Steinhoff Informationsforum
Facility Current terms Proposed amendment
SEAG A1
Amount (per 30 June 2023) EUR693m Unchanged. Expected to be
refinanced prior to 30 June
2023
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=439517
Die Platzierung ist unabhängig von der vom Unternehmen am 15. Dezember 2022 angekündigten Laufzeitverlängerung, auf die das Unternehmen weiterhin hinarbeitet. auf die das Unternehmen weiterhin hinarbeitet und zu der das Unternehmen zu gegebener Zeit weitere
zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden.
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=441134
Erwartete Refinanzierung vor dem 30. Juni 2023
usw.
lese ich, von Tilgung steht dort in diversen Punktn Nichts ;-)
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=439517
Gab es so ein Konstrukt schon mal?
https://www.youtube.com/watch?v=cSPZyvqDc8g
Weiß jemand, ob die SdK bzgl. Wirecard irgendwas erreichen konnte und das überhaupt etwas bringen könnte?
Da merkt man mal wieder das so mancher hier keine Ahnung hat.
Tatsache ist doch das das Eigenkapital von Steinhoff damit um 315,2 Millionen abnimmt.
Verkauft wurden die Aktien ja nicht um einen in die Zukunft gerichteten Gewinn zu erzielen denn dann wäre ein weitaus höherer Gewinn aus dem Verkauf zu erwarten gewesen.
Wir erinnern uns noch daran als Pepco in Polen an die Börse gebracht wurde ?
Ja die Aktien wurden platziert und verkauft.
Aber doch nur im Rahmen des Ausgabepreises. Die nachfrage funktionierte nur zu dem Kurs.
Im Interesse der Aktionäre war das auch nicht gerade. Der Zeitpunkt war schlecht gewählt worden.
Aber was macht man nicht alles wenn die Schulden drücken.
Die Frage die sich mit dem neuen getätigten Verkauf stellt ist doch die.: Wozu wird das Geld verwendet?
Was wir anscheinend wissen ist doch wohl das Steinhoff die Zinszahlungen nicht stemmen kann.
Ich spekuliere mal darauf, das das Geld dafür benötigt wird.
So gesehen natürlich zu Gunsten der Aktionäre, da ja sonst die Verbindlichkeiten die Schulden erhöht hätten.
Es bleibt spannend und interessant wer mit seiner Vermutung am Ende Recht behält. :)
Tatsache ist doch das das Eigenkapital von Steinhoff damit um 315,2 Millionen abnimmt"
Ich verkaufe Aktien und erhalte Bargeld.
Dadurch sinkt mein Eigenkapital ?
Spannende Ansicht.
Echtes investieren ist aus meiner Sicht eher wenn man bei einer IPO zu schlägt.
Ich will die 0,01xx sehen,... und dann bei 0,02xxx verkaufen,.... schnelles Geld verdienen wie alle die bei STH sich rumlümmeln,...
am Ende bescheißt jeder jeden,....
Schönen Mittwoch,....
Du hattest mich mal in 2019 oder 2020 darauf hin gewiesen, das die Schuldenreduzierung zu gleichen Anteilen an die Gläubiger erfolgen muss.
Wie soll es möglich sein jetzt einzelne Schulden zu reduzieren bzw. zu begleichen?
Oder hat sich zu deiner damaligen Aussage etwas geändert? Danke.
Liebe Foristen, bei glaubhafter Widerlegung meiner Recherche, von der ich leider nicht ausgehe, würde ich meine verkauften Steinhoffaktien gerne wieder zurück kaufen. Es fällt mir schwer, folgendes zu schreiben, da ich niemand zu unrecht Hoffnungen nehmen möchte und allein deswegen mir wünsche, dass meine Meinung erfolgreich wiederlegt wird.
Vergleich/ähnlicher Fall: Immobiliengesellschaft IVG 2014. https://de.wikipedia.org/wiki/IVG_Immobilien
Zitat Anfang
In der Hauptversammlung wurde der Aktienwert in der Insolvenz auf 0 gesetzt, 94% der Aktionäre hatten zugestimmt. Es wurden neue Aktien ausgegeben für die Gläubiger, ohne Bezugsrecht für die Aktionäre. Dadurch und durch massiven Aktienkauf der Gläubiger vorher, konnten sie 94% der Stimmrechte erwerben. Die Kleinaktionäre gingen trotz Enteignungsbeschwerde leer aus, die Aktie wurde von der Börse genommen.
Zitat Ende
Da es dort auch um Millarden ging, es viele Klagen der Aktionäre wegen Enteignung gab (u.a. bei Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) und alles rechtlich durchging, schließe ich so ein Vorgehen bei Steinhoff leider nicht aus.
Zitat Anfang
Der Insolvenzplan sah die Zahlung einer Insolvenzquote von mindestens 60 Prozent an nicht nachrangige, unbesicherte Gläubiger vor. Daneben sollte das Kapital der Gesellschaft zunächst auf null herabgesetzt und anschließend im Rahmen eines so genannten Debt Equity Swaps wieder erhöht werden. Bei diesem Debt Equity Swap sollten bisherige Gläubiger der IVG Immobilien AG ihre Forderungen teilweise gegen neu auszugebende Anteile an dem Unternehmen eintauschen und so zu neuen Eigentümern werden. Ein Bezugsrecht der Altaktionäre bei dieser Kapitalerhöhung wurde ausgeschlossen. Für Nachranggläubiger wurde keine Regelung getroffen.[19] Unmittelbar im Anschluss an den Erörterungs- und Abstimmungstermin trat der bisherige Vorstandssprecher, Wolfgang Schäfers, mit sofortiger Wirkung zurück.[20] Mit Beschluss vom 13. Juni 2014 bestätigte das Amtsgericht Bonn den Insolvenzplan.[21] Gegen diesen Beschluss eingelegte Rechtsmittel wurden durch das Landgericht Bonn am 11. Juli 2014 verworfen, so dass die gerichtliche Bestätigung des Insolvenzplans der IVG Immobilien AG am 15. Juli 2014 rechtskräftig wurde. Das Unternehmen wurde durch die Umsetzung der im Insolvenzplan vorgesehenen Maßnahmen um rund 2,2 Milliarden Euro entschuldet.
Zitat Ende
Nach der Insolvenz könnte bei Steinhoff der Name verschwinden und die Beteiligungen bleiben.
Um die Insolvenz zu bewirken, hätte Steinhoff bewusst so viel Zins akzeptiert ohne eine Lösung zu suchen um erhöhte Forderungen zu haben. Danach würden Steinhoff 20% gehören und das weitgehend schuldenfrei, ohne die lästigen Aktionäre.
Alle Klagen sind dann sinnfrei, da es nichts zu holen gibt und evtl. Schadensersatzforderungen mit der Insolvenz passe sind.
Die Gläubiger akzeptieren gerne den Zinsverlust da das Eigentum von der zu melkenden Kuh besser ist.
Einzige Hoffnung: Insolvenzantrag geht nur nach Prüfung-das sehe ich aber als gering an, besonders wegen der hohen Zinsforderungen die eine Insolvenz erst möglich machen. dead cat bounce wäre dann jederzeit noch möglich, darauf würde ich aber nicht spekulieren.
Folgenden Aussagen stimme ich voll und ganz zu:
Töchter laufen gut und rentabel mit viel Substanz
Steinhoff rechnet sich arm
Zinsforderungen der Gläubiger sind weg bei Insolvenz
Täuschung der Aktionäre von Steinhoff
Gläubiger werden uns nichts geben wenn sie es nicht müssen
20-80 wurde vorgeschlagen um abgelehnt zu werden
Insolvenz räumt alle Schadensersatzforderungen aus dem Weg
Vorschlag diente nur zur Verunsicherung der Aktionäre, damit die Gläubiger Stimmrechte sammeln konnten
Folgenden Aussagen stimme ich nicht zu:
Insolvenz ist schlecht für die Gläubiger
Aktionäre bekommen dauerhaft Unternehmensanteile
Klagen (egal welche) sind aussichtsreich (bei Insolvenz-Nein)
Bei Ablehnung der 20/80 bekommen die Gläubiger nichts (Sie bekommen 80% und das ohne Aktionäre)
Insolvenz ist für Steinhoff schlecht (sie bekommen 20% schuldenfrei ohne Aktionäre)
Steinhoff hofft, dass die Aktionäre den Vorschlag 20/80 annehmen
Es wird ein nachgebessertes Angebot geben
Aktionäre werden entschädigt
Steinhoff will niedrigere Zinsen
Eventuell könnte die Insolvenznachricht schon vor der HV kommen, falls die Gläubiger jetzt schon viele Stimmrechte aufgekauft haben. Warum dann noch eine HV? Das ist allerdings ein Punkt der vielleicht rechtlich falsch gedacht ist.
Ich würde es feiern wenn der Kurs wieder in gute Höhen kommt, auch wenn ich leer ausgehe, da mir einige Foristen ans Herz gewachsen sind und ich mich sehr freuen würde, wenn für sie die Geschichte finanziell gut ausgeht.
Ich hoffe auf möglichst überzeugende Gegendarstellung. Auch die Aufrufe sich rechtlich zu wehren sind besser als nichts tun. Leider ist meine Hoffnung diesbezüglich auch nur begrenzt.
Mein Dank gilt mal wieder dem Blinden der mir für meine konstruktive Darstellung einen schwarzen verpasst hat.
Nichts Wissen macht auch nichts ist hier immer wieder ein gerne gesehenes Argument. :)
"Ich verkaufe Aktien und erhalte Bargeld.
Dadurch sinkt mein Eigenkapital ?"
Als Einäugiger unter den Blinden glaubst du das das Geld von 315,2 Millionen erhalten und nicht wie beschrieben verwendet wird.
Wer lesen kann ist mal wieder klar im Vorteil. :)
wundert mich das du überhaupt hier im SH forum enden konntestn mit deinem know how....
"Danach würden Steinhoff 20% gehören und das weitgehend schuldenfrei, ohne die lästigen Aktionäre."
Eben nicht Schuldenfrei. Die Forderungen der Gläubiger bleiben bestehen. So war die Aussage.
Erst zustimmen (und dann - Überraschung !! - reingelegt zu werden) verhilft natürlich nicht zu einer guten Rechtsposition. Wenn man dagegen von den Nutznießern überstimmt wird, sieht es schon anders aus.
Jetzt warten wir mal die nächsten Meldungen und vor allem die Agenda der HV ab. Und heute abend ist ja auch noch das Webinar der SdK, mal sehen was sich dort ergibt.
steht.
Zinsen wurden und werden bei bedarf aufkapitalisiert.
"bist schon sehr von dir eingenommen hmm?
wundert mich das du überhaupt hier im SH forum enden konntestn mit deinem know how.... "
Ich bin nicht von mir eingenommen.
Habe bei deiner Sichtweise eher das Gefühl das du dich mir unterlegen fühlst.
Nur dazu kann ich nichts.
Vielleicht würdest du profitieren wenn du deine rosarote Brille absetzt und mal lernfähig wirst.
Ich setze mein "know how" schon an anderen Stellen erfolgreich ein.
Nur von nichts kommt eben auch nichts.
Ich kann es mir Zeitlich leisten hier nebenbei rein zu schauen.
Ich sitze auch nicht den ganzen Tag im Steinhoff Forum wie andere User hier.
Das heisst die können einfach alles mit der Zeit verkaufen wie sie möchten
Aber das werden ein paar Prozente der Stimmrechte sein, ich glaube nicht, dass die Kleinanleger 10 % der Anteile bei der SDK erreichen werden.
Und das sind einfach zu wenig Anteile, um bei Steinhoff irgend etwas zu bewegen.
Sind wir mal gespannt auf heute abends, aber viel verspreche ich mir nicht davon. Aber man kann ja auch positiv überrascht werden.