Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 1 von 131 Neuester Beitrag: 24.03.23 23:52 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 4.264 |
Neuester Beitrag: | 24.03.23 23:52 | von: heavymax._. | Leser gesamt: | 362.906 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 479 | |
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Themen-Schwerpunkte:
(1) Probleme neoliberaler Globalisierungs-Politik
(2) Kritik an geopolitischen Strategien zur Umsetzung von (1)
(3) Umverteilungs-Ungerechtigkeiten (speziell Kritik an der grassierenden Umverteilung von unten nach oben auf allen Ebenen).
(4) Kritik an der Politik der Zentralbanken und deren überstarke Einflussnahmen auf Wirtschaft und Börsen - sowie an der "kalten Enteignung" von Sparern durch Nullzinspolitik trotz Inflationsraten von über 2 %
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Unerwünscht sind rassistische und neonazistische Kommentare. Wer Ethnien oder Religionsgemeinschaften verunglimpft und/oder die Nazi-Gewaltherrschaft verherrlicht, kommt ohne Wenn und Aber auf die Ignore-Liste.
Flüchtlingspolitik kann thematisiert werden, die Diskussion sollte sich jedoch auf deren ökonomische Aspekte beschränken. Werbung für Parteien (speziell AfD) ist untersagt. Der Schwerpunkt liegt auf grundlegendem Ideenaustausch.
Da ökonomische Themen (mit Börsenbezug) im Vordergrund stehen, habe ich diesen Thread im Börsen-Forum von Ariva eröffnet (statt im Talk-Bereich).
Die Kontakte zwischen Riad und Damaskus hatten nach einem wegweisenden Abkommen über die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, einem wichtigen arabischen Land, an Dynamik gewonnen. Die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Riad und Damaskus wäre die bisher bedeutendste Entwicklung in den Bemühungen der arabischen Staaten um eine Normalisierung der Beziehungen zu Assad, der nach Beginn des syrischen Bürgerkriegs 2011 von vielen westlichen und arabischen Staaten gemieden wurde.
https://www.reuters.com/world/middle-east/...-sources-say-2023-03-23/
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article24007524.html
Die britische Ankündigung, der Ukraine Uranmunition für Panzer zu liefern, kontert Lukaschenko nun mit einer Drohung: Russland werde Belarus seinerseits mit Waffen ausstatten, die "echtes Uran" enthielten. Der belarussische Machthaber warnt zudem vor einer "schrecklichen Lektion für die Welt".
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article24007341.html
Die Rede des Kiewer Regimechefs Wolodymyr Selenskyj beim EU-Gipfel in Brüssel war so scharf und emotional, dass sie nicht veröffentlicht wurde.
Dies teilte die Journalistin der Europe Diplomatic Edition, Mitglied der Brussels International Press Association, Anna van Densky mit, die ein Video des EU-Pressezentrums auf YouTube veröffentlichte .
Sie erklärte, Selenskyj sei nicht schüchtern gewesen und habe den westlichen Partnern in sehr scharfer Form vorgeworfen, der Ukraine nicht genügend Hilfe geleistet zu haben.
Gleichzeitig sprach der Präsident-Showman, der es versteht, Außenwirkung zu erzeugen, umgeben von schweigsamen Militärs, was seine Rede noch bunter machte. Vor diesem Hintergrund forderte der „Diener des Volkes“ sofortige Waffenlieferungen.
„Er sprach davon, dass, wenn die Munition jetzt nicht ankommt, es später einfach niemanden geben wird, der sie liefert. Das heißt, er hat die Frage ganz klar gestellt, er war sehr schroff, sehr emotional, und deshalb wurde seine Rede nicht veröffentlicht.“ sagte Van Densky.
In ihrem Kommentar stellte sie fest, dass die Rede von Zelensky aufgrund der Härte nirgendwo veröffentlicht wurde und wahrscheinlich nicht veröffentlicht wird. Laut dem Journalisten wird derzeit beobachtet, dass die Beziehungen zwischen dem Kiewer Regime und der Europäischen Union immer kritischer werden.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=95473
und was machen die Deutschen? nichts
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los,das sich der Verfolgungswille dieses Gerichtshofes in Den Haag stets gegen Leute richtet,die eher keine Kriegsverbrecher sind sondern vielmehr Politiker,die den Interessen der wirklichen Kriegsverbrecher des «Wertewestens» im Wege stehen.
Geradezu lächerlich erscheint mir der Begriff «Weltstrafgericht».Offenbar begreift man im Westen nicht,das es nicht Russland ist,das in der Welt isoliert ist und das man in Asien,in Afrika und Südamerika die Doppelmoral und Heuchelei die hinter solchen Rachefeldzügen stecken sehr genau zur Kenntnis nimmt.Es ist der Westen der hier wieder einmal beweist das er an Gespräche,geschweige denn an Frieden nicht im mindesten interessiert ist und der deshalb sämtliche Wege hin zum Frieden verbaut.Gleichzeitig offenbart dieser Akt der Pseudomoral die zunehmende Hilflosigkeit der westlichen Kriegshetzer,die sich immer mehr benehmen wie alttestamentarische Racheengel oder mittelalterliche Despoten,aber nicht wie moderne diplomatisch handelnde Politiker.Der Westen wirkt auf mich mehr und mehr wie aus der Zeit gefallen.Verstand und politische Vernunft wird immer mehr durch blinde politische Zerstörungswut ersetzt.Der Trümmerhaufen,auf dem wir am Ende alle sitzen werden wird gewaltig sein und diesen Schuttberg in den internationalen Beziehungen gerade in Richtung Russland zu beseitigen wird vielleicht schwerer werden als der Wiederaufbau der Ruinen nach 1945.Häuser kann man wieder aufbauen,aber was hier an mühsam aufgebautem Vertrauen mutwillig zerstört wurde wird noch Jahrzehnte wie ein Albtraum auf uns liegen.Irgendwann wird man wieder miteinander reden müssen.Wie das nach diesem Ausmaß politischer Arroganz und Verlogenheit des Westens je wieder funktionieren soll übersteigt meine Vorstellungskraft.Man kann nur hoffen,das man in Russland wieder wie nach dem letzten Weltkrieg großherziger ist als wir es eigentlich verdient haben.
In diesem Artikel kommentiert Tobias Riegel den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser Schritt sei ein Akt der geopolitischen Heuchelei: Etwa wenn mutmaßlich mit erheblich gravierenderen Kriegsverbrechen belastete (Ex-)US-Präsidenten sich dadurch über Wladimir Putin erheben könnten, dann würde die Welt juristisch und moralisch vollends auf dem Kopf stehen. Außerdem sei der Haftbefehl eine (mutmaßlich vorsätzliche) Demontage eines lange überfälligen Friedensprozesses für den Ukrainekrieg. Auch zahlreiche Leserinnen und Leser machen sich Gedanken zum Thema. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe
https://www.nachdenkseiten.de/?p=95429
Robert Habeck haderte kürzlich bei den tagesthemen mit seiner Situation: Die Entwürfe für das sogenannte Heizungsaustauschgesetz seien an die Öffentlichkeit gelangt und dieser Akt habe das Vertrauen in die Bundesregierung untergraben.
Von was spricht der Mann?
https://overton-magazin.de/kommentar/.../vertrauen-sie-robert-habeck/
Allerdings gibt es ein Problem. US-Unternehmen wie Intel (Ticker, INTC), Qualcomm (QCOM) und Nvidia (NVDA) beherrschen das globale Chipdesign. Über sie kann Washington ausländische Chiphersteller wie Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) und Samsung Electronics (005930.Korea) kontrollieren.
Bei Halbleiterausrüstungen sieht die Sache anders aus. Die führenden Hersteller sind in den Niederlanden und Japan ansässig. Wenn China weiterhin ungehindert ihre Maschinen importiert, können die eigenen Chiphersteller früher oder später aufholen.
Parität bei Chips würde China im strategischen Kampf um künstliche Intelligenz, Supercomputer und Waffen der Zukunft stärken. So lautet zumindest die Logik der technologischen Eindämmung.
Während Spionageballons und das Schreckgespenst chinesischer Waffen für Russland für Schlagzeilen sorgen, haben die USA im Stillen ihre Verbündeten dazu gedrängt, sich dem Kampf um Chips anzuschließen. Presseberichten zufolge haben die niederländische und die japanische Regierung Ende Januar einigen Exportbeschränkungen für Geräte zugestimmt. Bisher gibt es kaum Einzelheiten, und die Parteien schweigen offiziell. Es wird erwartet, dass Japan, das ein zunehmend aggressives China vor der Haustür hat, der kooperativere Partner sein wird....
Ohne die ASML Holding (ASML) wird der Ausrüstungsengpass jedoch nicht sehr effektiv sein. Das in Veldhoven ansässige Unternehmen ist für die Chipherstellungsmaschinen in etwa das, was Taiwan Semiconductor für die Gießereien ist. Es hat ein Monopol auf die modernsten EUV-Lithografiemaschinen (Extreme Ultraviolet Light) und ist führend bei DUV (Deep Ultraviolet Light).
Peter Wennink, der Vorstandsvorsitzende, der den Aufstieg von ASML seit 2013 geleitet hat, ist ein entschiedener Gegner von Exportbeschränkungen gegen China. "Wenn sie diese Maschinen nicht bekommen können, werden sie sie selbst entwickeln", sagte er letzten Monat.
Auch die US-Chiphersteller haben ein Wörtchen mitzureden. Applied Materials (AMAT) und Lam Research (LRCX) sagten beide, dass sie bis zu 2,5 Milliarden Dollar an Verkäufen in China verlieren könnten, nachdem Biden im Oktober letzten Jahres seine Beschränkungen auf den Weg gebracht hatte, und sie haben sich dafür eingesetzt in Washington, die Spielregeln dem Ausland anzugleichen.
https://www.barrons.com/articles/...-chips-progress-is-slow-285091c5?
bezeichnend, dass Baerbock offenbar keine Probleme hat, China mit Exporteinschränkungen zu ärgern, vor allem VW ist ihr ein Dorn im Auge . Arte berichtet demnächst wieder über die riesigen Straflager für die moslemische Minderheit https://programm.ard.de/TV/Programm/Starguide/?sendung=287244000884955
Die Aktien der Deutschen Bank fielen am Freitag, nachdem die Kosten für die Versicherung des Kreditgebers gegen Zahlungsausfall gestiegen waren.
Die Deutsche Bank (Ticker: DB) fiel im Frankfurter Handel um 11,6%. Die in den USA notierten Aktien fielen um 6%. Die Bewegung folgte einem Anstieg des Preises der Credit Default Swaps des Kreditgebers auf ein Vierjahreshoch am Donnerstag, laut Reuters.
https://www.barrons.com/articles/...und-yellen-e1c8c629?mod=hp_LEAD_1
Am Anfang war es ein rein geschäftlicher Auftrag: ein riesiger privater Vertrag für eines der modernsten Unterwasser-Glasfaserkabel der Welt. Es wurde zu einer Trophäe in einem wachsenden Stellvertreterkrieg zwischen den USA und China um Technologien, die darüber entscheiden könnten, wer in den kommenden Jahrzehnten die wirtschaftliche und militärische Vorherrschaft erlangt.
Im Februar begann das amerikanische Unterwasserkabelunternehmen SubCom LLC mit der Verlegung eines 600 Millionen Dollar teuren Kabels, das Daten mit superschneller Geschwindigkeit über 12.000 Meilen Glasfaserkabel entlang des Meeresbodens von Asien über Afrika und den Nahen Osten nach Europa transportieren soll.
Ein Projekt, das China durch die Lappen gegangen ist.
Ein chinesisches Unternehmen, das sich in der Unterwasserkabelbranche schnell einen Namen gemacht hat - HMN Technologies Co Ltd - stand vor drei Jahren kurz davor, den Auftrag zu erhalten. Auftraggeber für das Kabel war ein Konsortium aus mehr als einem Dutzend globaler Unternehmen. Drei staatliche chinesische Telekommunikationsunternehmen - China Telecommunications Corporation (China Telecom), China Mobile Limited und China United Network Communications Group Co Ltd (China Unicom) - hatten als Mitglieder des Konsortiums, dem auch die US-amerikanische Microsoft Corp. und das französische Telekommunikationsunternehmen Orange SA angehörten, Finanzmittel zugesagt, wie sechs an dem Geschäft beteiligte Personen berichten.
HMN Tech, dessen Vorgängerunternehmen sich mehrheitlich im Besitz des chinesischen Telekommunikationsgiganten Huawei Technologies Co Ltd befand, wurde Anfang 2020 für die Herstellung und Verlegung des Kabels ausgewählt, so die Personen, was zum Teil auf hohe Subventionen aus Peking zurückzuführen war, die die Kosten senkten. Das Angebot von HMN Tech in Höhe von 500 Millionen Dollar war etwa ein Drittel billiger als der ursprüngliche Vorschlag, den das in New Jersey ansässige Unternehmen SubCom dem Kabelkonsortium unterbreitet hatte, so die Personen.
Das Kabel von Singapur nach Frankreich wäre das bisher größte Projekt dieser Art von HMN Tech gewesen und hätte das Unternehmen als den weltweit am schnellsten aufstrebenden Hersteller von Unterwasserkabeln zementiert und die globale Reichweite der drei chinesischen Telekommunikationsunternehmen, die in dieses Projekt investieren wollten, erweitert.
Dieses Kabel trägt den Namen South East Asia-Middle East-Western Europe 6, kurz SeaMeWe-6. Es wird ein Dutzend Länder auf seinem Weg von Singapur nach Frankreich verbinden und dabei drei Meere und den Indischen Ozean überqueren. Sie soll im Jahr 2025 fertiggestellt werden.
Doch die US-Regierung, besorgt über die Möglichkeit chinesischer Spionage auf diesen sensiblen Kommunikationskabeln, führte eine erfolgreiche Kampagne, um den Auftrag durch Anreize und Druck auf die Konsortiumsmitglieder an SubCom zu übergeben.
Reuters berichtet hier zum ersten Mal ausführlich über diese Bemühungen. Es handelt sich um eines von mindestens sechs privaten Unterseekabelgeschäften im asiatisch-pazifischen Raum in den letzten vier Jahren, bei denen die US-Regierung entweder interveniert hat, um HMN Tech daran zu hindern, den Zuschlag für das Geschäft zu erhalten, oder die Umverlegung oder Aufgabe von Kabeln erzwungen hat, die US-amerikanische und chinesische Gebiete direkt miteinander verbunden hätten. Über diese Interventionen Washingtons wurde bisher noch nicht berichtet.
https://www.reuters.com/investigates/...-report/us-china-tech-cables/
https://www.reuters.com/business/...western-brands-depart-2023-03-24/
wie sagte doch Kretschmer gestern bei Illner?:die Deindustrialisierungbemühungen der Grünen
Wenn ein Minister seine Gesetzespläne lieber geheim halten will, weil sie veröffentlicht rufschädigend sein könnten: Läuft da vielleicht dezent etwas schief? Sollen wir über eine Kryptokratie sprechen, in der Gesetze zwar ganz kafkaesk irgendwie existieren, aber nur so, dass lediglich Auserwählte darauf Zugriff haben, um das Vertrauen nicht zu untergraben?
...So unbekannt die Demut mittlerweile sein mag, so sicher wird ein Begriff in unmittelbarer Wortverwandtschaft durchaus weiterhin praktiziert: Die Demütigung nämlich. Mit der kennen sich Leute vom musterdemokratischen Schlage eines Robert Habeck aus – laut Wolfgang Kubicki ist Habeck wie Putin: Ein böser Vergleich – fragt sich nur für wen.
Es ist demütigend, wenn der grüne Sachunverstand so tut, als sei der Bürger von Plänen der Regierung fernzuhalten, damit dieser nicht sein Vertrauen – dass er eh schon nicht hat – verliert. Demütigend für die Bürgerinnen und Bürger nämlich. Sie sollen quasi vor gemachte Tatsachen gestellt werden: Seht zu, wie ihr zurechtkommt. Und wie ihr eure Wärmepumpen finanziert.
https://overton-magazin.de/kommentar/.../vertrauen-sie-robert-habeck/
Kurz nach der Veröffentlichung von Seymour Hershs Enthüllungen zur Nord-Stream-Sprengung lanciert die New York Times ihre Version der Geschichte und deutsche Medien zogen nach. Nun wird nicht mehr über Hershs Version, sondern über die pro-ukrainische Privatgruppe gesprochen, die mit einer Segelyacht nach Bornholm aufgebrochen sein soll. Für Hersh ist dies eine klare Ablenkung, um die US-Täterschaft zu vertuschen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=95412
Wer 1
„Das war ein Lügenmärchen des amerikanischen Geheimdienstes, das man an die Deutschen weitergereicht hat und das dazu dienen sollte, deine [A.L.: Hershs] Story zu diskreditieren“, sagte mir ein Informant aus amerikanischen Geheimdienstkreisen. Die Experten für Falschinformation in der CIA wissen, dass ein Propaganda-Schachzug nur funktioniert, wenn er auf den verzweifelten Wunsch nach einer Story trifft, die eine ungeliebte Wahrheit verdrängen oder ersetzen kann. Und die Wahrheit ist in diesem Falle, dass US-Präsident Joe Biden die Zerstörung der Pipelines autorisiert hat und seine Probleme damit haben dürfte, dies schönzureden, wo doch Deutschland und seine westeuropäischen Nachbarn darunter leiden, dass Betriebe infolge hoher Energiekosten dichtmachen.
Europäische Bankaktien stehen stark unter Druck. An der Börse verlieren auch die Deutsche Bank und die Commerzbank massiv an Wert. Für Gesprächsstoff sorgt der Preisanstieg von Absicherungen gegen Zahlungsausfälle.
Die Nervosität unter Bankanlegern ebbt nicht ab: Zum Wochenschluss geriet vor allem die Deutsche Bank unter massiven Verkaufsdruck. Die Aktien von Deutschlands größtem Geldhaus rutschten im Verlauf zeitweise knapp 15 Prozent ab und damit so stark wie zuletzt während des Börsen-Crashs vom März 2020. Seit dem Kollaps der Silicon Valley Bank in den USA und dem Beginn der Bankenkrise vor gut zwei Wochen haben die Titel der Deutschen Bank rund 30 Prozent eingebüßt. Rund sieben Milliarden Euro an Börsenwert haben sich daher in Luft aufgelöst. Aktuell ist die Deutsche Bank noch an der Börse gut 16,5 Milliarden Euro wert. Am Ende des Tages ging der Titel mit einem Abschlag von 8,5 Prozent ins Wochenende.
Für Unruhe sorgte laut Händlern zum Wochenschluss vor allem der rapide Anstieg der Preise für Absicherungen gegen Zahlungsausfälle bei Anleihen von Banken. Das ist ein Alarmsignal für Investoren.
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