen könnten und keine signifikanten Einbußen erleiden würden bei Fälligstellung, wozu dann die 80% Übernahme und ggf. 5 Jahre warten ?
die alles auf ihre Art (Wagner) .Trupp lässt grüßen .erledigen. Deshalb ist es für uns beruhigend wenn die Gläubiger mitlesen,
dann wissen sie ..,was auf der HV in Amsterdam auf sie zukommt Gelle Wenn sie
uns alles nehmen, dann gibt es nur noch solche Möglichkeiten.
nimm die 20% oder geh leer aus...
hoch das EK dann sein wird. Ansonsten gibt es ein Veto auf der HP.
Hoffe das nächste Woche Informationen zum Verkauf von MF kommen und dann sieht es schon ganz anderes aus.
Dieses Management abwählen neue ehrliche fähige Management einstellen evtl. paar von SdK und dann das WHO starten
In einem Absatz zum WHOA heißt es:
"In Reaktion auf diese Kritik wurde das Gesetz im vergangenen Jahr auf Initiative einiger politischer Parteien geändert: Die erste Änderung zielt darauf ab, die Position von kleinen Unternehmen (diese werden im Gesetz näher definiert) besser zu schützen, indem diese mindestens 20 % ihrer Forderung erhalten müssen (es sei denn, es gibt zwingende Gründe für eine niedrigere Zahlung)."
Es wäre möglich, dass das Management und die Gläubiger uns Aktionäre auch als eine Art "Gläubigergruppe" sehen und uns nach dem Gesetz "WHOA" diese minimalen 20% zugestehen müssen. Zumindest um sagen zu können, dass sie uns das zugestehen, was auch bei einem WHOA gesetzlich für uns rauskommen würde.
Gleichzeitig wollen sie für die Zukunft verhindern, dass wir diese 20% überhaupt erhalten in dem sie die neue Muttergesellschaft in England ansiedeln da das englische Recht weit weniger Aktionärsfreundlich ist als das niederländische Recht.
Sind wir dann erst einmal in dieser in England angesiedelten Muttergesellschaft, können sie uns mit den 100% Stimmrechten alles vor der Nase wegnehmen ohne, dass wir vor einem englischen Gericht großartige Chancen hätten uns zu wehren.
Ob diese Annahme zutreffend ist, wird sich spätestens zeigen wenn die angekündigte Longversion ausgegeben wird. Enthält diese dann weiterhin für uns nur die Möglichkeit darauf zu hoffen, dass am Ende für uns etwas abfällt ohne verbindliche Zusicherungen oder Schutz, dann dürfen wir davon ausgehen, dass die Annahme richtig war und wir nichts mehr von dem Unternehmen haben werden.
Ich erwarte aber keine großen Änderungen in der Longversion und denke die Gläubiger wollen erst einmal sehen, ob wir nicht freiwillig aufgeben bzw. dumm genug sind in ihre Falle zu tappen. Wenn es nicht klappt, haben sie ja immer noch weitere Möglichkeiten um uns kostengünstig loszuwerden. Dies liegt am Ende alles daran ob wir den richtigen Weg gehen und zusammenhalten bis zum Schluss.