Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Also wird es erst mal besser werden.
Die Frage ist nicht wird es besser, die Frage ist, wieviel wird es besser als die -3,2 Mrd aus Q2.
Deutsche Bank darf wohl bei Aramco-IPO mitmischen
...lauter gute Nachrichten, kaum neue Gerichtsverfahren....und die Aktie fällt.
Bleibe bei meiner Einschätzung, dass die Bank auf einem Guten Weg ist, aber tatsächlich in der Umsetzung und Berichtsbild noch zu schwach, um sich Kurstechnisch gen Norden zu stabilisieren.
Hier wird mE eindeutig gezockt, was mit der beschriebenen Situation auch einhergeht...hier wird noch zu viel Geld mit dem Auf und Ab verdient, aber so zu tun, als ob die Bank kurz vor der Insolvenz steht, ist absolut lächerlich.
... den Stellenabbau sollte man ohnehin aus der Bewertung der einzelnen Quartale heraushalten. Das Geld ist weg, um einen guten Weg für die Zukunft zu ebnen. Man könnte es auch als eine Art "Investition" betrachten, aber ich befürchte, dass der Schuss (wieder einmal) nach hinten lossgehen wird und die fallenden Erträge (absolut betrachtet) erneut höher ausfallen werden als die sinkenden Kosten, so als würde man 3,2 Mrd. Euro für die Steigerung der Gewinne in den nächsten 5 Jahren investieren und tatsächlich nur 2 Mrd. Euro mehr Gewinn machen. De facto wirft man damit 1,2 Mrd. Euro zum Fenster hinaus und genau das macht die Deutsche Bank ja auch.
Es wird noch mindestens 2-3 Jahre dauern, bis die operativen Erträge wieder stärker wachsen können (bzw. weniger stark sinken werden) wie die Kosten, sofern in der Eurozone bis dahin eine Zinswende gelingt. Grundsätzlich zeigen die Maßnahmen ja in die richtige Richtung, aber sie kommen a) etwa 8-10 Jahre zu spät und sind b) noch immer nicht ausreichend, weshalb es mit dem Aktienkurs auch erst einmal weiter bergab gehen wird. Möglicherweise könnte auch ein namhafter und gut vernetzter Bankensanierer im Aufsichtsrat eine frühere Trendwende einleiten, aber gegen den Klebstoff auf Herrn Dr. Achleitners Stuhl konnte bislang noch keiner erfolgreich ankämpfen. Schlimm genug, wenn man nur noch wage Hoffnungen für eine baldige Trendwende anführen kann ...
Die Erträge steigen nicht.
CoBa 2023 Erträge nach Prov ohne Wunder von außen 8,2 -8,5 Mrd EUR nach 8,4 Mrd in 2018.
DeuBa 2023 Erträge nach Prov ohne Wunder von außen 24 Mrd bis 25 Mrd EUR nach 24,8 Mrd in 2018.
DeuBa kommt 2019 ja nicht einmal auf die 24 Mrd. CoBa nicht auf 8 Mrd.
Dreierregel bleibt bestehen.
Beides bei gleicher Organisation. Also was heißt, das DWS Teil der DeuBa bleibt und mBank Teil der CoBa bliebe
Keiner prognostizierten Ertragszuwächse.
Beide passen lediglich ihre Kosten stabilen Erträgen an.
CoBa will ink. mBank auf 6,5 Mrd Kosten bis 2023 bleiben. Konstant zu 2020. Restructure gelicht nur Lohnrunden und Mietsteigerungen aus.
und DeuBa will ink. DWS auf 17 Mrd runter bis 2023.
Der einzige Grund warum DeuBa besser ist als CoBa.
Da die Kosten CoBa eben 2023 nicht analog der Erträge im Verhältnis 3 zu 1 stehen.
Da 17 Mrd / 6,5 Mrd eben nur Faktor 2,6 ist
und darum DeuBa 2023 mit CIR 17/ 24 = 71% und coBa mit 6,5 / 8,3 = 78% plant.
Es ist einfach gut zu wissen, das DeuBa 20 000 absolut nutzlose US und GBR Banker an Bord hat, die Null Ertrag erwirtschaften, aber 4 Mrd EUR Kosten verursachen. Da kannst locker rauswerfen und keiner merkt es.
Meine Meinung
CoBa hat ihre Aktienzahl explosionsartig nach 2009 erhöht und zwar um 2500% um die Restructure zu finanzieren.
DeuBa ließ sich Zeit um nur um 500% zu verwässern und hatte deshalb bis 2018 nicht einmal das Geld eine Restructure fahren zu können.
Ihr bezweifelt ja heute noch ob die 63 Mrd EK = 49 Mrd tangibel EK reichen die Restructure zu finanzieren.
Hätten die dann mit sagen wir 38 MRD EK = 25 Mrd tangibe EK eine 7 Mrd Restructure stemmen sollen?
Alles kam wie es umsetzbar war.
Meine Meinung
... Ertrag in 2023 heißt nicht, dass es zwischenzeitlich nicht noch einmal auf 20 Mrd. nach unten gehen kann! Ich finde diese Form der Kommunikation ohnehin ziemlich daneben, denn was wirklich interessiert ist doch, was nach den bekannten Zahlen in 2018 in den Jahren 2019 und 2020 passiert - und genau das wird die Bank dazu veranlassen, ihre Strategie erneut zu überdenken und bis 2023 fließt noch sehr viel Wasser den Main hinab. Auf diese Zahlen kannst Du gar nichts geben und darauf basierend irgendwelche Kalkulationen begründen.
Meine Prognose für 2023 sieht so aus, dass sich die Bilanzsumme bis dahin (gegenüber 2018) halbiert hat, "nur" noch etwa 50.000 Menschen für die Deutsche Bank arbeiten werden und der Kurs sich seit 2021 in einer Range zwischen 4,80 und 6,00 bewegen wird (nach einer letzten Kapitalerhöhung in 2020), auch weil durch das fehlende Investmentbanking keine außerordentlichen Erträge mehr zu erwarten sind und alle Phantasien zusammen mit den aktuellen Plänen in Bezug auf eine baldige Trendwände bis dahin endgültig begraben sind. Die Deutsche Bank wird eine ganz normale Geschäftsbank mit ganz normalen Renditen (zwischen 4% bis 6%) und einem ganz normalen Wachstum von 1,5% bis 2,5% p. a. werden, analog zum globalen Wirtschaftswachstum in einem dauerhaften Niedrigzinsumfeld.
Träumer wacht auf, das Eurosystem hat noch ca. 3 Jahre
Wie du BM immer auf die 50 000 Mitarbeiter kommst, kann ich mir nur herleiten, dass du die Abbausparte Investmentbanking 1 zu 1 setzt mit der Azubine am Schalter, die den Kaffee bringt.
Aber ansonsten hast Du Recht.
Bleibe dabei, dass ein seriöser Kurs aktuell wohl zwischen 6,80 und 7,20 liegt...bis bessere Nachrichten kommen...
...nur meine meinung
Deshalb warum die Fans von Krall "Assis" sein sollen ist mir schleierhaft.
von Red Bulli, Weltenbummel und der Dressurqueen und am liebsten gleich hintereinander und häufig und stets begleitet mit sinkenden Kursen.
Zum Nachtisch gibt es noch Krall,Krall,Krall und nochmal Krall als Hetz-Video für alles und Hup Hup 20 €.
Zusätzlich noch ein bischen Verarsche für Cavo und anderen User.
Da frage ich mich was das hier im Forum zusuchen hat ?
Zur Deutschen Bank bleibe ich positiv.
Angepeilt sind 24 Milliarden Umsatz mit 17 Milliarden Kosten und wenn nur die Hälfte vom angepeilten Gewinn übrig bleibt dann geht diese Bank never unter........
Habe aufgrund der etwas besseren Kurs for Trade Verhältnisses jetzt erstmal auf Coba gesetzt.
Bring ja nichts wenn eine Deutsche zwar auf 15 steigen kann …. wenn die Rendite von 5 auf 10 bei Coba schon beinahe mehr Rendite bringt.
Aktuell ist Coba ein MEGA Kauf weil der Kurs so attraktiv zum Traden ist.
Deshalb mach ich mir keine Sorgen wegen der Aussichten oder wegen Potentieller Sorgen...
Auch Shortler können nicht ewig weiter drücken... sowieso nicht weil Coba Dividende zahlt - da ist die Rendite für den potentiellen Investor einfach zu interessant.
War ja schon angedacht eine EU innerhalb der EU zu gründen.
Nach dem Vorbild der Montanunion oder der alten EG Europäischen Gemeinschaft.
Die Osteuropäer auskoppeln und Notfalls die Italiener unter einer Populisten Regierung abzukoppeln.
GRI und CY standen eh immer auf dem Prüfstand.
Das mit den Italienern hat sich erst mal relativiert.
Aber ein Europa der 2 Geschwindigkeiten wäre noch immer eine Lösung.
Polen und Tschechien, Bulgarien, Rumänien,Ungarn, Kroatien sind nicht einmal Euro.
Litauen / Lettland und Estland, sowie Slowenien, Slowakei kannst auch in der EU der 11 Länder + max 2 lassen, wenn die anderen gemeinsam austreten und eine eigenen Wirtschaftszone gründen mit freiem Warenverkehr.
Das wäre dann je nach Spiel ein Zusammenschluß von 14 Ländern
AT, BE, DE, DK, FI, FR, IE, IT, LU, MT, NL, PT, SE, ES evtl. mit GBR (die ohne Ostländer wohl in der neuen EU bleiben würden) + GRI und CY = 17 Staaten.
Wen würden die anderen 11 Staaten interessieren, die heute die EU blockieren.
GR, SK, CY, BU, EE, HR, LV, LT, PL, RO, SI, SK, CZ und HU. Da wissen viele nicht einmal wofür die Abkürzungen stehen so uninteressant sind die Länder. Nur PL und CZ haben Gewicht im EU Produktionsverbund.
Aber derzeit ist der Wille der Gründungsstaaten nicht da, die alte EU aufzulösen, die Mitterand für die Wiedervereinigung Deutschlands, einschließlich einer einheitlichen Währung gefordert hat.
Meine Meinung