Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7863 von 7867 Neuester Beitrag: 21.02.25 20:49 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.657 |
Neuester Beitrag: | 21.02.25 20:49 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.528.063 |
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Dies halten kritische Kreise in USA Biden vor:
(gefolgt von dem von dir monierten Absatz).
Offenbar bist du nicht in der Lage (oder nicht willens), eine von mir zitierte Aussage Dritter von Aussagen zu unterscheiden, die ich selber hier im Forum vertrete.
Rechtsfolgen drohen mir bei Fremdzitaten ohnehin nicht.
Mit gleichem Unrecht könntest du Malko vorwerfen, er würde behaupten, in Deutschland gäbe es viele "Antipatriotische Provinz-Arschlöcher", obwohl Malko in #196525 tatsächlich nur unseren Bundeskanzler zitiert hat:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...h-anfangen-Liveticker.html
'Sebastian Schäfer (Grüne) hat gegenüber „Politico“ (gehört wie WELT zu Axel Springer) einen neuen Vorwurf gegen Olaf Scholz erhoben. Demnach soll der Kanzler (SPD) Kritik an seiner Ukraine-Politik als die Argumentation „antipatriotischer Provinz-Arschlöcher“ bezeichnet haben.'
dein link
Ich verkaufe nichts als Tatsachen, wenn ich dem fraglichen Absatz den Satz
Dies halten kritische Kreise in USA Biden vor:
voranstelle.
Damit zitierte ich Fremdmeinungen und lasse offen, ob ich diese teile oder nicht. Der Vorspann drückt bereits hinreichende Distanz aus. Es versteht sich von selbst, dass Biden-nahe Kreise die Sache vollkommen anders sehen (übrigens ähnlich "verdreht" - bloß eben andersrum).
Es ist jedenfalls - auch juristisch - illegitim zu behaupten, dass zitierte Fremdmeinungen meine eigene Meinung seien (fällt streng genommen sogar unter "üble Nachrede" und ist ein Straftatsbestand; in Foren ist es "User-Hetze"/Mobbing und eine auch außerhalb Arivas strafbare Regelverletzung).
Und es ist schlechterdings absurd, mir für das Zitieren von als solchen kenntlich gemachten Fremdmeinungen Rechtsfolgen anzudrohen, wie fws es mehrfach getan hat.
Ich konnte den Artikel nicht einsehen, da hinter Schranke.
Doch beobachte ich das Thema schon seit langem.
Es ist ziemlich krass was für Gifte frei zugänglich waren bisher und immer noch sind. Hat jemand einen Bericht über Tote in Europa aufgrund von nicht bekämpften Ameisen? Ich liebe sie. Man kann sie auch vertreiben aus dem Haus mit ganz ungiftigen Mitteln.
Was da alles ausgebracht wird, an Giften, auch um aus Gärten eine Stube zu machen, ohne Spinnen, ohne Ameisen, ohne Käfer, ohne "Unkraut", ohne Leben, denn auch die Vögel usw. fressen dann die ganzen ausgebrachten Gifte und die sickern auch in die Böden, die verschwinden nicht. Die Selbstverständlichkeit mit denen die Natur nach dem Willen der Gartenbesitzer manipuliert wird, zu einer synthetischen und lebensfeindlichen Umgebung, einer Blase, das ist krass. In jedem Gartencenter konnte man alles Mögliche und Unmögliche kaufen um zu töten fast unbeschränkt bisher. An dieser Stelle mal auch ein Dank an die EU, denn die ging nun diese Thema an.
Bauern müssen produzieren, die unterliegen heute oft viel viel strengeren Regeln als Gartenbesitzer, Gärten und Grünflächen von Siedlungen sind jedoch oft reine Zierde, da wird nichts oder wenig produziert aber Gifte unkontrolliert und kaum reguliert ausgebracht. Das kann sich heute kein Bauer mehr erlauben.
Viele Böden dieser Gärten sind schwer vergiftet auf viele Jahre hinaus. Diese Gifte werden dann abgebaut indem sie versickern, wohin nur?
Unten zum Nachlesen noch einmal der fragliche Screenshot aus dem heutigen "Welt"-Liveticker" zur Bundestagswahl.
Die Welt wiederum behauptet das ebenfalls nicht als Tatsache, sondern zitiert einen Dritten (Sebastian Schäfer, Die Grünen), der gegenüber "Politico" geäußert haben soll, Scholz hätte am fraglichen Abend Ukrainekriegs-Kritiker als "Antipatriotische Provinz-Arschlöcher" bezeichnet.
D.h. auch im Welt-Bericht selbst finden kundige Augen eine Riesendistanz zum Gesagten.
Willst du Malko jetzt anzeigen? Und falls ja, wegen was?
- Weil er Kriegsgegner als als "Antipatriotische Provinz-Arschlöcher" bezeichnet hat (das wäre die fws-Lesart). Hinweis: Es war, wenn überhaupt, Scholz.
- Weil er Rufschädigung des Bundeskanzlers betrieben hat, indem er ungeprüft das bloßstellendes Zitat eines Dritten wiedergegeben hat, nur weil es in "Die Welt" stand?
ROFL
Es gibt aber kein belegtes Zitat des Bundeskanzlers, sondern nur eines das Springermedien vom Hörensagen zugetragen wurde. Dieses Zitat als belegten O-Ton auszugeben ist nicht die Wiedergabe einer Fremdmeinung, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung.
Malko hat in #196525 übrigens überhaupt nichts zu Scholz behauptet, sondern nur den Welt-Link gepostet und dazu geschrieben, dass in Netz hetzenden Usern das Smartphone und die Kaffeemaschine weggenommen wird. ;-)
Und im nächsten "Zitat dieser Meldung" heißt es dann schon, die Russen HABEN die Tiefseekabel beschädigt (d.h. "Verdacht" wird da schon weggelassen).
Trump nennt Selenskyj einen „Diktator ohne Wahlen“
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen „Diktator ohne Wahlen“ genannt. „Er weigert sich, Wahlen abzuhalten, liegt in ukrainischen Umfragen sehr weit hinten und das einzige, was er gut konnte, war, Biden ,wie eine Geige zu spielen'“, schreibt Trump in einem Statement auf „Truth Social“. Selenskyj solle „besser schnell handeln, sonst wird er kein Land mehr haben“, so Trump weiter....
Nicht abgeholt? Du stehst sicher auf Listen, oder sind die auch nur Erfindungen von Hysterikern?
Bist du bereit zum Märtyrer? Zu leiden und dann zu sterben für deine Ideale?
Nee, glaub ich nicht so richtig. Sorry, ist aber eher ein Kompliment aber auch unbelegte Aussage.
"... Ist auch retweeten oder teilen eines Posts strafbar?
Auch, wenn jemand Fake-Posts verbreitet, ohne sich Gedanken über den Wahrheitsgehalt der Meldung zu machen, kann dies als üble Nachrede mit einer bis zu zweijährigen Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe bestraft werden. Voraussetzung ist hier nicht, dass der Verfasser weiß, dass die Nachricht falsch ist. Damit kann also auch schon das Teilen von Fake-Posts strafbar sein. ...
https://www.anwaltssuche.de/aws/...ke-news_hate-posts_co_2761.artikel
Der Anwalt wird einem in der Regel auch bei dünner Ausgangslage schnell einmal zustimmen, was aber juristisch nicht viel bedeutet, ein Anwalt ist nicht das Gericht. Dieses wird auch die Verhältnismässigkeit zu prüfen haben, die Gerichte sind schon überlastet mit dringenderen Angelegenheiten.
In diesem Fall würdest du dich wohl nur lächerlich machen und viel Geld bezahlen an den Anwalt, den du dann allenfalls auch verklagen könntest wegen Irreführung, für das bräuchtest du wieder einen anderen Anwalt der sich auch die Hände reibt, ab so guter Kundschaft usw.,...
- Soll man weiterkämpfen, bis Russland militärisch besiegt wird?
- Soll man diesen Krieg durch Diplomatie beenden?
Ich möchte mo einschätzen, ob eine Diskussion mit dir etwas bringt.
Ist Trump ein politischer Mensch. In meinen Augen eher weniger, er ist mMn stark Interessen gesteuert. Er und seine Familie und Freunde stehen da weit vorne und dann kommen die USA und dann lange nichts. In der Politik erinnert er stark an Theodore Roosevelt (26. Präsident). Außenpolitik betrieb dieser mit dem Big Stick ( https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Stick ). Dürfte alles bekannt sein aber unsere Träumer basteln weiter sich ihre Welt zusammen wie es ihnen gefällt und träumen davon Trump einzugrenzen. Sie werden dabei so erfolgreich sein wie beim Verhindern.
- Die unpolitischen Beamten hatten bei seiner 1. Präsidentschaft hatten seine Vorhaben hintertrieben wo es nur ging. Das war undemokratisch, denn diese Beamten sind nicht gewählt und haben eigentlich die Vorhaben der Gewählten durchzuführen. Jetzt werden sie es nicht mehr tun sondern können sich ein Job in der Burgerbraterei suchen. Juristisch kann man das Abbauen verzögern aber nicht verhindern.
- Japan hat immer für gute Beziehungen zu Trump gesorgt und hat nichts zu befürchten. Sie waren nicht so blöd wie die woken linksgrünen Europäer. Diese haben Trump laufend bekämpft, haben sich massiv in den US-amerikanischen Wahlkampf eingemischt und wollten Trump verhindern und Harris haben. Politiker die so etwas tun verstoßen gegen die eigenen nationalen Interessen. Man pflegt gute Beziehungen zu beiden Seiten und verhält sich neutral. Dieser woke Moralismus wird uns noch teuer zu stehen kommen. Die Rechnung wird so hoch ausfallen dass wir alle linksgrünen Projekte begraben und rückabwickeln werden müssen. Gut dass es einige Regierungen in der EU gab die dieses Spiel nicht mitgemacht haben - sie wurden von uns ausgegrenzt. Auch jetzt spielen wir uns noch als starker Mann/Frau auf und wollen die USA weiter belehren. Träumer eben.
- Selenskyj war nicht bereit auf den Rohstoffdeal mit den USA einzugehen. Ein riesengroßer Fehler wo doch die meisten Rohstoffe und seltenen Erden im Osten der Ukraine liegen. Hat sich wahrscheinlich von den eigenen Oligarchen, welche Fälle davon schwimmen sahen, beeinflussen lassen. Hat sich dann auf die Seite der EU-Träumer geschlagen welche nicht in der Lage sind ihn zu beschützen. Die Rechnung kam bald und jetzt ist er so klein mit Hut und verhandelt wieder nachdem er die Position der Ukraine stark geschwächt hat und sie eventuell erledigt hat.
Wir sollten achten dass nicht auch wir fallen gelassen werden und die Hauptstadt wieder von Berlin nach Bonn umziehen muss. Man muss da nicht erfreut sein. Aber wer würde schon einem Bekannten, der früher ein Freund war, helfen wenn dieser einen dauernd ans Bein pinkelt?
Ein Artikel von: Jens Berger
Seit in den USA eine neue Regierung an der Macht ist, die das Motto „America first“ etwas anders als ihre Vorgängerregierungen definiert, herrscht bei den Falken in Europa nackte Panik. Europa sei geopolitisch nun auf sich allein gestellt, doch die „Selbstverzwergung“ der letzten Jahre habe dazu geführt, dass die neuen Schuhe noch eine Nummer zu groß seien. Mehr Geld für die Rüstung, so die dahinterstehende Logik, und dann klappt es bald auch wieder mit der Rolle als Weltmacht – diesmal sogar ohne die USA. Wer so spricht und denkt, beleidigt die Geschichte und zeigt wenig Fantasie, wie eine bessere Zukunft aussehen könnte. Europa, oder besser dessen Staaten, sind spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg keine Weltmächte mehr und es wäre nicht nur für die Europäer, sondern für die gesamte Welt auch besser, wenn sich daran nichts ändert. Ein Kommentar von Jens Berger.