US Daten
2. o.k.
3. o.k
4. Stundenlöhne - positiv
(fehlt oben in der Liste)
Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,1 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,2 bis 0,3 % nach zuvor +0,5 % (revidiert von +0,4 %).
Wenn die Löhne weniger als erwartet gestiegen sind, bedeutet dies, dass die Inflationsgefahr sinkt. Für die Börsen ist das positiv. Auch der gestern gemeldete Anstieg der Core-Inflation von 0,1 % (erw. 0,2 %) ist in diesem Sinne positiv.
Über das Jahr gerechnet ist die Core-Inflation mit 2,4 % jedoch deutlich höher als die von der Fed angestrebte Spanne von 1,5 bis 2 %. Man sollte die einmaligen Daten daher nicht überbewerten. Wichtiger ist die längerfristige Tendenz - und die besagt, dass die Fed die Zinsen vermutlich noch weiter erhöhen muss.
Die Bondmärkte preisen mit der invertierten Zinskurve ein Fed-Zinssenkung für Anfang 2007 ein. Sie könnten mit ihrer Erwartung aber falsch liegen, wenn die Inflation weiter wie gehabt anzieht. Wenn allerdings infolge der Wirtschaftsschwäche, die ja selbst die Fed einräumt, die Börsen abstürzen, könnte die Zinssenkung aus anderem Grund kommen - als "Liquiditäts-Feuerwehr" der Fed (wie 1998). Das wird den Börsen zwar helfen, sich zu fangen. Beim Absturz jedoch bliebe es.
1. Stimmt schon was du sagst, aber in Anbetracht der Erwartungen und der Abkühlung der Wirtschaft?? sind die Daten sehr gut!!
2. Ok bis Gut!! Bei einer rasanten Abkühlung hätten wir diese Erwartung natürlich übertreffen müssen!!
3. Ok!!?? Kann man lassen!!
4. Sehr schön, da haben die Ami`s was zum Feiern heute!! Grün Freitag!!!
Was die Inflation angeht, stimmt was du sagst,nur vor 2 Wochen betrug die Inflation noch 2,7% und nun 2,4!! Die Kernrate dürfte sich auch weiter Abschwächen und bald unter der 2% Red-Line liegen!!
mfg J.B.
aktuell:
Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert bei 82,0 nach 78,7 in der vorläufigen Fassung. Erwartet wurde der Index im Bereich 78,7 bis 79,0. Einen Monat zuvor hatte der Index bei 84,7 notiert.
STRIKE!!!!!!!!!
aktuell:
Die Bauausgaben sind um 1,2 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein leichter Anstieg im Bereich 0,0 bis 0,1 %.
aktuell:
Der ISM Index notiert bei 54,5 %. Erwartet wurde der Index der Index bei 54,7 bis 55,0 % nach zuvor 54,7 %.
aktuell:
Der Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist um 7,0 % auf 105,6 zurückgegangen.
Aber meine Shorts brauchten dringend ein paar schlechte Zahlen. Wenn Bernie nu noch beiläufig was von Zinserhöhung erwähnt passt es wieder.
Der 25 Pkt. Rutsch im DAX hat meinem letzten NK short bei DAX 5907 jedenfalls ganz gut getan.
Gehört hier zwar nicht her, nur kurz als Begründung für #156
@J.B. Danke für die stets frischen Daten !!!
Wünsche dir alles Gute
mfg J.B.
aktuell:
Die Arbeitsproduktivität (im Nonfarm Business) ist saisonbereinigt und annualisiert um 1,6 % gestiegen. Damit wurde die vorläufige Veröffentlichung von 1,1 % nach oben revidiert. Damit war bereits gerechnet worden. Im ersten Quartal hatte der Anstieg noch 3,7 % betragen.
aktuell:
Die Lohnstückkosten (im Nonfarm Business) sind saisonbereinigt zum Vorquartal um 4,9 % gestiegen. Die vorläufige Veröffentlichung mit 4,2 % wurde damit nach oben revidiert. Gerechnet wurde hingegen mit einem Plus von nur 3,8 %. Im Quartal zuvor waren die Lohnstückkosten um 1,6 % gestiegen.
aktuell:
Der ISM Dienstleistungsindex notiert bei 57,0 %. Erwartet wurde der ISM Service-Index bei 55,0 % nach zuvor 54,8 %.
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist nach Einschätzung der US-Notenbank (Fed) weiter auf Expansionskurs. Aus allen zwölf Distrikten der Fed hätten die wirtschaftlichen Aktivitäten seit dem letzten Bericht im Juli weiter zugelegt, teilte die US-Notenbank am Mittwoch in Washington in ihrem monatlichen Konjunkturbericht 'Beige Book' mit.
Der Bericht der Notenbank bezieht sich den Angaben zufolge auf den Zeitraum von Mitte Juli bis Anfang September. Er dient zur Vorbereitung der nächsten Zinsentscheidung der Fed am 20. September. Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed hatte bei der Sitzung am 8. August seinen Leitzins erstmals seit mehr als zwei Jahren unverändert gelassen bei 5,25 Prozent.
In sieben der Fed-Distriken habe das Wachstum seit dem Juli-Report unverändert zugelegt, hieß es weiter. Allerdings hätten fünf Distrikte eine Verlangsamung der konjunkturellen Entwicklung gemeldet. Hierzu zählen den Angaben zufolge Boston, New York, Philadelphia, Kansas City und Dallas.
In den meisten Distrikten seien die Konsumausgaben im Berichtszeitraum langsam gewachsen. Dies ist laut dem 'Beige Book' unter anderem auf einen schleppenden Verkauf von Autos zurückzuführen. Im Bereich Dienstleistungen seien die Meldungen gemischt ausgefallen, hieß es weiter. In einigen Distrikten sei die Entwicklung der IT-Industrie als vergleichsweise stark beschrieben worden. Hingegen bemängelten andere Fed-Distrikte eine enttäuschende Entwicklung im Bereich Gesundheitswesen.
Dagegen hätten alle Distrikte eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe gemeldet. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sei hingegen im Berichtszeitraum unverändert geblieben, hieß es weiter. Die landesweite Konjunkturumfrage lieferte darüber hinaus weitere Hinweise auf eine Abkühlung des Marktes für Wohnimmobilien./jkr/she
Quelle: dpa-AFX
Die US-Wirtschaft hat im Sommer an Dynamik verloren. In fünf der zwölf Notenbankbezirke des Landes habe sich das Wachstum seit Ende Juli verlangsamt, schreibt die Federal Reserve in ihrem neuen Konjunkturbericht Beige Book.
"Die Konsumausgaben sind in den meisten Bezirken langsamer gewachsen." Die Produzenten hätten auch deshalb kaum Gelegenheit gehabt, ihre höheren Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Die Märkte werteten den Bericht als Zeichen, dass die Fed die Zinsen nicht weiter erhöht. Der US-Dollar gab innerhalb kürzester Zeit deutlich nach. Gegen 20.15 MESZ notierte der Euro bei 1,2817 $.
Schwäche am Häusermarkt
Die Analysen der Fed deuten darauf hin, dass sich die Abkühlung der US-Wirtschaft über das zweite Quartal hinaus verfestigt. Die US-Notenbank hatte Anfang August nach zwei Jahren mit einer Zinserhöhung bei jedem Treffen den Schlüsselsatz erstmals wieder unverändert bei 5,25 Prozent belassen. Sie begründete dies mit der schwächeren US-Wirtschaft, die die Teuerung dämpfe. An den Märkten hat sich seitdem die Ansicht durchgesetzt, dass die Pause der Fed auch das Ende der Zinsrally war. Einige Experten warnen aber, die Fed könnte zu weiteren Zinsschritten gezwungen sein.
Laut Beige Book haben sich der Häusermarkt und die privaten Bauaktivitäten landesweit abgeschwächt. "Darüber hinaus haben die meisten Bezirke auf einen substanziellen Anstieg im Bestand unverkaufter Häuser hingewiesen", heißt es in dem Bericht. Die Abkühlung auf dem Häusermarkt beobachten Volkswirte aufmerksam, weil er eine wesentliche Antriebskraft für den Konsum ist.
Lohnstückkosten steigen
Vor der Veröffentlichung des Beige Book hatten revidierte Daten zu den Lohnstückkosten zunächst neue Zinsspekulationen geschürt und den US-Dollar gestützt. Im zweiten Quartal legten die Lohnstückkosten um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zu - das war der stärkste Zuwachs seit 1990. "Die neuen Daten zeigen, dass ein höherer Inflationsdruck in der Pipeline ist", sagte David Milleker, US-Experte der Allianz-Gruppe. Trotzdem erwartet er nicht, dass die Fed den Leitzins noch mal erhöht. Anders urteilte Ethan Harris, US-Chefvolkswirt bei Lehman Brothers: "Die Arbeitskosten sind das stärkste Warnsignal für die Inflation. Die Fed kann das nicht wegwischen."
Jeffrey Lacker, Chef der regionalen Notenbank von Richmond, sagte, die steigenden Lohnkosten bestätigten seine Sorge vor einer "fest verwurzelten" Inflation. Lacker hatte bei der jüngsten Fed-Sitzung als einziger für eine Zinsanhebung gestimmt.
Quelle: Financial Times Deutschland
aktuell:
Die Zahl der Erstanträge ist auf 310.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 315.000 neue Anträge nach zuvor 319.000 (revidiert von 316.000).
aktuell:
Die Lagerbestände im Großhandel sind um 0,8 % gewachsen. Damit bestätigt sich die erste Veröffentlichung. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,7 bis 0,8 %.
aktuell:
Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor +2,4 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 700.000 Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 400.000 Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 3,1 Mio. Barrel gewachsen, nach zuvor +1,3 Mio. Barrel.
aktuell:
Die Erdgasvorräte (Nat Gas Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 71 Bcf auf 2.976 Bcf gestiegen. In der vorangegangenen Woche waren die Bestände um 48 Bcf gewachsen, im Vorjahr hatten sie bei 2.664 Bcf gelegen.
aktuell:
Die Verbraucherkredite haben sich um 5,6 Mrd. US-Dollar ausgeweitet. Erwartet wurde ein Anstieg um 6,5 bis 7,5 Mrd. US-Dollar nach zuvor +14,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von +10,3 Mrd.).
aktuell:
Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 68,0 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 65,0 bis 65,5 Mrd. US-Dollar.
Obwohl ich net dran glaub, das sich da viel ändern würd. In der Tat äußerst komisch, permanent...
aktuell:
Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 2,9 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -2,2 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 100.000 Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 700.000 Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 4,7 Mio. Barrel gewachsen, nach zuvor +3,1 Mio. Barrel.