US Daten
http://www.markt-daten.de/Kalender/Indikatoren/inventories.htm
aktuell:
Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 4,3 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -1,1 Mio. Barrel.
Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 100.000 Barrel verringert, nach zuletzt Minus 1,1 Mio. Barrel.
Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 500.000 Barrel geschrumpft, nach zuvor -400.000 Barrel.
Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche
aktuell:
Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 304.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 320.000 neue Anträge nach zuvor 324.000.
Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Einfuhrpreisen (Import Prices) für November 2006
aktuell:
Die US-amerikanischen Importpreise sind im November um 0,2 % gestiegen nach zuletzt -2,3 % (revidiert von -2,0 %).
Ohne Öl sind die Einfuhrpreise in den Vereinigten Staaten um 0,7 % geklettert/b> nach zuvor -0,5 % (revidiert von -0,6 %).
aktuell:
Die US-amerikanischen Exportpreise sind im November insgesamt um 0,4 % gestiegen nach zuvor -0,3 % (revidiert von -0,4 %).
Ohne landwirtschaftliche Erzeugnisse sind die Ausfuhrpreise um 0,1 % geklettert nach zuletzt -0,5 %.
aktuell:
Die US-amerikanischen Erdgasvorräte (Nat Gas Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 168 Bcf auf 3.238 Bcf zurückgefallen. In der vorangegangenen Woche waren die Bestände in den USA um 11 Bcf gesunken, im Vorjahr hatten sie bei 2.993 Bcf gelegen.
http://www.ariva.de/board/277485?pnr=2969699#jump2969699
US-Konjunkturdaten
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist saisonbereinigt um 20.000 auf 304.000 gefallen und erreichten damit den niedrigsten Stand seit Mitte Oktober. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang von 4.000 gerechnet. Ich habe neu den Vierwochenmittelwert eingefügt (ockerfarbene Linie),dieser betrug 327.250.
Der US-Arbeitsmarkt weist mit diesem niedrigen Wert weiterhin auf eine starke US-Wirtschaft hin, wie gesagt, dieser reagiert aber auch zeitverzögert auf eine konjunkturelle Abkühlung. Noch ist zudem der Dienstleistungssektor expansiv. Es wird sich erst mit den nächsten Daten zeigen, wie sich das Ganze weiter entwickelt. Insgesamt geht der 4-Wochenschnitt seit Mitte Oktober aufwärts, das darf man nicht vergessen.
Für die Anleger, die auf eine Zinssenkung hoffen, war dieser Wert aber ein "eher" schlechtes Zeichen.
Die US-Importpreise sind im November unerwartet gestiegen, wobei die vorherigen Werte zum Teil deutlich revidiert wurden. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sie sich um 0,2%. Analysten hatten mit einem Rückgang von 0,2% gerechnet. Die Einfuhrpreise ohne Energie erhöhten sich um 0,7%. Die Erdölpreise sanken um 1,6%.
Steigende Importpreise könnten natürlich wieder Inflationsängste schüren.
Aber auch die Exportpreise erhöhten sich und zwar direkt um 0,4 %:
Das wirklich interessante an den Daten sind jedoch die Werte für die Agrar-Exporte, diese konnten um 4,4 % zulegen und sind ein Zeichen dafür, dass Soft-Commodities langfristig sehr interessant werden könnten:
Dieser Faktor führt übrigens natürlich auch dazu, dass die Exportpreise so deutlich angestiegen sind. Eine interessante Entwicklung. Findet hier die nächste große Rally statt?
Gruß Moya
aktuell:
Die US-amerikanischen Verbraucherpreise sind im November unverändert geblieben. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 0,2 %.
aktuell:
Die Nettokapitalzuflüsse in die USA lagen im Oktober bei 82,3 Mrd. US-Dollar. Erwartet wurden Zuflüsse in Höhe von 69,5 Mrd. US-Dollar.
Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion (Industrial Production) für November 2006
aktuell:
Die US-amerikanische Industrieproduktion ist im November um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein leichter Anstieg im Bereich 0,0 bis 0,1 %. Im Vormonat war die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten unverändert geblieben. Damit wurde der im letzten Monat veröffentlichte Wert von 0,2 % nach unten revidiert.
aktuell:
Die US-amerikanische Kapazitätsauslastung liegt bei 81,8 %. Erwartet wurde sie mit 82,1 %. Im Monat zuvor hatte sie bereits ebenfalls bei 81,8 % gelegen, der im letzten Monat veröffentlichte Wert von 82,0 % wurde nach unten revidiert.
Veröffentlichung der Leistungsbilanz (Current Account) für das dritte Quartal 2006
aktuell:
Die US-amerikanische Handelsbilanz weist im dritten Quartal ein Defizit in Höhe von 225,6 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus von 225 Mrd. US-Dollar nach zuvor -217,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von -218,4 Mrd.).
Gruß
Permanent
greetz bb
§
news von heute:
Die Strategen der 12 größten Investmentfirmen im Bereich der Wall Street sind zur weiteren Entwicklung des US-Aktienmarktes einheilig optimistisch. Nach Ansicht der Experten besteht für kommendes Jahr die Wahrscheinlichkeit einer Rally. Für den S&P 500 sei von einem Rekordjahr auszugehen. Die durchschnittlichen Schätzungen sehen den Auswahl-Index in 2007 auf 1.533 Punkte steigen. Dessen bisheriges Rekordhoch von März 2000 liegt bei 1.527 Punkten.
Die von Bloomberg erhobene Umfrage ist als Signal für eine wachsende Gleichgültigkeit gegenüber Marktrisiken zu sehen. So ist ein Index zur Messung von Besorgnissen der Marktteilnehmer in der Vorwoche auf ein 13-Jahrestief gefallen.
Auch wenn sich das vordergründig sehr pessimistisch für die USA anhört, so muß ich doch sagen bin ich langfristig (nach einer längeren Phase der Konsolidierung) recht optimistisch. Amerikaner sind im Vergleich zu uns Europäern sehr flexible Optimisten, daneben wirken die USA nach wie vor wie ein Magnet auf gebildete Menschen in aller Welt die nicht in der starren Realität ihrer Sozialstaaten verkommen wollen.
Gruß
Permanent
deiner analyse der mentalität stimme ich voll zu.
greetz bb
aktuell:
Der US-amerikanische Housing Market Index notiert im Dezember bei 32. Im Vormonat hatte der index noch bei 33 gestanden.
Laut ICSC-Chefökonom Mike Niemira denken viele Konsumenten genauso wie im letzten Jahr mittlerweile daran ihre geplanten Weihnachtseinkäufe mit Voranschreiten der auslaufenden Weihnachtsgeschäftssaison langsam zu vervollständigen. Über die restlichen Tage der Weihnachtsgeschäftssaison sei daher von gesteigerten Aktivitäten auszugehen.
Das ICSC rechnet für Dezember gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit einem Filialerlöszuwachs von 2,5-3,5 Prozent.