UPDA/CFUL/HTOG und die Realität
Seite 7 von 10 Neuester Beitrag: 21.08.08 10:19 | ||||
Eröffnet am: | 21.10.07 10:59 | von: irgendwassti. | Anzahl Beiträge: | 228 |
Neuester Beitrag: | 21.08.08 10:19 | von: irgendwassti. | Leser gesamt: | 45.920 |
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Kurz noch mal zurück zum RS:
Kamal hat seinen Aktionären genügend Grausamkeiten zugemutet,
dass es wirklich nicht notwendig ist, ihm auch noch welche unterzuschieben.
Wenn vielfach behauptet wird, dass Kamal als besondere Schikane zusätzlich zum RS auch noch eine Symboländerung draufgepackt hätte, so ist das schlicht und einfach falsch.
Bei jedem RS wird von er SEC zwingend ein neues Tradingsymbol und eine neue CUSIP-Nummer ( in DE kommt dann noch die neue WKN dazu) vergeben.
DAs hat schlicht und einfach edvtechnische und organisatorische Gründe.
Das Tradingsymbol (USA) und die Werpapierkennnummer (Europa) sind in weiten Bereichen ein eindeutiges Merkmal eins Wertpapieres.
Die CUSIP-Nummer ist DAS weltweit eindeutige Kennzeichen eines Wertpaieres.
Edvtechnisch wäre es also ausgesprochen problematisch Umbuchungen, ohne Änderung der eindeutigen Keyfelder vorzunehmen, durchzuführen.
Hier müßten dann ja Datensätze auf sich selbst umgebucht werden.
Organisatorirsch ist das aber solange unmöglich, solange beide Wertpapiere parallel in den Datenbanken geführt werden müssen.
Während der Umstellungsphase müssen nämlich beide Wertpaiere PRESPLIT und POSTSPLIT noch gültig sein, da einerseits die Umstellung in den Depots einige Tage in Anspruch nimmt und andererseits die POSTSPLIT-Aktie ja beretis gehandelt werden kann.
Die Alternative wäre ansonsten eine Aussetzung des Handels bis die Umstellung in den Kundendepots abgeschlossen ist.
Hier also ist ausnahmsweise nicht Kamal verantwortlich zu machen, mit der Entscheidung die Aktionäre um 90 % ihres Aktienbesitzes zu enteignen hat er implizit die Folgeaktivitäen ausgelöst.
Wenn man sich die letzten 2 Tage anschaut, dann zeigt sich, dass sogar relativ früh, der nach einem RS praktisch immer zu beobachtende KUrsrückgang eingesetzt hat.
Was besonders negativ auffällt ist, dass prfaktisch NULL Käufer vorhanden sind. Die kleinsten Verkaufsaktivitäten prügeln den Kurs sofort im zweistelligen Prozentbereiche nach unten.
Wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, dass ein Großteil der Depots noch nicht auf das neue Symbol umgestellt sind, dann kann sich jeder vorstellen, dass es in den nächsten Tagen zu verstärkten Druck auf den Kurs kommen wird.
Ein weiters Signal, dass kaum Kaufinteresse vorhanden ist, ist der gewaltige Spread, der manchmal sogar schon im Bereich von 50 % (BID 0,041 ASK 0,0639 liegt:
Weiters fällt auf, dass es offensichtlich seit zwei Tagen auch wieder verstärkt Verkaufsdruck bei HTOG zu geben scheint.
Nachdem man jetzt über Wochen versucht hat den Kurs oberhalb von 0,04 zu halten, scheint diese Marke jetzt auch nachhaltig Geschichte zu sein.
Die Annahme, dass über die nächsten Monate bei allen drei Werten ziemlich rücksichtslos nochmals Kasse gemacht wird, diese Annahme wird immer wahrscheinlicher.
Kleiner TIP von mir:
In den nächsten Wochen bei UPDA das AS im Auge behalten.
Ich gehe davonaus, dass das AS bei den CS bald wieder merkbar angehoben werden wird.
Wenig überraschend wird von allen Seiten das Thema, dass UPDV seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Sheridian nicht mehr nach kommen kann, komplett totgeschwiegen.
Dabei gäbe es gerade dazu recht viel zusagen.
Wurde doch bei der Übertragung der Exkplorationsgebiete von UPDV an HTOG vereinbart, dass die Kreditverbindlichkeiten, die UPDV im Zusammenhang mit dem Erwerb dieser Gebiete eingegangen ist, von HTOG übernommen werden.
Bereits damals habe ich gewarnt, dass UPDV zwar mit HTOG derartige Vereinbarungen abschließen kann, dass aber gegenüber Sheridian immer noch UPDV und nicht HTOG für die Schulden haftet.
Wenn jetzt also UPDV seinen Zahlungsverpflichtungen an Sheridain nicht mehr nachkommen kann, dann bedeutet das, dass eigentlich HTOG nicht zahlen kann.
Das aber wiederum zeigt, dass die Jubelmeldungen mit angeblichen Rekordumsätzen von HTOG zu Beginn diese Jahres absolut nichts wert waren. Offensichtlich schaut es mit den Finanzen bei HTOG noch besch... (eidener).. aus, als bei den anderen Firmen des ganzen UPDV-Konstruktes.
Nur ist es jetzt so, dass die ursprünglichen Assets von UPDV inzwischen HTOG gehören, dass somit, wenn HTOG pleite geht, praktisch alle Werte, die die UPDV-Aktionäre mal besessen haben, ebenfalls beim Teufel sind.
Jedenfalls reichen offensichtlich die Einkünfte von HTOG nicht mal dafür die Zinsen der Kredite zu bedienen. Von echten Rückzahlungen ist sowieso keine Rede.
Ein klares Zeichen, dass es mit den Umsätze bei HTOG nicht gerade rosig ausschauen dürfte.
Nur, wenn HTOG nicht mal mehr die Zinsen bedienen kann, wie sollen die dann die Produktion ankurbeln ?
Ohne Produktion keine Einnahmen, ohne Einnahmen kein Schuldenabbau, ohne Schuldenabbau keine Zukunft.
Da gegenüber Sheridian aber alle Assets aller Töchter verpfändet sind, muss das keine Zukunft auf alle Firmen des UPDV-Konstruktes ausgeweitet werden.
HTOG könnte also alle Töchter mit in den Abgrund reissen, wenn diese - die letzten Berichte deuten eher in diese Richtung - nicht ohnehin selbst vorallem durch wirtschaftliche Erfolglosigkeit auffallen würden.
Für alle die bezweifeln, dass HTOG der eigentliche Verursacher der jüngsten Zahlungskamalitäten ist, hier noch einige die Quellen, die meine Annahme stützen...
Aus dem 8K-Filing zum Zahlungsaufschub.........
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/923771/...2008_forbearance.htm
On April 20, 2007, the Registrant closed a term loan pursuant to the terms and conditions of a Loan Agreement, dated as of April
6, 2007, between the Registrant and Sheridan Asset Management, LLC, a Delaware limited liability company, as the lender
(“Sheridan” or the “Lender”) (the “Loan Agreement”). Pursuant to the terms and conditions of the Loan Agreement, and the
ancillary Senior Secured Promissory Note (the “Note”), Security Agreement (the “Security Agreement”) and other related
documents (all of which are collectively referred to herein as the “Loan Documents”), UPDA agreed to borrow and Sheridan
agreed to lend the aggregate principal amount of Three Million, Six Hundred and Thirty Five Thousand Dollars ($3,635,000)
cash (the “Term Loan”).
Und das steht in der Vereinbarung zwischen UPDA und HTOG anlässlich der Übertragung der Explorationsgebiete (PaloPinto und Jack County).
Übrigens, die Vereinbarung wurde am 6.3.2008 abgeschlossen und am 6.4.2008 nicht eingehalten. Hier ging es offensichtlich nur noch darum einige Wochen Zeit zu gewinnen, bevor es zum Offenbarungseid kommt.
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/923771/...08_palopintosale.htm
As consideration for the Assets purchased under the terms of the APA, Heartland issued to the Sellers two (2) promissory notes
in the aggregate amount of $6,885,000. Promissory Note Number 1 (“Note 1”) has a principal amount of $ 3,635,000 and is due
and payable in one lump sum payment on April 6, 2008. Note 1 is unsecured and is junior to any of Heartland’s outstanding
secured debt. Note 1 does not earn interest.
Memory1931: Georgieboy hielt eine Rede bezüglich mehr inländischer (USA) Ölförderung....
.....Georgie hat sich wohl zu mehr inländischer Ölproduktion und Unterstützung der Ölfirmen ausgesprochen, denn..........
......(Stand zmindest in unserer Provinzzeitung)..........
......bei den Saudi´s is Georgieboy abgeblitzt....
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEHUM66290820080516
...vieleicht gibt es ja doch noch Rettung wenn "Kamel" endlich die Förderung in den Griff kriegt........
Kamal hat also gesprochen..
Nur was wurde gesagt, Nach meiner Ansicht ist das ganze Update eine Verhöhnung der Aktionäre. Während man Tag für Tag Kursverluste beobachten durfte, knallt einem Kamal Formulierungen wie
Our companies are growing and executing on their business plans..
With some of our subsidiaries reaching levels where they can stand on their own ..
we must now refocus our strategy to achieve expanding shareholder value..
It has been a challenging and rewarding year for UPDA as it has matured from start up to an established company ...
um die Ohren.
Trotzdem einige Bemerkungen zum Inhalt:
1.) Bei HTOG vergisst Kamal zu erwähnen, dass inzwischen die gesamte Produktion von UPDA in Texas an HTOG übertragen wurde. Die Steigerung von 35 k auf 250 k ist daher ausgesprochen bescheiden, da der größte Teil ja nicht durch Wachstum, sondern durch Übertragung, zustande gekommen ist.
2.) Abgesehen davon, dass die 250 k Umsatz bereits im Jannuar gemeldet wurden. Also absolut NULL Fortschritt seit Beginn des Jahres 2008.
3.) Die Pipelinerweiterung wurde bereits im September 2007 mit 18 Meilen und einer ersten Phase von 6 Meilen gemeldet. Wobei angeblich Phase 1 bereits im September abgeschlossen werden hätte sollen. Jetzt bastelt UPDV also immer noch an den ominösen 4,5 Meilen, die bereits in einer PR Anfang Februar erwähnt wurden.
4.) Bei CFNU erfährt man, dass der Kondensathandel wieder aufgenommen wurde. Das bedeutet, dass CFNU bis jetzt Mitte des Q2 keinen Umsatz mit dem Kondensathandel hatte. Da auch jetzt noch keinerlei Zahlenangaben gemacht werden, obwohl Kamal, wenn es darum geht Zahlen ein großspurig nach oben zu beschönigen, normalerweise wenig Zurückhaltung übt, lässt jedenfalls den Schluss zu, dass der Umfang dieser Wiederaufnahme ausgesprochen bescheiden sein dürfte. Ob die Wiederaufnahme von Dauer sein wird kann auch bewzeifelt werden, da Kamal ansonsten andere Formulierungen verwendet hätte, die eine großartigere zukünftige Entwicklung in Aussicht gestellt hätte. Diese Wiederaufnahmeformulierung könnt durchaus als hohle Phrase ohne echte inhaltliche Relevanz aufgefasst werden.
5.) Die Auswirkungen des Stillstandes bei CNFU auf GEER werden jedenfalls mit Interesse zu beobachten sein. Hat es doch geheißen, dass CNFU der mit Abstand größte Kunde von GEER wäre. Die merkwürdige Aussage, dass durch die Wiederaufnahme das Geschäft von GEER erfolgreich ausgebaut wurde, lässt diesbezüglich bereits einiges ahnen.
6.) Inzwischen wissen wir, dass HTOG 3,635 Mio. $ an Schulden nicht bezahlen konnte. Mit der Zusatzgebühr, für die Zustimmung seitens Sheridian zu einem Zahlungsaufschub, sind Anfang November somit über 4 mio. $ fällig. Wie das mit einem Umsatz von 250 k pro Monat bewerkstelligt werden soll (bei verbleibenden 6 Monaten sind das gerade mal 1,5 mio. an Umsatz), das bleibt komplett rätselhaft. Vorallem wenn man bedenkt, dass von den 250 k kaum Gewinn übrig bleibt und mit diesem nicht vorhandenen Gewinn auch noch dringend benötigte Infrastrukturmassnahmen (Pipeline) und die Bohrung neuer Löcher finanziert werden muss.
Kurz zusammengefasst kann also resümiert werden, dass es in Q1 fast auf allen Ebenen (Kondensathandel, GEER, Produktion, Verkauf, Infrastrukturmaßnahmen) Stillstand gegeben hat. Zu den wirkliche heißen Themen RS bei UPDA und CFUL kommt kein einziges begründendes oder sonstwie erklärendes Wort.
Stellt sich einem die Frage, warum gerdae jetzt dieses Update mit diesem impliziten Offenbarungseid, was die Zahlen fürs 1.Quartal betrifft ? Eigentlich wären ja die Quartalszahlen fällig und üblicherweise werden UPDATES eher zur Überbrückung von newsarmen Zeiten veröffentlicht und nicht kurz vor verpflichtend zu veröffentlichenden Quartalsberichten.
Bei einer oberflächlichen Zusammenfassung des Updates könnte man jedoch zur Ansicht kommen, dass jetzt die Geschäfte so richtig anlaufen, dass also in Q2 erste Erfolge dieser Reanimierung des Geschäftsbetriebes erkennbar sein werden.
Offensichtlich versucht Kamal also den Fokus der Anleger, kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen zum 1.Quartal, bereits auf das 2.Quartal zu lenken.
Wir erleben also wieder einmal die uralte Lemming-Veräppel-Geschichte,
die Q1-Zahlen sind nicht wichtig auf die Q2-Zahlen muss man schon noch warten können.
ich habe mal die Filings kurz überflogen...
Ohne auf Details einzugehen müßte man schön langsam in Anlehnung an die Warnhinweise auf Zigrattenpackungen mal vorausschicken.
ACHTUNG: Das Lesen der Filings von UPDV, CNFU und HTOG kann ihre Gesundheit gefährden.
Vorerst nur mal wahllos einige der Grausamkeiten.
Allein wenn man die Assets von UPDV den Schulden gegenüber stellt, kann einem mit schwacher Konstitution bereits schlecht werden.
Inzwischen übersteigen nämlich die Schulden von UPDV die Assets bereits mit knapp 4 Mio. $.
Wie bereits in der Vergangenheit angemerkt, strotzen die Filings des Dreigestirns nur so von Widersprüchen, die dann in der Regel via Amendments mit großer Verspätung teilweise aufgeklärt bzw. repariert werden.
Diesbezüglich sind die jetzt vorliegenden Filings wahre Meisterwerke.
So wird das OS bei UPDV per 1.Mai bereits Postsplit angegeben (über 101 mio. also eigentlich über 1 Milliarde) obwohl der Split erst per 12 Mai durchgefüht wurde.
Bei CFUL wiederum werden per 1.Mai noch Presplitzahlen veröffentlicht, obwohl auch dieser Split gleichzeitig mit dem bei UPDV durchgeführt wurde.
So scheinen letztem Jahresbericht von UPDV die 60 mio. Aktien, die von K.Sandhu gewandelt wurden, nicht mehr als in ihrem Besitz befindlich auf. Im aktuellen Filing steht, dass diese restricted wären. Hat K.Sandhu also unerlaubt restricted Aktien verkauft, oder hat Kamal in einem der Filings falsche Angaben gemacht.
Zum Split bei UPDV kommt auch keine Klärung, es wird wieder explizit darauf hingewisen, dass common shares gesplittet wurden. Die PS werden einfach nicht erwähnt. Ähnlich auch bei CNFU, auch hier wird eindeutig nur darauf hingewiesen, dass die common shares gesplittet wurden. Angaben zu den PS gibt es keine.
Nun kurz die Ergebnisse:
UPDV: die wesentlichste Kennzahl von UPDV wurde ja bereits erwähnt. Die Schulden sind inzwischen um 4 Mio. größer als die Assets. Der konsolidierte Gesamtverlust beträgt 4,2 mio. $.
Interessant ist noch, dass der Verlust um über 200 k reduziert wurde, da die 17 %, Anteil an CNFU, die nicht UPDV gehören, herausgerechnet wurden. Nach dem Split haben sich diese 17 % auf ca. 2 % reduziert, d.h. PRESplit gerechnet wäre der Verlust noch höher ausgefallen.
HTOG: der Umsatz bei HTOG mit Öl und Gas war 522 k (= 174 k pro Monat). Das bedeutet also, dass die in PRs mehrfach behaupteten 250 k Umsatz pro Monat wieder einmal weit verfehlt wurden. Zu beachten ist bei HTOG, dass diese ohne irgendwelche Finanzierungskosten Verwaltungskosten von über 1,33 mio. ausweisen.
Ohne Kosten für Investitionen, Finanzierungen bzw. Schuldentilgung benötigt HTOG also schon 450 k Umsatz pro Monat, um überhaupt operativ überleben zu können.
CFNU: Hier werden immerhin 14 mio. an Umsatz ausgewiesen. Was aber komplett fehlt ist eine Aufschlüsselunge, wieviel davon auf Kondensathandel und wieviel auf GEER entfällt. Also wird wieder einmal in großem Stil verschleiert. Eine echte Beurteilung dieser Zahl ist also nicht möglich, vorallem auch, da nicht erkennbar ist, ob hier nicht sogar in erster Linie Umsatz von GEER mit CNFU (also doppelt) enthalten ist. Gerade das Filing von CFNU ist absolut nicht aussagekräftig, da jegliche Detailinformation vermieden wird.
Erschreckend ist jedenfalls der Verlust von 1,25 mio. $. Interessant in diesem Zusammenhang ist noch, dass sich alleine bei CFUL die Kosten für die diversen Fremd-Finanzierungen mit knapp 730 k zu Buche schlagen. Der operative Verlust von 518 k kann schwer beurteilt werden, da einfach keine Informationen vorliegen, wo er angefallen ist (Kondensathandel oder Transport).
Übrigens die Gesamtkosten für die diversen Finanzierungen sind auf Ebene von UPDV knapp 1,6 mio. Da kann sich jeder ausrechenen, wieviel aus diesem Titel bei HTOG an zusätzliche Aufwand zur Zeit von er Mutter UPDV geschluckt werden muss, damit HTOG nicht komplett bankrot da steht.
Es gäbe noch eine lange Liste an grausamen Details (gerade aus dem Bereich Sheridian-Finanzierung) zu berichten, aber davon ein andres Mal.
Hier nur noch ein anderes Highlight, weil es beweist, dass kritische Beurteilungen in Boards sehr oft weit näher an der Realität angesiedelt sind, als die ganzen Jubelpostinges diverser Marktschreier.
Von mehreren Seiten, auch von mir, wurde darauf hingewiesen, dass Kamal im Rahmen der CFUL-Übernahme den Assetwert von Brownsville unzulässig aufgeblasen hat, obwohl UPDA diese ursprüngliche für gerade 1 mio. erworben hat.
Dies mußte jetzt auf Veranlassung der SEC korrigiert werden. Auch in den Büchern von CFNU darf Brownsville nur mit dem Anschaffungswert plus der Investitionen minus der Abschreibungen geführt werden. Hier wurden die Aktionäre über lange Zeit mit der CFUL-Luftbalse zum Narren gehalten. In diesem Zusammenhang soll nicht ganz übersehen werden, dass bei den Assets von CFNU noch die 3,281 mio. Goodwill von GEER enthalten sind. Da der Wert der Assets bei CFNU die Schulden gerade mal um 1,1 mio. überschreitet, ist auch CFNU, sobald diese Goodwill-Position abgeschrieben werden muss, um über 2 mio. überschuldet.
NOTE 13. RECAPITALIZATION TRANSACTION
Since UPDA had a post-SPA transaction 77% voting interest, applicable GAAP and related-party transaction theory dictates that the substance of the
transaction from UPDA’s perspective and in consolidation is a recapitalization. EITF 88-16 states that absent a 50% change in voting control there is
no step-up or goodwill to be recognized. Pre-transaction, UPDA owned 100% of UPDA Texas Trading, Inc., nka Continental Trading Enterprizes,
Inc. and US Petroleum Depot and post-transaction UPDA obtained 77% of the voting rights of Continental, hence the requisite 50% change of
control occurred. Therefore, there is no immediate step-up or goodwill recognition.
The Codification of SEC Staff Accounting Bulletins Topic 5U specifies that no gain be recognized on the sale of assets to a thinly capitalized entity,
particularly when the purchasing entity’s assets consist principally of assets acquired from the seller. Gain is to be deferred until it is reasonably
assured. The SAB states that the deferred gain should be noted parenthetically as a deduction from the related asset. Accordingly, UPDA has deferred
recognition of any gain on the sale of assets in its financial statements filed on its Form 10QSB for the twelve months ended December 31, 2007.
Since the principal asset acquired in this transaction by the Company was an oil storage facility with a historical cost basis of approximately
$1,125,000 paid for in cash by UPDA prior to the acquisition, the Company has reflected a deferred loss of $2,736,541, resulting from the fact that
the convertible preferred shares issued to UPDA by the Company exceeded the book value of net assets acquired by the Company, as a reduction in
notes and loans payable by the Company to UPDA, as parent entity, and certain of its wholly-owned subsidiaries. Essentially, the deferred loss has
been offset against the debt because payment of the debt by the Company to UPDA and its wholly-owned subsidiaries is dependent upon the future
profitability of the Company. Therefore, the Company’s recording of the Recapitalization Transaction is consistent with the handling of the
transaction by UPDA.
Neben den bemeitleidenswert armseligen operativen Ergebnissen, bin ich beim Studium der Filings wieder mal über etwas gestossen, was schon in Vergessenheit geraten ist.
Die Selbstbedienungsmentalität von Kamal, der sich ja 130 mio. Aktien in Form von splitresistenten PS (POSTSplit sind das jetzt 1,3 ´Milliarden) genehmigt hat.
Dass behauptet wird, dass Kamal mit diesen Aktien 2,5 mio. an Schulden von UPDV ihm gegenüber bezahlt hat, mutet noch merkwürdiger an, wenn man berücksichtigt, dass im aktuellen Filing immer noch über 1 mio. $ an Schulden von UPDV gegenüber Kamal ausgewiesen werden.
Vor der Bezahlung der 2,5 mio., war die offizielle Schuld laut Filing übrigens etwas über 800 k.
Noch schlimmer werden die UPDV-Aktionäre aber von Sheridian abgezockt, natürlich unter tatkräftiger Mithilfe von Kamal.
Diese 3,635 mio. $ Schuld, deren Fälligkeit jetzt gegen eine Gebühr von 500 k, auf November 2008 verschoben wurde, war ja schon bei ihrer Auszahlung ein ausgesprochen lukratives Geschäft für Sheridian.
Wurden ja bereits bei der Auszahlung 908.750 $ einbehalten und nur 2.726.250 $ an echtem Darlehen an UPDV ausbezahlt.
Wen man jetzt noch die 500 k dazurechnet, dann kassiert Sheridian für ein Darlehen von 2,7 mio. in Summe eine Gebühr von über 1,4 mio.
Also über 50 % der Darlehenssumme müssen von den UPDV-Aktionären als eine Art Gebühr finanziert werden.
On April 6, 2007 the Company entered into a Loan Agreement with Sheridan Asset Management ("Sheridan") in which Sheridan agreed to lend the
Company $3,635,000 with an original issue discount of $908,750 based upon a 29.12% yield to maturity ("the Note"). The Company used the
$2,726,250 net proceeds from the loan as follows (a) $1,000,000 was used to acquire 52% of Heartland’s outstanding common stock, (b) $1,500,000
was used to fund the Note Purchase transaction, (c) $100,000 was used to pay the originator fee to the lender and closing costs, and (d) the remainder
was used by Heartland for working capital.
natürlich unter tatkräftiger Mithilfe der Trading Insider Dummpush- u. Blödspamtruppe.
dem UPDV-Fianzierungsgruselkabinett.
Wurde noch bis weit ins 1.Quartal 2008 hinein, als UPDA-Investor noch den Mut hatte seine Falschangeban öffentlich zugänglich zu machen, von UPDA-Investor und seinen Mitstreitern behauptet, dass die 3 mio. Kreditlinie, die CFUL anlässlich des Erwerbes von GEER mit Sheridian ausgehandelt hat, dazu verwendet wird, um die GEER-Tankerflotte auf Vordermann (Stichwort GPS lololooll vermutlich damit sich GEER im UPDV-Finanzwirrwarr nicht verirrt) zu bringen bzw. um working capital für GEER zu haben.
Wurde nicht genauso unmissverständlich behauptet, dass diese Kreditlinie (vertraglich nennt sich die Geschichte Revolviong Line of Credit) vollkommen unbedenklich wäre, da ja mit jedem $, der von diesem Kredit verwendet wird, zusätzliche Assetwerte geschaffen werden würden. Im schlimmsten Falle also würde hier einem $ Kreditverbindlichkeit ein $ an zusätzlichen Assetwert gegenüberstehen. Da aber die zusätzlichen Assets produktiv eingesetzt werden würden, kann mit jedem Kreditdollar sogar einiges an Mehrwert geschaffen werden.
Soweit also UPDA-Investor......
Und so ist die Realität:
Wie praktisch immer bei UPDV steht es im Filing ganz anders, ist also die Realität wieder mal viel REALER, wurden die Aktionäre wieder mal aufs Übelste hinters Licht geführt.
Bis jetzt wurden von den 3 Mio. der Kreditlinie 2.207.621 $ in Anspruch genommen. Mit diesen 2,2 mio. wurde eine überfällige Schuld von 2,2 mio. zurückgezahlt. Dass für diese Schuld bereits 5% Verzugsgebühr bezahlt werden mußten, das soll nur so am Rande erwähnt werden. Dass aber die ursprüngliche Schuld mit max. 7,25 % verzinst war und jetzt für dieses Geld 20 % an Zinsen bezahlt werden muss, das soll dafür sehr genau beachtet werden. Dass kein einziger $ aus der Kreditlinie für Investitionen verwendet worden ist, das soll aber GAANZ besonders genau beachtet werden. Auch hier wurden die Mitläufer in DE von diversen Stimmungsmachern für ganz schön DUMM verkauft.
Die ganze UPDV-CNFU-HTOG-Geschichte kann offensichlich überhaupt nur noch dadurch am Leben geahlten werden, dass die diversen Schulden im Rahmen einer Loch auf Loch zu Politik im Kreis verschoben werden, wobei jede Verschiebeaktion nicht unerhebliche Einmalkosten, vorallem aber eine erhebliche Verteuerung des geborgten Geldes, bedeutet. Diese Verteuerung war alleine bei der hier besprochenen Aktion 13 % (die unused Line fee ist dabei noch gar nicht berücksichtigt).
Hier der Originlatext aus dem Filing incl. Link.
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/923771/...69/upda_10q33108.htm
NOTE 17 - SECURED LINE OF CREDIT PAYABLE
On March 6, 2007, Continental Trading Enterprizes, Inc. entered into a Line of Credit agreement with Inter National Bank under which a line totaling
$1,000,000 was established for financing relating to petroleum products sales made to third party customers. On April 10, 2007, an additional
$350,000 was added to the existing Line of Credit. On July 6, 2007, Continental Trading Enterprizes, Inc. received an additional $450,000 towards
the existing Line of Credit. On October 19, 2007, an additional $400,000 was added to the existing Line of Credit. The Line of Credit expired in
March, 2008 and was subject to a 5% late fee. Amounts due under the line were secured by a pledge of collateral on behalf of Continental Trading
...........
On December 12, 2007, Continental Trading Enterprizes, Inc. was liable for a series of disbursements under the line aggregating $2,200,000, which
bears interest ranging from 7.13% to 7.25% per annum. The amounts disbursed were used by Continental Fuels and Continental Trading Enterprizes,
Inc. to make the payments needed for a contracted purchase of certain petroleum products by Continental Trading Enterprizes, Inc. for resale to third
parties.
....................
Concurrent with the Term Loan received from Sheridan on December 12, 2007 to finance the acquisition of Geer, the Company also entered into a
Revolving Line of Credit with Sheridan in the amount of $3,000,000 at an interest rate of 20% per annum on the amount used and 10% per annum on
the unused portion commencing on January 1, 2008. On December 13, 2007, the Company used $2,207,261 of the $3,000,000 available to fully
repay the balance owed to Inter National Bank for the Line of Credit used by Continental Trading Enterprizes, Inc. As of March 31, 2008, $792,739
of the Sheridan Revolving Line remains unused.
Grund: Ich glaubte wirklich daran, dass in den gebieten öl zu fördern wäre, dass vor jahren mit der damaligen technik und dem damaligen ölpreis einfach zu teuer zu fördern gewesen wäre.
Wie sich ti eingeschalten hat, bin ich skeptisch geworden, leider nicht skeptisch genug.
duffyduck, man kann es tatsächlich so auf den Punkt bringen.
Sobald TI bei einem Wert auftaucht ist höchste Alarmstufe angesagt.
Die Frage ist dann immer nur, sind die Insider bereits positioniert und der TI-Push ist sozusagen der Anfang vom Ende, oder ist der TI-Push der Startschuss zu einem erfolgreichen Zock. Nach meinen Beobachtungen sind die meisten TI-Pushs bereits der Anfang vom Ende, wenn man nicht vor dem Push positioniert ist, wird es schwierig noch mitzuzocken. Aber etwas trifft immer zu, bei allen Werten bei denen TI pusht kann nur gezockt werden. Kein einziger TI-PUsh hat bis jetzt auch fndamental überlebt.
Das Problem bei einem scheinbar erfolgsversprechenden Geschäftsmodell ist die Finanzierung. Auch wenn man glaubt, dass das nachträgliche Ausquetschen bereits aufgegebener Bohrlöcher durch neue Technik rentabel sein könnte, muss einem immer bewußt werden, dass derartige Vorgänge relativ hohe Anlaufkosten verursachen. Daher muss man bei derartig hoffnungsvollen Firmen immer die Finanzierungsmöglichkeiten im Auge behalten. Wenn sich hier nur Dilution als Alternative anbietet, dann ist das Scheitern schon vorprogrammiert.
Auch bei Kamal hat sich leider bewahrheitet, dass von Anfang an sicher gestellt wurde, dass er und einieg wenige Mitstreiter auf keinem Fall als Verlierer vom Platz gehen werden. Man kann durchaus zugestehn, dass versucht wurde, ein funktionierendes Geschäftsmodell zu etablieren, aber noch wichtigerer als funktionierende Geschäfte, war dass in erster Linie dass eben die Insider ausreichend versorgt werden. Nachdem realtiv schnell klar geworden ist, dass das Geschäft nicht funktioniert, wurde eben nur noch in Richtung Eigenversorgung gearbeitet. Das übrigens, massiv unterstützt mit stupid german money, mit weit mehr Erfolg, als es bei der Umsetzung des operativen Geschäftes geschehen ist.
Ich denke auch, dass nicht jeder OTC-Betrug von Anfang an als Betrug konzipiert ist.
Nur mit ausbleibenden operativen Erfolg, möchten die CEOs auf die sprudelnden Einnahmen durch Gehälter, Boni und diverse andere Quellen nicht verzichten, also wird man immer kreativer um ein mehr oder weniger zu einem 'potemkinsches Dorf' verkommenes ehemaligen Firmenkonstrukt am Leben zu halten.
Sodass eine ursprünglich reele Firma eben zu einer reinen Abzocklitsche abgewirtschaftet wird.
Gerade bei A.Kamal kann man sehen, je katastrophaler die operativen Ergebnisse wurden, desto unverschämter kam seine Selbstbedienungmentalität zum Vorschein.
CNFU hat also 20 mio. Aktien für die Ausgabe an Mitarbeiter registriert
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/859365/...-08-000072-index.htm
Abgesehn von den 20 mio. Aktien, die sich Kamal und Co offensichtlich gönnen möchte, habe ich mit dem Filing so einige Probleme.
Sind im Filing doch Detailangeben zum letzten RS enthalten, die vrwirrender kaum sein können.
Entweder ist in kamaltypischer Art und Weise das Filing gespickt mit Missverständnissen und/oder Falschangeben, oder der letzte RS war noch raffinierter als ich ursprünglich vermutet habe.
CFUL wurde also einem 10:1 Split unterzogen, aus 10 CFUL-Aktien wurde sozusagen eine CNFU-Aktie.
Im Detail schaut das aber laut Filing so aus:
AS der common shares: aus 900 mio. CFUL wurden 900 mio. CNFU also 1:1
OS der common shares: aus 101 mio. CFUL wurden 10,1 mio. CNFU also 10:1
AS der preferred shares: 50 mio. CFUL wurden 500 k CNFU also 100:1
OS der preferred shares: 50 k CFUL wurden 50 k CNFU also 1:1
Dafür wurde das Wandlungsverhältnis der PS von 1:10.000 auf 1:1000 reduziert.
Ich muss zugeben, einen derartig chaotischen und undurchsichtigen RS habe ich noch nie erlebt.
Entweder sind einige der Zahlen im aktuellen Filing einfach falsch, oder hier wurde ganz massiv getrickst.
Hier haben also nicht nur die CFUL Aktionäre 90 % ihre Aktien verloren, auch der Anteil von UPDV an CFNU wurde um 90 % reduziert.
Das wäre fatal für die UPDV-Aktionäre, aber ausgesprochen positiv für die CFNU-Aktionäre.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass jetzt 20 mio. Aktien (= 200 % des aktuellen OS) für die Ausgabe an Kamal & Co registriert wurden, dann drängt sich einem der Verdacht aus, dass im Rahmen der Split-Aktivitäten eine massive Verschiebung der Bestitzverhältnisse von den Aktionären in Richtung Privatbesitz einiger Insider (vorallem Kamal, K.Sandhu) stattgefunden hat bzw. vorbereitet wurde.
Bei UPDV durch die 210 mio. in Form von PS, die Kamal sich gegönnt hat + der 140 mio. durch wandelbare PS von K.Sandhu.
Bei CNFU jetzt durch die Enteignung von 90 % der Aktien, die indirekt über UPDV im Besitz der UPDV-Aktionäre gewesen sind und gleichzeitig der Vorbereitung massiver Neuausgabe an Insider durch die Registrierung der 20 mio.
Wie gesagt noch könnte es passieren, dass hier im Filing, wie üblich, falsche Angaben bezüglich der POSTSPLIT-Zahlen geamcht wurden, die irgendwann in Form eines Amendmends korrigiert werden.
Ansonsten deutet das ganze Prozedere in Richtung einer Zug um Zug Enteignung der Kleinaktionäre hin
wenn man bereit war die Zeichen richtig zu deuten.
Nur war halt die Lautstärke und die Zahl jener, die hier in DE Werbung für diese Abzocke gemacht haben erheblich größer, als die Stimmen, die die sich abzeichnende Entwicklung richtig analysiert hatten.
Leider haben zu viele auch das Argument,
alles nur Vermutungen, ihr habt keinerlei Beweise,
geglaubt, vorallem wenn man gleichzeitig noch genau das zu hören bekommt, was so super zum eigenen Wunschdenken passt.
Ich erlaube mir jetzt mal einfach meinen Beitrag #150 hier zu zitieren, da exakt, das was ich damals angekündigt habe eingetroffen ist.
Im Gegensdatz zu den Stimmungsmachern in verschiedenen Boards, kann ich zu meinen Aussagen stehen und muss nicht stillschweigend in der Versenkung verschwinden.
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Wenn man sich in verschiedenen Boards so umsieht, fällt auf, dass schon wieder altbekannte Selbsttäuschungsmuster die Oberhand zu gewinnen beginnen.
Wie schon in der Vergangenheit immer wieder nach negativen Vorfällen damit argumentiert wurde, warum denn der Kurs nicht unverzüglich einbricht, tönt es auch jetzt wieder landauf und landab
WO ist er denn der Kurssturz ?
Ja gestiegen sind wir stattdessen.
Auch in der Vergangenheit wurde der schleichende Kursverfall, so wurde z.B. der Kurseinbruch bereits vor der Veröffentlichung der Zahlenkatastrophe, einfach ignoriert.
Negative Ereignisse, die nicht unverzüglich einen Kurssturz zur Folge hatten, wurden mehr oder weniger als nicht stattgefunden eingestuft.
Während der ausbleibende Erfolg bereits seit über zwei Jahren geduldig verschoben wird.
Und jetzt, die Umbuchungen in den Depots auf die neue CUSIP-Nummer und das neue Symbol nimmt in der Regel einige Tage in Anspruch.
Niemand kann also verkaufen.
Wo soll in einer solchen Situation der Absturz herkommen ?
Bei jedem RS entsteht ein mehrtägiges Vakuum, wo kaum Handelsaktivitäten möglich sind.
Diese Zeit wird von den MMs fast immer dazu benützt eine künstliche Neubewertung vorzunehmen.
Der Kurs wird mit Kleinstmengen nach oben gezogen und da keine lästigen Verkäufer dazwischenfunken können, müssen zu diesem Zweck nicht mal echte Käufe getätigt werden.
Gleichzeitig wird mit dem löchrigen Kurzzeitgedächtnus der Lemminge gerechnet, die bereits nach wenigen Tagen den Überblick verloren haben, welches Kursniveau ausgehend von PRESPLIT-Kurs eigentlich angebracht wäre.
Dazu kommt noch, dass die Insider in der Regel erheblich früher als der normale Kleinanleger ihre Teile unter den neuen Symbolen handeln kann, da diese zum Teil direkt mit dem TA kommunizieren bzw. bereits im Vorfeld mit den MMs Absprachen tätigen können.
Während der normale Anleger also neiderfüllt auf scheinbare Kurssteigerungen starrt kann der Insider bereits die Früchte ernten.
Wenn dann alle wieder handeln können, ist er Spuk steigender post-RS-Kurse schon vorbei und der scheinbar abgesagte Kurssturz stellt sich, für den Kenner vorhersehbar für den Lemming halt überraschend, doch noch ein.
Das ist kein UPDA-Spezifikum, das konnte bei vielen RS ´bereits beobachtet werden.
Daher:
Nicht die Stunden nach dem RS, die Tage nachdem die Depots der normalen Anleger umgestellt wurden, werden die KURS-Wahrheit ans Tageslicht bringen.
.. für jeden, der ein wenig Ahnung von der OTC und den Machenschaften der Abzocker dort hat, alles andere als unerwartet kommt, überrascht mich das Tempo und das Ausmass des Absturzes doch einigermassen.
Fast 80 % innerhalb von zwei Tagen ist schon ein gewaltiger Einbruch und kann meiner Meinung nach nicht nur durch Verkäufe enttäuschter Aktionäre erklärt werden.
Hier müssen schon auch Insider ihre Finger im Spiel haben.
Hier sitzen ja einige aufgrund ihrer nichtgesplitteten PS auf ausgesprochen billigen Aktien, die sie ohne Rücksicht auf den Kurs nehmen zu müssen, gewinnbringend auf den Markt scheissen können.
scheissen
hätte eigentlich schmeissen lauten sollen...
wenn auch etwas vulgär, ist
sche..
ja auch nicht ganz unzutreffend lol
Da durfte man bereits für Jannuar 2008 lesen, dass HTOG mehr als 250 k an Monats-Umsatz erzielt hätte. Kurz vor den Q1-Zahlen wurden die Aktionäre, dann mit der verblüffenden Neuigkeit überrascht, dass HTOG über 250 k an Monats-Umsatz erzielen würde. Die Q1-Zahlen haben uns dann belehrt, dass der gesamte Quartalsumsatz über 588 k nicht hinausgekommen ist. Die behaupteten 250 k waren also wieder einma eine großzügige Aufrundung nach oben.
Un djetzt hat man also noch mal ein paar k draufgelegt, um wieder mal einen Rekordumsatz veermelden zu können.
Stellen sich nur zwei Fragen:
1.) was sind solche Zahlen, von Kamal veröffentlicht überhaupt noch Wert ?
2.) falls die Zahlen stimmen würde, was bedeuten sie eigentlich ?
Frage 1, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Bei Frage 2, ist es ebenfalls relativ einfach:
Laut dem letzten 10QSB würde HTOG 400 k pro Monat benötigen (nicht UMsatz sondern Bruttogewinn) um wenogstens kostendeckend zu abreiten. So gesehen ist HTOG also auch im 2.Quartal erfolgreich unterwegs um tiefrote Zahlen zu schreiben.
Richtig gespentisch wird es aber, wenn man berücksichtigt, dass die gestrige PR ja in erster Linie den Zweck hatte, gute Stimmung für eine massive Abverkaufswelle zu erzeugen. Um sich nicht strafbar zu machen, kann man in einer solchen Situation also gerade mal 266 k Monatsumsatz aus dem Hut zaubern.
Noch schlimmer schaut es aber aus, wenn man dann noch bedenkt, dass bei UPDV und CNFU seit Tagen, nicht bloss eine Abverkaufswelle, sondrn schon eher eine Abverkaufswellenserie zu beobachten ist. Und das Ganze wird ohne irgendwelche Unterstützungsnews veranstaltet. Nichts zeigt deutlicher, dass das operative Geschäft offensichtlich fast komplett zum Erliegen gekommen ist. Ansonsten, würde sich doch die angebliche Wiederaufnahme des Kondensathandels für eine stimmungsmachende Übnerbrückungsnews richtiggehend aufdrängen. Könnte man doch hier, bezugnehmend auf die Vorquartale, relativ leicht gigantische Steigerungen konstruieren. Wenn, ja wenn, an dieser Wiederaufnahme auch echter Handel mit echtem Volumen beteiligt gewesen wäre. Nach der aktuellen Newslage beurteilt, dürfte sich diese Wiederaufnahme weit eher im Status einer Absichserklärung befinden. Und nach den Verkaufsaktivitäten der letzten Tage zu schließen, dürfte das auch so bleiben. Ein derartige Abverkaufshektik von Insidern, wenn noch irgendwo Licht am Horizont erkennbar wäre, ist eher unwahrscheinlich.
heute .
http://www.businesswire.com/portal/site/google/...549&newsLang=en
Während die Quartalsberichte relativ eindeutig belegen, wie die tatsächlichen Erfolge bei HTOG ausschauen, ist das hier wieder mal die übliche Verhöhnung der Aktionäre durch Kamal.
Innerhalb eines Jahres hat es HTOG nicht geschafft die 4,5 Meilen Pipeline fertigzustellen. Seit Juni 2007 wird permanent angekündigt, dass in Kürze die angekündigten 5 WELLS endlich angeschlossen werden usw.. ..
Und dann wiedr das da:
Based on Heartland’s experience and knowledge obtained as a result of drilling and completing 21 wells, an injection well and building a 4 ½ mile pipeline, 99% of all wells drilled and completed in the Cherokee Basin produce gas in commercial quantities and the cost of each well on a turnkey basis including pipelines, flow lines and an injection well for every thirty producing wells is $130,000.
Blelbt also das hier als eine Art gefährliche Drohung übrig.
39 mio. zusätzliche Finanzierung innerhalb der nächsten 24 Monate. Das obwohl HTOG bereits jetzt nicht in der Lage ist seine Schulden zu bedienen. Da kann man nur mehr einen Schreikrampf bekommen... Übrigens falls man mit den 39 mio. erfolgreich Öl- und Gas-produzierende Löcher zu bohren imstande ist, werden auch Einkünfte erwartet. 1,2 mio. $ pro Loch über einen Zeitraum von 10 Jahren. DAs Blöde an der Geschichte ist nur, dass HTOG bis jetzt jeden Beweis schuldig geblieben ist, dass sie derartige Einünfte genieren können. Die Kosten sind also fix, die Erlöse unterliegen dem Prinzip Hoffnung. Und bevor es überhuapt zu Erlösen kommen kann, müßte HTOG erst mal die nächsten 24 Monate finanziell überleben.
Heartland currently operates 38 wells in Miami County, Kansas, recently drilled and producing under this valuation formula. With the drilling of 300 additional wells at a total cost of $39 million, Heartland’s revenues should continue to grow at this rate or more in the ten years following completion of this expansion program.
Auch wie die Finanzierung erfolgen soll, erfährt man. Über Aktienausgabe an irgendwelche Fonds. Dass HTOG laut Vereinbarung mit Sheridian überhaupt keine Aktien ausgeben darf, scheint niemanden zu kümmern. Dass HTOG bereits alle Assets an Sheridian verpfändet hat scheint auch niemanden zu kümmern.
Aber wenn man mal genau liest wird verständlich, warum das nicht weiter wichtig ist
'initated contact' LOLOLOLOLOLOL '
begann zu kontaktieren LOLOLOLOLOL
The management of Heartland Oil and Gas Corp. (OTC BB: HTOG) (FWB: HOCA) recently initiated contact with institutional investors/private equity funds that specialize in oil and gas exploration and production and pipeline construction.
des UPDA Konstruktes.
Da ja immer sehr schnell so was wie ein Gewöhnungseffekt eintritt, hier nochmals die letzten Tage in kompakten Zahlen.
Bei HTOG ist der Kurs innerhalb von 4 Tagen von 0,03 auf 0,008 abgestürzt.
Das Handelsvolumen in den letzte 2 Tagen lag bei knapp 60 mio. Aktien.
Bei UPDV ist der Kurs innerhalb der letzten 5 Tage von 0,05 auf 0,008 gefallen
und das bei einem Volumen von 70 mio. Aktien.
Laut letztem Filung ist das OS bei HTOG 42 mio...
Das bedeutet also, dass innerhalb von 2 Tagen 150 % der ausgegebenen Aktien gehandelt wurden.
Bei UPDV wurden immerhin 70 % der ausgebeben 101 mio. Aktien innerhalb weniger Tage umgeschlagen.
Dass derartige Handels-Volumina ohne Dilution dazu führen würden, dass der Kurs explodieren müßte, dürfte jedem klar werden.
Da bei beiden Werten der Kurs aber massiv eingebrochen ist, kann man davon ausgehen, dass in den letzten Tagen Aktien in großen Mengen auf den Markt geschmissen wurden.
Vorallem bei HTOG dürfte das OS mehr als verdoppelt worden sein. Jeder darf sich selbst ausmalen, zu welchen Preisen die neuen Aktien ausgegeben wurden, wenn diese ohne Rücksicht auf den Kurs auf den Markt geschmissen werden.
Die letzten PRs von HTOG dienten ja eher dazu das Interesse anzukurbeln und weniger den Kurs in irgendeiner Weise zu pushen. Da haben sich wohl viele gedacht, dass man mit Abstauberlimits einen Zock wagen könnte. Sie wurden dann auch prompt bedient, um bereits Minuten später staunend zweistellige Verlustprozentein in ihren Depots beobachten zu können.
Da haben sich gestern viele schon gedacht, dass nach den Einbrüchen der letzten Tage eine Rebound kommen muss. Besonders angestachelt wurde das dann noch durch die gestrige PR und schon war ausreichend Interesse vorhanden um in nie gekanntem Ausmass Millionen an Aktien in den Markt zu pumpen. In der Spitze gab es gestern ja sogar eine Minus von 55 %. Da kann man sich leicht vorstellen, dass praktisch niemand mit seinen HTOG-Käufen im Plus sein kann.
Vorallem aber der gestrige Tag gezeigt, wie PRs dazu eingesetzt werden um das Interesse anzukurbeln, um Kaufbereitschaft zu erzeugen ohne, dass man den Kurs pushen möchte. Man brauchte nur Käufer, Käufer und nochmals Käufer ...
Wer übrigens die PR genau liest, kann erkennen, dass da absolut nichts drinnen steht, außer dass man beginnt, dass man hofft, dass man schätzt usw...
Und dass man bemüht ist möglichst viele beeindruckende Zahlen, aber ohne echte Substanz, loszuwerden..
Der gestrige Tga hat gezeigt, wie einfach Börse ist, wenn es gelingt genügend Dummköpf bei einem Wert zu versammeln. Eine Augabe, bei der Diskussionsboards eine nicht unwesentlichen Rolle spielen.