"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Washington 3
Oregon 2
Idaho 2
Nevada 6
California 13
Utah 2
Arizona 2
Texas 4
Colorado 2
Wyoming 1
Souths Dakota 1
Nebraska 1
Kansas 3
Minnesota 2
Michigan 2
Illinois 13
Alabama 2
Georgia 23
Florida 8
North Carolina 2
West Virgina 1
Ohio 1
Pennsylvania 1
New Jersey 2
New York 1
Maryland 1
Fehlen noch: Montana, North Dakota, New Mexico, Louisiana, Iowa, Mississipi, South Carolina, Kentucky, Tennessee, Indiana, Maine, Vermont, New Hampshire, Massachusetts, Rhode Island, Conecticut, Delaware, District of Columbia, Alaska, Hawaii
Im Vergleich interaktiv (grün) die Zwangsvollstreckungen ....
Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Deflationisten (denjenigen, die eine Deflation prognostizieren) und den Inflationisten (denjenigen, die eine Inflation prognostizieren) werden häufig nur auf entgegengesetzte Meinungen hinsichtlich folgender Frage reduziert: Was wird mit den riesigen Reservemengen passieren, die die US-Notenbank im letzten Jahr für den US-Bankensektor bereitgestellt hatte? Die Inflationisten behaupten, diese Reserven werden in nicht allzu ferner Zukunft eine massive Ausweitung des Geldangebots befördern - via "Geldmultiplikator" (aus jedem zusätzlichen Reserve-Dollar kann der Bankensektor angeblich 10 zusätzliche Dollar in Bankeinlagen generieren).
Die Deflationisten auf der anderen Seite behaupten, dass eben dies nicht passieren wird. Denn die Bilanzen des übergreifenden Bankensektors seien insgesamt so stark beeinträchtigt, dass es auch auf lange Sicht zu keiner aussagekräftigen Ausweitung der Gesamtkreditvergabe durch Banken kommen werde. Und auch wenn die Banken gerne Kredit gewähren würden (meinen die Deflationisten), so gäbe es derzeit ohnehin ein Mangel an kreditwürdigen Interessenten für ein Bankdarlehen.
Es gibt auch eine dritte Gruppe, die wir die "Stimmt-Schon-Alles" nennen. Sie glauben, die US-Notenbank hätte wundervolle Arbeit geleistet, als es darum ging, die Deflation auszuhungern. Ihrer Meinung nach wird sie, irgendwann zum gegebenen Zeitpunkt, die überschüssigen Bankenreserven abziehen, bevor das Inflationsproblem entstehen kann.
mehr hier: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=11424
Von Frank Stocker 29. August 2009, 14:29 Uhr
Zitat:
.....Die Bank galt als sicherer Ort für Spargeld. Die Sorglosigkeit der Sparer ging so weit, dass Geld in ausländische Banken, in Fonds oder gar Zertifikate investiert wurde. Nach der Lehman-Pleite haben die Sparer gelernt, dass es keine Rendite ohne Risiko gibt. Und sie haben Konsequenzen gezogen....
http://www.welt.de/wirtschaft/article4418268/...nk-ist-zerstoert.html
Ob sie wirklich was daraus gelernt haben, wird sich zeigen (..)
http://das-bewegt-die-welt.de/...id=6:berichte-must-read&Itemid=3
wir haben:
- 30,9 Millionen Arbeiter und Angestellte in der Privatwirtschaft - 1 -
- 4,5 Millionen Selbständige, von denen 73,5% ( 3,3 Millionen) im Dienstleistungssektor sind, 17,5% ( 0,8 Millionen ) im Produzierenden Gewerbe und 400.000 ( 9%) in der Land- und Forstwirtschaft. - 2 -
- 4,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, davon sind 41% Beamte und 59% Angestellte. Diese verursachen jedes Jahr Kosten in Höhe von 186 Mrd. Euro - 3 -
- 805.000 Bafög-Empfänger ( Kosten: 2,2 Mrd. Euro) - 4 -
- 7,9 Millionen Empfänger von Arbeistlosengeld 1, Hartz IV und Sozialgeld ( Kosten : 49,4 Mrd. Euro ) - 5-
- 24,6 Millionen Rentnerinnen und Rentner ( Kosten: 241,5 Mrd. Euro ) - 6 -
- 1,4 Millionen Pensionsempfänger ( Kosten: 36,7 Mrd. Euro) - 7 -
Wenn man sich nun mal ansieht, wieviele Menschen arbeiten und wieviele Personen Transferleistungen erhalten muß man hier nur auf der einen Seite die Personen unter Punkt 1 und 2 zusammenzählen und auf der anderen Seite die Personen unter 3, 4, 5, 6 und 7.
Dann kommt man zu folgendem Ergebnis:
35,4 Millionen Menschen arbeiten noch in der Privatwirtschaft und erzielen so - mal einfach formuliert - Wertschöpfung - egal ob angestellt oder selbständig - und "tragen" das System, während 39,2 Millionen das ganze Verwalten oder eben Transfer- oder Sozialleistungen erhalten.
Wie soll das noch lange funktionieren, wenn auch im Zuge der Wirtschaftsabschwächung der nächsten Jahre noch mehr Beschäftigte und Selbständige auf die andere Seite zu den "Empfängern" wechseln?
Mit dem hier: Die erste Zahl ist variabel zwischen 1 und 9 danach kommen 000.000.000.000.000.000.000 vorerst!
Dazu zwei passende Aussagen
"Wer hätte denn Vertrauen zu einem institutionellen Hallodri, der permanent überschuldet ist und obendrein im Keller eine internationale Druckerpresse betreibt?
...das alles garniert mit dem Werbespruch der Banken: "Sie haben das Geld, wir die Erfahrung"
Erweiterte Lebensweisheit daraus: "Nachher ist es umgekehrt!"
Fazit: Es geht doch nichts über einen gewichtigen Sparstrumpf über den ich selber verfüge und der heisst: "GOLD"
Das aktuelle »Wirtschaftswunder« ist Resultat massiver staatlicher Interventionen. Prinzip Defizitkonjunktur führt in eine Sackgasse
Von Tomasz Konicz
Da kommt vorübergehend Freude auf: Autohändler in Los Angeles hochzufrieden mit staatlicher Abwrackprämie
Ein wahres Konjunkturwunder scheint sich vor unseren Augen abzuspielen. Nach dem spektakulären Crash hat es nun den Anschein, als gehe die Weltwirtschaft in einen ebenso beeindruckenden Aufschwung über. Die BRD meldete ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent im zweiten Quartal, in den USA legte im Juli das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zu; selbst Japan konnte im Quartalsvergleich zwischen April und Juni ein Wachstum von 0,9 Prozent verzeichnen. Und China, wo das BIP im zweiten Quartal offiziell um 7,9 Zähler hochschnellte, gilt ohnehin als die neue »Lokomotive« der Weltwirtschaft.
Ein genauerer Blick, beispielsweise auf die »Morgenröte im Land der aufgehenden Sonne« (NZZ), lüftet den Schleier, der über dem globalen Konjunkturwunder liegt. So wurde das genannte japanische Quartalswachstum vor allem durch die um 8,1 Prozent angestiegenen öffentlichen Investitionen und den anziehenden Export –insbesondere nach China – ermöglicht. In Japan und den meisten anderen Industrieländern zeigen sich die Auswirkungen der Konjunkturprogramme, die in Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise zur Stimulierung der Nachfrage aufgelegt worden waren. Ähnlich verhält es sich in Deutschland, wo der staatliche Konsum und die – durch die Abwrackprämie stimulierte – private Nachfrage zur Konjunkturbelebung beitrugen. Die mit Steuergeldern finanzierten Programme, die zur Aufrechterhaltung der stotternden kapitalistischen Verwertungsmaschinerie aufgewendet werden, erreichten auf globaler Ebene enorme Dimensionen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) beziffert den weltweiten Umfang dieser Konjunkturhilfen auf umgerechnet rund drei Billionen US-Dollar. Dieser Nachfrageschub entspricht laut IfW etwa 4,7 Prozent des Welteinkommens.
Die Vereinigten Staaten haben mit Aufwendungen von 972 Milliarden Dollar das größte Konjunkturprogramm aufgelegt, das fürt etwa 35 Prozent der globalen Gesamtausgaben steht. Dieser in zwei Konjunkturgesetzen vom Februar und Oktober 2008 verordnete Nachfrageschub entspricht 7,1 Prozent des US-BIP. In Relation zur eigenen Wirtschaftsleistung werden diese Aufwendungen vom chinesischen Konjunkturpaket jedoch in den Schatten gestellt. Die umgerechnet 586 Milliarden Dollar, die Peking insgesamt zur Stützung der Wirtschaft aufwendet, entsprechen sogar 14 Prozent einer jährlichen Wirtschaftsleistung und tragen maßgeblich zu deren Anstieg bei. China ist somit für 20 Prozent der bisherigen staatlichen Konjunkturausgaben weltweit verantwortlich.
Die EU und Japan zeichnen für einen Anteil von jeweils etwa 15 Prozent an den weltweiten Konjunkturstimuli verantwortlich. Aufgrund des unterschiedlichen Bruttoinlandsprodukts ergibt sich jedoch eine anders zu gewichtende Auswirkung dieser Aufwendungen. Entsprechen die 468 Milliarden US-Dollar des japanischen Konjunkturprogramms rund neun Prozent der dortigen Wirtschaftsleistung, machen die von den europäischen Einzelstaaten und der Europäischen Investitionsbank aufgelegten Programme gerade mal 1,6 Prozent des EU-BIP aus.
Angesichts der teilweise gigantischen Aufwendungen erscheinen Wachstumswerte, wie sie beispielsweise in Japan oder den USA gemessen wurden, sehr bescheiden. Immerhin glauben viele Ökonomen, daß die meisten Konjunkturmaßnahmen erst ab Jahresmitte zu greifen begannen. In der gesamten EU ist bislang selbst ein Wachstum im Promillebereich nicht geglückt. Die Industrieproduktion sank im Juni um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, die Industrieaufträge gingen sogar um 0,46 Prozent zurück. Offensichtlich findet nur dort eine geringe konjunkturelle Erholung statt, wo der Staat geklotz und nicht gekleckert hat. Exportabhängige Länder wie Deutschland und Japan profitieren hingegen von den Konjunkturprogrammen anderer Volkswirtschaften.
Klar ist, daß im globalen Maßstab eine »Verstaatlichung« der zuvor durch private Verschuldung betriebenen Defizitkonjunktur stattgefunden hat. In den vergangenen Dekaden hatten sich vor allem die US-amerikanischen – aber auch die spanischen, irischen, osteuropäischen und britischen – Konsumenten ungeniert verschuldet. Damit generierten sie zusätzliche Nachfrage und befeuerten die Konjunktur. Mit dem Zusammenbruch dieses globalen, auf Pump finanzierten ökonomischen Perpetuum mobiles übernehmen nun viele Industriestaaten auf Rechnung aller Steuerzahler diese konjunkturtreibende Funktion. Programme, die 4,7 Prozent des Welteinkommens umfassen, stehen somit auch für eine staatlichen Verschuldung von 4,7 Prozent des Welteinkommens.
Langfristig ist diese Defizitkonjunktur nicht durchzuhalten. Einer Analyse der Europäischen Zentralbank zufolge werden die Staatsschulden der EU-Mitgliedsländer 2010 im Schnitt auf 80 Prozent eines Jahres-BIP steigen. »Die Budgetdefizite werden sich dieses Jahr mehr als verdoppeln – von 2,3 Prozent der Wirtschaftsleistung auf sechs Prozent«, zitierte die Financial Times Deutschland aus dem Bericht. In den USA erwartet man inzwischen eine Verdopplung der staatlichen Verschuldung auf neun Billionen Dollar bis 2019, das wären etwa drei Viertel der US-Jahreswirtschaftsleistung. Auch in Deutschland erreicht die Neuverschuldung in diesem Jahr voraussichtlich bis zu 80 Milliarden Euro. Legendär ist hingegen bereits das japanische Staatsdefizit. 2010 sollen diese Schulden 227 Prozent des BIP der global zweitgrößten Volkswirtschaft erreichen.
Einzig China kann seine konjunkturellen Aufwendungen scheinbar aus der Portokasse bezahlen. Das Reich der Mitte verfügt mit umgerechnet 2,1 Billionen US-Dollar über die weltweit größten Devisenreserven.
Quelle: http://www.jungewelt.de/2009/08-29/019.php
Lebensversicherer
Gothaer: Versicherer zu eng mit Banken verzahnt
Zitat:
.....Die Pleite mehrerer Banken würde die Branche der Lebensversicherer laut dem Finanzvorstand der Gothaer Versicherungen, Jürgen Meisch, nicht überleben. In einem Interview kritisiert Meisch die enge Verquickung von Banken und Versicherungen. Außerdem erklärte er, warum er Bankanleihen Schuldscheinen vorzieht und den Sicherungsfonds der Banken für Makulatur hält.....
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...it-banken-verzahnt;2450648
Der Pessimist hat eine Antwort: Gold überlebt immer - eben das echte Geld!
Das PROBLEM kann man auch nicht wegdiskutieren, noch schlimmer, daß Problem kann man auch nicht so einfach mal beseitigen! Die Alterspyramide ist so wie sie ist, man hätte schon in den 80er Jahren damit anfangen müssen, nur die Politiker damals unter Kohl waren eben nicht in der Lage oder gelinde gesagt, sie waren zu faul und haben es einfach geschoben und geschoben und auf zukünftige Regierungen verschoben!
Erinnere an Norbert Blüm und sein Kaffeesatzlesen: "...........eines ist sicher, und das sind die Renten!"
Recht hattest Du lieber Norbert, nur hast Du den Menschen damals die Höhe deiner gesicherten Rente verschwiegen!! Warscheinlich aus gutem Grunde und natürlich Machterhalt um jeden Preis!
Das einzige was Du mit diesem Blödsinn erreicht hast und gesichert hast, daß waren die Wahlstimmen der über 60-Jährigen Rentner, die Ihr auch heute noch so umgarnt und einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Wahlergebniss liefern!
Wie schon gesagt, die Politik stellt um, denn Sie werden es auch zukünftig mit einer "RENTNER-DEMOKRATIE" zu tun haben! Der Weg ist vorgezeichnet!
Was Hans nicht lernt, lernt Häns’chen nimmer mehr …
Kredit, Kredit, Kredit …schnell und einfach…
Von ansparen oder zurücklegen spricht wohl keiner mehr!
Und da wundern sich ganze Bevölkerungsteile – warum wie da sind – wo wir gerade sind?
Das geht nicht mehr lange gut – ist meine persönliche Einschätzung.
Zitat:
….Der Vorteil für Selbständige liegt insbesondere darin, dass keine Sicherheiten notwendig sind….
…schaut mal bei diesem Link – wer die Marketing-Unterstützer sind? Noch Fragen?
http://kredit.bild.de/ Das „Bildungs-Massenblatt“ steckt in fast jedem fünften Touristenrucksack .... der die schweizer Grenze passiert. Gibt es natürlich auch bei uns zu erwerben.
Gold
Abgesehen von einem kurzen und schnell wieder revidierten "Ausflug" nach oben zeigte sich der Goldpreis in den letzten acht Tagen ausgesprochen stabil - um nicht zu sagen langweilig. Von einem Niveau von etwas über 940 $ am letzten Donnerstag aus sprang der Preis dann am letzten Freitag im New Yorker Markt auf 956 $ je Unze. Die Ursache für den Sprung, der ja eigentlich eher ein Hüpfer war, lag in einem vorübergehenden Schwächeanfall des US-Dollars, der nach der Veröffentlichung von positiven Wirtschaftsdaten aus dem Euro-Raum von knapp 1,4220 auf fast 1,44 abschmierte. Nachdem es auf den Devisenmärkten dann in der neuen Woche keine weiteren Verluste für den Dollar gab, fiel der Goldpreis wieder in den Bereich zwischen 940 $ und 950 $ zurück. Erst in der vergangenen Nacht brachte ein deutlich auf über 73 $ je Barrel gestiegener Ölpreis und ein erneut schwächelnder Dollar dem Gold wieder Auftrieb. Im Laufe des Tages stabilisierte sich dieses zunächst knapp über der Marke von 950 $ je Unze und testete dann am Nachmittag in New York sogar die Marke von 960 $ je Unze.
Was die Aussichten angeht, rechnen wir auch weiterhin mit einer großen Abhängigkeit des Goldpreises von den beiden oben schon erwähnten externen Faktoren. Und da zählt im Moment die Wertentwicklung des Dollars wahrscheinlich noch mehr als der Ölpreis. Dessen Barometerfunktion wird nämlich überlagert von aktuell extrem niedrigen Inflationszahlen. Jedenfalls gab das Statistische Bundesamt gestern für Deutschland für den August eine voraussichtliche Inflationsrate von 0,0% bekannt. Die Importpreise, so das Amt schon am Mittwoch, seien im Juli sogar um 22% gefallen. Langfristig kann das mit dem Thema Inflation angesichts der enormen Schuldenausweitung durch die öffentlichen Haushalte natürlich anders aussehen und sicher nicht zuletzt aus diesem Grund sehen wir auch weiterhin eine gute, wenn auch nicht länger überschwängliche Nachfrage für unsere Edelmetallbarren. Lieferfristen gibt es aber im Moment mit Ausnahme einer Barrengattung (250g) nicht und auch diese wird schon in der nächsten Woche wieder verfügbar sein.
Bei den ETFs gab es nach neun Wochen Verkäufen in der letzten Woche eine leichte Trendwende: Anleger erhöhten ihr Engagement in den neun wichtigsten Produkten in diesem Bereich um per saldo 10,5 Tonnen auf jetzt immerhin wieder 1.655 Tonnen. Allerdings haben die offenen Positionen an den Terminbörsen viermal stärker abgenommen als die ETF-Bestände zugelegt haben. Die internationalen Investoren waren deshalb in der letzten Woche insgesamt keine große Stütze für das gelbe Metall.
Auch der physische Verbrauch durch die Industrie leidet derzeit noch immer. Angesichts dessen, dass aus vielen Wirtschaftszweigen bereits über eine Erholung berichtet wird, steht zu vermuten, dass aktuell noch immer Vorräte abgebaut werden, dass es damit aber durchaus eine Chance für eine baldige Erholung der Nachfrage auch aus diesem Bereich geben dürfte.
Was die weiteren Aussichten angeht, dürfte sich am Montag aufgrund des Feiertags in England zunächst nicht allzu viel ereignen. Danach werden sich die Blicke dann wieder in Richtung US-Dollar bewegen. Sollte dieser stärker an Wert verlieren, dürfte das Gold sicher noch einmal zulegen. Dabei müsste es dann aber, um nachhaltig zulegen zu können, die wichtige charttechnische Hürde bei jetzt 964 $ nehmen. Falls dieses gelingt, wäre der Weg in Richtung der Marke von 1.000 $ je Unze frei, wobei wir vorerst nicht mit einem dauerhaften Durchbrechen dieser psychologisch so wichtigen Grenze rechnen. Dazu scheint schlicht und ergreifend das Gesamtumfeld, bestehend aus geringer Schmucknachfrage, niedriger Inflation, bestenfalls stabiler Investmentnachfrage und - damit ursächlich verbunden - deutlich geringeren Ängsten vor einem Finanzmarktkollaps zu wenig förderlich.
Auch die Minengesellschaften, die in früheren Jahren und auch im letzten Quartal immer wieder für eine Sondernachfrage gesorgt haben, werden in Zukunft als (positiver) Einflussfaktor immer unbedeutender werden. Die englische Beratungsfirma GFMS teilte in dieser Woche mit, dass die Minen im zweiten Quartal ihre Terminsicherungsgeschäfte um fast 1 Mio. Unzen reduziert hätten. Dies war zwar fast zehnmal so viel wie im ersten Quartal, aber deutlich weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als die Produzenten mit einem Abbau dieser Positionen um über 4 Mio. Unzen selbst massiv zu dem Erreichen des Allzeithochs von 1.030 $ je Unze beigetragen hatten. Insgesamt so die Experten von GFMS weiter, hätten die Minen in ihren Büchern jetzt noch Absicherungsgeschäfte in Höhe von 14,73 Mio. Unzen. Dies ist aber keinesfalls gleichzusetzen mit noch anstehenden (und dann ggf. preissteigernden) Käufen, da viele Minen diese Positionen auch einfach auslaufen lassen und diese dann gar keinen unmittelbaren Einfluss auf die Preisentwicklung mehr ausüben............."
http://www.rohstoff-welt.de/news/...php?sid=14739#Edelmetalle-Aktuell
Gold-ETCs mit Allzeithoch
Der physisch hinterlegte Bestand an Gold-ETCs hat am Dienstag dieser Woche ein neues Allzeithoch von 7,74 Millionen Unzen erreicht (entsprechend einem Plus bei ETFS Physical Gold (PHAU) von 259 Millionen US-Dollar allein in der letzten Woche).
Ähnliches gilt für andere Edelmetalle wie ETFS Physical Silver (PHAG), ETFS Physical Platinum (PHPT) und ETFS Physical Palladium (PHPD). Letzteres erreichte ebenfalls ein Allzeithoch von 381.160 Unzen, was einem Zuwachs von 124 Prozent seit Anfang des Jahres entspricht.
Muss nicht so kommen, aber zieht der US$ an, was bald bevorsteht, wird sich für`s Erste manches ändern. ....
schnell ! und ( für mich nicht ) überraschend.
Nur meine Meinung.
Zitat:
......"Mir wurde in der Deutsche-Bank-Filiale gesagt, das sei ein Bombengeschäft", sagt eine 50-jährige Chefsekretärin, die eine Abfindung sicher für die Altersvorsorge anlegen wollte. Heute bangt sie um ihre Ersparnisse. Bei einem Anruf bei der Treuhändergesellschaft des Fonds habe ihr ein Mitarbeiter "sofort und unmissverständlich" klargemacht, dass in ihrem Vertrag auch die Möglichkeit eines Totalverlustes geregelt sei. Eine Warnung, die in dem dicken Verkaufsprospekt ziemlich versteckt ist.....
Zitat:
.....Wie kann das sein? Eigentlich hängen die Erträge doch angeblich nur von der Lebenserwartung der ursprünglichen Versicherungsnehmer ab - einer statistisch schlichten Größe also. Dazu muss man wissen: Die Fonds übernehmen die gesamten Policen, das heißt, sie müssen auch die monatlichen Beiträge bis zum Ende der Vertragslaufzeit aufbringen. Die Versicherung zahlt erst beim Tod des Versicherungsnehmers. Davor entstehen nur Kosten.....
Zitat:
....Doch die Versicherten sterben nicht so wie kalkuliert. Offenbar hat sich die Deutsche Bank, wie viele andere Anbieter auch, in den USA zu sehr auf medizinische Gutachter und Statistiken verlassen.....
weiter mit: "Anleger werden aufmüpfig"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,645690,00.html
Eigentlich zum totlachen (..)
Anders als viele Ökonomen und die Massenmedien sieht Prof. Wilhelm Hankel keineswegs das Ende der Krise. Seiner Meinung nach steht für viele Menschen das Schlimmste noch bevor - wegen drohender Massenarbeitslosigkeit .
Die Krisenbewältigung durch die Politik beurteilt der Wirtschaftsprofessor als "grotesk": "Nichts anderes als hilflose Verlegenheitsmaßnahmen". Das wahre Ausmaß des Debakels stehe erst noch an und man könne allenfalls mit einer Stagnation rechnen, welche sich über das kommende Jahrzehnt hinzieht, so Hankel.
Die Bankenrettung sei fraglich und ineffizient. Der Staat kann nicht für alle Verbindlichkeiten der Banken gerade stehen, deshalb plädiert Hankel für Bank-Pleiten für jene Häuser, die es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Banken-Rettungen hält er für eine Illusion, weil die Kreditmüllverbindlichkeiten der Institute zu hoch sind - das sei "Wahnsinn".
Hankel spricht sich dafür aus, Privatguthaben der Banken staatlich zu garantieren und die Kreditinstitute mit ihrem Giftmüll allein zu lassen. Sollten diese daran zugrunde gehen, müsse die Notenbank das Alltagsgeschäft zeitweise übernehmen.
Die Politiker seien von den Finanzinstituten betrogen worden, in Hinblick auf mögliche Folgen einer Pleite. Die Institute hätten nur ihren eigenen Vorteil im Blick gehabt, sagt Hankel. Aber richtig sei, dass man schon die Hypo Real Estate hätte bankrott gehen lassen müssen. Dass der Staat hier eingesprungen sei, sei Beweis seiner Inkompetenz, die möglicherweise auch an Korruption grenze.
Das Handeln der Politiker sei nichts anderes als eine Sterbehilfe für die Freie Marktwirtschaft, urteilt Hankel zu den Folgen der Krisenbewältigung. Es werde die falsche Medizin und die falsche Therapie angewandt. Dies mache den Patienten nicht gesund.
Am Ende sieht Hankel zwangsläufig eine starke Inflation am Horiziont, möglicherweise auch eine Hyperinflation - auch wenn gegenwärtig die Preise leicht fallen würden.
http://www.mmnews.de/index.php/200908303665/...immste-kommt-noch.html
massiv verkaufen,dann kann ich mir Kuse bei750 Euro vorstellenMulticulti
resistenzfeste Weicheier bitte an das Kompetenz-Team wenden. Da wird ihnen geholfen ....
Weniger Transporte
Zitate:
.....Güterverkehr bricht auf Rekordtief ein
Die Wirtschaftskrise ist auch auf der Schiene angekommen: Der deutsche Güterverkehr erlebt seinen stärksten Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg. Besonders leer waren die Züge ins Ausland.....
....Es handele sich damit um den größten Einbruch seit Beginn der Statistik im Jahr 1950.....
http://www.ftd.de/unternehmen/...cht-auf-rekordtief-ein/50003195.html
Wenn man politisch gesteuerte Proganda in Tonnage (gewollte Tragfähigkeit) umrechnen könnte - gäbe es einen weiteren Weltmeistertitel!
Wo wir es bestimmt schaffen ist der Weltmeistertitel in der Zerstörung eines einstigen Mittelstandes, da spart man sich hinterher den Mindestlohn ....
Zitate:
....Insgesamt wird der Staat bald weit über 50 000 Anleger zur Kasse bitten, die zwischen 1998 und 2005 rund 7,5 Milliarden Euro in sogenannte leasingähnliche Filmfonds investiert haben. Die rückwirkende fiskalische Kehrtwende dürfte dem Staatshaushalt inklusive Strafzinsen mindestens fünf bis sechs Milliarden Euro bescheren – ohne offizielle Steuererhöhung und ohne Mitsprache des Parlaments......
.....Die Wendung zeigt: Politiker und Finanzbeamte nehmen derzeit wenig Rücksicht auf rechtsstaatliche Prinzipien. Sie ändern rückwirkend Vorschriften, ignorieren positive Urteile und kassieren Zusagen wieder ein. „Leider gibt es seit einigen Jahren die eindeutige Tendenz, mit rechtsstaatlich fragwürdigen Methoden zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren“, kritisiert die Kölner Steuerprofessorin Johanna Hey. Angesichts der Krise sei die Hemmschwelle weiter gesunken.....
.....Nach der Bundestagswahl kommt es noch schlimmer .....
Zitat:
....Und ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Immer wieder haben Politiker und Finanzbeamte in Krisenzeiten viel Fantasie und wenig Hemmungen bewiesen, wenn es darum ging, die Einnahmen zu erhöhen – sei es über Zwangsanleihen für Reiche, unterschiedliche Sondersteuern oder durch gebrochene Versprechen gegenüber Investoren. Das Arsenal der Grausamkeiten, das zeigt die Steuerhistorie, ist gewaltig – und ein Fundus von Anregungen für all jene, die jetzt die Steuerkeule auspacken wollen.....
Zitat:
.....In die steuerpolitische Mottenkiste hat beispielsweise IG-Metall-Chef Berthold Huber gegriffen. „Wir brauchen einen neuen Lastenausgleich“, fordert er. „Ähnlich wie nach dem Krieg, als diejenigen, die Haus und Hof verloren hatten, von allen anderen unterstützt wurden.“ Huber beruft sich auf das „Lastenausgleichsgesetz“ der Regierung unter dem damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer im Jahr 1952.....
Wer alles wissen will liest da weiter:
http://www.wiwo.de/finanzen/...us-die-daumenschrauben-anzieht-406303/
PS:
Edelmetallbesitzer wird niemand filmen, verarschen, abzocken oder versteuern, gestern landete eine Untertasse aus Andromeda, denen hab ich es geliehen zum auftanken (..)
war Staatssekretär und Finanzberater unter der Ära Karl Schiller
ist für mich einer der erfahrensten und glaubwürdigsten Kritiker der jetzigen zerfahrenen und korrupten Situation.
Man lässt ihn praktisch nicht mehr in den Medien auftauchen, denn er spricht Klartext.
Statt dessen sehen wir den Bernhardiner , Münte und die sich beweihräuchernden Linken.
Er ( Prof. Hankel ) sprach letztes Jahr auf der Edelmetallmesse, ich hoffe ich kann ihn nochmal erleben dieses Jahr.
Ebenso Dr. Kurt Richebächer,( ehemaliger Notenbankchef von Österreich und Herausgeber des Richebächer Letters der letztes Jahr verstarb, auch ihn konnte ich vor 3 Jahren selber in der Pause nach seinem Vortrag sprechen.
Mit Richebächer verloren wir eine Ikone.
Auf youtube gibt es bei Eingabe von "Prof Hankel" und "Dr. Kurt Richebächer "einige gute Interviews.
Karl Schiller - eine wirtschaftspolitische Biografie
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/...k_ext=pdf&filename=979808960.pdf
... dauert ca. 20 Sekunden zum öffnen, da 345 Seiten pdf
Die Rede von Dr. Kurt Richebächer anlässlich der Edelmetallmesse in München
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2012
Prof. Hankel fordert die Rückabwicklung des Euro
http://www.bueso.de/news/prof-hankel-fordert-ruckabwicklung-des-euro
source: http://wien.orf.at/stories/386611/
Zitat: ".............Umfrage: Banken haben Schuld an Krise
Die Österreicher geben den Banken die Schuld an der gegenwärtigen Krise. Laut einer GfK-Umfrage muten die Österreicher ihnen auch kaum die Kompetenz zu, Wege aus der Krise zu finden. Viele horten ihr Geld daher lieber daheim.
Regierung und Notenbank sind eher unschuldig an der Krise. Eindeutiges Ergebnis.
Nicht weniger als 73 Prozent der Befragten machten die Banken für die gegenwärtige Krise verantwortlich. Mehr als ein Drittel sehen sonstige Konzerne als Sündenböcke, gefolgt von der Finanzmarktaufsicht mit 32 und internationalen Finanzorganisationen wie Währungsfonds und Weltbank mit 31 Prozent.
Bemerkenswert ist, dass Regierung (neun Prozent) und Notenbank (sechs Prozent) in der beim Alpbacher Bankenseminar präsentierten Umfrage als eher unschuldig an der Krise angesehen werden.
Vertrauen in Banken gesunken
Der Umfrage zufolge muss die Bankbranche gleich an mehreren Fronten mit einem schlechten Image kämpfen. So trauen nur 14 Prozent der Befragten den Banken zu, in der Krise die nötige Lösungskompetenz zu haben.
Zudem belegt die Studie des Marktforschungsinstituts GfK, dass das Vertrauen in die österreichischen Banken gesunken ist. War es in den Jahren 2005 bis 2008 stetig gewachsen, so stabilisierte es sich demnach im November 2008 auf dem Niveau von 2004.
Auch hier gibt es bemerkenswerte Fakten: In der gleichen Umfrage gaben neun von zehn Befragten an, mit ihrer eigenen Bank zufrieden bis sehr zufrieden zu sein. .............."
interessant, weiterlesen (oben war nur ein Teil reinkopiert:)
http://wien.orf.at/stories/386611/