Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Im Übrigen ist der "globale Wettbewerb" kein Naturgesetz sondern politisch bewusst gewollt - gerade von der Deutschen Exportwirtschaft; die wie keine andere Volkswirtschaft von der Globalisierung profitiert hat. Es ist daher nur gerecht, dass sich die Gewerkschaften besonders um die Globalisierungsverlierer unter den deutschen Arbeitnehmern kümmert (die es ohne Frage auch gibt).
Die IG Metall ist jedoch an der Pleite keines einzigen mir bekannten Unternehmens Schuld Unternehmen scheitern wegen Management-Fehlern oder der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte, nicht aber an Gewerkschaften. Wie soll das auch funktionieren? Gewerkschaften treffen keine unternehmerischen Entscheidungen.
Die Gewerkschaften haben sich mit der Unternehmensleitung auf einen Tarifvertrag verständigt, der dann aber von den Beschäftigten (!) mehrheitlich abgelehnt wurde. Wo haben hier die Gewerkschaften aus unternehmerischer Sicht unverantwortlich gehandelt? Eher könnte man ihnen vorwerfen zu nachgiebig verhandelt zu haben. Die Beschäftigten wollten mehr haben.
Wenn man die TKS Mitarbeiter fragen würde, 20% Lohnverzicht gegen 20 Jahre Beschäftigungssicherung würden unter der Hand wohl die meisten zustimmen..
Eins ist klar, wird bei TKS so weitergewurschtelt wie bisher, sind weitere Komplettschließungen vorprogrammiert
Ich frage mich schon seit Jahrzehnten wenn denn Gewerkschaftler so genau wissen wie ein Unternehmen zu führen ist, ja warum zum Teufel machen Sie es dann nicht selbst. Die Jungs verdienen zwar blendend, aber mit einem tollen Unternehmen fließt denn doch mehr Geld.
haben die Jungs dann keine Lust den eigenen Angestellten und Arbeitern den Hintern abzuwischen , die Arbeitszeit zukürzen bei gleichzeitiger Lohnerhöhung.
Die Gewerkschaft trifft zwar keine Unternehmensentscheidungen, aber sie blockiert, weis meistens alles besser und wirkt so sehr wohl in die direkte Unternehmensführung ein.
Ist es nicht so das bei TK sogar ein ehemaliger Gewerkschaftler nun Personalvorstand ist ?
https://www.wsws.org/de/articles/2020/09/02/thys-s02.html
IG Metall und Betriebsrat fördern Arbeitsplatzabbau...
wenn es stimmt
geschehen noch Zeichen von Wunder
Moderation
Zeitpunkt: 19.10.20 15:19
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Zeitpunkt: 19.10.20 15:19
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Fehlerregel bringt einen Gaul zum Schockeln.
Wer anderen nichts gönnt soll verrecken meine Meinung. Die Welt
lebt nicht von Supergehirnen und Elitären Menschen....die sich
von der sogenannten Unterschicht alles machen läßt.....
wer baut Häuser, backt Brot, stellt Wurst her, erntet und pflanzt Gemüse?
Wer steht hinter dem Tresen und bedient, kocht und putzt?
Wer stellt mit den Händen Waren her, näht und strickt? Wer fährt die
Hotvolee im Dienstwagen rund um die Uhr, fliegt und verpflegt?
Wer schützt die Leute und löscht bei Brand und >Gefahr?
Das sind die kleinen Leute der unteren Mittelschicht.....
also wer nur blöd an der Börse zockt und meint er müsse Gewerkschaften
für allen Mist verantwortlich machen weil er zu wenig rafft ist unter
jedem Niveau!
Meine Meinung!
haben Gewerkschaften Arbeitsschutz durchgesetzt den die ArbGeber
verweigerten um zu sparen.
Viele Löhne sind schon unter aller Sau. Leute die hier so eine Meinung
haben schämen sich nicht überall mit Geiz ist Geil einzukaufen.
Die Dummen sollen immer die Anderen sein....die man bei Geschäften
über den Tisch zieht......und überall Schnäppchen machen....
auf dem Klo noch schnell beim sch.....paar Puts verkaufen jaaa so macht
das Leben Spaß!
Und abends noch schnell zum Lidl der bis 22:00 auf hat.....oder ins Kaufland
bis 24:00.....
ich kotze gleich!
Ob bei Siemens oder Daimler oder VW überall wurden Milliarden vernichtet
die dann die Belegschaft mit der Hände Arbeit nicht mehr verdienen kann
und rausgeschmissen wird.....aber die Winterkorns kriegen mehr Rente
in der Stunde als so mancher im Monat.
DAS MUSS SICH ÄNDERN
und die Börse reformiert werden....Leerverkauf weg damit! Wetten weg damit!
Abzock Programme weg damit: Insiderhandel hart bestrafen.
Dann bleiben Kurse stabil und es gibt nur Dividenden und die Zocker gehen
leer aus welche täglich raffen wollen.
Die Kranken seid IHR und nicht ich.....und es nützt Keinem weil hier keiner
Einfluss auf Kurse nehmen kann lediglich Leute verärgern.
Moderation
Zeitpunkt: 19.10.20 12:35
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 19.10.20 12:35
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Kommentar: Beleidigung
Die Werke sind deshalb profitabel, weil die neuen Eigentümer sie für "einen Appel und ein Ei" von tk erworben haben. Es ist leicht, Gewinne zu machen, wenn man praktisch keine Investitionskosten und damit praktisch keine Abschreibungen hat. Bei Industrieanlagen entsteht ein Großteil der Investitionskosten am Anfang (für Anlagenbau, Personalgewinnung und --einarbeitung). Im anschließenden Produktionsprozess amortisieren sich dann die Investitionen und man verdient- idealerweise - Geld mit dem Werk. Je geringer die Investitionskosten, desto leichter arbeitet man profitabel.
Die Entscheidungen der tk- Manager waren trotzdem falsch. Der Bauprozess wurde völlig vermurkst und anstatt nachzubessern (was ein Eingeständnis der eigenen Fehler bedeutet hätte) wurden die Werke verramscht. Die Verluste der Investitionsphase konnten dadurch nicht mehr reduziert werden. Fehler über Fehler.
BTW: Ein Investor, der SteelEurope für einen symbolischen Preis erwerben würde, wäre auch sehr schnell in der Gewinnzone, ohne dass sich an den materiellen oder personellen Gegebenheiten zunächst etwas ändern würde. Einfach wegen der niedrigeren Abschreibungen. Deswegen gibt es ja auch Interessenten.
" Ein Investor, der SteelEurope für einen symbolischen Preis erwerben würde, wäre auch sehr schnell in der Gewinnzone "
775 Mio € EBIT Elevator Technology Geschäftsbericht - 2017/2018
471 Mio € EBIT Steel Europe Geschäftsbericht - 2017/2018
https://ucpcdn.thyssenkrupp.com/_legacy/...ag-gb-2017-2018-de-web.pdf
Sollte TK ihre Stahl Sparte verkaufen, was bleibt dann noch über ? BÜRSCHEN weiß die Antwort
" Ein Investor, der SteelEurope für einen symbolischen Preis erwerben würde, wäre auch sehr schnell in der Gewinnzone "
https://www.technik-einkauf.de/rohstoffe/...flachstahlpreise-391.html
Im Jahr 2021 wäre Liberty Steel mit der Stahlsparte von ThyssenKrupp in den schwarze Zahlen.
Nachholeffekten im Jahr 2021 werden die Aktienkurse wieder hochziehen.
Materials Services 13.880
Steel Europe 9.065
Elevator Technology 7.960
Components Technology 6.871
Industrial Solutions 4.002
Marine Systems 1.800
Corporate§ 308
Zwar kann tk auch in anderen Ländern kein extremes Sozialdumping betreiben, aber das war auch schon vor dem Americas-Investment bekannt. Die Bedingungen haben sich insoweit nicht verändert. Wenn man - aufgrund der Unternehmensphilosophie - absehbar nicht wirtschaftlich produzieren kann, dürfte man erst gar nicht investieren. Das war in Amerika aber überhaupt nicht das Problem. Das Problem waren vielmehr die durch schlechtes Projektmanagement explodierenden Baiukosten der Fabriken. Allein der Aufbau des brasilianischen Werks hat tk mehr als 10 Mrd. € gekostet; verkauft wurde es dann für 1,5 Mrd. €. Dass das nicht wirtschaftlich sein kann, ist offensichtlich. - Hier liegt das Problem, nicht in irgendwelchen Personalkosten während des Betriebs.
Bin mal gespannt was von mir gelöscht wird! Ich habe mich nur verteidigt von
Deinen Hasstiraden gegen Krupp und Gewerkschaft...
so long
Die Manieren und Umgangsformen leiden immer zuerst,
trotzdem gehört eine thyssen in kein seriöses Depot.
Danke, Frau Merk.
Ein Dienstleister mit hochbezahlten Mitarbeiter ist langfristig nicht wettbewerbsfähig.
Die Verlängerung der Wertschöpfungskette steigert die wettbewerbsfähig ,
z. B. ( eigene Eisenerzversorgung ) + ( Steel Europe ) + ( Materials Services )
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...rung/26285668.html
https://www.ariva.de/forum/...ige-risiken-346658?page=316#jumppos7902