"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.794
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4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliGratulation @maba71

 
  
    #9001
1
28.08.09 20:32
Warum habe ich solange gezögert? Ich wollte dir die Ehre als Thread-Eröffner zukommen lassen (..)

Und es hat funktioniert!

5878 Postings, 6472 Tage maba71@GW: Nach der Wahl kommen die Karten auf den Tisch

 
  
    #9002
3
28.08.09 20:35
Was Politiker uns bisher verheimlichen und von vielen vermutet wird, offenbarte am
24.08.2009 MAN-Konzernchef Hakan Samuelsson im Interview mit der Financial
Times Deutschland. „Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber
nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal.“ Wie die Zeitung
auch aus den Gesprächen mit anderen Spitzenmanagern schlussfolgert, gebe es
eine Art Stillhalteabkommen zwischen Wirtschaft und Regierung, das einen größeren
Arbeitsplatzabbau verhindere. Doch diese Übereinkunft gilt offenbar nur bis zur
Bundestagswahl am 27. September.
Wie die FTD feststellte, verzichten bislang die meisten Unternehmen auf
Stellenstreichungen, was von der Bundesregierung mit dem milliardenschweren
Kurzarbeitsprogramm gefördert wird. Aber immer mehr Wirtschaftslenker und -
Experten hegen Zweifel an diesem Kurs. In den Interviews mit der FTD kommen die
Gründe dafür aus Managersicht glasklar auf den Tisch.
Im Maschinenbau und in der Automobilindustrie bestünden erhebliche
Überkapazitäten, denen mit Kurzarbeit nicht beizukommen sei. „...die Unternehmen
haben richtig zu leiden“, wie Unternehmer Reinhold Würth es ausdrückt. Denn bevor
der Staat mit Kurzarbeitergeld beispringt, müssen die Unternehmen eine Zeit lang die
sozialen Lasten selbst schultern.
Was den Managern laut FTD besonders zu schaffen macht: „In punkto Produktivität
haben die deutschen Unternehmen zuletzt deutlich an Boden verloren. Vor allem im
Vergleich zur US-Industrie, die die Krise zur Sanierung genutzt hat.“ Das
Stillhalteabkommen mit der Regierung erweise sich immer mehr als ein Bremsklotz
bei der notwendigen Anpassung der Wirtschaft (Wahrscheinlich ist der Begriff
„gesund schrumpfen“ hier der geeignetere Ausdruck.). Laut Samuelsson verliert
Deutschland in vielen Fällen bei der Umstrukturierung wertvolle Zeit. Die USIndustrie
sei im Anpassen schneller.
Stellenabbau nach der Wahl
Viele Menschen hatten nach dem Krisenausbruch 2008 immer wieder geargwöhnt,
dass das dicke Ende nach der Wahl zum Bundestag kommen werde. Das
veranlasste die Regierungsparteien der CDU und SPD immer wieder zu empörten
Dementis. Doch was die FTD-Journalisten von den Wirtschaftslenkern erfahren
haben, bestätigt genau diese Befürchtungen und gibt Grund zur Besorgnis.
Was Samuelsson dazu bewog, den Deal mit der Regierung zuzugeben, sei dahin
gestellt. Vermutlich steht dahinter die Absicht, Stück für Stück reinen Wein
einzuschenken, denn die Krisenbewältigung kann nicht ewig so weitergehen wie
bisher. Die Deutschen sind vor Veränderung eben nicht sicher. Also werden die
Leute allmählich darauf eingestellt, dass die Uhren nach der Wahl anders ticken
sollen. Dann wird Klartext geredet und beim Arbeitsplatzabbau nicht mehr gezaudert.
Irgendwann müssen schließlich dem Volk die Rechnungen aus Bankenkrise und
Rezession präsentiert werden.
Was uns im Oktober erwartet
Gleichgültig, welche Regierung nach der Wahl amtieren wird, die wirtschaftlichen
„Sachzwänge“ werden sich nicht länger mit Finanzhilfen verbergen lassen. Die
Unternehmen werden ungeniert und ohne Rücksicht auf eine ihnen genehme
Regierung daran gehen, „personelle Überkapazitäten“ abzubauen. Die
Samthandschuhe werden der Vergangenheit angehören. Es wird nicht nur nach
Klassenkampf riechen...
Es geht schlicht um die Verteilung der Lasten für die Krise. Selbst der
Konjunkturschattenrat geht von einem steilen Anstieg der Arbeitslosigkeit aus, auch
wenn er fünf Millionen Arbeitslose im Winter 2010/2011 für eher unwahrscheinlich
hält. Ein riesiges Staatsdefizit muss finanziert werden. Im ersten Halbjahr 2009 ist es
auf 17,3 Mrd. € angewachsen (ohne die diversen Sonderhaushalte –Soffin etc.). Die
Unternehmer hoffen auf Steuererleichterungen oder Eigenkapitalhilfen. Die Banken
müssen über Wasser gehalten werden. Das geht nicht ohne unpopuläre Einschnitte
und Umverteilungen ab. Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald die nächste
Mehrwertsteuererhöhung beschlossen würde. Immerhin hatte vor einiger Zeit schon
mal jemand 25 % in die Diskussion geworfen.
Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass trotz allen Wahlkampfgetöses und
Theaterdonners im Oktober SPD und CDU wieder gemeinsam die Regierung bilden.
So bleibt aus der Sicht der wirklich Mächtigen Deutschland mit einer stabilen
parlamentarischen Mehrheit regierbar, selbst wenn es heiß hergehen sollte.
Obendrein müssen die Regierenden dann die „Suppe“ auslöffeln, die sie sich mit
ihrer Hinhaltetaktik eingebrockt haben. Wohl bekomm´s.
Fazit
Ab Oktober wird die Krise mit ihren Folgen viele Menschen hart treffen. Auch soziale
Explosionen sind dann nicht ausgeschlossen. Diese Warnsignale sollte jeder nutzen
und die entsprechende Krisenvorsorge frühzeitig treffen. Wie Sie sich für alle Fälle
richtig absichern, ist in meinem Buch „Finanzcrash – die umfassende
Krisenvorsorge“ genau beschrieben. Sie sollten unbedingt in diesen vier Bereichen
vorsorgen: 1. Sicherung der Einkommensquelle(n). 2. Rettung Ihrer Ersparnisse
sowie Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit. 3. Persönliche Vorräte und
Selbstversorgung sowie 4. Maßnahmen für die eigene Sicherheit. Wenn Sie in
diesen Bereichen eine gute Vorsorge treffen, sind Sie sicher, egal was auch immer
kommen mag.
Gerhard Spannbauer

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Spannbauer-TageDerWahrheit.pdf

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5878 Postings, 6472 Tage maba71@Geierwilli

 
  
    #9003
2
28.08.09 20:45
Ich will ja nicht vorlaut sein, aber der nachstehende Artikel ist GESALZEN UND GEWÜRZT, daß kann ich Dir sagen, und es ist kein Revolverblatt, welches dies geschrieben hat!
Aber da kommt noch einiges auf uns zu! Prost Mahlzeit!
Die Zahlen sind "ERSCHRECKEND"!
Das sollten Sie mal zur Talk-Show-Zeit im ZDF oder ARD zeigen!
Also still durchlesen und sich seine gedanken machen!
Got Gold?
Aber ja doch, ganz sicher!

Der Osten hängt weiter am Tropf!
Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall liegen in Ostdeutschland Licht und Schatten nah beieinander. Nach Meinung von Ökonomen hat die Wirtschaft der neuen Länder in der Wettbewerbsfähigkeit und der Produktivität erhebliche Fortschritte gemacht und andere ehemalige Ostblockstaaten hinter sich gelassen. Dennoch gebe es weiter große Defizite: die hohe Arbeitslosigkeit, die Abhängigkeit von Subventionen und Transfers und zu wenig unternehmensnahe Forschung, heißt es in einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zum Aufbau Ost.

Den Zahlen zufolge übersteigt die Höhe der im Osten ausgezahlten Sozialleistungen noch immer das dortige Aufkommen an privater Einkommensteuer und Sozialabgaben. Noch immer ist der Anteil der Hartz-IV-Empfänger an den Erwerbsfähigen im Osten mehr als doppelt so hoch wie im Westen. In Berlin oder Sachsen-Anhalt ist jedes dritte Kind vom Arbeitslosengeld II seiner Eltern abhängig.

DIW: Westniveau unerreichbar, doch große Fortschritte
Wie das DIW klarstellte, reichen einige ostdeutsche Regionen in ihrer Wirtschaftskraft durchaus an den gesamtstaatlichen Durchschnitt heran. Die generelle Angleichung von Ost- an Westdeutschland sei aber auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. "Man muss Abstand nehmen von der Vorstellung, es könnte eine flächendeckende Konvergenz geben", sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann.

Gemessen jedoch an der wirtschaftlichen Substanz der DDR sei "das Glas mindestens zwei Drittel voll". Den DIW-Zahlen zufolge betrug 1992 der Anteil des Ostens an der gesamtdeutschen Industrieproduktion nur 3,4 Prozent, heute sind es 10 Prozent. Die durchschnittliche Bruttowertschöpfung stieg von einem Viertel auf rund zwei Drittel des Westniveaus. Die Exportquote der ostdeutschen Wirtschaft verdreifachte sich auf 33 Prozent, was aber noch deutlich unter dem Westniveau liegt.

Wirtschaftsleistung je Kopf beträgt nur 70 Prozent des Westniveaus
Die Produktivität ist zwar stark gestiegen, verharrt aber bei 80 Prozent des Westniveaus; je Stunde sind es - berücksichtigt man die längeren Arbeitszeiten - nur 74 Prozent. Die Wirtschaftsleistung je Kopf beträgt ebenfalls nur 70 Prozent, doch erreichen die verfügbaren Einkommen durch die Transfers schon 80 Prozent. Zwar nimmt die Transferabhängigkeit ab, nach wie vor verbraucht Ostdeutschland aber deutlich mehr, als es erzeugt. Es mangele an industriellen Kernen, heißt es in der DIW-Studie, die Betriebe seien zu klein, die Wertschöpfung zu gering. Als vorteilhaft erweise sich, dass die Lohnstückkosten nur 86 Prozent des Westens ausmachten und dass die geringere Bindung an Flächentarife eine höhere Flexibilität erlaube.

Der Magdeburger Wirtschaftsforscher Karl-Heinz Paqué kritisierte die auf Infrastruktur, Maschinen und Anlagen ausgerichtete Förderpolitik und forderte eine gezieltere Unterstützung von Innovationen. Um der Abwanderung entgegenzuwirken, sprach sich DIW-Präsident Zimmermann für die Anwerbung hochqualifizierter Ausländer aus, etwa aus den Nachbarländern Polen und Tschechien. Der DIW-Fachmann Karl Brenke forderte eine Überprüfung der Subventionen. In der Solarindustrie, deren Fertigung in Ostdeutschland konzentriert ist, werde jeder Arbeitsplatz mit 150 000 Euro aus Steuermitteln unterstützt. "Ob dieser Aufwand in angemessenem Verhältnis zum Ertrag steht, daran habe ich doch meine Zweifel."

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
http://www.faz.net/s/...F5BE5665BE1CF74E0E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Angehängte Grafik:
_dc31f7ee-7695-4c97-a565-....jpg (verkleinert auf 92%) vergrößern
_dc31f7ee-7695-4c97-a565-....jpg

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliDen Artikel hebe ich mir auf ....

 
  
    #9004
3
28.08.09 21:03
um meinen späteren Enkelkinder zu zeigen - wie die Weltgemeinschaft sich irren kann!
Und was der Opa dagegen unternommen hat .....

Weshalb die USA niemals pleitegehen
Von Philipp Löpfe. Aktualisiert am 27.08.2009

Zitat:    
.....Die Schulden der Weltmacht USA steigen auf beinahe unglaubliche 2000 Milliarden Dollar an – viel stärker als erwartet. Staaten können bankrottgehen. Die USA jedoch nicht. Das hat einen triftigen Grund.....

zu lesen hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...n/story/11619448

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliNach der Glocke ....?

 
  
    #9005
2
28.08.09 21:28
Wieviel Bankschliessungen gibt es denn für diese Woche?

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliNeues Spiel, neues (Un)glück

 
  
    #9006
3
28.08.09 21:51
Freitag, 28. August 2009 - 17:29 Uhr

Garantie-Zertifikate: So werden Kleinanleger abgezockt

Gut ein Jahr nach der Lehman-Pleite sind Zertifikate wieder im Kommen. Eine Insiderin beschreibt, wie Investoren mit Kapitalgarantie-Papieren über den Tisch gezogen werden.

Zitat:
.....Das Prinzip ist dabei gar nicht neu. Schweizer Banker erkannten schon 1990 die Vermarktungschancen risikobegrenzter Finanzprodukte. Sie erfanden das Garantiezertifikat. Doch mit welchen findigen Trick diese Papiere berechnet und auf den Markt gebracht werden, beschreibt das erwähnte Buch. Die Autorin machte als Investment-Bankerin bei einer deutschen Bank Karriere und schmiss den Job nach einigen Jahren hin. Nach der Lektüre dieser interessanten, wenn auch nicht ganz uneitlen Beschreibung gewissenlosen Profitstrebens auf Kosten ahnungsloser Geldanleger, fühlt man sich als Goldbesitzer einmal mehr bestätigt, in wahre Werte investiert zu sein....

http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#88

Genauso läuft es ab und die Schafherde trippelt hinterher ... määäähr ......

5878 Postings, 6472 Tage maba71#9004

 
  
    #9007
6
29.08.09 09:00
Das ist im Prinzip schon richtig, Willi, wie Sie es schreiben!
Ich möchte jedoch hinzufügen, daß die Staatschulden Amerikas in den nächsten 5-10 Jahren an die 80% des BIP erreichen werden!
Dazu möchte ich anmerken, daß die Amerikaner im Moment durch "Gelddrucken" die Probleme der Vergangenheit abbezahlen, jedoch eines übersehen, die Schulden der Zukunft müssen ja ebenfalls übernommen werden, und das ist der "Big Point"!
Sie sind auf Gedeih und Verderb vom Ausland abhängig, mehr denn je, und das kann einem Amerikaner überhaupt nicht schmecken! Das ausland hat ein wahnsinnig hohes Druckmittelpotential gegenüber den USA, sieht man bereits an den Chinesen!
Also ich weiß net, die ganze Sache ist überhaupt nicht sicher, zumindest nicht für Amerika!
Und ob das allseits bewährte Rezept "...na das Ausland macht das schon, sie sind ja schließlich ebenfalls in Dollar verschuldet usw usw......." das kann nicht ewig gehen!
Wenn hintenrum die Welt anfängt, Ihr eigenes Netz aufzuspannen ohne das geliebte und gehasste Amerika, dann wirds eng für Washington!
Und dann bleibt denen nämlich nur ein Schritt, um die Katastrophe abzuwenden!
Diesen Schritt haben ganze Nationen und Völker im letzten Jahrhundert zu spüren bekommen!
..........to be continued!..................

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5878 Postings, 6472 Tage maba71Goldbericht für den 28.08.2009

 
  
    #9008
6
29.08.09 09:02
Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Abschied von Amerika ? trägt der Titel des Anlagekommentars der Schweizer Privatbank Wegelin & Co vom 24. August. Hierin wird die sogenannte Amtshilfe, die die Schweiz den USA wegen 4.450 Kundennamen der Großbank UBS geleistet hat, scharf kritisiert. Im Rahmen dieser Amtshilfe, begründet auf einen Verdacht auf Steuerhinterziehung, werden nun von der UBS die Kundendaten der amerikanischen Steuerbehörde UBS übermittelt. Aber lassen wir den Kommentator sprechen:
Verlierer gibt es aber selbstverständlich ebenfalls. Das sind die betroffenen Personen, die als mutmaßliche Steuerbetrüger nun die Verfolgung gewärtigen müssen, und denen &#132;man&#147; bis vor relativ kurzer Zeit versprochen hatte, dass just dies nicht eintreffen würde. &#133; die schweizerische Regierung, welche noch vor wenigen Monaten von &#132;Granit&#147; gesprochen hatte, auf welchen ausländische Behörden beißen würden, wenn das schweizerische Bankgeheimnis &#150; beispielsweise durch Fischzüge, worum es sich zweifelsohne bei einem Amtshilfebegehren gegen mehrere tausend Kunden handelt &#150; angegriffen würde. &#132;Man&#147; hatte versprochen, geduldet, Standfestigkeit gemimt &#150; und ist nun umgefallen. Unter dem Schein eines Erfolgs verbirgt sich der Misserfolg eines Treuebruchs.

Auch mit den sogenannten Moral-Aposteln, die jegliche staatliche Eingriffe immer dann für begründet ansehen, wenn etwas angeblich zu Lasten des Staates (verallgemeinert als dem Volk) geschieht, wird in diesem Bericht abgerechnet:

Treue: Kann man davon sprechen, wenn es um so etwas Schändliches wie Steuerhinterziehung oder gar Steuerbetrug geht? Geschieht ihnen doch recht, diesen halbseidenen Reichen, dass sie nun vor den Richter gezerrt werden können! Dies, die gerade auch in schweizerischen Medien mehrfach geäußerte Position der Moralapostel. Es ist, und das wäre die zweite bemerkenswerte Beobachtung, erstaunlich, wie selbstverständlich jene, die &#132;das Gute&#147; zu vertreten vorgeben, sich vorschnell auf die Seite der Obrigkeit und ihrer finanziellen Bedürfnisse schlagen.

Die folgende Passage des Kommentars ist dann Balsam für die Seelen der westdeutschen Gutmenschen, die in den USA sowieso die Inkarnation allen Böses auf der Welt erblicken. Die Frage ist nur, auf welche Seite man sich hier schlagen will: Auf die Seite der Steuerbehörde IRS oder doch die vermeintlichen Steuerhinterzieher ? Aber in Deutschland haben wir ja Peer Steinbrück; da muss man sich diese schwierige moralische Frage nicht stellen.

Auf die Gefahr hin, wieder einmal gewisse Wirtschaftsethiker aufs Blut zu reizen, sei an dieser Stelle nur ganz kurz angedeutet, welcher Steuerbehörde beziehungsweise welcher Art von Staat sie zudienen: einem Land, das über die letzten 60 Jahre unbestreitbar zu den weltweit aggressivsten Nationen gehört hat. Die USA haben mit Abstand am meisten kriegerische Handlungen, einmal mit, meistens ohne UNO Mandat vom Zaun gerissen. Kriegsvölkerrecht wurde verletzt, geheime Gefängnisse unterhalten, fragwürdige Regimes werden gestützt, ein absurder Krieg gegen Drogen geführt mit gravierenden Auswirkungen im Ausland (Kolumbien, Afghanistan) und im Inland (nach glaubwürdigen Quellen reichen die Tentakel der Drogenmafia bis weit in politische Kreise hinein). In geradezu atemberaubender Doppelmoral unterhalten die USA Offshore-Oasen riesigen Ausmaßes in Florida, Delaware und andere Teilstaaten. Die Moralapostel stellen sich auf die Seite einer Nation, die immer noch die Todesstrafe kennt und extensiv ausübt, die über ein Rechtssystem verfügt, in welchem sich Anwälte am Unheil ihrer Klienten bereichern können. Haftpflichtprozesse enden oft in Urteilen mit exorbitanten Ansprüchen, was die Geschäftsausübung namentlich für mittelständische Unternehmungen enorm risikoreich macht.

Harter Tobak für einen Kommentar einer Bank.

Dieser Teil des Kommentars diente jedoch nur als Einleitung für Maßnahmen, die die Obama-Administration im Rahmen ihrer Steuerpläne gegen ausländische Investoren in den USA ergreifen will. Schon jetzt gelten verschiedene Regelungen, über die sich ausländische Investoren in den USA zum Teil gar nicht bewusst sind. Stirbt beispielsweise der Investor, dann fällt das Vermögen unter die US-Erbschaftssteuer-Regelungen. Die hohen Freibeträge, die wir in Deutschland für den Ehepartner und nahe Familien-Angehörigen kennen, gibt es in den USA so nicht. Man läuft bei einem Vermögen von mehreren hunderttausenden von Dollar also Gefahr, einen großen Teil durch die Erbschaftssteuer zu verlieren. Abgesehen davon, dass das Vermögen nach dem Tod des Eigentümers erst einmal eingefroren wird. Hier kommen sicherlich noch erhebliche Anwalts- und Reisekosten auf den Erben zu.

Nun ist gerade der kontinuierliche Zustrom von Geldern der Investoren für die USA deren Achilles-Ferse. Dazu wieder der Anlagekommentar: Ihre einseitig auf Maximierung des Steuereinkommens ausgerichteten Regulierungsvorschläge gehen von einer völlig problemlosen, unangefochtenen Attraktivität der USA als Zielland für Investoren weltweit aus. Diese Annahme ist unseres Erachtens kreuzfalsch.

Nachfolgend werden dann die verschiedenen Probleme der USA diskutiert und auch darauf hingewiesen, dass US-Investoren das eigene Land zunehmens verlassen: Die Ratten verlassen den Kahn. Warren Buffet von Bill Gross, zwei Manager von riesigen Investment-Fonds haben vor kurzem vor der Anlage in Dollars im Allgemeinen und US-Staatsanleihen im Besonderen gewarnt. Jim Rogers hat schon längst die USA in Richtung Asien verlassen. Außerdem scheint er Redeverbot bei den Systems-Sendern CNBC und BLOOMBERG zu haben.

Der Bericht schließt mit folgender Empfehlung: Deshalb ist man wohl gut beraten, ganz generell den Abschied von Amerika zu vollziehen. Das schmerzt, denn die USA waren einmal die vitalste Marktwirtschaft der Welt. Aber bis auf weiteres muss es heißen: It&#146;s time to say Goodbye.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Heute ist Tag 1 nach den vier großen Versteigerungs-Wellen von US-Staatsanleihen. Ein Leser heute hat meinen gestrigen Kommentar entweder missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Es gibt sicherlich eine Reihe von Wirtschafts-Journalisten, die diese Gegebenheiten auch erfassen. Aber die Methoden sind schon sehr trickreich und verschachtelt. Welchen Chef-Redakteur möchte man mit einem solchen Bericht überzeugen. Zumal die Wirtschaftspresse gerade von denjenigen lebt, die sie im Prinzip mit einer solchen Veröffentlichung bloßstellen würden.. Seine Bitte an mich war: Pardon: Nicht nur die Finanz-Presse, sondern auch ich verstehe leider nicht, was hier passiert. Könnten Sie mir eine kurze Erklärung geben.

Meine Antwort war die Folgende: Mit SOMA kauft die FED einen Teil der Treasuries für "eigene" Zwecke auf. D.h. sie erzeugt neues Geld, um die $1,2 Mrd zu kaufen. Das ist eine klare und direkte Monetarisierung von Staatsschulden. Die Primary Dealer Banken sind verpflichtet, bei der Versteigerung für Treasuries zu bieten. Der hohe Umfang des Angebots dient jedoch dazu, möglichst hohe Preise (d.h. niedrige Realrenditen) für die Treasuries zu erzielen. Die Primary Dealer Banken haben selbst für die Treasuries keine Verwendung und die New York FED wird wohl einen Großteil im Rahmen ihrer permanent Open Market Operations (POMO) zurückkaufen. Auch wieder mit frisch geschaffenem Geld. Das ist der zweite Schritt der Monetarisierung. Nun kommen noch (habe ich in meinem Bericht nicht erwähnt) die "indirect Bidders" hinzu. Dahinter verbergen sich ausländische Zentralbanken, die wiederum mit frisch geschaffenem Geld (diesmals Euro, Yen, sFr) Teile der Treasuries aufkaufen. Das ist der dritte Schritt der Monetarisierung. Nun floaten die restlichen Treasuries an den Bond-Märkten herum. Dort kauft die FED zeitweise im Rahmen von Quantitative Easing (QE) Treasuries an. Auch wieder mit frisch gedrucktem Geld. Das ist der vierte Schritt der Monetarisierung. Wahrscheinlich kaufen nur noch wenige "wirkliche" Investoren mit ihrem eigenen Geld diese Anleihen. Der Rest ist de facto frisch gedrucktes FALSCHGELD.

Zurück zum heutigen Geschehen an den Gold-Märkten. Gold startete den Handel heute früh an den asiatischen Märkten mit leicht positiven Vorzeichen um die Marke von $950. Diese Entwicklung setzte sich auch im Londoner Vormittags-Handel fort (Anmerkung: Sorry, dass ich hier fast jeden Tag dieselbe Formulierung verwende. Aber so stellt sich die Situation dar). Der A.M. Fix kam etwas über der Marke von $950 mit $950,75 (EUR 661,90) um $7 höher als vor 24 Stunden zustande.

Im Vorfeld des Handels zum Nachmittag konnte Gold leicht zulegen, verzeichnete aber seinen starken Anstieg erst nach Beginn des Handels an der COMEX. Gold stieg schnell über $960. Ron Paul, republikanischer Kongressabgeordneter und Vertreter der wirtschaftswissenschaftlichen Thesen der österreichischen Schule der Nationalökonomie, will eine Initiative durch den Kongress bringen, dass die FED einem Audit (was ist der deutsche Begriff dafür: eine intensive Prüfung ?) unterzogen wird. Ron verspricht sich davon, dass die Machenschaften der Manipulatoren damit zum Vorschein kommen. Dementsprechend werden von interessierter Seite Geschäftsordnungs-Tricks angewandt, um die Initiative ins Leere laufen zu lassen. Jeder der sich Anhörungen vor dem Kongress beispielsweise über www.cnbc.com angesehen hat, wo Ron Paul der Fragesteller an Ben Bernanke und andere Politiker war, wird mir zustimmen, dass Ron eher lange Monologe führt, als die zu Befragenden unter Druck zu setzen. Dadurch ist seine begrenzte Zeit schnell abgelaufen und er hat im Prinzip nichts erreicht.
Nun hat Barney Frank, Chairman des House Financial Service Committee in einem Townhill Meeting (wie übersetzt man das nun eigentlich ? Ich arbeite schon zu lange für eine englischsprachige Firma) angemerkt, dass die Initiative von Ron Paul zum Audit der FED im Oktober 2009 vom Kongress verabschiedet werden wird. Nun ist Barney Frank kein Außenseiter wie Ron Paul und zugleich auch Vertreter der regierenden demokratischen Partei. Es ist interessant zu beobachten, ob die WALL STREET als größter Lobbyist in Washington dieses Thema noch erden kann. Allein die Geschäfte der FED, mit denen US-Gold trotz fehlender Zustimmung des Kongresses in die Märkte gepumpt wurde, können ein Erdbeben großer Stärke in Washington auslösen. Eines verstehen die Politiker besser als die Banker: Den Schuldigen auf der anderen Seite zu identifizieren.
Nach dem Anstieg auf über $960 setzte wieder eine leichte Drückungs-Welle ein, die Gold einige Dollar nach unten bewegte. Der P.M. Fix kam mit $955,50 (EUR 665,30) zustande. Das sind immerhin fast $13 mehr als gestern. Zum Schluss des Handels an der COMEX konnte sich Gold wieder auf $957,00 befestigen.
Der letzte Kurs um 23:15 Uhr MEZ kam im Access Handel mit $955,60 zustande.
Treasuries und US-Dollar haben sich kaum verändert.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest

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5878 Postings, 6472 Tage maba71Gold und Finanzkrise

 
  
    #9009
6
29.08.09 09:18
Wenn ich von verschiedenen Superanalysten lesen muß, daß die Möglichkeiten von Gold, je näher das Ende der Finanzkrise kommt, eingeschränkt sind, zu steigen, dann sieht man allein in dieser Aussage, daß diese leute einfach nicht kapiert haben, um was es geht. Ihnen fehlt einfach der Durchblick für das Umfeld! Nun gut, davon gibt es viele, jedoch würde ich es dann nicht öffenlich posten!! :-)
Exakt eben das Ende der Finanzkrise ist für Gold und alle anderen Edelmetalle sowie Rohstoffe die Triebfeder und der Treibstoff nach oben.
Denn erst wenn die Finanzkrise (nicht die Wirtschaftskrise) beendet ist, werden die Banken genau das tun was Sie schon immer getan haben, die Gelder werden in die Märkte fliesen, Mrd. und AberMrd. werden vom Markt aufgesogen und investiert. Die Inflation wird sich mit Ihrer häßlichen Fratze den Weg bahnen, Inflationsraten (selbst die geschönten und manipulierten Statistiker-Relikte) werden es ausweisen. Zwischen 6-8% Inflation wird zur Normalität werden! Und genau das wird bereits von schlauen Köpfen eingepreist, Gold steht j akurz vor der 600!!!! Na ja, zwischen Tapferkeit und größenwahn gibt es halt doch noch einen Unterschied!

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5847 Postings, 6857 Tage biomuellwir stehen mitten drinnen in einer LANGEN KRISE

 
  
    #9010
2
29.08.09 09:33
nur das GESICHT oder besser die "Fratze" dieser Krise wird sich ändern, es wird kurze, schwache Erholungen geben, offzielle Rezessionsquartale oder wieder + 2-3 % Wachstum (gegenüber dem Vergleichszeitraum...).

Tatsache ist für mich jedenfalls, dass die allermeisten Menschen, inklusive Investoren davon ausgehen, dass es  noch eine eine Frage ist  von Wochen, Monaten bis max 1, vielleicht 2 Jahren, bis diese Krise überstanden ist und alles wieder wie "buisness as usual" läuft.

Falsch, die anstehenden Zeiten werden sich ganz grundlegend von den 90ern und von 2003-2007 unterscheiden. Ich habe mich nie mit Kontradieff beschäftigt, aber wenn es wirklich einen solchen Zyklus, dann würde auch ich meinen: wir haben gerade erst den (Kontradieff)wintereinbruch erlebt...  

1831 Postings, 6930 Tage Fungi 08Ignoranten regieren die Welt!

 
  
    #9011
5
29.08.09 10:52
http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/...rnungen-vor-der-krise/

Dem möchte ich beileibe nichts hinzufügen.
Den Artikel nur auf sich einwirken lassen und sich seine eigenen Gedanken darüber machen.
Trotzdem, ein Satz dazu sei mir erlaubt.
Derweil uns solche Ignoranten regieren,werde Goldkäufer sein und auch bleiben.
fungi  

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliEin kleiner Vorgeschmack

 
  
    #9012
1
29.08.09 11:35
was alles passieren kann, wenn die Lage sich extrem verschärfen sollte ...  man stelle sich das nur mal vor bei der Grundversorgung von Lebensmittel, wenn da die Lieferkette mal reisst (..)

http://www.muensterschezeitung.de/lokales/werne/art942,651024

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliFortsetzung von Posting #9005

 
  
    #9013
4
29.08.09 11:39
Die Banken Nummer 82, 83 und 84 machten Pleite
Aktualisiert am 29.08.2009

Zitat:  
...Im Zuge der Finanzkrise sind in den USA drei weitere Banken mit einem Gesamtkapital von fast zwei Milliarden Dollar Pleite gegangen. Damit wurden in den USA seit Jahresbeginn 84 Banken geschlossen......

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...chten-Pleite/story/10104031

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliDa muss man sich bei WE bedanken

 
  
    #9014
1
29.08.09 12:05
für die Info's. Warten lohnt sich. Wieviel Gold für so ein starkes Zugpferd? Da kommt der abgewandelte Spruch zum Einsatz: Zeit ist wieviel Gold? Diese Marke ist bei mir repräsentativ im Einsatz. Zuverlässig bis ins letzte Glied.

[17:45] Trucks.....

Zitat:
....Die nachstehenden Bilder (Eigenaufnahme) zeigen einen Gebraucht-LKW-Händler an der Bundesstrasse 7 etwas nördlich von Wien. Der Parkplatz ist vollgestopft mit Trucks, grossteils der Marke MAN....
....es gibt wie man sieht, genügend Gebrauchtware - viele Trucks sind so neu, dass sie noch glänzen...
....Die Verluste fressen meist die Banken, die diese Trucks finanziert haben....

http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm

Immer schön weiter fressen, der Geier hat Zeit ....

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliFragestellung?

 
  
    #9015
3
29.08.09 13:22
Warum stehen der Logik der Banken, die Interessen der Steuerzahler im Weg?

Die Antwort gibt es hier (aus April 2009) natürlich nur für den interessant der wirklich wissen will, ob der Begriff "Volksvertretung" mit dem übereinstimmt was er eigentlich  als *Souverän darunter versteht.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Volkssouver%C3%A4nit%C3%A4t

Anwälte formulieren die Finanzmarkt-Gesetze, Rechnungsprüfer dürfen gar nicht und Abgeordnete nur begrenzt kontrollieren
http://www.focus.de/politik/deutschland/...kenrettung_aid_388855.html

Ein Leserkommentar stellt auch ernsthaft die Frage: Wieso die Abgeordneten, das Finanzmarktstabilisierungsgesetz, innerhalb einer Woche abnicken mussten ohne Festlegung jeglicher Kontrollfunktionen.

Das ist ja geradezu absurd was in diesem Land passiert.

Anmerkung: Solche Vorgehensweisen kennt man eigentlich nur aus Bananenrepubliken - Bundesadler flieg - am besten weit weg ....

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliDas meint der Meyer ...

 
  
    #9016
3
29.08.09 13:56
alles kleine Nettigkeiten...
In den Wirtschaftslehrbüchern sagt man dazu: So ein Mist

28.08.09 08:28
von Bill Bonner

Zitate:
…..Der Prozess der Entschuldung wird sehr langsam verlaufen. Vielleicht wird es fünf Jahre dauern. Vielleicht 15. Vielleicht 25. Es wird auf und ab gehen... mit hohen Arbeitslosenzahlen (die Unternehmen werden ihre Lohnkosten senken, wenn der Absatz sich nicht erholt)... geringen Preisen (zumindest effektiv)... geringen Profiten... und einem langsamen oder ausbleibenden Wachstum...

.....Das ist der Grund, warum ich die geschätzten Leser vor dem Dollar und den Schatzanleihen warne. Vermutlich werden beide in diesem Herbst steigen... wenn die Anleger auf der Flucht vor der nächsten Marktkrise Sicherheit suchen: Aber die Chancen, dass sie ganz in die Luft gehen, sind zu groß. Das ist der Grund, warum ich mich weiter an Gold halte - auch wenn ich überhaupt nicht von einer Phase der Schwäche im Goldmarkt überrascht wäre.

http://frank-meyer.eu/blog/...re=1&c=1&tb=1&pb=1#more1066

Da nutzt es auch nichts, wenn das „Kompetenz-Team“, versucht jedem das erste Semester von BWL und VWL gebetsmühlenartig als das neue "Vater unser" zu erläutern (..)

Wenn die Beteiligten alle so weiter machen wie bisher werden sie die Zukunft vermurksen. Das ist Fakt!

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliBesonders für Neuzugänge an Leserschaft

 
  
    #9017
5
29.08.09 14:02
gerichtet. Gut und präzise erklärt. Findet man so nicht in den medialen Manipulationsblättern!

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Sordon-DasFED-Kartell.pdf

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingGeierwilli - US-TIC-Zahlen

 
  
    #9018
8
29.08.09 14:09
Aus Deinem Bill-Bonner-Artikel, Meyer-Link in # 9016:

Es gibt Beweise dafür, dass die Chinesen... und die anderen Asiaten... bereits versuchen ihre Einlagen in amerikanische Schuldtitel zu reduzieren. Der folgende Beitrag stammt aus der New York Times:

„Zahlen, die in dieser Woche vom Finanzministerium veröffentlicht wurden, zeigen, dass China seine Bestände in Schatzanleihen im Juni um 25 Milliarden Dollar reduziert hat. Das ist der höchste Betrag, den China jemals binnen eines Monats verkauft hat."


Hier Charts und Erklärungen dazu:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=1939#jumppos48481

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=1939#jumppos48485  

5878 Postings, 6472 Tage maba71Hallo AL!

 
  
    #9019
3
29.08.09 14:35
Schön das Du mal in die Niederungen des Alltags runtersteigst und uns besuchst! :-))

Optionen

80400 Postings, 7759 Tage Anti LemmingMaba

 
  
    #9020
2
29.08.09 15:11
Der Weltuntergang hat halt viele Facetten ;-)  

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliHallo Anti Lemming

 
  
    #9021
3
29.08.09 15:13
Was macht dein Vorrat an Goldbärchen?

Auf jeden Fall ist dein Thread aus informeller Sicht "Pflichtprogramm", wenn man über den Tellerand schauen will.

Werden noch interessante Monate, wenn nicht Jahre .... bis man vielleicht mal wieder zur Tagesordnung übergehen kann, ohne ständig nach links oder rechts schauen zu müssen!

5878 Postings, 6472 Tage maba71@AL

 
  
    #9022
3
29.08.09 15:21
Na ja die Welt wird nicht untergehen! Die dreht sich fleissig weiter!
Es kommt nur darauf an, wie wir uns auf Ihr verhalten, bzw. in dem kleinen winzigen Zeitfenster, daß uns gestattet ist, uns dort so gut wie möglich einzurichten bzw. auf Ihr zu leben!
Die einen weniger, die anderen mehr!
Viele sind ständig überrascht in Ihrem Leben, die anderen so gut es geht vorbereitet!
Drum schauen wir weiter über den Tellerrand, bevor wir in der Suppe untergehen! :-)
Nice WE!

Optionen

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliAuch hier sucht die Bank

 
  
    #9023
1
29.08.09 15:50
nur noch versteuertes Geld.

Die ZKB und die leise Angst vor den USA
Von Bruno Schletti. Aktualisiert am 29.08.2009

Zitat:
....Die Chefs der Zürcher Kantonalbank pochen auf ihre saubere Weste. Doch auch die Staatsbank könnte noch in den US-Steuerstrudel geraten....

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...-vor-den-USA/story/15587469

Aus einmal versteuertem Geld werden eben runde oder rechteckige goldene/silberne schwere Konservenbüchsen ohne Verfallsdatum - und das wirklich Gute - ohne jegliche Registrierung für steuersüchtige Institutionen (..)

Da habe ich doch gerade so einen tollen Artikel von @Klondyke gelesen. Schon mal mit einem 500 Euro-Schein bezahlt zum Vergleich mit einem Kilobarren oder Aktienkontoauszug wenn die Börse mal etwas länger geschlossen ist?

Stückelung ist eben angesagt 1/10, 1/4, 1/2 oder ganze OZ. Der Schwarzmarkt regelt dann übergangsweise das Angebot falls ich Hunger habe. Die großen goldenen/silbernen Pflastersteine braucht man nach einer Währungsreform! Wer fängt schon gerne nahe Null an?

Wenn die Papierwährungen crashen sollten, nimmt jeder, ich wiederhole jeder Verkäufer mit Wollhandschuhen ehrfürchtig das richtige Hartgeld als Bezahlung an - wetten?

Nur dafür sammeln wir das gelbe Zeug!

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliAls natürliche Person ohne

 
  
    #9024
1
29.08.09 16:23
akademische Grade mal eine spezielle Frage an die Boardteilnehmer?

Lese gerade ein reißerisches Prospekt zur Konkunkturankurbelung. 0 % * Zins für 36 Monate. Stammt nicht aus einer Edelmetallschmiede.

Im Kleingedrucktem ganz unten nur mit einer Lupe klar leserlich....
*Mindestrate ab 12 CHF monatlich. Finanzierung über unsere Hausbank.

Für was brauch ich da eigentlich noch eine Bank?  In freudiger Erwartung einer erklärenden Antwort? Vielen Dank!

4109 Postings, 6585 Tage GeierwilliWer heute noch nicht gelacht hat

 
  
    #9025
1
29.08.09 16:39
wird es nach dem lesen dieses Artikels tun!

Die 500-Dollar-Affäre der Raiffeisen-Bank
Von Constantin Seibt. Aktualisiert am 24.08.2009

Zitat:  
....Die Folgen einer Überweisung von 500 Dollar: Alarm in den USA, Panik in einer Schweizer Bank und ein Mann in Burma, der um sein Leben fürchtet....

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...iffeisenBank/story/10360626

USA - die Ver(hüter) des Terrorismusnetzes dieser Welt - an Schizophrenie nicht mehr steigerungsfähig, doch einen gibt es noch in der BRD, aber den kennt ihr ja (..)

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