Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte


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Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24
Eröffnet am:08.01.19 13:41von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:8.125
Neuester Beitrag:21.07.23 22:24von: Shlomo Silbe.Leser gesamt:1.633.734
Forum:Börse Leser heute:765
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1236 Postings, 1254 Tage Febsqueeze2021Bitte weitergehen - hier gibt es nichts zu sehen

 
  
    #3551
2
04.04.23 19:16
In der Ukraine wird unter dem Lärm des Krieges eine oligarchische Diktatur errichtet

Man kann es nicht genug wiederholen: Noch kurz vor Beginn des Krieges im Februar 2022 wurde die Ukraine aus westeuropäischer Sicht richtigerweise als absolut korruptes Land gesehen und auch öffentlich so kritisiert. Man denke etwa an den Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes – siehe hier. Aber jetzt verkauft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Land als „Verteidigerin europäischer Werte” – und die EU- und Schweizer Politiker verbreiten diese absurde Propaganda-These ungeprüft weiter. Zum Glück gibt es aber immer noch ukrainische Beobachter, die es wagen, die Realität in der Ukraine darzustellen. Zu ihnen gehört Maxim Goldarb, der der ukrainischen sozialistischen Bewegung vorsteht.


https://globalbridge.ch/...ges-eine-oligarchische-diktatur-errichtet/
 

1592 Postings, 2688 Tage InstanzEigentlich schlüssig

 
  
    #3552
7
04.04.23 23:45
Es scheint wohl die Hoffnung bei gewissen Beteiligten zu bestehen, dass das Interesse an der Aufklärung der Sprengung der Nord Stream-Pipelines erlahmt, je mehr Zeit vergeht. Und sollte doch mal zu laut gebellt werden, dann werden ein paar gammelige Infoknochen zum Abnagen in die Runde geworfen. Irgendwann wird dann wahrscheinlich auch die Lust darauf vergehen.

Jedes Jahr im Spätsommer findet im Ostseebereich das NATO-Manöver "Northern Coasts" statt. Im Jahre 2022 wegen der aktuellen Situation sogar satte 4 Wochen lang, hier vom 29.08. bis 28.09., und zwar in der mittleren und östlichen Ostsee. Also exakt genau dort, wo die Pipeline-Explosionen stattfanden. In der Zeit waren dort jede Menge NATO-Kriegsschiffe unterwegs und zwar mit allen Fähigkeiten und Möglichkeiten, die Kriegsschiffe halt so bieten. Hinzu kommt, dass auch Seefernaufklärungsflugzeuge dort ständig Patrouillenflüge machten. Nun stelle man sich mal vor, dass die Russen während dieses Manövers mit ihren Kriegsschiffen und U-Booten mitten ins Manövergebiet fahren und dort seelenruhig die Leitungen verminen und niemand bekommt es mit. Dann könnten die NATO-Staaten ihre Seestreitkräfte auch gleich ganz abschaffen und ihre Schiffe besser zu Fischtrawlern umrüsten.

Seymour Hersh liegt hier wohl vermutlich richtig!
 
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80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingDeshalb wollte Biden

 
  
    #3553
1
05.04.23 09:18
auch unbedingt die "Fernsteuerung" (via Sonar-Bojen), mit denen die  Sprengung der Nordstream-Pipelines erst einige Monate nach Abzug des NATO-Flottenaufgebots in der Ostsee möglich wurde.

"Wir waren es nicht" wäre ja gänzlich unglaubwürdig, wenn die Sprengung mitten im NATO-Manöver erfolgt wäre.  

80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingJapan zahlt mehr für russisches Öl

 
  
    #3554
05.04.23 09:33
https://www.wsj.com/articles/...sian-oil-at-prices-above-cap-1395accb

TOKYO - Die USA haben ihre europäischen Verbündeten hinter einer Obergrenze von 60 Dollar pro Barrel für den Kauf von russischem Rohöl versammelt, aber einer der engsten Verbündeten Washingtons in Asien kauft jetzt Öl zu Preisen über der Obergrenze.

Japan hat die USA dazu gebracht, der Ausnahmeregelung zuzustimmen, mit der Begründung, es brauche sie, um den Zugang zu russischer Energie zu sichern. Das Zugeständnis zeigt die Abhängigkeit Japans von Russland bei fossilen Brennstoffen, die nach Ansicht von Analysten dazu beigetragen hat, dass Tokio zögert, die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland stärker zu unterstützen.
 

80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingRechtzeitig zu Ostern

 
  
    #3555
05.04.23 09:37

80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingMacron & vd Leyen: Eiertanz in Peking

 
  
    #3556
10
05.04.23 10:23

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/...uropa-frankreich-5vor8

Emmanuel Macron trifft Chinas Präsidenten Xi Jinping, gemeinsam mit Ursula von der Leyen. Er will Waffenlieferungen an Moskau verhindern – und lockt mit neuen Geschäften.

[Nach Scholz ist nun auch] Macron nach Peking gereist, nicht alleine wie Scholz, sondern gemeinsam mit Ursula von der Leyen.... Die Reise von Macron und von der Leyen fällt in eine Zeit, in der die Spannungen mit China ständig wachsen.,,

[A.L.: Tatsächlich werden sie immer dreister geschürt...]

...Immer offener treten die globalen Ambitionen Xis zutage. China sei "nach innen repressiver und nach außen bestimmender geworden", so hat es von der Leyen vor wenigen Tagen in einer Grundsatzrede formuliert...

Dass von der Leyen und Macron in Peking gemeinsam mit Xi sprechen werden, ist deshalb mehr als nur Symbolik. Die Welt sortiert sich gerade neu und Europa sucht seinen Platz – insbesondere gegenüber China.

[A.L.: Wie in # 535 dargelegt, verfügt China nur über geringe Bestände an Atomwaffen. Daher ist angesichts zunehmender US-Aggression (Pelosi in Taiwan) eine Allianz mit Russland, der nuklearen Nr. 1 auf der Welt, für China potenziell überlebenswichtig. Xi wird sich von der strategischen Notwendigkeit einer solchen Allianz kaum mit "Geschäften", die Macron und Uschi auf ihrer Reise andienen, abbringen lassen.]

Wie immer, wenn die Europäische Union eine gemeinsame Position sucht, treffen unterschiedliche Temperamente und Traditionen aufeinander. Frankreich war 1964 das erste große Land der Nato, das vollständige diplomatische Beziehungen mit der kommunistischen Volksrepublik in China aufnahm, sehr zum Missfallen der USA. Der Schritt entsprach den Vorstellungen des damaligen Präsidenten Charles de Gaulles, für Frankreich eine eigenständige, von den USA unabhängige Außenpolitik zu formulieren.

[A.L.: In der "Grande Nation" werden wohlfeile Macht-Illusionen immer gern gehört, schon seit Napoleon...]

Dieses Erbe des Gaullismus lebt in Frankreich fort, Macron würde es gerne auf die EU übertragen. Auf keinen Fall will er sich von den USA in eine direkte Konfrontation mit China hineinziehen lassen.

[A.L. Mit Uschi im Gepäck wird das nicht einfach...]

Der strategische Wettbewerb zwischen den USA und China "strukturiert mehr und mehr die internationalen Beziehungen", hieß es im Vorfeld der China-Reise aus dem Élysée. "In diesem Umfeld vertritt die Europäische Union ihre eigene Position und verteidigt ihre eigenen Interessen."

[A.L.: Träum weiter, Emanuell. Die Idee an sich ist ja eigentlich begrüßenswert... ]

Umgekehrt beschwören die Chinesen in diesen Tagen die besonderen Beziehungen zu Frankreich. Die französische Internetzeitschrift Le Grand Continent, die sich mit geopolitischen Fragen befasst, hat einen bemerkenswerten Gastbeitrag des chinesischen Autors Song Luzheng veröffentlicht. Dieser steht offensichtlich dem Regime nahe und umwirbt Macron. "Im Westen", schreibt Song, "ist Frankreich das einzige wirklich unabhängige Land." Seine Stellung als Großmacht hänge nicht von Anderen – gemeint sind die USA – ab, deshalb sei Frankreich in der Lage, "das geopolitische Spiel gemäß seinen nationalen Interessen zu spielen". Ausdrücklich wünscht sich Song, Frankreich möge eine "Macht des Ausgleichs" sein: une puissance d‘équilibre – eine alte gaullistische Formel.

[A.L: Song schmiert Macron Honig um den Ami-Bart...]

Macron ist zwar nicht frei von Eitelkeit, doch ganz so plump wird er sich nicht locken lassen. China versucht seit Jahren, die Länder der Europäischen Union gegeneinander auszuspielen. Lange Zeit zielte diese Anstrengung auf die mittel- und osteuropäischen Staaten, die Xi im Rahmen der sogenannten 16+1-Initiative traf. China versprach Investitionen und erhoffte sich Einfluss, doch diese Initiative ist zuletzt aus unterschiedlichen Gründen erlahmt. Spätestens seitdem sich Xi im Krieg um die Ukraine de facto an die Seite Russlands gestellt hat, ist die Ernüchterung in Mittel- und Osteuropa groß.

[A.L.: In diese Aussagen spielt starkes Wunschdenken des Zeit-Autors mit rein.]

Vor allem Polen und die baltischen Staaten sind durch den Krieg noch näher an die USA gerückt. Auch deshalb bemüht sich Xi nun offensichtlich um Europas Westen: Vor Macron hatte er in der vergangenen Woche bereits den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez empfangen.

Im Vordergrund der Reise von Macron und von der Leyen steht, wie könnte es anders sein, der Krieg in der Ukraine. China sei "das einzige Land der Welt", heißt es im Umfeld von Macron, "das in der Lage ist, die Entwicklung des Konflikts unmittelbar und radikal zu beeinflussen, in die eine oder andere Richtung". Was klingt wie eine Schmeichelei, ist zugleich eine Warnung. Xi hat den russischen Angriff auf die Ukraine nie verurteilt und weiß, dass der Krieg Europa schwächt und die USA bindet. Die Sorge, China könnte Russland demnächst Waffen liefern, ist daher groß, nicht nur in Paris. Auf der anderen Seite steht die Einsicht, dass Druck aus Peking notwendig ist, um Putin zu Verhandlungen zu bewegen.

[A.L.: Unfug. Putin wollte schon immer verhandeln. Selenski aber hat, als Sprachrohr des Westens, stets darauf bestanden, dass vorher die Russen aus der Ukraine abziehen müssen - eine gemessen am Status quo illusorische und politisch unerfüllbare Voraussetzung. Ziel Selenskis war vielmehr, den "Auftragskrieg" weiter in die Länge ziehen, weil der Krieg a) für die westliche Rüstungsindustrie ein Geldsegen ist und b) weil immer noch etliche West-Politiker der Illusion anhängen, Russland sei militärisch zu bezwingen oder ließe sich zumindest "wirtschaftlich ausbluten". ]

Macron, heißt es im Élysée, werde in den Gesprächen mit Xi die "Konsequenzen" aufzeigen, in dem einen wie in dem anderen Fall. Sollte China Russland militärisch unterstützen, würden auch die Beziehungen der EU mit China erheblichen Schaden nehmen...

[A.L.: Hier sieht man sehr schön, wie französische Selbstwichtigkeit und Eitelkeit zu Borniertheit führen können. Wirtschaftsbeziehungen zu Frankreich mögen für China ökonomisch relevant sein, aber die nukleare Abschreckungsallianz mit Russland ist - auch geostrategisch - um ein Vielfaches wichtiger, sogar existenziell wichtig! Daher dürfte Xi Macrons und Uschis faule "Bonbons" in den Wind schlagen.]

...Wirtschaftssanktionen wären dann nicht ausgeschlossen...

[LOL, A.L.]

...Umgekehrt werden von der Leyen und Macron versuchen, ihre chinesischen Gastgeber mit der Aussicht auf neue Geschäfte zu locken. Frankreichs Präsident wird von einer stattlichen Wirtschaftsdelegation begleitet.

[A.L.: Die Zeiten, in denen Kolonialisten mit Glasperlen in die Übersee-Kolonien fahren, um sie gegen Rohstoffe einzutauschen, sind gottlob längst vorbei...]

Emmanuel Macron wird in Peking gewohnt selbstbewusst auftreten. Dabei wird er für sein Land und für Europa sprechen, mit der Kommissionspräsidentin an seiner Seite. Manch einer wird das für anmaßend halten, nicht alle Europäer fühlen sich von Macron vertreten. Aber wer, wenn nicht Macron, versucht im Moment überhaupt, für Europa in der Welt zu sprechen?  

[A.L.: Dass Macron Europa als eigenständiges Länderkonglomerat ins geopolitische Spiel zu bringen versucht, ist an sich zu begrüßen. Aber mit der US-gesteuerten EU-Ideologie und Uschi im Gepäck kann da mMn nichts Vernünftiges bei rauskommen, außer Marcons offenbar dringend bedürftiger Selbstbeweihräucherung.]  

58425 Postings, 4997 Tage boersalino"Gut analysiert" für deine Kommentare, AL

 
  
    #3557
1
05.04.23 10:29

1236 Postings, 1254 Tage Febsqueeze2021Gewaltexzesse in Freibädern:

 
  
    #3558
5
05.04.23 12:17
Die Polizei spricht von einem Migrationsproblem. Ein deutscher TV-Sender sieht die Schuld hingegen beim Klimawandel

In den letzten Jahren kam es in Freibädern in Deutschland immer wieder zu Randalen. In Berlin gingen rund 100 Badegäste aufeinander los. Dabei wurden elf Menschen verletzt.


Die Deutsche Polizeigewerkschaft stellte danach fest, es habe sich bei den Beteiligten in den meisten Fällen um Personen mit Migrationshintergrund gehandelt. Sie würden «diesen öffentlichen Raum für sich beanspruchen».

Eine ganz andere Erklärung liefert nun der öffentlich-rechtliche Sender WDR in seiner Sendung «Planet Wissen». Die Sommerhitze sei schuld gewesen, sie mache die Leute aggressiv. Und weil die hohen Temperaturen am Klimawandel lägen, habe letztlich dieser zu den Gewaltexzessen geführt. Der WDR nennt das den «Hot-Long-Summer-Effekt».

Als Expertin fungierte Anna Stechemesser vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie hatte schon 2022 in einer Arbeit geschrieben, dass Hassbotschaften im Internet einen Zusammenhang mit der Aussentemperatur hätten. Der Klimawandel werde sich stark auf Hass im Netz und unsere Psyche auswirken.

Politiker und Experten sprechen hingegen seit den Ereignissen unisono von einem Fall von gescheiterter Integration. Die Klimawandel-These nennt ein Bundestagsabgeordneter «völligen Quatsch».


Wer kulturelle Probleme totschweige, baue keine Vorurteile ab, «sondern schafft neue».

https://weltwoche.ch/daily/...t-die-schuld-hingegen-beim-klimawandel/

ohne Worte  

3408 Postings, 1414 Tage Coronaaleider muss ich eine

 
  
    #3559
1
05.04.23 12:37
meiner zwei Katzen abgeben. Aufgrund der Erhöhung der Mauzgebühr kann ich mir noch eine leisten.

Miau und schöne Feiertage.  

79561 Postings, 9023 Tage Kickyund ich will mir eine Siamkatze holen

 
  
    #3560
2
05.04.23 14:14
zusätzlich zu meiner Russisch Blau ;Asien und Russland miauend vereint...sehr schmusig  

1236 Postings, 1254 Tage Febsqueeze2021Trump-Anklage: Die große Heuchelei

 
  
    #3561
4
05.04.23 17:35
„Niemand steht über dem Gesetz“ – allein diese unzutreffende Phrase jetzt nach der Anklage gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump dauernd hören zu müssen, ist eine Zumutung. Trump muss nicht prinzipiell in Schutz genommen werden. Aber wenn Moral und Strafverfolgung selektiv eine Seite treffen, sind sie wertlos.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=95944  

3408 Postings, 1414 Tage CoronaaAchja ?

 
  
    #3562
2
05.04.23 18:19
   18:08 Stoltenberg: Waffen von China an Russland wären historischer Fehler    

 

80400 Postings, 7371 Tage Anti Lemming# 558 - Der "Hot-Long-Summer-Effekt"

 
  
    #3563
2
05.04.23 18:56
schlägt besonders gnadenlos zu bei den zahlreichen Migranten aus Norwegen, die Berliner Hitze einfach nicht gewöhnt sind.  

3408 Postings, 1414 Tage CoronaaKicky

 
  
    #3564
05.04.23 18:56
https://www.zooplus.de/magazin/katze/katzenrassen/russisch-blau

höchste Zeit eine Zweite zu besorgen.

Ganz im Gegenteil zu europäisch Kurzhaar.  
Diese einsamen verblödeten Katzen haben null Empathie und sind völlig auf sich selbst reflektiert.
Alles bisschen wie in Brüssel oder Berlin.
russisch - blau Katzen, muss ich mich gleich mal ans Denunziantenbüro  wenden.
Hat die ein Z auf den Rücken ?
 

3408 Postings, 1414 Tage CoronaaNiemand braucht Waffen aus

 
  
    #3565
1
05.04.23 19:07
China, wenn sie über Nordkorea kommen.
Wenn es auf der Welt angeblich nur Schurken gibt, warum dann Rücksicht auf den nachweislich  größten Schurken dieser Welt nehmen ?
Stoltenberg, heul ins Kissen !  

3408 Postings, 1414 Tage CoronaaAmpel ?

 
  
    #3566
2
05.04.23 19:20

3408 Postings, 1414 Tage CoronaaWarum gefährdet China

 
  
    #3567
2
05.04.23 19:40
unsere Demokratie ?
Warum darf dieses Land hier nicht mehr teilnehmen ?

wer hat Angst davor und warum ?
Ziemlich einfache Fragen wie ich finde und doch gibt es darauf keine Antworten.  

3408 Postings, 1414 Tage Coronaadas Modell China

 
  
    #3568
05.04.23 19:48
hat Millionen Menschen aus der Armut in ein besseres Leben gebracht, ist das nicht wünschenswert ?
Vermutlich nicht, doch warum ?
 

3408 Postings, 1414 Tage Coronaaweil die Reccourcen

 
  
    #3569
3
05.04.23 19:52
dafür nicht dem freien  Markt überlassen wurden ?
Nicht so wie zukünftig in der Ukraine ?

Genau das ist der Punkt ! Verblödung der Massen ist am Laufen, kotz .  

80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingIch muss die Polen hier in Schutz nehmen

 
  
    #3570
2
06.04.23 10:29
Es stimmt überhaupt nicht, dass die Polen homophob seien.

https://www.spiegel.de/ausland/...a6f4cec-d9dc-4c3f-b96d-644feb4b0811
 
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79561 Postings, 9023 Tage KickyFinland: Natobeitritt eines schwachen Partners

 
  
    #3571
1
06.04.23 10:32
Die Erweiterung der Nato überdeckt die Schwächen des Bündnisses. Es duldet einen Autokraten wie Erdogan, der andere Mitglieder erpressen kann.
Die Nato feiert sich selbst. Größer und stärker denn je sei das westliche Militärbündnis, sagt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Der Beitritt Finnlands, der am Dienstag in Brüssel besiegelt wurde, sei ein historisches Ereignis. Kremlchef Wladimir Putin habe weniger Nato gewollt, nun bekomme er mehr davon.
Doch die Stärke eines Bündnisses bemisst sich nicht nur an der Zahl ihrer Mitglieder. Sie bemisst sich auch an der inneren Geschlossenheit und Solidarität – und am Erreichen der selbst gesteckten Ziele. Wer diese beiden Maßstäbe anlegt, wird Stoltenbergs Begeisterung nicht teilen können.
...Man muss der Nato nicht gleich den „Hirntod“ bescheinigen, wie es Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einst tat. Doch in bester Gesundheit ist das Bündnis auch nicht. Es duldet Autokraten wie Erdoğan und wirkt, wenn ein Mitglied wie die Türkei ein Veto einlegt, wie gelähmt.
Auch bei der Umsetzung ihrer Ziele hat die Nato nicht geglänzt. Sie sollte den Frieden sichern – stattdessen rutscht sie immer tiefer in den Krieg.
https://taz.de/Nato-Beitritt-Finnlands/!5923390

dabei waren wir 1991 schon mal soweit auf die Nato verzichten zu wollen,
da hat dann die USA beeinflusste Nato alles getan, dass das nicht passiert

"....Vor allem aber war es US-Präsident Bill Clinton, der zu Beginn seiner zweiten Amtszeit mit dem Gedanken liebäugelte, die NATO in Europa bis an die Grenzen Russlands zu erweitern. Der schon damals bekannte US-amerikanische Historiker und ehemalige US-Botschafter in Russland George F. Kennan erfuhr davon und warnte im Jahr 1997 eindrücklich vor einem solchen Schritt: «Die Meinung ist, offen gesagt, dass eine NATO-Erweiterung (Richtung Osten, Red.) der verhängnisvollste Fehler der amerikanischen Politik in der ganzen Zeit seit dem Kalten Krieg wäre.» Aber Bill Clinton wollte es besser wissen. Er unterstützte Boris Jelzin, um diesem auch eine zweite Amtsperiode als russischer Präsident zu ermöglichen, mit viel Geld. Und er leitete, obwohl auch Boris Jelzin ihn ausdrücklich vor diesem Schritt warnte, die Osterweiterung der NATO ein: noch im gleichen Jahr 1997 wurde Polen, Tschechien und Ungarn der Beitritt zur NATO angeboten, 1999 wurden sie formell in die NATO aufgenommen, womit der erste klare Schritt getan war, Russland als Feind schlechthin zu positionieren.
Im gleichen Jahr 1999 machte die NATO mit den «humanitären» Bombardierungen in Jugoslawien auch klar, dass es sich bei dieser Organisation nicht um ein Verteidigungsbündnis handelte, sondern um ein Militärbündnis, .....
https://www.infosperber.ch/politik/europa/...ihren-notwendigen-feind/
 

80400 Postings, 7371 Tage Anti Lemming#571 Die US-Demokraten

 
  
    #3572
1
06.04.23 11:01
sind teils schlimmer als die Republikaner. Es war auch ausgerechnet der "linke" Bill Clinton, der 1996 in USA die Sozialhilfe ersatzlos gestrichen hatte. Sie wurde in der Zeit der Großen Depression von Franklin D. Roosevelt (ebenfalls Demokrat) eingeführt.

https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal

Mit ihrer Stiftung haben sich die "Demokraten" Bill und Hillary Clinton vor allem massiv selbst bereichert (unter anderem durch außenpolitische Gefälligkeiten gegen Scheich-Spenden, als Hillary Außenministerin war). Bei ihrer Wikileaks-geleakten Rede vor den vereinigten Goldmännern hatte sich Hillary Clinton damit gebrüstet, dass sie nun selber zu den Ultrareichen zähle und daher gar kein Interessenkonflikt mit Wall Street mehr bestehe.

Das mit der Bankenregulierung hätte sie 2008 ff. aber dennoch (zähneknirschend) machen müssen, weil unsere Wähler dies nach dem Steuerzahlerbailout einfach erwarteten; aber wir haben das Gesetz dann ja schnell wieder aufgeweicht (Motto: "Es muss was geschehen, aber es darf nichts passieren"). Für diese augenöffnende Rede vor Goldman-Sachs erhielt Hillary Clinton ein Honorar von 600.000 Dollar. Der Mindestlohn in USA lag zu der Zeit unter 10 Dollar.

Unter dem "Demokraten" Joe Biden, seinerzeit Obamas Vize,  sehen wir nun wieder ein horrendes - inzwischen auch offen kriegerisches - außenpolitisches Gestänker in Osteuropa und gegen China, Wie zuletzt unter dem "Demokraten" Obama, dessen Friedensnobelpreis die größte Lachnummer seit Bestehen der Stockholmer Institution ist.  

79561 Postings, 9023 Tage KickyAlgerien und Irak mit viel Öl und Gas

 
  
    #3573
2
06.04.23 11:03
Kriege, Bürgerkriege, Repression und Terrorismus haben in beiden Ländern je über eine Million Todesopfer gefordert und die Gesellschaft zerrüttet: In Algerien durch den Unabhängigkeitskrieg 1954–62 und den Bürgerkrieg 1992–2002; im Irak durch Saddams Angriffskrieg gegen den Iran, seine Repression gegen die Kurden und Schiiten, die verheerenden Folgen des Uno-Programms Oil for Food, durch den US-Angriffskrieg 2003 und den Terrorismus des IS-Staates 2014–20,  der erst 2017 von einer breiten nationalen Allianz mit amerikanischer und iranischer Unterstützung besiegt werden konnte.
In beiden Ländern stützt sich die staatliche Macht auf Streitkräfte, auf die Armee in Algerien, auf Milizen im Irak. Entscheidend sind aber die grossen Öl- und Gaseinnahmen, die es den Regierungen erlauben, sich Legitimation zu kaufen und die Bevölkerung in direkter Abhängigkeit vom Staat zu halten.
...Viele Iraker fühlten sich, als wären sie eigentlich noch ein besetztes Land
Gegen diese Machtausübung mobilisierte sich 2019 in beiden Staaten eine breite zivilgesellschaftliche Protestbewegung

Algerien hingegen, so Isabelle Werenfels (Nordafrikaspezialistin), knüpfe nach der internationalen Isolation der letzten Jahre an seine Tradition der blockfreien Nähe zur Sowjetunion an und versuche heute, international wieder ein Player zu sein, namentlich durch den Antrag, den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) beizutreten. Gleichzeitig sei der Ukrainekrieg für die Algerier auch ein Erwachen bezüglich der Qualität russischer Waffen, die den Hauptteil der algerischen Rüstung ausmachen. Algerien wolle seine Unabhängigkeit stärken, indem es in alle Richtungen spiele – aber immer mit der Ansage: «Wir schwimmen gegen den westlichen Strom.» Isabelle Werenfels habe in keinem Land so viele Sympathien für Russland erlebt wie in Algerien. Doch gleichzeitig wollten alle nach Frankreich.
https://www.infosperber.ch/politik/welt/...nte-nach-krieg-und-gewalt/

Leserbeitrag dazu :Kaum waren die ersten freien Wahlen etabliert, bekamen die von Saudi-Arabien geschmierten Extremisten der FIS, die Mehrheit in den Gemeinde- und Nationalwahlen. An den Wahlveranstaltungen der FIS konnte man gratis 30 kg Mehl und 10 kg Zucker nach Hause tragen.
Nachdem die Islamisten die Infrastruktur zusammenschlugen «Prophet Mohammed hatte auch keine Elektrisches Licht» hat die Befreiungsarmee (ALN), dem Einfluss der Amerikanischen Saudi-Freunde ein Ende gesetzt, mit einer Art Bürgerkrieg gegen die Islamischen Extremisten. Seit Ende der 90er Jahre herrscht das Militär.

kein Wunder, dass Algerien zu den Brics will..

Poker um Pipelines von Algerien nach Spanien
https://taz.de/Poker-um-Pipelines-aus-Nordafrika/!5840096/
Algerien ist der Hauptlieferant von Erdgas nach Spanien. Eine Lieferbeschränkung könnte im gegenwärtigen Konflikt mit Russland als dem anderen großen Gaslieferanten Europas schwere Folgen haben.Dank des Westsaharakonflikts funktioniert seit Herbst nur noch die Pipeline, welche die algerische Wüste direkt über das Mittelmeer mit Spanien verbindet. Eine zweite, die durch Marokko verläuft, wurde von Algerien nach Angriffen marokkanischer Drohnen in der sahrauischen Wüste, bei denen algerische Lkw-Fahrer ums Leben gekommen sein sollen, stillgelegt.

Pipeline-Projekt: Erdgas quer durch die Sahara nach Europa?
Neu ist es nicht, das Mega-Projekt: Drei Wüstenstaaten wollen eine Gaspipeline durch die Sahara bauen. Bereits vor mehr als einem Jahrzehnt hatten sich Vertreter der Länder Nigeria, Niger und Algerien getroffen, um das Projekt zu planen.
https://www.dw.com/de/...quer-durch-die-sahara-nach-europa/a-62768311

 
Angehängte Grafik:
fyclqplxoacq03q.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
fyclqplxoacq03q.jpg

80400 Postings, 7371 Tage Anti LemmingSo sieht es ein politikverdrossener Ami

 
  
    #3574
3
06.04.23 11:12
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=171622663

(deepL + edit)

Vergessen Sie den Glauben an JEDEN Politiker, den Sie je gehabt haben mögen. DeSantis wird von den Bushs und denselben Leuten unterstützt, die auch die Bushs unterstützt haben...

...(Hank) Paulson hatte die Wall Street und Goldman Sachs bei der Schaffung und Unterstützung dessen angeführt, was die Krise von 2008 tatsächlich verursacht hat: DERIVATIVEN. Er und der Rest der Wall Street bekämpften JEDEN einzelnen Versuch, Derivate und die massive Hebelwirkung zu regulieren, die 2008 ALLES zerstörte. Als er dann den Posten des Finanzministers annahm, nutzte er ein Schlupfloch in der Steuergesetzgebung, das es ihm ermöglichte, ALLE seine Goldman-Sachs-Beteiligungen zu veräußern, OHNE auch nur einen Cent Steuern zu zahlen - ein Windfall-Profit von 50 Millionen Dollar. Dann sorgte er dafür, dass seine Gegner zu 100 % für den von Goldman begangenen Diebstahl  aufkommen musste - mit Hilfe der 700-Milliarden-Dollar-TARP-Bazooka. Bush war sich all dessen bewusst, DeSantis ist ein Bushie. ...

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

79561 Postings, 9023 Tage KickyVogelgrippe in Japan so schlimm

 
  
    #3575
06.04.23 11:31
dass man keine Flächen mehr hat ,um sie zu begraben. Mehr als 17 Millionen Vögel wurden in diesem Jahr landesweit getötet.Die Beseitigung von Tierkörpern muss ordnungsgemäß erfolgen, um zu verhindern, dass sich die Krankheit ausbreitet oder das Grundwasser verseucht. Die Vogelgrippe in Japan macht deutlich, dass die Länder überprüfen müssen, wie die Länder sich damit auseinander setzen müssen, insbesondere da die rekordbrechende Todeszahlen auf der ganzen Welt passieren...
https://timesofindia.indiatimes.com/world/...articleshow/99257397.cms

Influenzaviren sind sehr mutationsfreudig«
Vogelgrippevirus in Deutschland erstmals bei Füchsen nachgewiesen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...c-4fbd-9974-ed4c3c970317
Seehunde, Waschbären, Nerze: Immer häufiger wird das hochansteckende H5N1-Virus auch bei Säugetieren nachgewiesen. Nun meldet das Land Niedersachsen die Infektion von vier Füchsen.
 

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