UPDA/CFUL/HTOG und die Realität
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 21.08.08 10:19 | ||||
Eröffnet am: | 21.10.07 10:59 | von: irgendwassti. | Anzahl Beiträge: | 228 |
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Betrachten wir doch mal CFUL und den Kondensathandel:
CFUL war noch im 1.Quartal 2007 eine inoperative Shell mit über 600.000 $ an Verbindlichkeiten und 200.000 $ Quartalsverlust.
NOch im Jänner 2007 konnte man die Mehrheit an CFUL für 100.000 $ erwerben.
On January 26, 2007, Mr. G. Richard Smith, Mr. Gary R. Smith and Mr. John LiVecchi sold to Mr. Marco Gutierrez a majority of the Company's outstanding common stock for a total of $100,000 cash.
Im Feber 2007 hat Karen Sandhu ihre 141 Mio (47 Mio. Presplit) für 200.000 $ erworben.
UPDA wiederum hat noch im 1.Quartal 2007 mit jedem gehandelten barrel Kondensat eine Verlust eingefahren.
Bei einem Umsatz von 1,112 mio. wurden direkte Kosten von 1.119 mio. berichtet.
So und jetzt wird einfach diese praktisch wertlose, sogar eher überschuldete Shell CFUL mit dem Verlustgeschäft Kondensathandel von UPDA verknüpft.
Und plötzlich soll das Ganze viele Millionen Wert sein.
Nur was ist im 2.Quartal wirklich passiert.
Die großspurige angekündigten Mengen (zuerst 80.000 barrel und Ende Mai bereits 100.000 barrel pro Monat) wurden mit 88.000 barrel weit verfehlt.
In Summe wurde ein Verlust von 562.000 $ erwirtschaftet.
Die Verbindlichkeiten sind von 600.000 $ um über 4,3 Mio. auf 4,924 Mio. $ angewachsen.
Besonders merkwürdig und ausgesprochen intarnsparent ist aber, dass zusätzlich zu den offiziell engegebenen Verbindlichkeiten noch ganz versteckt angemerkt wurde,
dass innerhalb des Konzernverbundes Verbindlichkeiten gegenüber UPDA
und AZTEC eingegnagen wurden, deren Herkunft vollkommen rätselhaft ist.
Intercompany account non-interest bearing balance payable to UPDA | 1,022,560 |
5% per annum note payable to Aztec Wells Services, Inc., wholly-owned subsidiary of UPDA | ||||
principal and interest payable on demand | 547,952 |
Intercompany account non-interest bearing balance payable to UPDA-Operators wholly-owned | ||||
subsidiary of UPDA | 656,276 |
Hier sind Schulden (2,2 mio.) aufgelistet, für die jede Erklärung fehlt, wofür die entstanden sind. Es wurde nichts dafür gekauft, es wurde nichts Nachhaltiges damit finanziert. Sie sind einfach da.
Man muss also davon ausgehen, dass das Kosten sind, die im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit, sozusagen barrel für barrel, versickert sind.
Das würde aber bedeuten, dass CFUL jedes gelieferte barrel Kondensat mit zusätzlichen kanpp 30 $ subventioniert hat.
So und jetzt für das 3.Quartal hören wir schon von Wetterproblemen,
wieder werden die großspurig angekündigten Mengen nicht erreicht.
Und jezt nocht mals die Frage:
Warum soll CFUL innerhalb von wenigen Monaten von einer verschuldeten inoperativen Shell zu eine Perle in Millionenwert mutiert sein ?
UPDA hat mit dem Kondensathandel Verluster erwirtschaftet.
CFUL hat nur beweisen, dass sie sehr kreativ Kosten verstecken könen.
Für Q1 muss aber angenommen werden, dass sie auch operativ gealtige Verluste eingefahren haben.
CFUL ist also bis jetzt jeden Beweis schuldig geblieben, dass sie überhaupt in der Lage sind mit dem Kondensathandel Gewinne zu erwirtschaften.
Bis jetzt ist also bei CFUL eigentlich eine echte MK gar nicht kalkulierbar, da man eher von NULL ausgehen müßte, bis man einen Beweis hat, dass sie mit dem Geschäftsmodell erfolgreiche werden können.
Ganz umsonst wird ja von Insidern eine CFUL-Aktien (siehe Bezahlung der Schulden an Mathews) mit 0,008 $ bewertet.
Das entspräche also einer MK von aktuell 568.000 $.
Das wiederum wäre eine Bewertung, die man in Hinsicht, dass ja Geschäft vorhanden ist, dass man ausbauen könnte, durchaus realistisch vertreten werden kann.
Nicht übersehen sollte man, das voll verwässert die MK ja bereits kanpp 5 mio. wäre.
Nur die Frage:
Warum die graue Maus durch die Übertragung eines Verlustgeschäftes von UPDA plötzlich zur Prinzessin im zweistelligen Millionewert mutieren soll,
die muss erst beantwortet werden...
Fakten, die das rechtfertigen gibt es jedenfalls nicht.
Fakten, die Zweifel begründen lassen gibt es ausgesprochen viele.
wie schauts aber bei HTOG aus.
Im 1.Quartal 2007 hat HTOG bei 116.000 $ Umsatz 283.873 $ Verlust
mit dem operativen Geschäft verbucht.
Inklusive zusätzlicher Belastungen belief sich der Quartalsverlust auf 6,58 Mio. $.
Ab April war HTOG auch nicht mehr in der Lage seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bedienen.
Sie waren also zahlungsunfähig, ich bezeichne das etwas salopp, mit sie waren praktisch bankrott.
Immerhin standen 6,5 mio. an Verbindlichkeiten gerade mal 5,2 mio. an Assets gegenüber.
Noch drastischer wirds aber wen man berücksichtigt, dass 2,5 Mio. der Assets starken Abschreibungen unterworfenen Sachanlagen waren, die also sehr schnell an Wert verlieren.
Im 2.Quartal hat HTOG dann bei 119.000 $ Umsatz mit Öl und Gas 386.000 $ Verlust verbucht.
Betrachten wir jetzt mal die Umsätze durch den Verkauf von Öl und Gas bei UPDA:
Im 1.Quartal 2007 hat UPDA 195.000 $ mit dem Verkauf von Öl und Gas umgesetzt.
Die Kosten dafür haben sich auf 256.000 $ belaufen.
Im 2.Quartal wurden von UPDA 220.000 $ mit Öl und Gas umgesetzt und
UPDA hat sich dafür 150.000 $ Verlust eingehandelt.
So und jetzt werden also zwei Verlustbringer, einer davon praktisch bankrott, zusammengelegt, und schon hat man eine Firma, angeblich zweistellige Dollarmillionen Wert, geschaffen.
Auch hier fehlen jegliche Grundlagen womit eine derartige Bewertung gerechtfertigt wäre.
Vorallem darf nicht übersehen werden, dass mit den aktuellen Umsätzen nicht einmal der laufende Betrieb finanziert werden kann, sondern dass allein für die Förderung
des Verkaufsvolumens im letzten Quartal über 530.000 $ zugeschossen werden mußte.
Von zusätzlichen Investitionen in Exploration und Infrastruktur (Stichwort Erweiterung des Pipelinenetzes) um überhaupt erst höhere Umsätze mit dem Verkauf erzielen zu können, ist hier noch gar nicht die Rede.
Es überrascht daher nicht, dass firmenintern vor Kurzem eine HTOG-Aktie mit gerade mal 0,04 $ bewertet wurde, wobei auch diese Bewertung angesichts der dürftigen Umsätze, der Kosten für die Umsätze und vorallem der notwendigen Millioneninvestitionen, noch viel zu hoch angesetzt ist.
Gemessen an den Millionenschulden von HTOG wäre es eher vermessen, hier überhaupt einen Börsenwert anzusetzen.
Der einzige Grund dafür wäre, dass ein Großteil der Schulden bei der Mutter UPDA angesiedelt ist.
Wenn jetzt die UPDA-Aktionäre für die Schulden von HTOG geradestehen würden,
nur dann kann man überhaupt erst davon ausgehen, dass bei HTOG ein geringfügiger Markwert angesetzt werden kann.
Gerade hier wird erst die Zukunft zeigen, ob das ganze Konstrukt finanziell überhaupt überlebensfähig ist.
Die vorläufige Zeche zahlen aber auf alle Fälle die UPDA-Aktionäre.
Die aktuell verfügbaren Fakten lassen jedenfalls berechtigte Zweifel durchaus angebracht erscheinen.
Die Frage:
Wie allein durch die Zusammenlegung der zwei Verlustbringer eine Firma im zweistelligen Millionenwert entstehen soll, die muss noch beantwortet werden ?
Mit wirtschaftlichewr Realität hat das jedenfalls nichts zu tun.
Nicht übersehen werden solllte aber, dass sowohl CFUL als auch HTOG überhaupt erst durch die Übertragung von Assets von UPDA an sie, erst soweit reanimiert wurden, dass man von Überleben mit operativen Geschäft überhaupt erst sprechen kann.
Diese Übertragung ist aber ein negatives Geschäft für die UPDA-Aktionäre,
Immerhin müssen exakt jene Assets, die an CFUL und HTOG abgegeben wurden, bei der UPDA-Bewertung abgezogen werden.
Ansonsten würden sie ja über die Töchter zweimal bewertet werden.
Würden also die UPDA-Aktionäre die Töchter zu 100 % besitzen, wäre das Ganze ein Nullsummenspiel.
So aber haben die UPDA-Aktionäre 100 % der Assets (Brownsville, Catlin usw.) abgegeben, um über Mehrheitsbeteiligungen an die 80 % davon wieder zu erhalten.
An die 20 % haben sie also an die Altaktionäre von HTOG und CFUL verschenkt, während sowohl HTOG als auch CFUL nur Schulden als Mitgift mitgebracht haben.
Damit wurde bis jetzt für UPDA durch das ganze Konstrukt nicht ein einziger $ an Mehrwert erzeugt.
Bis jetzt durften sich nur die Altaktionäre von CFUL und HTOG über einen satten Gewinn bei ihren vorher fast wertlosen Aktien freuen.
Wenn man also beachtet, dass UPDA praktisch keine Assets mehr besitzt, sondern diese an mehr oder weniger wertlose Töchter ausgegliedert wurden, dann überrascht es eher, dass UPDA immer noch voll verwässert eine MK von an die 45 Mio. aufweist.
Es sollte daher niemanden verwundern, wenn der kleinste Anschein einer negativen Entwicklung bei den Töchtern zu einem massiven Rückgang des UPDA-Kurses führen wird.
Aktuell ist da noch soviel Hoffnung eingepreist, dass die anstehenden Q3-Zahlen schon beinahe zwangsläufig für eine längst fällige Anpassung des Kurses an die wirtschaftliche Realität sorgen wird.
Den wirklichen Elchtest wird allerdings erst das 4.Quartal bringen.
Darauf wird der ungeduldige Aktionär aber noch bis April 2008 warten müssen.
UNsicherheit über Monate hinweg, auch nicht gerade jenes Szenario, das in einem verunsicherten Markt für den UPDA-Kurs spricht.
Nicht ganz unerheblich im Zusammenhang mit CFUL ist ja noch die Geschichte der 100 mio. CFUL-Aktien von K.Sandhu.
Wie wir bereits wissen hat K.Sandhu kurz bevor UPDA offiziell ins Spiel kam 141. Mio. CFUL-Aktien gekauft.
Der Kaufpreis für diese Aktien war 200.000 $.
Das entspricht 0,00141 $ pro Aktie.
UPDA hat K.Sandhu jetzt 100 Mio. Aktien abgekauft.
Als Gegenleistung hat sie dafür 200 mio. UPDA-Aktien erhalten.
K.Sandhu hat also für eine UPDA-Aktie gerade mal 0,000705 $ bezahlt.
Soviel zu dem Thema wer der eigentliche Profiteur bei der ganzen CFUL-Geschichte ist.
Das sind einzig und allein die Altaktionäre.
Die sind ihre 600.000 $ Schulden los und haben plötzlich auch noch Aktien im Millionwert.
Für mich stellt sich überhaupt die Frage ob es zwischen K.Sandhu und K.Abdallah irgendeine Verbindung gibt.
Warum nämlich ausgerechent die verschuldete CFUL als Mergerobjekt ausgesucht wurde, ist nicht ganz nachvollziehbar.
Auch die Großzügigkeit gegnüber K.Sandhu mit den 200 mio. UPDA-Aktien ist nicht ganz mit wirtschaftlicher Notwendigkeit zu erklären.
Daher sollte durchaus die Frage erlaubt sein:
Ist ein Zweck der ganzen CFUL-Geschichte, UPDA-Anlegergelder in Richtung K.Abdallah nahe stehenden Personen umzuverteilen ?
Oder sind diese Personen überhaupt nur als Strohmänner(frauen) einzustufen ?
Nachdem ich ja bereits im Nachbarthread belegen konnte,
dass ein Knebelungsvertrag mit einem Kredithai im Rahmen der Finanzierung
von Palo Pinto nicht gerade dazu geeignet ist,
Begriffe wie KREDITWÜRDIG im Zusammenhang mit UPDA zu verwenden,
noch ein kurzer Ausflug zur gestrigen Diskussion im Nachbathread.
Da wurde im Zusammenhang mit HTOG auch das Schlagwort
Ländereien von HTOG
verwendet.
Da sollte man nicht ganz übersehen, dass es sich bei den Explorationsgebieten von HTOG nicht um deren Besitztümer handelt,
sondern es existieren Pachtverträge mit unterschiedlicher Laufzeit,
die HTOG berechtigen in den entsprechenden Gebieten nach Öl und Gas zu bohren.
Im Origanial (Quartalsbericht) liest sich das dann so:
.. where we hold significant leases which expire between 2007 and 2012.
Scheint ja sogar die Fusa u. Viaspace Blödpushs noch zu toppen ;-(((((((((((((((((((
Das Musterdepot spricht Bände (auch wenn es ca. monatlich durch ein neues ersetzt wird,da man sonst wohl die 100% Minus schon erreicht hätte.)
http://www.tradinginsider.com/musterdepot/
nekro, TI ist sicher ein eigenes Thema, welches man nicht unbedingt nur im Kontext von UPDA diskutieren sollte.
Ehrlich gesagt habe ich mit jenen Zockern, die glauben im Windschatten von TI-Gepushe andere abzocken zu können, wenig Mitleid, wenn sie auf die Schnauze fallen.
Wenn man sich ein wenig mit TI beschäftigt, und das sollte jeder bevor er deren Empfehlungen für bare Münze nimmt, der müßte sofort erkennen, dass praktisch alle TI-Pushs sich bereits nach kurzer Zeit als riesige Flops erweisen.
Allein 2006 fallen mir da spontan Pytomedical PYTO, Amazon Biotech AMZO oder Cal-Bay CBAY ein.
Keiner dieser Werte hat weniger als 80 % Kursverlust sozusagen als TI-Referenz vorzuweisen.
Was mich im ZUsammenhang mit TI weit mehr wundert ist, welche Art von Rechtsstaat DE eigentlich ist, wenn einer derartig kriminelle Abzocke hier seit Jahren ungestraft ja sogar ungehindert abgezogen werden kann.
Und wenn schon TI nicht greifbar ist, warum dann nicht jene, die TI überhaupt erst eine Plattformen für ihr Treiben bieten (hier muss z.B. wallstreet-online.de als erstes erwähnt werden), nicht rechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
TI beziehungeweise das System bezahlter Stimmungsmacher in einigen Boards, oft noch unterstützt von den Boardbetreibern selbst, sollte weit eher ein Thema für den Staatsanwalt, als für eine unverbindliche Boarddiskussion sein.
Im Nachbarthread in Posting #1476 ist dass Folgende im hektischen Hin und Her untergegangen.
wie unternehmensnahe Kreise berichteten, ist es nicht bei der Überweisung geblieben. Die Marketingaktion sei nicht durchgeführt worden, die Zahlung zurückgegangen."
Wenn Du mir jetzt vorwirfst, ein Gerücht weiterzuverbreiten, muß ich damit noch ein paar Wochen leben. Ich werde es ertragen können.
Inhaltlich ist dazu eigentlich nicht viel zu sagen.
Nur soviel, es gibt rechtsverbindliche Aussagen in Pflichtveröffentlichungen von Firmen (Filings an die amerik. Börsenaufsicht SEC).
Solche rechtsverbindliche Aussagen werden damit vom Tisch gewischt, dass einzelne Aktionäre über angebliche Insiderinformationen verfügen, die selbstverständlich verbindlicher angesehen werden müssen als Meldungen an die Börsenaufsicht.
Dieses Thema ist eigentlich deshalb wichtig, weil gerade jetzt in den Diskussionsforen verbreitet die Postings kommen, die solches Insiderwissen behaupten.
'Wenn ihr wüßtet was ich wess ....' oder so ähnlich tönt es landauf, landab .
Dazu mal einige generelle Anmerkungen bzw. Gedanken.
1.) Jeder aus dem Umfeld von Firmen, der relevante Informationen weitergibt, macht sich strafbar.
2.) Jeder der wissentlich Insiderinformationen weitergibt macht sich strafbar.
3.) Jeder der Insiderinformationen zu seinem eigenen Vorteil nutzt macht sich strafbar.
Jetzt muss man sich dann schon Gedanken darüber machen warum gerade jetzt das ganze Insidergewäsch ?
Wenn eine Firma eine positive Entwicklung zu vermelden hätte, warum soll sie das Risiko eingehen wegen eines Vergehens belangt zu werden.
Nur weil sie die Information selektiv an einzelne Aktionäre weitergegeben hat ?
Viele Firmen gehen den Weg bereits vor der Veröffentlichung eines Quartalsberichtes in einer News vorläufige Zahlen zu veröffentlichen.
Vorallem wenn es eine positive Entwicklung zu melden gibt.
Wenn man eine solche positve Entwicklung aus irgendeinem Grund nicht vorzeitig veröffenbtlicht haben möchte, dann macht es noch weniger Sinn dies in Form von Gerüchten über Insiderwissen zu lancieren.
Wenn die Zahlen von UPDA/CFUL/HTOG so gut ausfallen würden, warum also soll ausgerechnet UPDA das Risiko eingehen einzelne Aktionäre über die aktuelle Entwicklung zu informieren, wenn sie das mit einer PR über vorläufige Zahlen vollkommen risikolos haben können.
Vorläufige CFUL-Zahlen für die Monate Juni und August wurden bereits am 4.September, also 4 Tage nach Monatsende, veröffentlicht.
Wenn aber eine Firma vor der Veröffentlichung von enttäuschenden Zahlen solange als möglich eine positive Grundstimmung erzeugen möchte, dann würde es tatsächlich Sinn machen Gerüchte in Umlauf zu setzen, die Zahlen würden positiv überraschen.
Wenn jemand z.B. zockende Poster befürchten müssen ihre Zockposition nicht mehr vor er Veröffentlichung von enttäuschenden Zahlen loswerden zu können, auch dann würde es Sinn machen den Eindruck zu erwecken, es gäbe Insiderwissen über positive Überraschungen.
Da sich am Zahltag dann herausstellen würde, dass alles falsch war, kann man solche angebliche Insiderinformationen, da ja nur das Wunschdenken der Investierten bedienen sollen, risikolos weitergeben.
Wenn jemand naiv genug war falschen Gerüchten zu glauben, dafür kann kann man ihn nicht verantwortlich machen.
Wenn jemand naiv genug war solch falsche Gerüchte auch noch zu verbreiten, auch dafür kann man ihn nicht verantwortlich machen.
Gefährlich wird es nur, wenn sich heraussrellt da gab es tatsächlich Insiderwissen, wenn dann noch eruierbar ist, wer diese Wissen hatte, wer aktiv davon profitiert hat und wer das Wissen weitergegeben hat, dann erst könnte es rechtlich für alle Beteiligten gefährlich werden.
Dass bei UPDA niemand so blöd ist, sich diesem Risiko auszusetzen, davon kann man ausgehen.
Dass aber UPDA bereits in der Vergangenheit wenig Skrupel hatte seine Aktionäre, mit allen Mitteln, die noch erlaubt sind, zu täuschen, das sollte man bei dieser Diskussion nicht ganz übersehen.
Über nicht vorhandene Skrupel von Hardcore-Zockern, die nur auf Kosten der Aktionärskollegen absahnen wollen, braucht man auch nicht weiter zu reden.
Rund 80% Miese im Durchschnitt der "Empfehlungen" ist schliesslich ein Qualitätsmerkmal das man nicht vernachlässigen sollte ;-)))))))))))))))))))
PS: BOC beobachten,allein heute wieder 8% up
AU Orderbuch quasi leer
Sellers
Price Quantity Number
1.300 3,310 1
1.595 5,727 1
2.000 5,000 1
Noch ein Nachtrag zum Thema Insiderinformationen.
Beispiel 1:
In einem AMI-Board war ein Poster ganz euphorisch weil er im Juni e vom CEO von GZFX (inzwischen GMFX) eine E-Mail Antwort erhalten hat, in der es sinngemäss gelautet hätte,
er möge sich einfach bis September gedulden, dann würde er klarer sehen.
Die ganze Anlegerschaft hat daraufhin natürlich gespannt auf den September gewartet.
Und tatsächlich irgendwann im September
ein Letter to Shareholder vom CEO.
Viel stand natürlich nicht drinnen, halt so CEO BLABLA und als besonders Zuckerl
wurde eine Reduktion der Managementgehälter angekündigt.
Während aber die Anlegerschaft noch verblüfft den LtS gelesen hat,
hat der CEO schnell mal einen 1:1000 ReSplit durchgeführt.
Der wurde übrigens im LtS nirgends erwähnt, der wurde nur stillschweigend an die SEC gemeldet.
Kursverfall vor dem RS ca. 98 %, nach dem RS ist Kurs auch schon wieder um über 90 % eingebrochen.
Aber immerhin, die Geschichte mit der Email und dem September hat nicht wenige dazu veranlasst mit einem Verkauf zuzuwarten.
Ach ja und der CEO hat die reduzierten Gehälter gelich wieder dadurch kompensiert, dass er sich und seinem Management-Kllegen gleich mal ein paar Mio. Aktien awardet hat.
Beispiel 2:
Ein Parademöchtegerninsider bei PRVH, der sich schon seit Jahren als das Sprachrohr des CEO fühlt, hat stolz verkündet, dass er die Bestätigung von der Firma hätte, dass die Zahlen gut werden würden.
Als dann Mitte Oktober tatsächlich Zahlen kamen, waren die natürlich grottenschlecht und unser Paradeinsider hat nur noch irgendwas .
... von stinkesauer auf irgendwen ..
gemurmelt.
Exakt so ist es, wenn von einer Firma tatsächlich Insidergerüchte lanciert werden,
dann kann man mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das mit ganz bestimmten Hintergedanken passiert.
Und diese Hintergedanken sind praktisch nie zum Vorteil der Aktionäre.
So gesehen, sollten eigentlich alle Investierten hoffen, dass die
'Ich habe Insiderinformationen' Schreihälse
eher Wichtigtuer und Schaumschläger sind, als dass sie tatsächlich von UPDA mit gezielten Informationen versorgt wurden.
Wenn tatsächlich alle Schreihälse mit Insiderinfos versorgt wurden, dann kann man davon ausgehen, dass die anstehenden Zahlen eher noch schlechter ausfallen werden, als es sich einige Realisten ja bereits ausgemalt haben.
Dann könnte der Worst Case zutreffen, dass die ausbleibenden News nicht auf schlechten sondern eher auf ausbleibenden Geschäftsgang zurückzuführen sein dürften.
Memory, im Vergleich zu anderen OTC-CEOs kann man gerade UPDA wenig vorwerfen.
Deren Täuschungsmanöver sind ausgesprochen geschickt angelegt.
Wenn man nämlich genau hinschaut, dann wird NIE wirklich was versprochen.
Da wird einfach von einer Kapazität von 5000 barrel pro Tag gesprochen.
Da wird einfach von Ausweitung der Lieferaktivitäten auf 7 Tage die Woche gesprochen.
Da wird explizit von Produktionsvolumen gesprochen.
Kurz du kannst UPDA nicht mal bei einer echten Lüger erwischen.
Eine Kapazität von 5000 barrel pro Tag bedeutet ja nicht, dass tatsächlich 5000 barrel pro Tag umgesetzt werden.
Ausweitung von Lieferaktivitäten auf 7 Tage pro Woche heißt ja nicht, dass tatsächlich Bedarf dafür vorhanden ist und auch 7 Tage geleiferrt wird.
Dafür sind dann ja die Agenten in den Diskussionsforen dafür verantwortlich, dass bei der bereiten Masse der Eindruck entsteht es würden 5000 barrel pro Tag 7 Tage die Woche umgesetzt werden.
Die selben Agenten, die dann aus dem Produktionsvolumen bei Öl und Gas für die Diskussionsforenleser Handelsvolumen machen.
Allerdings hat CFUL mit dieser Meldung Ende Mai die Messlatte doch ziemloch hoch gelegt.
As previously reported, Continental Fuels, Inc. (OTCBB:CFUL)(FWB:CNDI)(GER:CNDI)(BCN:CNDI) has increased its sales of light crude condensate to 100,000 bbls/month ..
100.000 barrel pro Monat anzusagen und dann mit 8 mio. Umsatz in zwei Monaten, das Plansoll weit zu verfehlen, ist doch eher Aktionärsverarsche.
Aber bei Aussagen bezüglich zukünftiger Entwicklungen ist in US leider alles erlaubt.
Sich zu verschätzen ist nicht strafbar.
Weil ich im vorherigen Posting das hier zitiert habe.
As previously reported, Continental Fuels, Inc. (OTCBB:CFUL)(FWB:CNDI)(GER:CNDI)(BCN:CNDI) has increased its sales of light crude condensate to 100,000 bbls/month ..
Auffällig ist, dass noch vor wenigen Wochen in den Diskussionsforen massenweise Poster waren, die von einem Handelsvolumen von 5000 bzw. sogar 6000 barrel pro Tag 7 Tage die Woche (also 150.000 bis 180.000 barrel pro Monat) berichtet haben.
Nachdem dann UPDA am 4.9. die Umsatz-Zahlen für die Monate Juli und August bekannt gegeben hat, wurde schon begonnen zurück zu rudern.
Immerhin entsprechen die 8 mio. Umsatz, wenn man den gestiegenen Ölpris auch noch berücksichtigt, gerade mal an die 100.000 bis 120.000 barrel Handelsvolumen in zwei Monaten.
Für die enttäuschenden Zahlen wurde dann das Wetter verantwortlich gemacht.
Jetzt darf man plötzlich in einigen Boards bereits lesen, dass ein Quartalsumsatz von 10 mio. $ ein respektables Ergebnis für CFUL wäre.
Ausgehend von den enttäuschend schwachen Juli/August Ergebnis würden 10 mio. Quartals-Umsatz einen nochmaligen 50 % Einbruch vom schwachen Niveau aus bedeuten.
Ein solches Ergebnis wäre nicht mehr enttäuschend, sondern das wäre ein richtiges Katastrophenergebnis.
Sowohl vom reinen Zahlenwert als auch von der Tendenz.
Ausgehend von 100.000 barrels pro Monat Minimum, die versprochen, 150.000 bis 180.000, die erwartet wurden, sind wir also im Juli und August bei 50.000 bis 60.000 barrel pro Monat gelandet.
Um jetzt für September bereits ein Ergebnis von 25.000 bis 30.000 barrel als respektvolles Resultat angepriesen zu bekommen.
Damits nicht ganz übersehen wird;
Im August wurde uns noch vorgerechnet, dass CFUL ab 200.000 barrel positve bilanzieren würde.
Das bedeutet, dass die Q3-Zahlen schwer negativ ausfallen werden und vorallem die Tendenz für das 4.Quartal sieht nach einem absoluten Desaster aus.
Bemerkenswert aber die plötzliche Bescheidenheit vieler Schreihälse in den Boards.
Ist da schon was durchgesickert ?
Wird schon an den Durchhalteparolen für das 4.Quartal gearbeitet ?
So in der Art:
Das 3.Quartal war ein Konsolidierungs und Aufbauquartal, aber im 4. kann jetzt voll durchgestartet werden.
Wenn man von Realismus bei der Berwrtung eines Investments spricht, dann sollte man nicht so sehr den Kurs sondern vorallem die Marktkapitalisierung betrachten.
Wenn sich nämlich die Anzahl der Aktien einer Firma vervierfacht während sich der Kurs halbiert, dann hat sich die Marktkapitalisierung dieser Firma trotzdem verdoppelt.
Übrigens am 30.März 2006 hatte UPDA 90 mio. Aktien ausgegeben.
Letzte bestätigte OS Zahlen sind über 900 Mio. ausgegeben bzw. ca. 1,5 Milliarden voll verwässert.
Innerhalb von 18 Monaten hat sich somit die Anzahl der Aktien verzehnfacht bzw. voll dilutiert sogar mehr als verfünfzehnfacht.
Hier von Kursen aus 2006 zu träumen ist somit vollkommen illusorisch.
Auch ohne enttäuschende Geschäftsentwicklung ist die Abwärtsspirale des Kurses allein schon durch die Dilution unumkehrbar.
Hab heute wieder mal eine lustige Einschätzung gelesen.
Da hat doch tatsächlich ein Poster mit der Parole ich bin superoptimistisch gleich noch seinen Optimismus begründet.
Er rechnet nämlich mit einer Verdoppelung der Umsätze beim handeln mit Öl und Gas bei beiden Firmen (UPDA und HTOG Anmerk. der. Red.)
Das schreit ja richtig nach einer genaueren Betrachtung.
UPDA, da ja die Explorationsaktivitäten von UPDA erst per 1.10.2007 an HTOG übertragen wurden, hat im 3.Quartal UPDA selbst auch noch Umsätze durch den Verkauf von geförderten Öl und Gas erzielt.
Verblüffenderweise braucht man um das Ausmass dieses Umsatzes abschätzen zu können keinen Superoptimismus, sondern man könnte einfach die Veröffentlichung von UPDA zur Kenntnis nehmen.
Da wurde nämlich am 24.September noch verkündet, dass UPDA 100.000 $ pro Monat an Umsatz erzielt.
Ergibt also für 3 Monate 300.000 $ UMsatz.
Umsatz im Vorquartal war 220.000 $, womit wir bei einer Steigerung von ca. 30 % wären.
Da bei 220.000 $ UMsatz 150.000 $ Verlust verbucht wurden, ist UPDA damit noch weit davon entfernt schwarze Zahlen zu schreiben.
So jetzt aber HTOG:
HTOG hat im 2.Quartal bei 119.000 $ UMsatz 386.000 $ Miese gemacht.
Wenn jetzt HTOG eine superoptimistische Verdoppelung seiner Umsätze erzielen würde,wäre das wie ein Tropfen auf einem heißen Stein.
Bilanzzahlentechnisch würde das kaum auffallen, dafür würde sich jeder Fragen,
Wie man für eine Firma mit 200.000 $ Quartalsumsatz und mit hohen Verlusten eine Marktkapitalisierung im zweistelligen Millionen$bereich rechtfertigen kann.
Jeder Investierte muss eigentlich hoffen, dass diese Art von dümmlichen Superoptimismus nicht zutrifft, da damit nicht mal das aktuelle Kursniveau gerechtfertigt werden kann.
ZUsätzlich sollte man nicht übersehen, dass HTOG erst Mitte September angekündigt hat sein Pipelinenetz zu erweitern, um zusätzliche produktive Quellen anschließen zu können.
Das bedeutet aber, dass im 3.Quartal kaum zusätzliche Umsätze erzielt werden konnten, da die Quellen ja noch nicht erschlossen waren
Daher darf man sogar bei den bescheidenen Erwartungen von 200.000 $ Umsatz noch berechtigte Zweifel äußern.
Auffällig ist jedoch, wie nach den großspurigen Getöne von Super-Quartalszahlen, plötzlich ausgesprochen bescheidene Erwartungen gepostet werden.
Mit den in letzter Zeit geposteten Erwartungen (Zahlen) sind jedenfalls alle UPDA-Firmen weit von schwarzen Zahlen entfernt.
Hab gerade wieder gelesen, dass einige immer noch mit dem Argument Förderzahlen versuchen die Hoffnung am Leben zu halten.
Das Blöde ist nur, das geförderte Volumen ist vollkommen uninteressant solange es nicht auch zum verkauften Volumen wird.
Das ist so ähnlich wie wenn jemand das Wasser das aus seiner Quelle sprudelt in Liter umgerechnet mit dem Preis eines Mineralwassers aus dem Supermarkt zu bewerten versucht.
Dass das Wasser zuerst mal abgefüllt werden muss, dann den Weg zum Kunden finden muss, bis es tatsächlich Umsatz bringt, das wird komplett ignoriert.
Wer sich mal tatsächlich auf Basis der Realität mit den verschiedenen UPDA Firmen auseinandersetzten möchte, der ist gut beraten mal deren HPs zu besuchen.
http://www.continentalfuels.com/maps.htm
Z.B. soll man sich mal die Luftaufnahme von CFUL ansehe.
Leider ist die Karte nicht veränderbar, sodass man nicht sehen kann wie die Umgebung genau ausschaut.
Jedenfalls schaut diese Luftaufnahme eher nach desolaten ziemlich heruntergekommen Anlagen aus.
Auch ist kein direkter Zugang zum Wasser erkennbar.
Wo genau diese Anlage in Brownsville ist wird leider auch verschwiegen.
Für mich schaut das nicht gerade vertrauenserweckend aus.
Wobei die gesamte HP ziemlich schwach und eher nichtssagend ist.
Ziemlich Überraschendes erfährt man dafür bei HTOG:
http://www.heartlandoilandgas.net/
Da erfährt man doch, dass UPDA aktuell 60.000 $ Umsatz pro Monat erzielt.
In North Texas, Heartland has acquired UPDA’s Catlin Oil and Gas Field in Jack County and the Baron Field in Palo Pinto County. While the continuing workover of the Catlin Field has increased its revenue from production to over $60,000 per month and production from the Baron Field is currently at over $100,000 per month.
Entweder kennen die die aktuellsten PRs von UPDA nicht, da wird ja behauptet, dass der Umsatz mit Catlin beretis bei 100.000 $ pro Monat liegen würde, oder aber HTOG kümmert sich darum, dass seine HP mit aktuellen Infos bestückt wird.
Oder aber, immerhin hat doch UPDA bereits in Q2 220.000 $ (also ca. 70.000) pro Monat Umsatz gemeldet, der Umsatz ist tatsächlich rückläufig.
Die ausbleibenden positiven PRs würden wider diese Theorie stützen.
Jedenfalls gibt es weit und breit keinen Hinweis, dass es in Q3 zu einer Verdoppelung der sowieso schon ausgesprochen bescheidenen Umsätze, gekommen wäre.
Auch hier fällt die ausgesprochen bescheidene Qualität der HP auf, mit sehr wenig bis gar keinen konkreten Informationen.
Besonders beachten: HTOG erwähnt immer nur LEASES.
Das heißt einfach, dass sie Pachtverträge haben, die Behauptung im Nachbarthread HTOG würde über Ländereien verfügen, kann wieder mal unter der Rubrik 'schönreden' oder auch 'täuschen Uninformierter' abgehackt werden.
While the continuing workover of the Catlin Field has increased its revenue from production to over $60,000 per month and production from the Baron Field is currently at over $100,000 per month.
Während einmal von einem Umsatz aus der Produktion von 60.000 $ gesprochen wird, werden die 100.000 $ nur als Produktion bezeichnet.
Die dürfen also nicht als Umsatz gesehen werden, da diese Produktion noch nicht an Pipelines angeschlossen ist.
*Nachkaufen bis zum bitteren Ende
Anstatt zu akzeptieren, dass die gekaufte Aktie einfach schlecht ist und sich bei Zeiten von dem Papier zu trennen, wird der Wert bis in alle Ewigkeit gehalten. So und nur so entstehen Totalverluste. Manche Anleger jedoch gehen in einem Anfall von Selbstüberschätzung aber sogar noch einen Schritt weiter und kaufen permanent Anteile des "Rohr-Krepierers" hinzu.
Erst kürzlich erhielt ich eine E-Mail, bei der mir fast die Tränen gekommen wären. Ein Leser meines Börsenbriefs "Rohstoff-Trader" (www.rohstoff-trader.de) berichtete, dass er im Juni 2006 zum Kurs von 10,15 Euro 1.000 Aktien eines Gold-Unternehmens gekauft hatte, das seinerzeit recht stark im Fokus stand. Der Name des Explorers ist sekundär.
Wichtig ist nur, dass die Aktie seither fiel wie der sprichwörtliche Stein. Und je weiter der Kurs abschmierte, umso mehr Aktien kaufte die besagte Person nach, um seinen Einstandskurs zu verbilligen. Das gelang ihm auch. Aktuell hat er einen durchschnittlichen Kaufpreis von 2,95 Euro. Allerdings hält er nunmehr 15.000 Aktien. Die investierte Gesamtsumme beläuft sich damit auf stolze 44.250 Euro (ohne Gebühren).
Dummerweise notiert die betreffende Aktie gegenwärtig nur noch bei 45 Cent. Seine Position ist damit 6.750 Euro wert. Mithin entstand bis dato ein Verlust von 37.500 Euro. Hätte er es mit den ersten 1.000 Stück gut sein lassen, würde das Minus lediglich 9.700 Euro betragen.
Hoffnungen auf nennenswerte Kurssteigerungen konnte ich dem guten Mann leider keine machen. Meiner Ansicht nach ist die Aktie derzeit genauso wertlos wie sie es vor 16 Monaten war.
Ich verstehe durchaus, dass es Menschen schwerfällt, sich einen Fehler einzugestehen. In einer Kombination aus Bockigkeit und Verzweiflung versucht man dann alles, um aus der Position nur ohne Einbußen raus zu kommen und stockt immer weiter auf. Manch einer veräußert sogar gute Werte, mit denen er das Minus wieder wettmachen hätte können und investiert alles in den "Blindgänger".
Nicht selten haben derartige Anleger am Ende nur noch ein Papier in ihrem Depot, dessen Kurs unaufhaltsam gegen Null strebt. So macht man aus dem Totalverlust einer Position, einen Totalverlust des gesamten Vermögens.
Da ziehen immer wieder Leute durch Boards und erzählen etwas von 800 mio. ausgegebenen Aktien.
Da stellt sich schon die Frage was treibt jemanden an, wissentlich mit Unwahrheiten durch Boards zu geistern.
Wie jeder einfach recherchieren kann, wurden über 18 mio. CFUl-Dividenedenaktien ausgegeben.
Das aber bedeutet, dass mindesrtens über 900 mio. Aktien am 11.Juli ausgegeben gewesen sein mußten.
Weiters wisswen wir, dass sich das Management 78 mio. Aktien gegönnt haben.
Dann hat sich er CEO nochmals 50 mio. genehmigt.
K. Sandhu hat 200 mio. UPDA-Aktien bekommen.
Und schlussendlich sind noch an die 300 mio. in Form konvertierbaren PS im Umlauf.
Und per 30.Juni waren 797 mio. Aktien ausgegeben.
Jetzt darf jeder selbst addiere :) :)
Und trotz all dieser Fakten wird immer noch versucht ein paar Neulinge zu finden, die einem ein OS von 800 mio. und vermutlich auch noch einige Aktien abkaufen.
Nur warum, macht das jemand ?
Sind da einfach hochgradig gesitig beschränkte Wichtigmacher am Werk ?
Oder sind es skrupellose asoziale Abzocker, die lieber auf Kosten naiver Boardkollegen Gewinne einstreifen, als sich einem echten Invesrtmentrisiko auszusetzen ?
Oder sind hier ferngesteuerte Apologeten am Werk, die den Lohn ihres Treibens anderwertig erstattet bekommen ?
Nicht übersehen werden sollte beim Thema UPDA jedenfalls ein ganz wesentlicher Punkt.
In US kümmert sich absolut niemand um diese Aktie.
In US boards werden pro Woche vielleicht 5 Postings verfasst und die sind meistens von Leuten aus DE.
Aber wurde nicht die ganze Geschichte in erster Linie in DE aufgezogen, schließlich wurde UPDA auch nur in DE mittels TI promoted.
Das Volumen in DE ist immer Mehrfaches des Volumens an den US-Börsen.
Also kein Wunder wenn auch die Poster mit ihren Halbwahrheiten nur in DE zu reüssieren versuchten.
Ist nach LAMP und AQAS UPDA sozusagen die dritte Abzockgeschichte, die von vorneherein immer nur die Anleger in DE im Visier hatte, während der einzige echte US-Bezug nur das ausgesprochen tolerante und abzockerfreundlioche Börsen-Segment OTCBB ist ?
Trotz allem Realismus,
die Entwicklung bei CFUL überrascht doch einigermassen.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Anpassung der MK an die Realität erst so ab April 2008 losgeht, dass es jetzt aber bereits mit solchem Tempo Richtung Süden geht, das kommt doch etwas unerwartet.
Eigentlich kann das nur bedeutetn, dass die Quartalszahlen fürs 3.Quartal ausgesprochen enttäuschend sein werden.
Einige Insider wollen daher unbedingt nocht vorher Kasse machen.
Kann es sein, dass die Funkstille genau das bedeutet, was Funkstille bei Werten die vorher jedes Ölkännchen euphorisch per News gefeiert haben, bedeutet ?
Nämlich, dass absolut nichts mehr zu melden ist, außer negative Nachrichten.
Dass das gross angekündigte Kondensatgeschäft eben nur angekündigt wurde..
So nebenbei
gab es nicht mal eine Meldung, dass CFUL um eine Genehmigung angesucht hat, um das Kondesnat überhaupt erst verschiffen zu können ?
Auch davon hat man nie mehr was gehört..
Ist also trotz des vielen Öls bei CFUL der Ofen bereits aus ?
Weils soo gut zu Halloween passt, mal eine Beispiel einer besonders makaberen Rechnung, die ich gerade in einem anderen Board entdeckt habe.
Da hat ein besonders intelligenter Spezialist es tatsächlich geschafft bei seinen UPDAs eine Dividendenrendite von 28 % zu errechnen.
Die ZUtaten.
Da wird einfach der aktuelle Kurs von UPDA genommen 0,018 €.
Dann der Kurs von CFUL 0,25 €.
Jetzt nimmt man noch 50 CFULs für eine UPDA ist also 0,005 € pro UPDA.
Rechnet man jetzt den Prozentanteil von 0,005 zu 0,018 dann kommt man auf 27,77 %.
Das bedeutet dann für besondere Spezialisten eben dass durch die CFUL-Dividende eine Dividendenrendite von 28 % erreicht wurde.
Nur laut Halloween muss noch einiges berücksichtigt werden.
Konnte man doch die jetzt so DIVI-ertragsstarken Aktien um DIVI-berechtigt zu sein nur zu einem viel höheren Kurs kaufen (so um die 0,05 € wäre schon ein Super-EK).
Das mal der erste Halloween-Schocker.
Der Einfachheit wegen gehen wir jetzt mal von einem EK von 0,054 Euronen aus.
Dann wären nämlich die 0,005 DIVI nur mehr 9,25 % DIVI-Rendite.
Das also der zweite Halloween Schocker.
Bei gleichzeitig 67 % Kursverlust.
Schocker Nummer 3.
Summe aus Rendite und Verlust wäre dann -57,75 % realer NETTO-Verlust.
Das hat jetzt mit Halloween nichts zu tun.
Das stimmt sogar vorher und nachher auch noch.
Wenn wir aber schon, wie unser mathmatischer Halloween Guru, den aktuellen Kurs von UPDA als Bezugsgröße nehmen, dann wirds wirklich gruselig.
Dann können wir nämlich das Paradoxon sehen, dass wir es tatsächlich geschafft haben 200 % Verlust zu produzieren.
Bei einem aktuellen Wert von 0,018 haben wir schließlich 0,036 an Verlust zu verbuchen.
Aber jetzt stimmen dafür die 28 % DIVI-Rendite.
Um also über eine Rendite von 28 % jubeln zu können, mußten wir doch tatsächlioch 200 % Verlust in Kauf nehmen.
Unterm Strich haben wir also einen Nettoverlust von 172 %.
Freunde jetzt habe ich erhebliche Zweifel, ob diesen Schocker zu Halloween noch irgendjemand zu toppen im Stande ist.
Ist die neueste PR nicht ein absoluter Halloween-Schocker.
Kleiner Rückblick gefällig:
4.September:
To date, 17 new wells have been drilled (which brings the total to 41) and 5 will be completed next week. HTOG needs to extend its pipeline 18 miles to connect all the oncoming wells.
Von 17 Wells werden also 5 im Laufe einer Woche fertiggestellt.
10.September:
While Heartland continues the completion of the 17 newly drilled wells, it has also received permits for 4 more wells and applied for permits for another 5, bringing the total number of wells drilled or to be drilled in that field to 50.
Immer noch keine Fertigstellung, dafür werden gleich 50 Quellen angekündigt.
Und jetzt am 31.Oktober:
Heartland Oil and Gas Corp. (OTC BB: HTOG) (FWB: HOCA) this week commenced the sale of gas from the first of 17 new wells drilled during Phase One of its drilling program in its Cherokee Basin Coalbed Methane Field in Southeastern Kansas.
Fast 2 Monate (4 Wochen nach dem Ende von Q3)nachdem angeblich bereits 5 Quellen fertig sein sollen, wird verkündet dass EINE einzige Quelle angeschlossen wurde und zusätzliche Verkuafsmengen liefert.
Das bedeutet, dass im Q3-Bericht überhaupt noch keine zusätzlichen Umsätze zu erwarten sind.
Interessant auch noch diese Aussage:
We expect these first 5 wells alone to make a measurable impact and the numbers should just continue to rise.
Wenn also die ganzen 5 Wells, die bereis seit Anfang September fertig sein hätten sollen, fertig sein werden, dann erwartet man sich eine MESSBARE Steigerung der Umsätze ?
Was ist MESSBAR ?
Warum nicht mal eine Mengenabgabe, man müßte dich inzwischen wissen wie groß das Produktionsvolumen dieser 5 Wells ist ?
Eine MESSBARE Steigerung bei einem Quartalsumsatz von 119.000 $, angekündigt für das 4.Quartal
Für jeden Realisten eine wahre Horrorvorstellung..
Benötigt doch HTOG nicht eine MESSBARE Steigerung, sondern eine Vervielfachung:
um von der Zahlungsunfähigkeit weg zu kommen
um die Exploration bezahlen zu können
um die Schulden tilgen zu können
Eine MESSBARE Steigerung bedeutet aber weiter Quartale mit Verlusten,
für die die UPDA-Aktionäre den Kopf hinhalten werden müssen.
Besonders ernüchternd muss aber die Erkenntnis sein, dass ausbleibende News tatsächlich auf fehlende Fortschritte schließen lassen.
Wenn jetzt die Fertigstellung einer EINZIGE Quelle, von der man erwarten konnte, dass sie bereis seit zwei Monaten fertiggestellt war, sofort dazu benützt wurde daraus eine PR zu machen, dann kann sich jeder selbst ausrechnen, was sonst noch alles nicht umgesetzt wurde.
Der Kurs von CFUL nimmtes ja bereits vorweg..
Scheint bei HTOG also ähnlich zu laufen ..
Unglaublich EINE Quelle in 4 Monaten und da gibt es tatsächlich noch Börsen-Gurus, die darüber jubeln.
Q3-Zahlen abhacken und auf Mitte April, auf die Q4-Zahlen, hoffen wird jetzt die neue Message landauf und lanbab lauten .