Steinhoff Informationsforum
Einen Weltuntergang sehe ich hier nur trotzdem nicht.
Also kein Grund panisch zu sein.
Stimmt doch oder ?
Das findest du Toll ich glaube es nicht
Meine Meinung
Die Gläubiger wollten uns nix geben, jetzt stimmen wir (Sdk) gegen den Vorschlag und die Gläubiger bekommen unsere Härte zu spüren.
1 Mrd. Abfindung vs 4 Mrd weitere Zinseinnahmen.
Insolvenz vs 100% Stimmrechte ( für 1 Mrd )
Wer nich hören will wird halt die ganze Härte der Kleinanleger + ... spüren.
So viele Anteile haben die Gläubiger nicht, denn sonst hätten sie über Steinhoff nicht diese Nötigung gegenüber uns Kleinanleger am 15.12. publiziert.
War deren größter Fehler, weil anfechtbar :-)
Be strong an stay very very long and say "no".
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!!!
zum jetzigen Kurs incl. Abschlag ist das fahrlässig bzw. eine Frechheit, zumal der MF-IPO ja anscheinend wg. der Marktlage unrentabel ist.
Man spekuliert, SNH braucht Cash um unwillige Gläubiger auszuzahlen, um eine angebl. Abfindung für Aktionäre zu bezahlen,
um die Hemisphere-Verbindlichkeit zu tilgen, usw.
Also laut HJ2022 hätte SNH genügend Cash, um o.g. Dinge zu bezahlen, nämlich 1,125 mrd Euro (HJ21 waren es noch 3,151mrd,
der GS-betrag zzgl. Beraterkosten begründen den Cash-Rückgang).
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...ts-March-2022.pdf
Mein Eindruck ist, dass der Verkauf von den H7 angewiesen wurde, um jetzt schon einige Schäfchen ins trockene zu bringen,
denn der Unmut und drohende Widerstand der Aktionäre gegen den "Vorschlag" ist wohl auch bei diesen Adressen kund geworden.
Fazit: Eine weitere Niederlage des SNH-Managements ggü. den Gläubigern, und wieder zu Lasten der Shareholder.
imho
Ich meine (befürchte), daß "jemand" ausreichend Anteile hat, um die Abstimmung zugunsten der Gläubiger zu lenken. Das ist wohl stabsplanmäßig geplant, die überlassen doch nichts dem Zufall und schon gar nicht uns (Klein-) Aktionären!
Wir tappen seit der Mitteilung vom 15.12. nach wie vor im Dunkeln. Eine tiefergreifende Info lässt leider nach wie vor auf sich warten.
Auch ich habe mich bereits bei SdK angemeldet und werde ggf meine Stimmrechte übertragen - auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist.
The Steinhoff Group intends to use the proceeds from the Placement to reduce its outstanding debt. Pepco Group will not receive any proceeds from the Placement. The Placement is separate from the maturity extension transaction announced by the Company on 15 December 2022 which the Company continues to work towards and in respect of which further updates will be announced by the Company in due course.
Die Steinhoff Gruppe beabsichtigt, den Erlös aus der Platzierung zur Reduzierung ihrer ausstehenden Schulden zu verwenden. Die Pepco Group erhält keine Erlöse aus der Platzierung. Die Platzierung ist unabhängig von der vom Unternehmen am 15. Dezember 2022 angekündigten Laufzeitverlängerungstransaktion, auf die das Unternehmen weiterhin hinarbeitet und in Bezug auf die das Unternehmen zu gegebener Zeit weitere Aktualisierungen bekannt geben wird.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...pepco-group-n-v/1734915
in der EQS 15.12. war doch die Rede davon, dass Aktionäre bei der 80/20 Geschichte sowas vergleichbares wie Aktien als Finanzinstrument bekommen sollen. Wird doch nicht etwa geplant sein 80% zu übernehmen (Gläubiger) und die 20% als ADR an die Börse zu bringen? Wäre natürlich ein Traum, Wenn eine ADR gedanklich eine Aktie des früheren Steinhoffs darstellt. Wäre doch die Lösung, dann sind unsere 20% weiterhin frei handelbar, dafür gibt es auch Dividende jährlich und wir können uns zurück lehnen und beobachten wie unsere Steini Richtung Norden wächst)
Und nun wollen selbst die Gläubiger die Aktie haben!
Bestimmt nicht, wenn sie auf 0 EUR geht. "
Bei einer vernünftigen Refinanzierung könnte der Kurs in den nächsten 3 Jahren bestimmt über 2 Euro steigen, was einer Marktkapitalisierung von über 8 Mrd. Euro entspräche, hinzu käme die Wertsteigerung der Töchter, befreit vom latenten Gespenst eines Firesale und die weitere Expansion bis 2026/28.
Frag dich doch mal, wenn die Gläubiger tatsächlich aus SH ein blühendes Unternehmen machen würden und nicht nur weitere Milliarden an Zinsen rausquetschen wollen, um dann meistbietend zu filetieren, warum gehen sie dann nicht den ' normalen' Weg ?
Weil die Aktionäre stören und das verhindern ? Wodurch denn genau und warum ist noch keiner auf die Idee gekommen das Modell Aktiengesellschaft überhaupt einzustampfen, wenn Aktionäre so stören ?
Aktionäre verursachen keine Kosten, im Gegenteil, sie bringen Kapital bei IPO's, ihre Marktbewertung über den Kurs als Ausdruck erfolgreicher Geschäftstätigkeit erhöht den Wert der Assets. Insofern ist auch eine Dividende kein reines Geschenk, sondern sie bindet Aktionäre, stabilisiert den Kurs und somit den Wert der Assets.
Wenn die Gläubiger auf dieses Modell verzichten, dann drückt das doch eher fehlendes Vertrauen in die Zukunft von SH aus und eher den Wunsch noch rauszuholen, was rauszuholen geht, oder ?
Meine Rede...die Gläubiger bringen schon mal paar Schäfchen ins Trockene.
gn8
"WARUM BIST DU NOCH HIER?!"
Genau deshalb bin ich in Steinhoff investiert ! Aber ebbend über die Börse, in den Konstrukt Steinhoff. Und nicht mit Hütchenspieler Tricks.
Meine Meinung
Mein eigener best case: die Gläubiger müssen mit einer Ablehnung des Vorschlags rechnen (falls dieser TOP überhaupt auf der Agenda steht, ist ja noch nicht ganz sicher), und bessern deshalb nach oder bieten eine Alternative.
Auf der Ablehnungsseite stehen nicht nur Kleinanleger. Die Gläubiger wissen m.M.n. auch nicht, wie die Amis, PIC, und der Aktien bei der LSE abstimmen. Das sind alles Anteilseigner, die ebebsowenig wie wir erfreut über die bisherigen Nachrichten sind.
Daß die Assets reduziert werden, um künftige Erträge niedriger zu halten, habe ich schon vor ein paar Tagen vermutet und gepostet. Nur nicht, daß sie damit jetzt schon anfangen.
Ich gehe davon aus dass Vorstand und Gläubiger eine Unternehmensbewertung haben längst durchführen lassen, nur war diese sicher nicht für die Öffentlichkeit gedacht sondern einzig für den geschlossenen Kreis der Step3 Verhandlungsparteien. Die EQS vom 15.12. kann dann als Folgeschritt von den Gläubigern veranlasst gewesen sein, um sich alles unter wahrem Wert unter Nagel zu reißen. Spannend war es spannend bleibt es) Mal sehen was als nächstes kommt
Twitter sieht sich, nach der Übernahme durch Elon Musk, erdrückenden Zinskosten gegenüber. 13 Milliarden Dollar des Kaufpreises von insgesamt 44 Milliarden Dollar hat der neue Eigentümer und Chef mit Bankkrediten bezahlt, die der chronisch defizitäre Social-Media-Konzern selbst aufnehmen musste. Diese Kredite lassen sich die Banken gut bezahlen, teilweise mit Zinsen von deutlich über zehn Prozent. Pro Jahr, so berichtet die "Financial Times", belaufen sich allein die Zinszahlungen für die neuen Übernahmeschulden auf 1,5 Milliarden Euro. Die erste Tranche steht demzufolge schon Ende Januar an.
Ich stelle an der Stelle mal paar rhetorische Fragen:
Was sind 1-2 Mrd. für Elon Musk? Eigentlich müssen keine weiteren Fragen folgen)
Musk kann die Zinsen aus seiner Portokasse bezahlen. Bei Steinhoff sieht es etwas anders aus. Hier muss erst das EBIT durch aggressive Expansion frisiert werden, um die Zinsen zu zahlen. Das dauert paar Jahre. Die Zeit hat Steinhoff nicht, da Schuldenfristen 30.06. immer näher rücken. Ein Elon Musk ist auch nicht unter den Aktionären, um eben mal von heut auf morgen zu sagen: "du Steini, ich gebe dir die 10 Mrd. zu 2% für die nächsten 10 Jahre, schick die hungrigen Gläubiger-Geier in die Wüste!"
04.03.22 20:24#19026
Zwar für 0,19 Euro aber hey - in einem Jahr ein unvorstellbarer Kaufpreis :)"
Wirklich... unvorstellbar ;)
Wofür Steini diese braucht ? - Hmm?