Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Ich habe es gewusst - hier schreibt anscheinend die ganze Mannschaft vom Aktionär mit. :-))
Du müsstest nur am Niveau deiner Beiträge hier im Forum Korrekturen vornehmen, dann wärst du höchst verdächtig
eine vervorragende Aktienperformance bei guter Geschäftsentwicklung durchaus auch ohne Pusherei durch Börsenblättchen weiterlaufen kann. 2009 nach dem Crash bei 1,30€ (nach dem NM-Crash sogar bei 30 Cents) - heute bei über 40€. Allerdings inklusive Splitts- sonst wäre den Anlegern die Aktie wohl doch mittlerweile zu teuer
Wer's verfolgt hat, wir stehen wie "vorhergesagt" bei fast 10.800 Punkten im DAX, allerdings hat Hypoport noch nicht den Kurs erreicht :/
Naja was noch nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.
Bei Gft sieht es zumindest super aus.
Schönes Wochenende :)
Klar doch! Fehlt nur noch die Umsetzung durch Hypoport. Nehmen wir an Hypoport hätte nicht 6,19 Mio, sondern wie Aixtron 112,7 Mio Aktion auf dem Markt. Dann wäre der aktuelle Kurs bei 4,06€ . Für welche Aktie würdest Du Dich in Kenntnis beider Unternehmen entscheiden - für Aixtron bei 3,93€ oder für Hypoport bei 4,06€?Eben! Aber aktuell sieht Hyoport teuer und Aixtron billig aus. Und denke mal nicht, dass sich alle Anleger nur nach Fundamentaldaten richten. Psychologie halt. Und es muß ja nicht gleich 1:20 sein - 1:10 reicht mir schon
Beispiele:
Rational wird irgendwann vierstellig notieren, da die Landsberger auch in Zukunft nicht schneiden werden.
Sedlmayr Grund & Immobilien ist schon länger vierstellig und es schadet der Performance auch nicht.
Von Buffet will ich gar nicht reden.
So hält man sich das "Gwscherl" vom Hals und zieht Profis bzw. Fundamentalisten eher an. Ich brauche daher keinen Slit ;-)
Erwartet ihr, wie bei anderen Werten (als Bsp. wurde hier häufiger GFT genannt) gesehen, ein Absacken des Kurses aufgrund von Gewinnmitnahmen derjeniger die schon satt im Gewinn sind oder seid ihr positiv gestimmt da Korrekturziele abgearbeitet worden sind?
Ich pers. erwarte weitere Gewinnmitnahmen bis in den Bereichen der aktuellen Korrekturtiefs, um dort wieder abzuprallen und mit vollendetem Doppelboden wieder zu steigen. Falls mein erwartetes Szenario so kommen sollte, hoffe ich stark, dass an den Tiefs auch abgeprallt wird und kein Durchbruch stattfindet. Dies würde zu deutlich tieferen Zielmarken der Korrektur führen. Soviel zur groben CT Situation meinerseits.
Die Fundamentalsituation brauchen wir hier denke ich nicht weiter diskutieren ... sollte bereits jedem bekannt sein, dass Hypoport für die nächsten ca. 2 Jahre gut aufgestellt ist wenn sich der Baufimarkt weiter so entwickelt wie erwartet.
Ich hab da eher andere Erfahrungen gemacht. Profis steigen erst am Ende ein, wenn oftmals die große Party schon fast vorbei ist. Hier bei Hypoport hatten wir den ersten, eher unbekannten Fondseinstieg erst bei 25-30 €. Und ich könnt wetten, die sonstigen Finds sind erst bei Kursen oberhalb von 50 € dabei.
Was die Diskussion betrifft, wäre ich für einen Split sobald der Kurs dreistellig notiert. Davor macht es nicht wirklich Sinn bzw. ist nicht notwendig.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...tige-Korrektur-3046410.html
Wir reden hier immer über Peers, Fintech-Einstufung usw.
Ich vermute auch das die *tech Blase irgendwann platzt. Trotz billigen Geldes bzw. alternativloser Anlagemöglichkeiten, diese Markineffizienzen anderes herum gibt es gerade auch. Noch nicht NM Niveau, trotzdem sehe ich als mittel- bis langfristig orientierter Anleger Gefahr, die es zumindest zu berücksichtigen gilt
Und dann ist Sippenhaft angesagt und das kennt Hypoport ja schon von der Finanz-/Subprime-Krise. Alles was *tech ist wird runtergeschossen und scheiß auf die Fundamentals. Eine Dekade der niedrigen Seitwärtsbewegung könnte dann anstehen.
Wie gesagt, hat mit HYP überhaupt nichts zu tun, für mich es neben dem "Kasse" machen der Vorstände das einzige leicht sichtbare Risiko was unseren schönen Kurs nachhaltig beeinflussen könnte? Denn 50 Jahre Zeit zum Aussitzen habe ich nicht mehr :-)
Was denkt Ihr darüber?
heftige Korrektur"
Ich denke, dass eine klare Dividendenpolitik (und, wie ich bereits mehrfach ausführte, hoffe ich hier auf die HV) den Kurs und die positive Kursentwicklung nachhaltig stabilisieren könnte. Denn es scheint doch eindeutig, dass die EPS sich über einen langen Zeitraum nach Norden entwickeln werden.
Und dann werden die EPS zum ESP.
Daher kann es auch sein dass bei einem Platzen der Fintech-Blase die Investoren sich auf die Fintech-Werte konzentrieren die sich schon am Markt etabliert haben, bzw. in die Fintech-Werte gehen, die einen hohen Burggraben aufweisen können.
Beides trifft auf Hypoport zu. Sicher kann es bei einem Platzen der Fintech-Blase auch hier mal zu einem "Schüttler" kommen - aber es gilt auch für Hypoport was für andere Dinge auch zählt:
"Am Ende setzt sich Qualität immer durch".
Insofern muss man ja Hypoport auch gar nicht hoch bewerten. Wenn man Hypoport nur mit klassischen MDax/SDax Aktien aus der Industrie vergleicht, ist man selbst da gemessen an den für 2017 zu erwartenden Gewinnen nicht teurer als irgendwelche zyklischen Industriewerte. KGV17 von 20 empfinde ich jedenfalls nicht als "Blase".
Trotzdem kann es nach Bruch irgendwelcher Trends und einem Herdentrieb natürlich auch bei Hypoport mal zu deutlichen Rücksetzern kommen. Keine Frage. 60 € halte ich durchaus nochmal für denkbar, wenn die Märkte in den kommenden Monaten mal etwas stärker korrigieren. Genauso gut kann es allerdings auch auf 100 € gehen, wenn die Märkte nicht korrigieren.
Da wir heute keinen Höhenflug hatten, hoffe ich auf Montag.
Bin allerdings der Meinung, dass gerade in Anbetracht der starken Skaleneffekte, Marktanteilsgewinne, Markteintrittbarrieren etc man Hypoport einen ordentlichen Aufschlag auf die derzeitigen MDax/SDax-Multiplen zugestehen sollte. Die mögliche Ertragskraft der neuen Versicherungsplattform (derzeit für mich jedenfalls nicht einschätzbar in welchen Umsatzregionen und Margen mal hier zukünftig spielen wird) sowie die Multiples der Peergroup außen vor gelassen, habe ich derzeit keinerlei Probleme Hypo in einer Kategorie eines "fairen" KGVs von 25-30 einzustufen... Würde nach diesem sehr konservativen Ansatz und ohne Einbeziehung der anstehenden Trigger für 2016 auf "faire" Kurse zwischen 85-100€ hinauslaufen.