Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Kein Motoraustausch bis dahin nötig.
Wieviele Verbrenner Autos kriegen wohl einen Austauschmotor? Eher viele? Oder doch eher wenige?
Gute Frage!
400 000 km / 20 000 km pro Jahr = 20 Nutzungsjahre.
Wer Müll kauft muss Müll tauschen.
Wer Qualität kauft, tauscht in den ersten 20 Jahren keinen Motor.
Außer er fährt deutlich mehr als 90% der Deutschen! Taxi zum Beispiel. Oder Vertreter.
Nach 20 Jahren will ich mein Auto nicht mehr fahren. Selbst wenn er 1 Mio fahren könnte.
Was will ich mit 50 bis 66 Jahren Laufleistung?
Mir reichen 250 000 miles. Meistens hält der Motor eh 500 000 km = über 310 000 miles.
Meine Meinung
https://de.reuters.com/article/uk-tesla-musk-sec-idUKKCN1M72OG
Du kennst bestimmt Dutzende, deren Verbrenner 400.000 km Laufleistung haben, bestimmt.
Und wenn ich den Akku austausche, und das BEV dadurch doppelt so lange nutzbar ist - und keine neue Karosserie, nebst anderen Teilen nötig ist - wie verhält sich das doch auf die im gesamten Lebenszyklus benötigte Energie? Und wie ändert sich dadurch der CO2 Fußabdruck?
Wieviele Verbrenner Autos kriegen wohl einen Austauschmotor? Eher viele? Oder doch eher wenige?
Was wir Dir zu erklären versuchen, das ist, dass ganz offensichtlich gleich ein Haufen ungünstiger/verfälschender Annahmen in der Studie verwurstelt wurden. Und gemeinsam mit der finanziellen Verbindung zur H2 Industrie ist das Ergebnis dann eben fragwürdig und kann bezweifelt werden."
Ich verstehe nicht wirklich warum Du hier so einen mega Text schreibst um mir etwas zu "erklären" das ich doch selber längst geschrieben habe. Um mich selbst zu zitieren, nämlich direkt ab da wo Du mich abgeschnitten hast:
"Wenn damit gemeint ist dass ein Tesla im Schnitt länger genutzt wird als ein Verbrenner oder ein FCEV dann kann man das stehen lassen bzw. mit einberechnen wenn entsprechende Daten vorliegen, einverstanden."
Bei der Wirtschaftlichkeit bezog ich mich auf den Begriff Schrott"WERT", der natürlich AUCH etwas mit der Langlebigkeit des Antriebs zu tun hat aber eben nicht direkt. Ein Austauschmotor kostet unter Umständen nur den Bruchteil eines neuen Akkus, auch was CO2 bei der Herstellung angeht. Aber ja, wie bereits gesagt, kann man das gerne alles in so reine Rechnung mit einbeziehen.
Das Auto ist eher TÜV-mäßig nicht mehr tauglich,bevor der Motor die Segel streicht. Ich enpfehle, mal auf z.B. Mobile de. nachzuschauen, aber nicht bei Opel Corsa, sondern z.B. bei Volvo oder Benz, weil das die Fahrzeuge sind, die der Vielfahrer kauft.
Konjunktiv ist es deswegen, weil ja auch schon Teslas nach 5000 km an den Baum gesetzt wurden. Die hätten auch 1 Mio Kilometer fahren können, wenn sie nicht schon nach 5000 km zersemmelt gewesen wären.
Ich habe Dir auch schon Diesel mit 1 Mio Kilometer im Netz gezeigt.
Aber selbst Quellen akzeptierst Du nicht.
Und das gilt für viele Dinge: Chemie, Energieversorgung, Grundlagenforschung - und eben auch Automobilbau. Wie oft hat man in den letzten Jahren Professoren in den Medien die Verbrenner-Werbetrommel schlagen hören, ohne dass deren Verbindung zur Industrie beleuchtet wurde?"
Forschung und Lehre sind weitgehend frei - trotzdem muss jemand die Projekte bezahlen.
Ich kann nur aus dem Bereich der angewandten Wissenschaften schreiben:
Sobald ein Unternehmen Geld in ein Forschungsprojekt steckt, ist es ein natürliches Recht des Unternehmens, die Ziele des Projekts und ggfs. die Verfahren zu bestimmen. Am Ende soll ein möglichst schnell vermarktbares Produkt oder ein verbessertes Verfahren stehen.
Ohne Drittmittel kann Forschung kaum stattfinden, öffentlich geförderte Forschung muss oft publiziert werden und stellt deswegen für Unternehmen keinen Wettbewerbsvorteil dar.
Dass Professoren -da Fachleute auf ihrem Gebiet- oft aus der Branche kommen, liegt auch daran, weil es im Interesse von Universitäten und Hochschulen ist, Experten in die Lehre zu bekommen.
Aber man könnte ja auch einfach einen Schaumschläger aus Kreisen der Unternehmensberater nehmen...
Wenn man so eine Studie liest dann sollte man sich aber bewusst machen wer sie in wessen Auftrag erstellt hat und wer sie bezahlt. Die Grenzen zwischen seriöser Auswahl der Ausgangsdaten und Manipulation sind dabei fließend. In diesem Fall wurde die Grenze zur Manipulation überschritten weil ein gewünschtes Ergebnis produziert wurde welches bei realistischen Annahmen nicht heraus gekommen wäre. Daher kann und muss man bei solchen Studien von Auftrags- oder Schummelstudien sprechen.
Diese Leute sind seit Jahren oder Jahrzehnten in ihrer Wasserstoff-Blase, so wie viele Mitarbeiter in Ministerien und Journalisten und haben den Kontakt zur Realität verloren. So sieht es aus.
Statt auf die preiswerten und nachhaltigen Quellen Windkraft und Solar umzusteigen subventioniert und protegiert man weiter fossile Energieträger und die Leidtragenden sind mit Sicherheit die weniger gut situierten Bevölkerungsschichten. Weil die Reaktion und der Schutz vor dem Klimwandel kosten viel Geld welches man erst mal haben muss.
Klimageräte dürften in den besser gestellten Haushalten bald eine Selbstverständlichkeit sein.
:-D Diese ganze Diskussion um Klimaschutz und Co. will ich gar nicht begleiten, aber dir ist schon klar, dass es gerade Windkraft und Solar sind die massiv subventioniert werden, und dass genau das der Grund ist weshalb Windkraft und Solar überhaupt profitabel, und damit so "preiswert" sind?
Du kannst ja mal schauen wie viele Windparks oder Solarfarmen ohne PPA und Co. laufen. Ich nehme dir die Mühe aber vorweg: Es gibt keine, weil jeder Park oder Farm dann schlicht zu machen müsste.
Und der Herr " Schöne Zukunft" weiß das natürlich alles besser, als viele Wissenschaftler, Minister und Journalisten, wobei ich mich frage, auf Grund von WAS. Alle , die nicht deiner Meinung sind, sind korrupt oder interessengeleitet. Diejenigen, die " nur Batterie " propagieren, sind natürlich nicht interessengeleitet, korrupt oder zumindest blöd.
Solange kein schlüssiges Konzept vorliegt, kann man nur nach allen Seiten offen bleiben.
Passt gerade so schön. Das Ding ist ja, dass es längst schlüssige Konzepte gibt. Nämlich Elektroantrieb mit Batterien.
Diese angebliche "Offenheit" dient nur dazu das heute schon mögliche zu blockieren. Und da stecken eben massive wirtschaftliche Interessen von Big Oil & Co. dahinter. Es geht hier ja immerhin um tägliche Milliardenumsätze, Billionen pro Jahr, da lohnt sich jeder Tag den man den Fortschritt aufhalten kann.
Du meinst die subventionierten Preise für alternativen Strom?
Genau SZ. Das wäre dumm. :-D Weil die Dinger nämlich vor die Wand fahren wenn die Subventionen auslaufen, darum brauchen die Parks händeringend PPAs.
Wenn die Subventionierung ausläuft, brauchen die Parks entweder ein PPA oder müssen abgerissen werden. Willkommen in der Realität.
Völliger Quatsch. Für Windräder gibt es inzwischen Firmen die aus der Förderung ausgelaufene Windräder weiter vermarkten. Und niemand wird seine PV - Anlage deinstallieren, sondern umnutzen. Großanlagen werden halt Strom zu Marktpreisen einspeisen müssen.
Mit der CO2 Besteuerung von Kohlestrom usw. dürfte sich das Gefüge auch hier ändern.
Moderation
Zeitpunkt: 16.10.19 13:34
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 16.10.19 13:34
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https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/...JFml3fI9bmLY4O2N-ap2
Danke an Otternase für den Link.
Wenn man dann noch auf die Investoren der Anlagen schaut, in der Regel besser Verdienende als Steuersparmodell mit max. 20% Eigenmittel, dann erweist sich die ganze Sache als riesige Umverteilung von unten nach oben.
Wer Grob gerechnet für 1 MW Peak 550000 € unversteuertes Geld in die Hand nehmen konnte, bekommt nach ca. 12 Jahren für die Restlaufzeit der Anlage (also 8 Jahre) ca. 220 T€ (Betriebskosten und Degression großzügig berücksichtigt) im Jahr zurück. Das wären dann 1,760 Mill, die Natürlich auch zu versteuern sind.
So wird man jedenfalls den kleinen Mann nicht von erneuerbaren Energien überzeugen können.
Jetzt hat er die Kohlegrube vor der Nase und den 10 Jahre alten Diesel in der Garage.
In Zukunft sind es die Windmühlen und eine alte Elektrokarre.
Beim anderen ist es die Villa mit Seeblick und der Porsche mit V6 oder V8. Das einzigste, was sich dort ändert, ist der Porsche, der dann elektrisch fährt. Und bezahlen tun es dann die kleinen Leute an der Steckdose.
Daher ist auch das ganze Gelaber von den bremsenden Ölmultis so nicht haltbar, denn die stecken genauso entspannt ihr Geld in die Erneuerbaren. Schließlich haben sie auch kein Interesse an einem zusammenbrechenden Ökosystem und der dreckigen Luft.
Ein Anschubfinanzierung war ja notwendig und sinnvoll, ob das mit dem EEG gut umgesetzt wurde lässt sich aber bezweifeln.
Aber was hat das damit zu tun dass EE inzwischen billig geworden sind?
Und deine Sicht auf die Ölmultis ist doch arg naiv. Jeden Tag den sie die globale Energiewende aufhalten können bringt ihnen Milliarden an Umsatz. Und du glaubst die sagen "kein Problem, da investieren wir in EE"?
Das wiederhost Du Gebetsmühlenartig. Ja natürlich, weil EE-Strom Vorfahrt hat ( Abnahmegarantie) und die Anderen die Back-Ups bereitstellen müssen, bei Flaute oder fehlendem Sonnenschein. Wenn man die Kosten sauber abwälzen kann, ist der EE-Strom sicher billig. Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Wenn man zu jedem Windrad einen Speicher dazubauen müßte, sähe das schon anders aus.
Ja. Auch wenn es nicht ins Weltbild passt, genau das passiert. Es gibt aktuell keine Investoren Gruppe die mit mehr Geld in EE reingeht als Shell und Co. Genauso ist es. Richtig erkannt.