Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
Regierung erhöht bei Diesel-Nachrüstungen Druck auf Hersteller
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung erhöht bei technischen Diesel-Nachrüstungen den Druck auf die Autohersteller. "Diese Verweigerungshaltung können wir nicht hinnehmen", sagte ein Sprecher von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Freitag in Berlin. Hardware-Nachrüstungen seien ein "integraler Bestandteil" des neuen Maßnahmen-Pakets gegen Diesel-Fahrverbote. Die Hersteller müssten verbindlich zusagen, die kompletten Kosten für Nachrüstungen zu übernehmen. Bisher weigern sich die Autobauer.
"Der Kampf ist noch nicht gewonnen", sagte der Sprecher. "Aber die Konzerne wissen nun, dass sie es sich nicht nur mit der Bundesumweltministerin verscherzen würden, sondern mit der gesamten Bundesregierung." Die Koalition hatte sich nach einem langen Streit auf ein gemeinsames Diesel-Paket geeinigt.
Der Sprecher sagte, die "Deadline" für Umbauten am Motor sei September 2019. Ab dann kommt nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts für Euro-5-Fahrzeuge eine Sperrung ganzer Cityzonen in Betracht. Bis dahin müssten Nachbesserungen passieren, sagte der Sprecher.
Eine Sprecherin von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sagte mit Blick auf die Autokonzerne: "Alle sind in der Verantwortung, jetzt etwas zu tun." Nacharbeit sei erforderlich, es müssten nun Gespräche stattfinden. Die Frage der Nachrüstungen müsse in den kommenden Wochen geklärt werden. Die Hersteller sind gegenüber Hardware-Nachrüstungen äußert skeptisch./hoe/DP/jha
Die Politik ( Regierung ) hat mal wieder versagt und an der Realität vorbei eine "Lösung" *hüstel* präsentiert. Scheuer hat sich offensichtlich zum Verkäufer der Autoindustrie enttarnt.
Seine Aussage, dass man "sehr attraktive Umtauschprämien" gewehrt, ist nichts anderes als die Rabatte, die man auch schon vor dem Diesel-Skandal beim Händler erhalten hat,- jetzt nun umbenannt in "Diesel-Prämie". Der Verbraucher bekommt nicht mehr, sondern zahlt weit oben drauf und die Autoindustrie reibt sich die Hände. Sie haben ganz klar betrogen und in einem Rechtsstaat müssen sie für alle Schäden aufkommen !
Die Politik benötigt Jahre, bis sie mal ein "Konzept" verkünden, dass die Täter eher zu Opfern macht und sie eine Entschädigung erhalten.
Es ist simpel:
Jeder Autohersteller MUSS, z.B. gemessen an den Diesel-Zulassungszahlen, einen Betrag in einen Entschädigungstopf zahlen. Daraus erhalten dann Verbraucher entweder für die Umrüstung oder für den Neukauf einen fixen Betrag und zwar ON TOP und losgelöst auf das, was man beim Händler an üblichen Rabatten beim Neukauf aushandelt.
Eine Nachrüstung kostet lt. Baumot zwischen 1500,- und 2.000,- . Diese Summe sollte zu 100% aus dem Topf abgedeckt werden, wenn eine Umrüstung wirtschaftlich einen Sinn macht, je nach Alter und Zustand des Fahrzeuges. Sollte es wirtschaftlich keinen Sinn mehr machen, dann zumindest noch einen einmaligen Wert-Verlustausgleich beim Verkauf oder gar Verschrottung.
Für die meisten Dieselbesitzer würde eine Umrüstung wirtschaftlich am Sinnvollsten sein, wenn die Kosten dafür aus dem Topf übernommen werden. Insofern hat Baumot jetzt eine super Chance, dies noch attraktiver auszugestalten durch eine Vielfalt an Modellen, bei denen es wirtschaftlich möglich ist.
05.10. 13:10
Umweltbundesamt bezweifelt Wirksamkeit von Diesel-Kompromiss
BERLIN (dpa-AFX) - Die Koalitionseinigung zur Beilegung der Dieselkrise reicht nach Ansicht des Umweltbundesamtes (UBA) nicht aus, um Fahrverbote in deutschen Städten zu verhindern. "Wir sehen nicht, dass sich damit die Grenzwerte bis 2020 einhalten lassen werden", sagte die Leiterin der UBA-Abteilung Luft, Marion Wichmann-Fiebig, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Samstag). Weil sich bereits der Autoaustausch nach dem Dieselgipfel 2017 wenig auf die Luftqualität ausgewirkt habe, sei fraglich, ob der Umtausch älterer Dieselfahrzeuge gegen neue Wagen wirksam wäre.
Zudem kritisierte Wichmann-Fiebig, dass die Prämien auf Neufahrzeuge besonders hoch ausfallen, wenn die Kunden größere Modelle wählen. Diese produzierten wiederum mehr Schadstoffe./ngu/DP/jha
Von 13.30 bis 14.30 Uhr wurden sowohl bei Tradegate wie auch bei XETRA
in 10 Aktionen nur ca 20 000 Aktien gehandelt .
Dies besagt , dass kaum einer noch Aktien verkauft und die Interessierten an der
Außenlinie stehen und auf News warten .
Ich bin investiert und warte auf den Knall , denn dann sind in wenigen Minuten
50 bis 70 Eurocent aufgestockt.
Der Preis ist heiß !
Natürlich muss es von 12.30 bis 13.30 Uhr heissen.
Moderation
Zeitpunkt: 05.10.18 19:31
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 05.10.18 19:31
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Kommentar: Beleidigung
Ich frage mich da natürlich schon, warum die nicht ärger darum gekämpft haben. Die Zeit war nie so günstig wie gerade. Wenn die so weitermachen müssen sie vor 5%-Hürde zittern. Ich versteh es nicht, dass ist doch sogar deren Klientel. Und die werden im Stich gelassen. Unsäglich ist das. Und jetzt brauchen sie auch nicht mehr das Maul aufmachen. Wenns ganz dumm läuft ist es nämlich zu spät.
Moderation
Zeitpunkt: 05.10.18 19:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - bitte threadübergreifende Diskussionen vermeiden.
Zeitpunkt: 05.10.18 19:32
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von einer Nachrüstung irgendwann nichts mehr wissen will (sogenanntes Weichkochen)
2. Stufe: Durch das Schlechtreden bzw. Ablehnen erreichen, dass der betr. Dieselbesitzer die Nerven und den Verstand verliert und dann doch einen neuen Kaufvertrag abschließt und seinen nur ein paar Jahre alten Diesel aufgibt
3. Stufe: Die restlichen betr. Dieselbesitzer, die die Nerven und den Verstand nicht verloren haben und auf eine Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Autokonzerne pochen, auf den Rechts- bzw. Klageweg zwingen und das Prozedere über die Gerichtsinstanzen erst mal locker aussitzen.
Die unfähige Politik schaut hilflos oder lobbygesteuert (Scheuer) zu und tut - außer sinnlosen Appellen an die Autokonzerne zu richten- nichts.
Deutschland ist ein wirklich tolles Autoland.
"Diese ganze Rabattaktion ist Kokolores "
" Der Dieselplan ist eine weiter Niederlage für Merkel"
t
Beispiel: der gestern bei Illner aufgetretene sehr arrogante CDU-Aufsichtsrat von VW.
Meine Prognose: In Bayern wird es eine von den Grünen geführte Regierung geben.
UBA: Bericht über Zweifel an Wirksamkeit von Diesel-Kompromiss falsch
- Das Umweltbundesamt (UBA) hat einen Medienbericht
zurückgewiesen, wonach die Koalitionseinigung zur Beilegung der Dieselkrise
nach Ansicht der Behörde nicht ausreicht, um Fahrverbote in deutschen Städten
zu verhindern. Die vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Samstag) zitierte
UBA-Abteilungsleiterin Luft, Marion Wichmann-Fiebig, "distanziert sich
ausdrücklich von den Zitaten", wie ein UBA-Sprecher am Freitag mitteilte. Der
"Spiegel" blieb hingegen bei seiner Darstellung.
Demnach hatte Wichmann-Fiebig mit Blick auf die Koalitionseinigung gesagt:
"Wir sehen nicht, dass sich damit die Grenzwerte bis 2020 einhalten lassen
werden." Weil sich bereits der Autoaustausch nach dem Dieselgipfel 2017 wenig
auf die Luftqualität ausgewirkt habe, sei fraglich, ob der Umtausch älterer
Dieselfahrzeuge gegen neue Wagen wirksam wäre, zitierte der "Spiegel" die
Abteilungsleiterin weiter. Zudem kritisierte Wichmann-Fiebig demnach, dass die
Prämien auf Neufahrzeuge besonders hoch ausfallen, wenn die Kunden größere
Modelle wählen. Diese produzierten wiederum mehr Schadstoffe.
Das UBA betonte hingegen am Freitag, die bisherige Haltung der Behörde, die
dem Umweltministerium nachgeordnet ist, zur Einigung von Union und SPD auf ein
Diesel-Paket bleibe unverändert. "Wir müssen das erst bewerten. Das können wir
erst, wenn die konkreten Zusagen der Hersteller zu Nachrüstungen und
Umtauschprämien auf dem Tisch liegen.
Nachrüstungen sind die mit Abstand
wichtigste Komponente im Paket", so der Sprecher.
Eigentümer von älteren Fahrzeugen, für die eine Nachrüstung unsinnig oder unmöglich ist, sollten zu den üblichen Händlerrabatten ( meist bis 25% je nach Hersteller ), zusätzlich und losgelöst, aus dem Hersteller / Staatstopf eine wirklich attraktive Zusatz-Kaufprämie erhalten > z.B. 3.000,- . Und NICHT je größer der Neuwagen, desto mehr Prämie gibt es. Ein SUV-Käufer sollte die gleiche Prämie bekommen, wie z.B. ein OPEL ASTRA-Käufer. Man sollte den Kauf von unnötig großen Fahrzeugen, die logischerweise deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen, nicht auch noch zusätzlich hoch fördern.
a) max. 3.000 Euro Kostenübernahme (aus einen Fond) für HWNR
b) er löst den Gutschein beim "Tausch" zusätlich zu den üblichen Rabatten ein.
Könnte alles sehr einfach sein. Will aber Herr Scheuer und die Autoindustrie nicht. Und das ist das eigentliche Problem. Der gute Herr Verkehrsminister ist nämlich nicht Teil der Lösung, sonder Teil des Problems.