Ballard Power Systems lebt noch (Wieder)
Seite 329 von 607 Neuester Beitrag: 03.04.25 07:52 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.09 15:04 | von: Lapismuc | Anzahl Beiträge: | 16.169 |
Neuester Beitrag: | 03.04.25 07:52 | von: Klimawandel | Leser gesamt: | 6.945.601 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.913 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 327 | 328 | | 330 | 331 | ... 607 > |
Übrigens sollte man sich bei der Energiewende nicht nur die Fachliteratur von einem kleinen Teilbereich von vorne bis hinten hineinziehen, sondern die Stärke besteht eher darin, sich ein umfangreiches Wissen und Überblick sich zuzulegen, nur damit kannst in die Zukunft blicken.... Punktblicke magen zwar schön sein, aber wenn diese erlöschen, bleibst auf der Strecke... :-))
https://www.youtube.com/watch?v=yEy__8LXBjs
Überall entstehen neue Wege... nur nicht bei den rennomierten Autofabriken :-))
Gratuliation denjenigen die demnächst in der Zukunft mitmischen werden!!!
Der E-Auto-Verkauf stieg in China 2016 um 53 Prozent. Die große Mehrheit der E-Fahrzeuge war rein elektrisch, der Rest Hybride. Allein rund 115.000 verkaufte Elektrobusse zeigten, dass die Nachfrage vieler chinesischen Metropolen nach lokal emissionsfreiem ÖPNV hoch ist, schreibt Bratzel. Es spricht vieles dafür, dass China mit Abstand der Leitmarkt für E-Mobilität bleiben wird. Das Land will ein Quotensystem für Hersteller einführen, das vorschreibt, dass ab 2018 acht Prozent der verkauften Neuwagen elektrisch angetrieben werden. Die meisten in China verkauften E-Autos stammen von heimischen Autoherstellern, unter den Top 20 findet sich nur Tesla als ausländischer Anbieter.
In den USA stieg die Zahl der zugelassenen Elektroautos im vergangenen Jahr um 38 Prozent auf mehr als 157.000. In Norwegen, wo E-Autos dank der staatlichen Förderung schon einen Marktanteil von fast 30 Prozent haben, wurden 45.000 neue Elektroautos zugelassen, in Großbritannien 37.000 und in Frankreich 29.000.
Der große Unterschied in den Entwicklungen zwischen den 2 Systemen liegt darin, dass H Forschungsgelder benötigt, und die Batterietechnik keine mehr benötigt... - denn diese wird aus den Gewinnen der Unternehmer gewonnen.
Welches Unternehmen macht gewinne ?
Du willst doch nicht sagen, das Panasonic, GE & Co kein Budget für den Start der Batterietechnik hat! - danach werden die Gewinne folgen, dass ist doch klar .....
Gegenüber der Brennstoffzelle, die auf fremde Gelder bereits für den Start angewiesen ist.
Wer hat von den ganzen Brennstoffzellenbuden das Budget für die Massenfertigung ?
-> eventuell dann, wenn diese Buden an die Mineralölfirmen verkauft werden.
Nichtmal Ballard hat es die letzen 10 Jahre wirklich geschafft, trotz Lizenzverkauf... in ein echtes "+" zu rücken :-)
du musst wirklich eine schlechte Erfahrung mit einer BZ gemacht haben.
auf den Durchbruch der BZ, den Ihr seit Jahren ankündigt ... aber bis dato nicht stattgefunden hat !? - Bis dato hatte ich von Euch keine definitive fachliche Stellungnahme erhalten, wieso dass so nicht passiert ist, und so ist wie es derzeit ist :-)
Bis dato hört man ewig die selbige Leier: Die Börse hätte den Wert des Unternehmens noch nicht entdeckt !?
Glaubt Ihr wirklich daran dass die Investoren so doof sind ? - Glaubt Ihr denn wirklich, dass schon geheime Gewinne erzielt werden ? :-)
Ich denke es wird es so Richtung 2020 Bewegung ins Spiel kommen.
Aber eines kann ich auch definitiv sagen: auch für "reine Batterifahrzeuge" (euroxxx, du mischt hier gerne auch Hybridfahrzeuge mit ein;) ) gibt es noch nicht ansatzweise eine Massentaugliche Infrastrukur.
Das heißt nämlich, dass bei jährlich Stückzahlen von einer Mille, die Blöcke erst mal geladen.
Und da wir nicht mal schaffen, eine Stromtrasse von nord nach süd zu graben, wird das wohl das Hauptproblem werden.
Jup, hast du Recht. Ballard Power macht noch keine Gewinne. Tesla meines Wissens macht aber auch nur Gewinne im 3stelligen Millionen Bereich, wenn sie diesen mit x-1 multiplizieren!
Also bleib mal auf dem Teppich :)
Du hast, warum auch immer, eine andere Meinung zum Thema BZ und Batterien. Das ist dein gutes Recht, auch wenn mir deine Sicht eher Interessen- als Faktengesteuert vorkommt.
Wir sind hier kein Brennstoffzellen-Forum und du nicht irgendein ergrauter Professor, der eine Gruppe von Menschen vom Durchbruch der Batterie erzählen will. Nein, hier geht´s ums Geld und du nimmst hier viel Platz ein, um diesen BZ Werte aufs Korn zu nehmen. Das muss man akzeptieren, immerhin ist das nur nervig und verstößt gegen keine Regeln.
Also noch mal. Was genau willst du in diesem Teil des Forums, wo es um den Wert Ballard Power Systems geht? Übrigens, bei anderen BZ Werten ist dein Ton ganz anders.
Und jetzt zurück zum Thema Ballard Power. Danke.
Ha Ha Heute schon wieder Großfeuer auf Grund von Batterien.
was für dich ein Unfug ist, muß nicht für mich ein Unfug sein!
Was Sven schreibt, ist seine private Meinung, so wie die Meinige -
Welchen Glauben du dich eher erwiderst, ist eine Glaubensfrage :-)
der Weise ist der, der über den Tellerrand blickt ...
Was du mit deinem Geld machst, ist privatSache !
Richtig ? wenn das stimmt.....armselig....I feel sorry for you......aber vielleicht irre ich mich ja :o)
warum zweifelst du immer an den anderen und nicht an dir selbst ?
an deinen ewigen seit jahren gleichen meldungen wie - die Börse hätte es noch nicht erkannt ? -
Ist dir das noch nicht selbst augefallen ? - oder gehst du diese RIchtung, die du mir vorgeschlagen hast ? - und all die Newcomer sollten deine Beiträge als real ansehen ?
lesen:
Siemens, Verbund und voestalpine bauen Großanlage für grünen Wasserstoff
Wien - Das mit Siemens, Verbund und weiteren bekannten Unternehmen besetzte Projektkonsortium H2Future hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Errichtung einer der weltweit größten Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff erhalten.
H2Future besteht aus dem deutschen Technologiekonzern Siemens, dem österreichischen Industriegüterkonzern voestalpine, dem im RENIXX World gelisteten Energieversorger Verbund, dem Netzbetreiber Austrian Power Grid (APG) und den wissenschaftlichen Partnern K1-MET und ECN. Gemeinsam werden die Kooperationspartner an der Realisierung einer innovativen Wasserstoff-Demonstrationsanlage am voestalpine-Standort Linz arbeiten.
EU fördert weltweit größte PEM Elektrolyse-Anlage
Die Partner sehen in Wasserstoff, der aus CO2-freiem Grünstrom gewonnen wird, ein gewaltiges Potenzial für den Einsatz als Industrierohstoff sowie zur Energiespeicherung. Das Projekt H2Future sei ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg zur Sektorkopplung zwischen Energie und Industrie, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung zum Projekt. Neben der Realisierung sollen auch die Einsatzmöglichkeiten von grünem Wasserstoff im Rahmen Projektes getestet werden.
12 Mio. Euro aus dem EU-Programm Horizon 2020 für grünen Wasserstoff
Für die Umsetzung des Projektes mit dem Ziel, grünen Wasserstoff in einer der weltweit modernsten und größten Elektrolyseanlagen mit Protonen-Austausch-Membran(PEM)-Technologie zu produzieren, stellt das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) der Europäischen Kommission rund 12 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Horizon 2020 EU-Programm zur Verfügung. Das gesamte Projektvolumen beläuft sich auf etwa 18 Mio. Euro für sechs Konsortiumspartner über eine Laufzeit von viereinhalb Jahren. Bart Biebuyck, Executive Director der FCH JU, zum Projektstart: Nachdem das FCH JU schon 25 Projekte im Bereich der Brennstoffzellen unterstützt hat, blickt man nun stolz auf den Start des wohl ehrgeizigsten Projektes in diesem Sektor: die Umsetzung einer der weltweit größten PEM Elektrolyse-Anlagen.
Öko-Wasserstoff in verschiedenen Prozessstufen der Stahlerzeugung testen
Als Kernakteure sind die Unternehmen voestalpine, Siemens und Verbund im Projekt vertreten. Die Anlage wird am Gelände der voestalpine in Linz errichtet und betrieben. Der erzeugte Wasserstoff soll direkt in das interne Gasnetzwerk eingespeist und damit der Einsatz von Wasserstoff in verschiedenen Prozessstufen der Stahlerzeugung getestet werden. Technologielieferant für den PEM-Elektrolyseur ist Siemens. Projektkoordinator Verbund liefert Strom aus erneuerbaren Energien, die niederländische Forschungsinstitution ECN ist für die wissenschaftliche Analyse des Demonstrationsbetriebes und die Übertragbarkeit auf weitere Industriesektoren verantwortlich. Der österreichische Übertragungsnetzbetreiber APG soll die Einbindung der Anlage in die Regelenergiemärkte unterstützend begleiten. Schließlich wird das österreichische Comet-Kompetenzzentrum K1-Met seine Expertise beim Betrieb der Anlage einbringen und zudem die Einsatzmöglichkeiten im europäischen und globalen Stahlsektor darstellen.
Quelle: IWR Online
Schwankende Kurse von 30-40% gibts in jedem Titel ... - wieso soll nicht auch Ballard diese Schwankungsbreite haben ? - Vielleicht gibts heuer auch eine Verdoppelung ...
das könnt ich mir max. vorstellen ... mit Fundament.
Vor einigen Jahren war eine Verfünfachung auch mal drinnen ... aber ohne Fundament ...
Jedenfalls wäre ich sehr vorsichtig .... noch immer ist ein großer Teil dieser Bude Demo Projekte, und keine realen massen Anwendungen ...aber diese werden viell. in geringfügigen Stückzahlen mehr. :-)
Nachdem ich viel Kritik hinnehmen mußte, macht mal Transparent wie der Wasserstoff im Erdgasnetz gespeichert werden soll, und wie hoch die Verluste dabei sind ... fair gerechnet
Damit wird transparent zu welchen Preis die zukünftigen Reserven gespeichert werden.
10kwH Strom aus Windkraft oder Photovoltaik
1) Verluste von der PEM Elektrolyse
2) Verluste durch Verdichtung des Wasserstoffes
3) Verluste durch Reformatierung des Wasserstoffes in synthetisches Methan/Erdgas
4) Verluste durch Rückreformatierung des Erdgases in Wasserstoff
5) Verluste durch die Brennstoffzelle ...
6) Speicher, Lagerkosten im Netz, Betrieb Elektrolyse, Hardwarekosten
Wieviel kwH Strom bleiben nach diesen Prozess über ?
Generell ist anzumerken, dass die Häufig- keit von Undichtheiten an Rohrleitungen in den letzten Dekaden kontinuierlich gesenkt werden konnte und die Wahrscheinlichkeit der Entzündung von Leckagen außeror- dentlich gering ist. Das belegt nicht zuletzt die lange erfolgreiche Geschichte der Stadtgasversorgung in Deutschland bis 1990 mit einem Wasserstoffanteil von bis zu 50 Vol.-Prozent. Bei der Anwendung des DVGW-Regelwerks und der Auswahl geeigneter Werkstoffe ist bei niedrigen Wasserstoffkonzentrationen kein signifi- kant höheres Risiko gegenüber Erdgas zu erwarten.
Quelle
https://www.gat-kongress.de/fileadmin/gat/...t_68-71_Huettenrauch.pdf