Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Morgen dann noch die Zinserhöhung plus Jahresendrallye(-)Hype und schon sind wir wieder bei alten höchstständen ... Hoffentlich ^^
Schauen wir mal!
Jetzt aber erst mal neue ATH's, bitte; bin schon auf 'cold turkey'.
Und bedenke: Die Berliner Aktionäre müssen zur Gft-HV zu uns nach Stuttgart kommen! ;-)
Jetzt die große Frage: Kann ein Chili con carne sich mit unseren Maultaschen messen?
Unsere Maultaschen sind schon die Besten, aber ein scharfes Chilli con carne ist ab und zu auch ganz gut........
"Jetzt die große Frage: Kann ein Chili con carne sich mit unseren Maultaschen messen?"
Kann ich mir kaum vorstellen.
Aber vielleicht klappt es ja terminlich in 2016, und ich kann mir bei der kommenden Hypoport-HV persönlich ein (Geschmacks-)Urteil bilden.
Wäre ja auch ganz nett die "üblichen Verdächtigen" mal in Natura kennenzulernen. :-)
Wenn es nach dem klassischen Korrekturmuster gehen würde, dann hätten wir nach einem Minus von um die 15% die letzten Tage die Korrektur hinter uns. Entscheiden wird sich das morgen Abend, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Yellen morgen Abend etwas überraschend negatives bringen wird. Die Zinswende wird eingeleitet das steht zu 99,999% fest und bis auf 1 oder allerhöchstens 2 kleinen weiteren Zinserhöhung im neuen Jahr wird es nicht kommen. Dazu ist die Inflationsrate einfach zu niedrig mit 0,5% und ganz so rund läuft die US-Wirtschaft nun auch nicht.
Wobei ich den letzten Nebensatz "patience to hold" extrem wichtig finde, wenn es hier mal ordentlich nach unten korrigiert. Scheint sich jetzt aber langsam wieder nach oben aufzulösen. Möge sich die Geduld, während der Korrektur kein Stück abgegeben, sondern aufgestockt zu haben, jetzt bezahlt machen.
Es sieht heute bis jetzt jedenfalls schon mal nicht schlecht aus :-)
Atoss hat ein KGV/2016 von 31.
Hypoport dieselbe Bewertung zugestanden, ... 100 Euro.
Alexa Ranking für Interhyp steigt seit Ende Septemer kräftig an, obwohl der Markt für Baufinanzierungen durchatmet...
Dr. Klein scheint sich am Wettrüsten nicht zu beteiligen und eher passiv agieren wie Vergleich.de?
Ob da die Filialen noch gut besucht werden...?
Danke dir/euch vom Forum !
Vg
James
Die Fed wird vermutlich in 2016 ca.2-3 weitere Zinsschritte beschließen, das könnte Ende 2016 einen Leitzins von 1,25 % bedeuten. In den neuen Projektionen der Fed-Ratsmitglieder zeichnet sich für 2017 und 2018 ein flacherer Zinspfad ab, was nach meiner Meinung für die Kapital-/Aktienmärkte kein beängstigendes Szenario darstellt. Alternativen zum Aktienmarkt gibt m.E. außer dem Immobilienbereich keine wesentlichen Alternativen. Folglich gehe ich auch weiterhin von einer hohen Nachfrage nach Aktien aus.
Aus Prüferkreisen bei den Geno-Banken höre ich, dass man überall (wie auch bei den Sparkassen) drastisch sparen will und muss. Auf Hypoport (und GFT) bezogen gehe ich (wie auch Scansoft u.a.) davon aus, dass beide mit ihrem Geschäftsmodell von der Situation bei den Banken und Versicherungen auch mittelfristig noch sehr profitieren können. Zumindest solange kein Crash eintritt, stehen die Ampeln für den Aktienmarkt weiter auf grün. Positiv für den Aktienmarkt dürfte sich auch die Dividendensaison auswirken. Allein das oft zu hörende Argument, eine 5-6jährige Aufwärtsentwicklung müsse auch größere Kurskorrekturen mit sich bringen, halte ich für zweifelhaft. Man muss das Ausmaß solcher Korrekturen doch auch immer im Kontext mit den gesamten Rahmenbedingungen sehen bzw. einschätzen. Ich (bin Renter) kann mich nicht erinnern eine solch lange und extreme Niedrigzinsphase erlebt zu haben. Die anscheinend aufkommende Panik bei den Genobanken und Sparkasse deutet ja m.E. darauf hin, dass man sich auf eine noch länger anhaltende Niedrigzinsphase einrichtet. Hier hat man sich bei den bisherigen Zinseinschätzungen wohl verspekuliert.
Die Bewertung von Hypoport ist nach Meinung der prominentesten Experten im Forum nicht zu hoch und hat noch einigen Spielraum nach oben. Also keine Angst vor der FED, durchhalten und mindestens mittelfristig weiter investiert bleiben. Auf die noch nicht oder nur zum Teil eingepreisten Einflussfaktoren für den Kurs der Hypoport wurde im Forum mehrfach hingewiesen. Bin sooooo gespannt auf die nächste Unternehmensprognose!
Schönen Abend und danke an die vielen guten Autoren!
"Vielleicht wird es ja sogar ein triumphaler Einmarsch:-)"
Wenn es so kommt, dann werden alle Fenster aufgerissen und die "passende Musik auf Anschlag" gedreht. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=RMAC70t3Sfk
Bin ja normalerweise nicht so der Fan von Marschmusik - aber was sein muss, muss dann einfach sein. :-)
"Allein das oft zu hörende Argument, eine 5-6jährige Aufwärtsentwicklung müsse auch größere Kurskorrekturen mit sich bringen, halte ich für zweifelhaft. Man muss das Ausmaß solcher Korrekturen doch auch immer im Kontext mit den gesamten Rahmenbedingungen sehen bzw. einschätzen."
Dazu möchte ich noch folgendes schreiben (gut möglich dass ich das schon mal irgendwo auf Ariva/im Hypoportthread geschrieben habe, aber für den ein oder anderen ja vielleicht trotzdem interessant):
Sieht man sich den Laaaangfristchart des Dow Jones an, so sieht man dass es immer wieder nach längeren Seitwärtsphasen einen erneuten Run über viele Jahre gegeben hat.
Es gibt immer wieder mal jemanden der in den div. Medien dies zur Sprache bringt und andeutet dass nach der ca. 15-jährigen Seitwärtsphase der letzten Zeit (und nichts anderes als eine Seitwärtsphase waren die letzten 15 Jahre wenn man sich das Szenario im Langfristchart ansieht) nun wieder ein Lauf ansteht, der die Aktienmärkte in Regionen hievt, die man im Moment kaum auf dem Schirm hat.
Diese Läufe wurden in der Vergangenheit durch div. Dinge (massenhafte Ausbreitung des Automobils/ Computerzeitalter) ausgelöst. Nun stellt sich natürlich die Frage was nach den o.g. Dingen dieses Mal der Auslöser für den Lauf der Börsen sein kann.
M. M. nach wird für den Lauf gar kein Auslöser in der Art wie in der Vergangenheit gesehen, nötig sein. Es kann einfach schon der Umstand ausreichen dass die Zinsen noch über Jahre unten bleiben, und dadurch diejenigen die in den Märkten drin sind, wegen der fehlenden Alternative auch weiterhin drin bleiben. Und diejenigen die ihr Geld außerhalb der Aktien angelegt haben (bei den Minierträgen der div. Anlageformen kann man ja eigentlich nicht von Geld anlegen sprechen, sondern von Geld stilllegen), werden nach und nach rein gehen weil sie sehen dass ohne Aktieninvests einfach nichts mehr zu holen ist.
Ich glaube kaum dass es noch mal Übertreibungen gibt a la Neuer Markt, als von diesen "Highflyern" ja kaum einer ein KGV von unter 100-200 hatte.
Aber man sollte langfristig gesehen auf den Schirm haben dass durch die o.g. Umstände, Zeiten kommen können in denen ein KGV von 30 für Firmen a la GFT und Hypoport, nicht mehr als ambitioniert angesehen wird, sondern als günstig.
Denn was ist denn eine Aktie im Grunde wert?
Nur das was die Anleger in Form von Käufern und Verkäufern ihr an Wert zugestehen.
Dieses Zugeständnis ist reine Kopfsache. Und ich sehe keinen Grund warum sich in den Köpfen der Anlegerschaft, im Laufe der nächsten Jahre sich nicht langsam die Grundeinstellung breit macht dass Aktien in solchen Zeiten nun mal anders bewertet, und damit einhergehend auch anders bezahlt werden.
Muss nicht so kommen, aber durchaus im Rahmen des Möglichen.