"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Aktualisiert am 20.08.2009
Zitat:
...Noch nie konnten so viele Menschen ihre Zinsen nicht bezahlen wie zur Zeit. Einige sonst sehr sonnige Staaten sind besonders betroffen.....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...f-Rekordhoch/story/24072709
Da warten wir mal 2010 ab - da wird Gold dreistellig in "Dollar" der Vergangenheit angehören (..) Ist dann immer noch als preiswert zu bezeichnen, für das was erst später nachkommt - meiner Meinung!
Sehe ich auch so .....
Die Situation der Staaten, insbeondere der USA ist beängstigend....
... (automatisch gekürzt) ...
Moderation
Zeitpunkt: 22.08.09 21:03
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren - Manche lernen es nie
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Aktualisiert am 22.08.2009
Die amerikanischen Aufsichtsbehörden haben am Freitag vier weitere Geldinstiute geschlossen. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Zitat:
......Den Zuschlag für die grösste davon, die Guaranty Bank, erhielt das zweitgrösste spanische Kreditinstitut Banco Bilbao Vizcaya Argentaria. Die Pleite der texanischen Guaranty Bank wird den US- Einlagensicherungsfonds FDIC nach eigenen Angaben rund drei Milliarden Dollar kosten.
Neben diesen Banken schlossen die Regulierer die in Georgia beheimateten Institute Ebank und First Coweta sowie die CapitalSouth Bank mit Sitz in Alabama.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...n-in-den-USA/story/21784153
Freitag, 21. August 2009
Ein Insider-Trade sagt manchmal mehr als Tausend Worte. Führende Manager der Deutschen Bank verkauften eigene Aktien im Wert von Millionen Euro. Auch der Chef-Risiko-Manager der Bank trat als Verkäufer auf. Weiss er mehr, als die Branche offiziell zugeben will? Vorbereitung auf Banken-Pleitewelle?
Zitate:
....Die Bankenkrise ist nicht vorbei. Spätestens nachdem Bundesbankpräsident Axel Weber diese Überzeugung vor einigen Tagen öffentlich äußerte, dürfte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass den Banken demnächst erneut einiges an Ungemach bevor steht....
.....Neue Belastungen durch Kreditausfälle, ausgelöst durch eine Zunahme von Unternehmenspleiten und Privatinsolvenzen kommen auf die Institute zu. Darin ist man sich in der Branche einig. Und dafür wurden zuletzt Rückstellungen in Rekordhöhe getätigt.....
....Nun stellt sich lediglich die Frage: Wie hart wird die zweite Welle der Bankenkrise zuschlagen? Wissen die Bankmanager bereits mehr, als sie zu enthüllen bereit sind?....
....Die Branche scheint sich zumindest auf das Schlimmste vorzubereiten. Wie soll man sonst die Tatsache interpretieren, dass Deutsche-Bank-Vorstand (Head of Global Banking) und Ex-Goldman-Sachs-Manager Michael Cohrs am 7. August Aktien seines Unternehmens für mehr als 13 Millionen Euro verkaufte?....
....Ebenfalls nicht gerade vertrauensbildend, wenn der Chef der Kreditabteilung der Deutschen Bank seine Aktien auf den Markt wirft: Lewis Stuart, Chief Credit Officer and Deputy Chief Risk Officer, verkaufte am gleichen Tag wie sein Kollege Cohrs Aktien im Wert von 442.565,40 Euro.....
http://www.mmnews.de/index.php/200908213609/...fen-eigene-Aktien.html
Siehe dazu auch: http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#144 oder rückblickend auf: Umfassende weltweite Krise : Drei „Monsterwellen“ brechen im Sommer 2009 über die Weltwirtschaft herein
GEAB N°36 (Sonderausgabe Sommer 2009) - Zusammenfassung
- 19. Juni 2009 - http://www.leap2020.eu/...009-%C3%BCber-die-Weltwirtschaft_a3379.html
Persönliche Anmerkung: Es gab da mal einen Vorstandsvorsitzenden, diesem ein Großteil der Anleger anbetungsvoll von den Lippen ablies und feierten - für ein Prostatamedikament, dem die amerikanische Zulassugsbehörde Food and Drug einen Strich durch die Rechnung machte und der Kurs danach ins Bodenlose stürzte.
Das war meine persönliche letzte große Position. Da ich beobachtete wie die Vorstände alle ihre Aktien abgestoßen haben vor der großen Verkündung der Nichtzulassung, sah ich mich gezwungen dies auch zu tun.
Wenn die schon kein Vertrauen in ihr Produkt mehr haben, warum soll ich es als Anleger noch haben. Gesagt getan, jeder kann sich heute anschauen, wo der Kurs rumdümpelt und meine ca. 450 Prozent Gewinn habe ich in verschiedene goldene Barrengrößen umgewechselt. An rechtzeitigen Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben. Seitdem sehe ich nur noch zu. Wenn ich spielen will gehe ich in das Spielkasino oder mit meinem Hund Gassi.
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=1923#jumppos48084
heraus zu kaufen wäre schlimmer als die Rettung der Wallstreet gewesen. Die Verbraucher hätten ihre Lektion nicht gelernt und der Totalzusammenbruch wäre garantiert gewesen. Die Wallstreet hat die Verbraucher nicht gezwungen sich über beide Ohren zu verschulden sowie sie unsere Landesbanken auch nicht gezwungen hat Schrott zu kaufen. Die Verschuldungsorgie der Verbraucher begann ja auch nicht erst mit dem Immobilienwahn, das liegt schon wesentlich länger zurück.
Wären die Großbanken hops gegangen, würden jetzt Millionen in den Reihen vor den Suppenküchen um bessere Plätze kämpfen. Allerdings hätte man nicht die Banken mit Geld zuschütten müssen. Man hätte sie verstaatlichen und geordnet abwickeln müssen. Das kann man allerdings nicht von einer Obama-Administration erwarten. Die vorherige und die jetzige Administration hoffte/hofft immer noch zu den alten Verhältnissen zurückkehren zu können. Es gibt bis heute nicht mal eine ansatzweise Diskussion wie man die Ungleichgewichte verringern könnte. Man bringt sich lieber in einen Zustand der absoluten Unbeweglichkeit, in eine Zwickmühle. Anschließend muss dann der Markt die Lage über mehrere Jahrzehnte bereinigen.
Immerhin sind die Importe bis jetzt deutlich stärker als die Exporte gefallen. Dieses wirkt sich positiv in der BIP-Berechnung aus bei gleichzeitigem Konsumrückgang. Sollte sich diese Tendenz fortsetzen ist das sicherlich nicht bekömmlich für die Gewinnentwicklung der Konzerne, korrigiert aber längerfristig die Ungleichgewichte. Die Gewinne der Firmen sind eh unerheblich. Aktienpreise brauchen keine Gewinne zum Steigen: Ausreichend Fantasie genügt und sollte die abnehmen kann man ja die Schnappssteuer drosseln.
Die Eskapaden während der Verschuldungskrise haben massenweise Vermögenswerte zerstört und damit ist das dem gegenüber stehende virtuelle "Geld" auch verschwunden. Viele Anleger in Pensionen, Lebensversicherungen und andere Arten der Altersrückstellungen haben das noch nicht realisiert. Die Staaten verdecken über die Liquiditätswelle noch diesen Umstand. Die Babyboomer werden im Alter dafür die Rechnung gestellt bekommen. Explodierende Abgaben und Steuern sind ihnen gewiss. Ein Entkommen wird kaum noch möglich sein. Die moderne Nachrichten- und Informationstechnik wird massiv zum Einsatz gelangen und das zu verhindern wissen.
Die riesige Vermögensvernichtung und die zu aufwendige Infrastruktur für die kleineren Generationen werden zu großen und andauernden Umververteilungskämpfen in einem nie dagewesenen Maße führen. Es wird zu massiven Streichungen der Sozialleistungen kommen. Dabei werden viele auf der Strecke bleiben. Sie würden sich über Suppenküchen freuen. Aber es gibt dann nicht mehr Suppe für alle.
US-Haushaltsdefizit
Um zwei Billionen Dollar verrechnet
Zitat:
..... Das Haushaltsdefizit der USA wird offenbar in den kommenden zehn Jahren drastischer steigen als bisher angegeben. Gegenüber den bisherigen Berechnungen werde das Minus auf rund neun Billionen Dollar steigen. Bisher hatten Experten mit etwa sieben Billionen Dollar gerechnet. Jetzt gerät Amerikas Präsident Barack Obama in Erklärungsnot......
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,644389,00.html
Die gehen immer noch von "zehn Jahren Vereinigte Staaten von Amerika aus" - na denn, dann glaubt mal weiter an Santa Claus ... wer denken kann hat seine persönlichen goldenen Weihnachtspäckchen sicherheitshalber auf Vorrat gepackt, besonders in Europa, wenn die große Bescherung anfängt ..... Single Bells ....
.....Wegbrechende Steuereinnahmen infolge der Wirtschaftskrise haben zuletzt auch tiefe Löcher in die deutsche Staatskasse gerissen. Allein die 16 Bundesländer wiesen im ersten Halbjahr in ihren Kernhaushalten ein Defizit von 15,4 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Ein Jahr zuvor stand noch ein Überschuss von 3,1 Milliarden Euro zu Buche.....
auch aus: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,644389,00.html
"Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not."
Wäre diese Volksweisheit auch nur mal ansatzweise in der Vergangenheit von den Eliten der Gesellschaft übernommen worden, stünden wir heute anders da - wetten dass?
Da ich ja auch Lösungsvorschläge anbieten will, wenn man schon kritisiert - hier sind sie:
Brauchen wir wirklich 16 Bundesländer bei ca. 357.093 Quadratkilometer? Ich denke 4 bis 5 würden ausreichen! Westen, Süden, Norden, Osten und die Mitte. Die Stadtstaaten mit ihren Senatoren braucht übrigens auch kein Bürger.
Das Einsparpotienzal von überflüssigen Verwaltungs-Strategen in politischen Ämtern und überflüssigen Landesbanken wäre gigantisch.
22.08.2009 11:54
aus: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/...ink=/home/index.do
Vollständiges Zitat:
......Geht es wirklich allein um die Gesundheitsreform ?
Geht es bei den Protesten in den USA nur um die Gesundheitsreform ? Nein. Es geht um ein ganzes Sammelsorium von Argumenten, welche nicht allein Obama betreffen. Als Präsident hat er jedoch für Transparenz und Aufklärung zu sorgen.
Zuhnehmend fühlen sich Amerikaner (nicht nur US-Bürger) in ihren Rechten beschnitten, sogar bedroht.
Es gibt viele Fragen:
Wer regiert ? Wirtschaft oder Politik ?
Was war die NLE 2009 ?
Welche Rolle spielen DHS, FEMA, CDC ?
Warum wird die Polizei in manchen Countys zurückgefahren und für den Bedarfsfall auf die National Guard verwiesen ?
Wer ist die FED und welche Rolle spielt diese ?
Wer oder was ist IRS und wie kann diese Organisation Steuergelder eintreiben, ohne das eine Gesetzesgrundlage besteht ?
Was ist der AMRO ?
Was ist NAU ?
Wer genau hinschaut, wird feststellen, das die Ereignisse in USA, Kanada, Mexiko und Australien, selbst in der EU im Zusammenhang stehen. Ich müsste lügen, wenn ich diese Entwicklung nicht als bedrohend empfände.
Alles unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung und dem Trugbild der Sicherheit.......
Es gibt sie noch die Querdenker ...... die sich nicht einlullen lassen! Ein Danke ist noch zuwenig dafür ......
Der Goldrausch der Deutschen
In der Wirtschaftskrise investieren mehr und mehr Menschen in Edelmetalle. Sie setzen auf einen schimmernden Mythos. sonntaz-Autor Hannes Koch auf der Spur des Goldes.
Zitate:
.......Spätestens als im Oktober letzten Jahres Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) verkündet haben, dass der deutsche Staat die Spareinkommen der Bundesbürger garantiert, ist die Gier nach Gold gewachsen. Das Versprechen der Politiker machte viele Menschen erst darauf aufmerksam, wie schlecht es um ihre Ersparnisse bestellt sein könnte. Sie begannen nach sicheren Anlagen für ihr möglicherweise bald entwertetes Geld zu suchen - und kauften Gold.....
........Ein paar Jahre früher hätte solch ein Kauf nicht mal die Hälfte gekostet. So teuer wie in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise waren Edelmetalle noch nie. Mitte August 2009 kostete eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) fast 940 Dollar. Das bisherige Allzeithoch war im März 2008 mit über 1.000 Dollar erreicht. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren musste man für Gold nur etwa ein Drittel bezahlen, vor 30 Jahren weniger als ein Viertel. Goldhändler Ganß weiß, warum die Kunden trotzdem Gold kaufen: "Durch seinen inneren Wert bietet es Sicherheit." .....
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/...ch-der-deutschen/
Wie ich in Posting #8904 bereits erwähnte hatte ich durch rechtzeitigen Verkauf an weiter auf "Höhenflug befindlich Begeisterte" mit Kurszielen von "dausend plus X (Wie konnte man dies nicht mitbekommen, dass sich die Vorstandsetage klamm und heimlich von diesem Investment verabschiedete?) wo der Einstandskurs mal bei knapp 5 Euro pro Aktie lag!
Das Ende der Geschicht waren eben Einkaufskurse in physisch Gold zum Viertel des heutigen Goldpreises. Soll einer noch sagen Gold bringt keine Renditen? (Zinsen)
Aber jetzt nur nicht neidisch werden, war eben Spürsinn, denken und Handeln gegen die Schafsherden und der sehr gut geschriebenen Analystenkommentare. Nur Ahnung hatten die absolut keine! Als ich mir damals erlaubte mal ein paar kritische Untertöne dazu zu verfasssen, kam was? Ja genau das!
Wer zuletzt lacht, lacht länger - so ist das Leben (..) Eine gute Nacht an alle .....
Die einen wollen den Weltsozialismus mit einer Weltregierung. Man findet die Einflußreichsten dieser Art aber interessanterweise nicht in Attac oder KPD/Ö Reihen, sondern bei Zigarre und Cognac in den Konferenzräumen der internationalen Bänker. Die gegenspieler, wollen die Nationen und Nationalstaaten behalten, finden sich aber teilweise in politischen Milieus in denen man ihre Anwesenheit nur bestaunen würde.
Wir haben keinen Einfluß darauf wie es weitergehen wird, dafür hat Alles schon viel zu viel Eigendynamik bekommen. Siegen die Ersteren, werden die Europäer und Amerikaner teilweise enteignet, ihre Ersparnisse aus harter Arbeit weiterhin in einen globalen Transferapparat umkanalisiert. Was glaubt ihr ist China groß geworden durch den eigenen Kommunismus oder der geheimen sozialistischen Gesinnung der Globalisten die Deng Xiaoping 1979 in China begrüßte? War es nicht das Bankensystem das dafür sorgte dass Produktivkerne aus den USA und Europa nach China und Indien ausgelagert werden konnten?
Siegen die Zweiten, werden dieses Mal die 3. Weltländer dran glauben müssen, weil es nicht mehr genug Ressourcen gibt um alle Glücklich zu machen. Die Schuld an dieser tragischen und auswegslosen Situation tragen die internationalen Bänker und ihre Hintermänner. Rockefeller und Rothschild, Morgan und Warburg sind die plakativen Beispiele. Abschließend oder vollständig ist das keinesfalls, und der "Kaninchenbau" ist leider Tiefer als die Matrix Drehbuchauthoren jemals erträumen können werden.
Konsequenzen: erst werden die Zockerbanken, wieder aufgeblasen, dann die Assetpreise (Aktien, Rohstoffe..) und zeitverzögert folgen dann logischerweise die Preise (Teuerung).
http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F338806.html
Nowotny (Österr. Zentralbankgoverneur): "Es ist unwahrscheinlich, dass die Zentralbanken vorzeitig der aus Politik des billigen Geldes aussteigen würden."
Darauf kann man Gift trinken. Die Zentralbanken werden sicher eher ZU SPÄT als zu früh aus der Politik des billigen Geldes aussteigen. Böse wird es, wenn die Preise wieder zu steigen beginnen, ohne dass sich die Wirtschaft wieder entsprechend floriert. Dann haben die Zentralbanken die Wahl: Zinsen anheben, um gegen steigende Preise vorzugehen, oder so lange warten, bis die Konjunktur doch noch anspringt. Diese Entscheidung is mM längst gefallen.
Die Folge wird sein, dass die Teuerung in den nächsten Jahren deutlich über dem Wirtschaftswachstum liegen wird ! DIe Realzinsen werden selbst auf Basis der offiziellen (manipulativ errechneten) Teuerung nicht viel bis gar nichts hergeben > Für Gold ein sehr gutes Umfeld für die nächsten Jahre!
Solange die angeblichen Wertzuwächse, bzw. das Kaufpreisangebot für Aktie X als ständig sich veränderter Wert im Depot aufzeigt, was sich schlagartig ändern kann innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten habe ich ohne ständig nachsehen zu müssen mit Edelmetallen ruhigere Nächte.
Wäre ich damals weiter mit der Herde gegangen, die sowas von euphorisch die Marke X als sicher ansah, weil die Zulassung, das war doch nur noch eine Proforma-Sache - manche sagen da auch gerne todsicher dazu, dann hätte ich wie viele andere böse da gestanden. Dieses Erlebnis von Anlegerverarscherei hat für mich endgültig den Rückzug aus Börsengeschäften eingeläutet. Die Kleinen hat man abgezockt und die Großen haben es einkassiert. Es gibt da den genialen Spruch: Dein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders!
Bei Gold habe ich das Problem nicht, keiner weiss genau wieviel man davon hat. Der physische Besitz ist nicht kontrollierbar und der Fiskus geht generell leer dabei aus. Vor allem: In Zeiten wie diesen und danach macht es einem frei und unabhängig, denn Gold ist immer Geld.
Dieser Aussage stimme ich ebenfalls zu: Es genügt mir somit ein mittelfristigerGoldpreis-Anstieg von 3 - 5 % p.a. (in "normalen" Zeiten). Und wenn es mal weniger ist - kann man auch darüber hinwegsehen ....
Von PAUL CRAIG ROBERTS, 20. August 2009 -
Letzten Freitag lautete eine Schlagzeile bei Bloomberg.com (einer US-Website für Wirtschaftsnachrichten): US-Aktien legen zu, US-Bundesanleihen weniger gefragt, weil die Arbeitslosenquote sinkt!
http://www.hintergrund.de/20090820473/wirtschaft/...schaftsdaten.html
Für den Fall, dass ein Provider Hartgeld.com blockt, gibt es einen Backup-Server: http://www.hartgeld2.com/
Dieser Backup-Server bekommt derzeit einmal ein Update pro Tag und ist auch für den Fall da, dass hartgeld.com crashen sollte.
Dieser Server ist daher im Regelfall nicht ganz aktuell und sollte nur im Notfall benutzt werden (weniger Performance).
Die IP-Adresse von hartgeld.com ist: 213.145.232.18. Diese ist fix, da ein eigener Server. Damit kann man DNS-Sperren umgehen.
Da geht gar nichts mehr .... Vielleicht hat das Anti-Terror-Kommando eine abendliche Sommerübung durchgeführt Versuch es mal nach Mitternacht am Geldautomaten ..... (Scherz)
Amerika droht Finanzdesaster
von Thomas Schmoll
"Das US-Haushaltsdefizit kennt seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Daran wird sich in der nächsten Dekade nichts ändern. Im Gegenteil, Washington rechnet mit noch viel mehr Schulden als bislang. Die Zahlen dürften die Debatte über das Top-Rating für die USA befeuern.
Die US-Regierung muss ihre Schätzung für das Hauhaltsdefizit der kommenden zehn Jahre um 2000 Mrd. $ nach oben korrigieren. Als Grund nannten ranghohe Beamte des Weißen Hauses im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Associated Press die Wirtschaftskrise, die im amerikanischen Bankensystem ihren Ursprung hatte.
Die neue Prognose, die am Dienstag offiziell bekanntgegeben werden soll, sieht für den Zeitraum von 2010 bis 2019 ein kumuliertes Minus von 9000 Mrd. $ vor. Im laufenden Haushaltsjahr, das am 30. September endet, rechnet das Weiße Haus mit einem Fehlbetrag von 1600 Mrd. $.
Allerdings sind Zehnjahresprognosen ein schwieriges Unterfangen - die reale Entwicklung von Wirtschaft und Steuereinnahmen können sie schnell in den Schatten stellen. Korrekturen sind sowohl in die eine als auch die andere Richtung möglich. Die Erhöhung der Prognose um 2000 Mrd. $ wurde nötig, da die letzten Schätzungen im Februar und Mai eine weniger drastische Rezession angenommen hatten. Amerika hat hunderte Milliarden zur Ankurbelung seiner Konjunktur und zur Stützung des Bankensystems ausgegeben.
Präsident Barack Obama wird wohl durch die Erhöhung der Prognose noch stärker unter politischen Druck geraten, Ausgabenprogramme zurückzuschrauben und geplante Kosten für Sozialausgaben zu reduzieren. Aus dem Kongress könnte ihm Widerstand drohen, zudem könnten Käufer von US-Staatsschulden angesichts des ausufernden Defizits nervös werden. Republikaner in beiden Kammern des Kongresses kritisieren seit Wochen, der Haushalt enthalte zu hohe Posten und bürde der Nation zu große Schulden auf.
Im April hatte das US-Repräsentantenhaus auf Wunsch des US-Präsidenten einen Etatentwurf im Umfang von 3600 Mrd. $ gebilligt. Die Kammer wird von Obamas Demokraten kontrolliert. Das Zahlentableu ließ Raum für ein Defizit von 1200 Mrd. $ offen. Obama will mit dem Geld das Bildungssystem erneuern und seine Gesundheitsreform finanzieren. Zudem verschlingt der Anti-Terror-Kampf der Amerikaner Unsummen.
Obamas Pläne treiben die Staatsverschuldung in ungeahnte Höhen. Sie steigt deutlich stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Ende 2008 lag der Schuldenstand bei 41 Prozent des BIP. In zehn Jahren soll der Wert nach Schätzungen des Haushaltsbüros des US-Kongresses (CBO) bei 82 Prozen liegen. Ändert sich die Politik nicht, argumentieren Kritiker, könnten es weitere fünf Jahre später 100 Prozent sein.
Dabei ist die exakte Höhe des finanziellen Aufwands der Amerikaner zur Rettung ihrer Wirtschaft noch gar nicht klar. Einer, der tief in der Thematik drin steckt, errechnete den gigantischen Betrag von 23.700 Mrd. $, den der US-Steuerzahler aufbringen muss. Neil Barofsky, Generalinspektor der US-Regierung für das Bankenrettungsprogramm TARP, ermittelte die Summe und stellte sie Ende Juli in einem 262 Seiten starken Bericht an den US-Kongress dar.
Die 23.700 Mrd. $ sind allerdings ein Maximalwert. Darin enthalten sind die Gelder für die Banken, die Autoindustrie und öffentlich gewährte Garantien. Sie stellen somit keine tatsächlichen Zahlungen dar, sondern nur das aufaddierte Volumen sämtlicher staatlicher Interventionen in die Wirtschaft."
http://www.ftd.de/politik/international/...Finanzdesaster/556869.html
Dem ist nichts hinzuzufügen
rekiwi
Zitat:
"Die "Umweltprämie" wirkt, der Absturz der Autobranche hat sich ihretwegen deutlich verlangsamt - aber was kommt danach? Union und SPD arbeiten an einem Nachfolger für den auslaufenden Abwracker-Bonus. Sie wollen das Pkw-Neugeschäft beleben: durch Steuervergünstigungen für Jahreswagen.
Berlin - Günther Oettinger müht sich, als Helfer der Autoindustrie dazustehen: Der baden-württembergische Ministerpräsident sagte dem "Handelsblatt", man könne den Pkw-Absatz durch eine vernünftige Ausgestaltung der Besteuerung von Jahreswagen für Werksangehörige gezielt beleben.
Ähnlich äußerte sich der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Uwe Beckmeyer. "Statt die Abwrackprämie zu verlängern, sollten wir versuchen, über eine bessere steuerliche Förderung von Jahreswagen gezielt den Absatz deutscher Hersteller zu stabilisieren und so den gefürchteten Absatzeinbruch nach Auslaufen der Umweltprämie zumindest zu dämpfen." Ihm zufolge ist der Wagenverkauf an Betriebsangehörige bei Daimler und BMW in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen.
CDU-Mann Oettinger beklagte, dass der Absatz von Jahreswagen an Werksangehörige aufgrund steuerlicher Regelungen ins Stocken geraten sei. "Der Betriebsangehörige muss die Differenz zwischen dem Kaufpreis und einem Vergleichspreis versteuern. Dieser Vergleichspreis, mit dem man sich einem Marktpreis annähern will, entspricht aber nicht mehr der Realität." Es werde nicht berücksichtigt, dass ein Neuwagenkäufer heute am Markt durchaus gute Rabatte erzielen könne, die er selbstverständlich nicht versteuern müsse, sagte Oettinger. Dadurch seien die tatsächliche Marktpreise geringer als die, die sich ein Jahreswagenkäufer für seinen zu versteuernden Vorteil anrechnen lassen muss. "Hier sehe ich Überprüfungs- und Handlungsbedarf."
..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,644532,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 25.08.09 07:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 25.08.09 07:47
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24.08.2009
Die mit Staatshilfen gerettete Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank punktet mit einem leichten Gewinn. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 erzielte die Bank ein Plus von 19,4 Millionen Euro, nachdem sie ein Jahr zuvor noch einen Verlust von mehr als einer halben Milliarde Euro verzeichnet hatte.
Zu dem positiven Ergebnis trug nach Angaben der IKB fast ausschließlich die Neubewertung von Portfolioinvestments sowie langfristigen Anlagen und Derivaten bei
Die Mittelstandsbank erwartet ein weiteres schwieriges Geschäftsjahr. Angesichts der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise seien viele Unternehmensinsolvenzen zu erwarten, schreibt die IKB in ihrem Quartalsbericht. Die Krise werde damit die Geschäftsentwicklung der IKB weiter belasten und zu großen Ergebnisschwankungen führen.
Die einst halbstaatliche IKB hatte sich in großem Stil mit US-Ramschhypotheken verspekuliert und war Mitte 2007 beinahe zusammengebrochen. Sie konnte nur mit Milliardenhilfen ihrer damaligen Eigentümerin KfW und des Bundes gerettet werden. Die Bundesregierung hatte die IKB anschließend für einen Bruchteil ihres einstigen Werts an den US-Finanzinvestor Lone Star verkauft. (dnu)
Quelle: FONDS professionell
"...
Bis in die siebziger Jahre glaubten viele Ökonomen (und Politiker) daran, dass Inflation und Arbeitslosigkeit eng miteinander zusammenhängen. Hielt man die Preissteigerung niedrig, so stieg die Arbeitslosigkeit. Ließ man die Preise hingegen steigen, so konnte Vollbeschäftigung erreicht werden. Die Daten der sechziger Jahre schienen diese These zu bestätigen.
Ein berühmter Ökonom jedoch glaubte nicht daran: Milton Friedman. Er war der festen Überzeugung, dass es ein solches Phänomen höchstens übergangsweise geben konnte. Seine Erklärung dafür lautet verkürzt: Die Menschen verhalten sich rational. Gibt es lange eine hohe Inflation, dann erwarten sie diese auch für die Zukunft. In der Folge verlangen sie höhere Löhne, um die Verluste durch die Inflation wieder auszugleichen. Das wiederum führt dazu, dass die Firmen nicht mehr Menschen einstellen können. Es gibt zwar hohe Inflation, aber trotzdem nicht weniger Arbeitslosigkeit. Schon in den sechziger Jahren sagte Friedman voraus, dass der Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit deshalb nicht dauerhaft sein kann. "Das war einer der großen Vorhersageerfolge der Ökonomie", lobt Krugman. Denn kurz darauf trat die Prognose tatsächlich ein.
...
Er plädiert also für einen Typ von Wissenschaftler, der zunächst beobachtet, nicht interpretiert. Die Theoretiker, so suggeriert er, haben schon genug Schaden angerichtet."
http://www.faz.net/s/...EA9BE745EB3133768F~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Ich möchte heute an meinem Bericht vom letzten Freitag anschliessen. Dort hiess es: "Der Staat muss sich sowieso einen neuen "Ankerpunkt" für seine Staatsanleihen suchen, will er nicht selbst das Opfer des fast unausweichlich erscheinenden Endes des Papiergeld-Systems werden." Um das Banken-System zu retten, wurde durch die Notenbanken weltweit die Monetäre Basis (monetary base) massivst ausgeweitet. Dieses als "high powered money" bezeichnete Geld besteht aus den umlaufenden Banknoten (Geldmenge M0) und den Rücklagen des Bankensystems bei der Zentralbank. Die Monetäre Basis wurde beispielsweise von der FED seit Herbst letzten Jahres von $800 Mrd auf heute $1.700 Mrd ausgeweitet.
Ein Investment-Haus hat auf Basis dieser Daten Überlegungen angestellt, wie Gold vor diesem Hintergrund als Alternative Monetäre Basis zu bewerten wäre. In diese Rechnung gingen die von der FED veröffentlichen Zahlen der Monetary Base als auch die offiziellen Goldreserven der USA ein. Gold müsste vor diesem Hintergrund mit $6.000 pro Unze bewertet werden. Deren Überlegungen sind nicht abwegig: Bis zum Jahr 1971 stellte Gold de facto die monetäre Basis der USA dar.
Dass die massiv ausgeweitete Monetäre Basis sich noch nicht als Teuerung bemerkbar gemacht hat, liegt daran, dass die Geldumlaufgeschwindigkeit ("velocity of money") zur Zeit sehr niedrig ist. Die Banken vergeben derzeit nur widerwillig Kredite und die Leute horten Bargeld oder zahlen ihre Schulden zurück. Eine hohe Geldumlaufgeschwindigkeit kommt mit einer relativ geringen Geldmenge aus, um Waren und Dienstleistungen zu erwerben. Wächst die Geldmenge bei zurückgehender Geldumlaufgeschwindigkeit, dann beschleunigt diese Entwicklung noch nicht die Teuerung. Zu der derzeit niedrigen Umlaufgeschwindigkeit trägt auch die Tatsache bei, dass die Banken einen Grossteil der neu erzeugten monetären Basis "behalten", d.h. sie verwenden dieses Geld nicht zur Ausweitung ihres Kredit-Geschäfts. Der "money multiplier", der das Verhältnis des Anstieges der Geldmenge M1 (Geld auf Bankkonten und Bargeld) zur Monetären Basis anzeigt, ist derzeit unter 1. D.h. das Fractional Reserve Banking System, das aus einer geringen Menge Zentralbankgeld eine grosse Menge Kreditgeld über das Bankensystem schaffen kann, funktioniert nicht. Es ist aber nur ein Frage der Zeit, bis die Kreditgewährung wieder anziehen wird. Und dann werden aus jedem neu geschaffenen Dollar im Zentralbankgeld-System viele Dollars im Bankensystem.
Mit einem Tender über beispielsweise $3.000 pro Unze Gold könnte die FED ein Grossteil des privaten Goldvermögens in den USA anziehen. Schon allein die Grösse des US-Goldschatzes (8.134 Tonnen nach offiziellen Zahlen), also $785 Mrd als neue Monetäre Basis wäre ein so massiver Machtblock, dass sich die Investoren schon zweimal überlegen müssen, dieses Angebot nicht anzunehmen. Die Aussicht auf einen solchen massiven Gewinn würde auch das private Gold aus anderen Ländern aufsaugen, es sei denn, die dortigen Notenbanken führen ähnliche Massnahmen durch. Dazu wären aber nur die grossen europäischen Notenbanken in Deutschland, Italien und Frankreich in der Lage, die offiziell zumindestens noch über massive Gold-Vorräte verfügen. So werden gerade diejenigen Staaten auf dem asiatischen Kontinent kalt enteignet, die sich durch viel Fleiss und Akkumulieren von Dollar-Reserven in den letzten Jahren hochgearbeitet haben.
Obwohl diese Massnahme stark inflationär wäre, weil die im Tausch für das Privat-Gold geschaffenen US-Dollar von der FED lediglich gedruckt würden, hätte man das System wieder auf eine stabilere Basis gesetzt. Abhängig davon, wieviel Gold-Reserven in Wirklichkeit noch existent sind und wieviel Gold man auf diesem Weg von den Bürgern und Ausländern einsammeln könnte, würde wohl eine spätere Neubewertung des US-Dollars im Bereich von $6.000 bis $15.000 erfolgen. Man braucht für diese Massnahme kein Goldverbot wie in der 30er-Jahren, da ein Angebot der FED von $3.000 pro Unze wohl über 90 Prozent des verfügbaren Privat-Goldes zurückspülen würde. Nur die ganz harten Gold-Investoren werden auf den dann wenige Monate später folgenden Zeitpunkt warten, wo der Dollar dann noch kräftiger gegen Gold abgewertet wird. Ist Gold der "Trade of the Century" fragt sich vor diesem Hintergrund dieses Investment Haus.
Ja. Egal ob dieses Szenario eintreten wird oder ein unkontrollierbarer Kollaps des Systems mit den Eichelburg'schen $50.000 pro Feinunze. Oder vielleicht eine Hyperinflation mit einer schon nicht mehr zählbaren Zahl von Nullen. Sicher ist nur, dass alle Wege eines neuen Finanzsystems zum Gold führen werden. Gold ist einfach auf dem heutigen Preisniveau ein "no brainer".
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Gold wurde heute im frühen asiatischen Handel unter die Marke von $940 gedrückt. Gestern hat man mit einem Rückgang der wöchentlichen Jobs Lost Zahlen gerechnet – gekommen war dann aber eine Zunahme. Diese schlechten Daten vom Arbeitsmarkt haben wieder einmal zu einem Angriff auf den Gold-Preis geführt.
Der fallende Dollar hat dann aber diese Taktik des Gold-Kartells im Laufe des Vormittags zunehmens schwieriger gemacht. Zum A.M. Fix stand Gold dann bereits mit $941,50 (EUR 658,30) wieder oberhalb der Marke von $940. Auf der anderen Seite hat Gold den seit gut einem Monat stabilen Korridor von €660 bis €670 nach unten leicht durchbrochen.
Nach dem Londoner A.M. Fix hat sich Gold im frühen Nachmittags-Handel der Marke von $945 angenähert. Mit Beginn des Handels an der New Yorker COMEX ist der Gold-Preis dann plötzlich auf bis zu $958 angestiegen. Dieses Niveau konnte aber nicht gehalten werden, so dass Gold relativ schnell wieder unter die Marke von $955 zurückfiel. Im Vorfeld einer Ansprache von Ben Bernanke um 16:00 Uhr MEZ darf es im Gold-Markt nicht zu viel Euphorie geben.
Der P.M. Fix von $952,50 (EUR 663,58) war wohl der Grund für den Rückgang. Aber im 24-Stundenvergleich können wir uns nicht beschweren: Ein Plus von $12. Gold in Euros hat sich auch wieder in seinen bekannten Korridor zurückbewegen können.
Gold beendete den Handel an der COMEX mit $952,90. Im Wochenvergleich konnte Gold trotz der fortgesetzten Drückungs-Versuche des Gold-Kartells am Beginn dieser Woche (Tiefstand war am Montag $930) doch noch $6 zulegen.
Die Bullen am Aktien-Markt können sich über weitere Kurs-Gewinne made by Goldman "Government" Sachs freuen. Egal ob die Nachrichten nun gut oder schlecht sind, es findet sich immer noch eine gute Nachricht unter vielen schlechten, die als Begründung für einen weiteren Anstieg von Dow und S&P500 gefunden werden kann.
Der USDX ist wie vorher erwähnt auf 78,2 gefallen. Zwischenzeitlich sah es sogar noch schlimmer für den US-Dollar aus: Tages-Tiefstand war bei 77,7. Da der Aktien-Markt kräftig zulegte, sind auch die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes auf 3,6 Prozent angestiegen. Der Quotient aus USDX und den Renditen gab kräftig auf 21,7 nach (Donnerstag: 22,4). Der Wert ist zwar noch fast zwei Punkte von dem Tiefpunkt entfernt. Aber warten wir die nächste Woche erst einmal ab.
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Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN.
Das Eingeständnis der Manager belegt Befürchtungen, dass den deutschen Arbeitnehmern die härtesten Einschnitte noch bevorstehen - auch wenn die Wirtschaft wieder zu wachsen beginnt. Bislang verzichten die meisten Unternehmen auf Stellenstreichungen.
Die Bundesregierung fördert diesen Kurs, etwa durch das milliardenteure Programm zur Kurzarbeit. Experten bezweifeln jedoch, dass die Wirtschaft diesen Kurs beibehalten kann: In puncto Produktivität haben die deutschen Unternehmen zuletzt deutlich an Boden verloren, vor allem im Vergleich zur US-Industrie, die die Krise zur Sanierung genutzt hat.
Den Angaben der Managern zufolge bestehen im Maschinenbau und der Automobilindustrie weiterhin hohe Überkapazitäten. "Mit Kurzarbeit lässt sich dem nicht beikommen, denn die Unternehmen haben richtig zu leiden", sagte der Unternehmer Reinhold Würth. Samuelsson zufolge verliert Deutschland in vielen Fällen hinsichtlich notwendiger Umstrukturierungen kostbare Zeit. Die USA seien im Anpassen schneller.
Horrorszenarien, wie sie noch vor wenigen Wochen kursierten, sind nach Ansicht deutscher Topökonomen trotzdem unwahrscheinlich. Mehr als 90 Prozent der Chefvolkswirte, die die FTD in ihrer monatlichen Exklusivumfrage für den Konjunkturschattenrat befragt, schließen einen Anstieg der Arbeitslosenzahl auf fünf Millionen bis Anfang 2011 aus. Die saisonbereinigte Erwerbslosenzahl werde bei etwa 4,5 Millionen liegen, sagte Kai Carstensen, Konjunkturchef des Münchner Ifo-Instituts........................
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...mt-nach-der-Wahl/557336.html