TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Sehr amüsant...
selbst die Chartanalysten sagen es,
weiss nicht was dein problem ist ?? ob du All in mit LV dich verspekuliert hast ;-)
Du muss ja auch etwas ein blick auf die LV werfen,glaube die haben etwas mehr Ahnung als wir beide zusammen....Wieso seit 2 tagen decken sie sich permanent ein?
Aber du besser wisser du weisst alles ;-)
Kokolores der Unternehmenswertbetrachtung
Es kursieren Bewertungsansätze, die sich an der Marktkapitalisierung von TUI abarbeiten. Die hören sich in etwa so an:
Anfang 2020, also vor Corona, gab es 590 Mio. Aktien von TUI, der Kurs Ende Januar 2020 betrug 9,25 Euro. Damit ergab sich eine Marktkapitalisierung von 5,5 Mrd. Euro.
Ich möchte die Berechnung des Kurs/Umsatz-Verhältnisses um die Schulden bereinigen, weil die Schulden ja in unserem Fall eine beträchtliche Rolle spielen. Anfang 2020 hatte TUI 1 Mrd. Euro Nettoschulden. Der "Wert" des Geschäfts von TUI betrug also 6,5 Mrd. Euro: Die Marktkapitlalisierung zzgl. der Nettoschulden.
Zum Verständnis: Hätte TUI damals keine Schulden gehabt, dann wäre die Marktkapitalisierung in etwa um 1 Mrd. Euro höher gewesen. ein sauberes, schuldenfreies TUI-Geschäft ist daher 6,5 Mrd. Euro wert gewesen.
Ein Jahr später, nach dem Corona-Hilfspaket mit einem Volumen von 1,8 Mrd. Euro und nach der Ausgabe von 509.000 Neuen TUI Aktien zu 1,07 Euro steht der Kurs bei 6,62 Euro (4,11 Euro TUI zzgl. 2,51 Euro für das Bezugsrecht). Die Marktkapitalisierung beträgt somit 7,3 Mrd. Euro, die Schulden stehen bei 6,4 Mrd. Euro (zuzüglich zu den Corona-Hilfen hat TUI auch selber kräftig Schulden gemacht). Der Unternehmenswert ohne Schulden liegt damit bei 13,7 Mrd. Euro. TUI ist somit heute doppelt soviel Wert, obwohl sich der Umsatz halbiert hat.
Nun hat der Bund (Wirtschaftsstabilisierungsfonds) noch die Option, weitere 420 Mio. Aktien zum Kurs von 1 Euro zu erwerben. Wenn der Bund diese Option beispielsweise ende 2022 ausübt, fließen der TUI 420 Mio. Euro in bar zu, gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der Aktien um 420 Mio. auf 1,52 Mio. Es würde sich, wenn wir weiterhin von einem rechnerischen Aktienkurs von 5 Euro ausgehen, eine Marktkapitalisierung von 7,6 Mrd. Euro ergeben. Gleichzeitig würde die Nettoschuld zuzüglich zu den geplanten Rückzahlungen um weitere 420 Mio. Euro vermindert, weil dieser Teil der Coronahilfe dann ja nicht mehr zurück bezahlt werden müsste.
Analysten gehen davon aus, dass ohne diese Wandlung Ende 2022 der Schuldenstand auf 4,2 Mrd. Euro zurückgeführt sein wird. Streichen wir dann noch weitere 420 Euro an schulden und führen wir gleichzeitig 420 Mio. Euro an Barmitteln zu, dann ergibt sich eine neue Nettoschuld von 3,2 Mrd. Euro. Die Marktkapitalisierung läge dann bei 5 Euro x 1,52 Mrd. Stück Aktien = 7,6 Mrd. Euro. Zuzüglich den Nettoschulden ergibt sich eine Bewertung des Geschäfts von TUI von 10,8 Mrd. Euro.
Also: Vor Corona lag der geschäftswert bei 6,5 Mrd. Euro, nach Corona und nach Wandlung bei 10,8 Mrd. Euro. Vor Corona lag der Jahresumsatz bei 19 Mrd. Euro, im Jahr 2022 soll der Umsatz wieder auf dieses Niveau angestiegen sein. Warum also 10,8 Mrd. Euro für ein Geschäft bezahlen, das vor Corona nur 6,5 Mrd. Euro wert war, fragen nun die Kritiker.
Die Antwort ist ganz einfach: Weil die Welt nach Corona für TUI besser ist, als vor Corona. Anfang 2020 hatte TUI exorbitante Sonderaufwendungen aufgrund des Desasters um die Boeing 737MAX zu tragen: es wurden Flieger für 100 Mio. Euro pro Monat gemietet. Die Schuldfrage war ungeklärt, schlimmstenfalls würde TUI auf diesen Kosten sitzen bleiben.
Nach Corona fliegt die 737MAX wieder. Die Schuldfrage ist zwar nicht geklärt, aber die Chancen sind gestiegen, dass TUI eine Kompensation in irgendeiner Form erhalten wird.
Vor Corona gab es Überkapazitäten im europäischen Flugverkehr. Condor war Pleite, flog aber mit Staatshilfen weiter und setzte damit den ruinösen Preiskampf min der Branche fort. Nach Corona werden die Fluggesellschaften den Flugbetrieb nur sukzessive aufnehmen. Überkapazitäten werden nur bedingt aufgebaut, viele Mitarbeiter sind auf Kurzarbeit oder inzwischen entlassen. Die Fluggesellschaften können die Corona-Hilfen nutzen, um die veralteten, sprintfressenden und damit in der Unterhaltung teuren Flieger auszumustern, es wird einen Betrieb mit neuen Fliegern zu günstigeren Betriebskosten geben.
TUI hatte vor Corona ein gigantisches Investitionsprogramm gefahren, um eigene Hotels und Kreuzfahrtschiffe aufzubauen. Dort ist die Gewinnmarge deutlich höher, wenngleich das Risiko ebenfalls höher ist,. Das Risiko hat TUI in der Krise zu spüren bekommen, dennoch ist TUI Dank der Corona-Hilfen nicht Pleite gegangen. Anschließend wird TUI die Früchte der damaligen Investitionen ernten können.
Es wird weniger Geschäftsflüge nach Corona geben (Zoom Video), Urlaubsflüge jedoch werden meiner Erwartung nach sprunghaft wieder ansteigen und vielleicht schneller neue Rekordniveaus erreichen, als sich das viele vorstellen können. Da TUI hauptsächlich Urlaubsflüge anbietet, wird TUI besonders davon profitieren.
Viele Hotels sind durch Corona pleite gegangen, viele Reisebüros vom Markt verschwunden. TUI ist einer der Profiteure der Krise und wird den eigenen Marktanteil ausbauen können.
Ich gehe auch davon aus, dass die Menschen nicht mehr auf den letzten Pfennig beim Buchen ihres Urlaubs achten werden, sondern etwas großzügiger mit dem Geld umgehen werden. Durch die eigenen Hotels und Schiffe, sowie durch den nachlassenden Preisdruck wird sich die Gewinnmarge in der Branche deutlich verbessern - auch gegenüber der Zeit vor Corona.
Ich hatte TUI bereits vor Corona empfohlen, das Geschäft war damals schon meiner Einschätzung nach völlig unterbewertet. Im Jahr 2022 würde TUI den obigen Berechnungen zufolge auf einem Kurs/Umsatz-Verhältnis (um die Nettoschulden bereinigt) von 0,6 notieren. Ein Verhältnis von 1 wird als fair betrachtet. Sollte TUI ordentliches Wachstum auch für nach 2022 in Aussicht stellen können, dann ist ein KUV deutlich über 1 vorstellbar.
Vor Corona notierte TUI auf einem KUV von 0,3, was den ruinösen Wettbewerb und die hohen Kosten für den Ersatz der Boeing 737MAX widerspiegelte. Nach Corona ist ein KUV von 0,6 in meinen Augen weiterhin günstig.
Gut, zwischenzeitlich, also Stand heute, ist das KUV auf 1,7 gesprungen: Exorbitant hohe Schulden bei fehlenden Umsätzen. Doch diese vorübergehende Situation als Grundlage für eine langfristige Bewertung zu nehmen, ist falsch. Bei Insolvenzefahr kann man das tun, aber die ist ja nun durch die Corona-Hilfen abgewendet.
die Aktie dürfte meiner Erwartung nach ein Jahr vor der Rückkehr zur Normalität 2022, also bereits Ende 2021, dieses Szenario Wiederspiegeln. Mich würde ein Aktienkurs von 8 Euro nicht wundern. Das würde einem KUV von 0,9 entsprechen".
Freundliche Grüße
ekip.de AG c/o Stephan Heibel
Herausgeber des
Börsenbriefes Heibel-Ticker
http://www.heibel-ticker.de
Übersicht der Transaktionen dieser Position:
WKN: TUAG00, ISIN: DE000TUAG000
Gekauft am 9.11. zu 4,12 EUR
3.12.: Staats- & Coronahilfen summieren sich auf 4,2 Mrd. EUR
Licht am Ende des Tunnels durch Impfstoff in Sicht
13.1.21: Kursziel Ende 2021 bei 8 Euro
Generell stimme ich Dir aber zu - das sieht alles komisch aus. Aber wie der Titel sagt: Hier sind andere Kräfte als KGV-Erwartungen etc am Werk. Schau Dir mal die Zahlen der "Neuaktionäre" an. Schau Dir Bitcoin an. Wasserstoff. Tesla sowieso. Das ist alles nicht mehr ganz normal. Daher finde ich Gizmos 7 € auf Sicht bis Ende 2022 überhaupt nicht abwegig.
Heute nur in Deutsche börsen wurden ca 13 Millionen Aktien gehandelt,soweit ich es weiss in FTSE wird viel mehr gehandelt.Wenn ich so ungefähr zusammenrechne seit Freitag wurden über 100 Millionen Aktien nur hierzulande gehandelt,
Dazu kommen die grossaktinäre,
Mit dem Segen der deutschen Finanzaufsicht Bafin, dem Einverständnis der EU-Kommission und der Zustimmung der Tui-Hauptversammlung darf der milliardenschwere Stahlmagnat seine Konzernbeteiligung von 24,89 auf 36 Prozent ausbauen, ohne – wie sonst üblich – den außenstehenden Tui-Aktionären ein Kaufangebot für deren Papiere unterbreiten zu müssen.
Hinzu kommt, dass der Staat als stiller Gesellschafter – und womöglich mit mehr als 25 Prozent Anteil bald auch Großaktionär – am wirtschaftlichen Erfolg von Tui massiv interessiert ist.
Im Wettbewerb gegen privatwirtschaftliche Konkurrenten wie Alltours, Schauinsland, FTI oder DER Touristik könnte der regierungsnahe Großaktionär dem russischen Tui-Haupteigentümer mächtige Vorteile verschaffen. Konkurrenten der Deutschen Post oder der Deutschen Bahn besitzen längst einen bleibenden Eindruck davon, was ein teilstaatlicher Rivale für sie bedeutet.
Natürlich es gibt viele kleine private Anleger die Short gegangen und immer noch sind,das erklärt auch warum 77 % der privatanleger laut statistikamt ihre komplettesgeld durch Shortgehen verlieren.
Leider hier wird auch viel wertlose Mühl gesendet um das zu unterstützen,fazit:Tui steigt,die verlieren ....
Natürlich Tui hat auch probleme wie alle reiseanbieter ,aber die menschen wollen verreisen,mit impfungen ist das licht schon am ende des tunnels,
Schönen Abend allen,
5,50 - 6 hier als „Schnitt“ zu verkaufen ist schon maximale Milchmädchenrechnung. Klar wurde es im letzten Jahr immer mal wieder um teilweise über 100% auf bis zu 6 Euro hochgezockt aber genauso schnell war man danach auch wieder mit 50% oder mehr in den Miesen.
Die Sache mit der MK scheint hier leider immer noch für viele ein Buch mit sieben Siegeln zu sein und aufgrund der nun leider schon lang andauernden massiven Verluste bringen auch die meisten anderen Kennziffern aktuell wenig Erleuchtung.
Die aktuelle Übertreibung ist aber m.E. unübersehbar und statt hier wieder auf Kurse von 6 oder gar 7 Euro zu spekulieren sollte man die KE vielleicht wirklich mal in aller Form abwarten und dann wird sich das auch sehr schnell alles wieder eine faire Bewertung angleichen. Außerdem sollte man vielleicht mal in Erwägung ziehen dass es starke Interessensgruppen gibt die eine erfolgreiche KE garantieren wollen/müssen und dahingehend aktuell entsprechend für die gewisse Würze sorgen ;) Klaro wäre es eine eben so krasse Übertreibung (nur halt in die andere Richtung) wenn man den Kurs nun unter 1 Euro gedrückt oder leerverkauft hätte. Dann hätte selbstverständlich auch niemand mehr seine Optionen auf neue Aktien eingelöst.
In jedem Fall kann man aber festhalten dass TUI hier das Potenzial hätte ein echtes Novum zu schaffen. Wenn das hier für einen anhaltenden Turbo und weitere Traumkurse sorgt dann kann ich wirklich JEDEM börsennotierten Unternehmen nur eine schnelle und möglichst Hohe KE empfehlen und schwups hat man seinen ggf. dümpelnden Börsenwert nahezu verdoppelt. Wäre ja wirklich ein genialer Trick für unendlichen Reichtum, selbst die Aktionäre wären froh und die erzielten KE Milliarden spendet man dann einfach an Unicef, verdoppelt sämtliche Gehälter usw. weil WAS damit angestellt wird interessiert ja offensichtlich nicht ;)
Moderation
Zeitpunkt: 15.01.21 14:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 15.01.21 14:43
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Wenn wir also nun bis 2022 tatsächlich alles richtig super und optimal läuft (ohne das TUI selbst da Einfluss drauf haben kann) dann sind Kurse von 7, 8 Euro oder von mir aus zweistellig natürlich mit viel guter Hoffnung auch allemal drin. Trotzdem werden viele der aktuellen Neuaktionäre das garantiert nicht miterleben weil sie bei Kursen von nochmals 2 Euro oder sogar deutlich drunter spätestens die Flatter kriegen und mit massiven Verlusten verkaufen. Wie wahrscheinlich dieses ist? 50 / 50 wenn man ehrlich und realistisch bis optimistisch ist.
Für den Longie ist die ganze Sache aktuell relativ egal. Er kann seine Optionen immer noch ganz relaxt für gutes Geld verkaufen (teilweise für teurer als er die gesamte Aktie vor kurzem noch gekauft hat wenn er ein gutes Händchen hatte) oder er erhöht einfach aktuell seinen Einsatz weil er an diese Art der Reiseindustrie glaubt und diese Pandemie und weitere zukünftige Risiken als sekundär betrachtet und die Kohle langfristig ohnehin nicht braucht.
Wichtig ist nur dass jeder für sich im Klaren darüber ist zu welcher dieser Gruppen er wirklich gehört. Kann ich die extreme Vola die sich hier bietet verkraften insbesondere wenn ich mich dabei aktuell bereits deutlich mehr am oberen Ende der Fahnenstange befinde als am unteren Pegel oder warte ich mal lieber ab was der Markt NACH der KE zu TUI sagt?
Abschließend noch was zur Charttechnik vielleicht: wenn schon dann sollte man mit den echten, BEREINIGTEN Charts arbeiten und nicht mit den leider gängigen Anzeigen die eine Art imaginären Kursverfall seit letztem Donnerstag suggerieren. Dafür hätte es zur Eröffnung massivste Abverkäufe geben müssen. Gab es aber nicht, ganz im Gegenteil. Nur mal so am Rande und als Denkanreiz.
Wenn ich mich in meinem näheren Umkreis umsehe ist da wirtschaftlich so gut wie keiner betroffen durch Corona! Lass es 42 von 45 Personen sein.
Dort ist die Lage eher so, dass durch Corona weniger Geld ausgegeben wurde, und jeder in den Startlöchern sitzt um Dick zu verreisen.
Ganz klar. Ich kenne auch durch Kurzarbeit betroffene, Gastronome, und...etc. da sieht es ganz anderst aus!
Die Umsätze werden weiterhin gebremst durch etwaige Reiseeinschränkungen. Ein Nachholeffekt wird gegeben sein, aber deutlich gebremst. Kein Vergleich zu den angehäuften Schuldenberg.
Und warum sollte TUI zu diesem (nach der KE) überhöhten Kurs in "jedes Depot" gehören? Rein aufgrund der nicht vorhandenen Marktbereinigung und eines potentiellen Nachholeffekts?
Es wurde alles hier bereits mehrfach durchgekaut. TUI wird es nicht so einfach haben wie es viele Neulinge glauben. Assetsveräußerungen, Rückleasing, Fremdkapitalbelastung usw. sprechen sehr für eine langen sehr harten Weg für den Konzern. Frühere Vorkrisenkurse zu erreichen halte ich dank der Aktienanzahl nun für kaum möglich und auch nicht für gerechtfertigt.
Hier nochmal meine kurze Zusammenfassung bislang und zu den nächsten Tagen (bitte gerne korrigieren wenn ich irgendwas falsch verstanden habe):
Der Kurs ist seit Ausgabe der BZR Ende letzter Woche um 30% gestiegen (zur Berechnung dient der tatsächliche, bereinigte Kurs zur Eröffnung nach BZR, nicht die vorgegaukelten Vortags 5,45 Euro in den diversen Chartbildern). Weitere Berechnungen erspare ich mir denn es will ja eh niemand hören was diese massive Verwässerung eigentlich für den Kurs bedeuten müsste.
Ab 22.1. (bitte nochmal Stichtag bestätigen) sind die Optionen gewandelt und eine wahre Flut zusätzlicher AKtien wird dann handelbar. Es ist davon auszugehen dass sehr viele Aktionäre die BZR Option getätigt haben um "günstig" an dann hoffentlich "teure" Tui AKtien zu gelangen. Diese sitzen fortan auf Ihren knapp doppelt so vielen Aktien und halten sie???
Die Bundesregierung wird zu aktuellen Kursen (selbst deutlich drunter) garantiert auch ihre zusätzlichen Optionen wandeln und fortan mit 25,001% Mehrheitseigner und theoretischer Entscheidungsträger bei künftigen Konzernentscheiden sein. Allerdings hält sie sich bekanntermassen ja zum Glück meist wie versprochen raus. Unser gewisser, russischer Grossinvestor hat hingegen verlautbaren lassen KEIN Übernahmeangebot tätigen zu wollen was darauf schliessen lässt das er seine Bezugsrechte nicht umfänglich wahrnehmen kann/wird und die Aktuelle Gelegenheit zum Verkauf selbiger bis zum Stichtag nutzt. Je höher der Kurz zwischenzeitlich steht umso besser lassen sich diese BZR an die Meute verkaufen.
Wie genau der neue Grossinvestor Unifirm da nun kalkuliert erschliesst sich mit nicht gänzlich aber schlimmstenfalls gehören denen ebenfalls ab 22.1(?) zwischen 29 und 36% Prozent an TUI denn entgegen dem russischen Grossinvestor sind diese übergangsweise NICHT an ein Pflichtübernahmeangebot gebunden?!?
Alles sehr spannend, sehen wir mal wie es ausgeht. Ich wünsche allen einen GUTEN Ausgang und zeitgleich auch bestmöglich über die Geschehnisse informiert zu sein und zu verstehen was hier aktuell abgeht.
Jetzt noch einen verschärften Lockdown
kein Problem aber danach noch 2021
Und das wird passieren wird das erste
sein Urlaub buchen
Er wird teuer ( gut für TUI ) aber der Kunde Akzeptiert es
Wie auch immer, BIS wieder halbwegs Normalität einzieht sehe ich keinen Grund warum TUI nicht auch in diesem Geschäftsjahr mindestens 3 Milliarden weitere Verluste machen sollte. Immerhin waren die ersten beiden Quartale aus dem letzten Geschäftsjahr ja noch quasi COVID frei. Dieses Geschäftsjahr von September 2020 bis diesen Sept. dürfte da nur schwerlich gleich "gut" ausfallen und allein dafür muss es spätestestens DIESEN Sommer wieder richtig brummen. Die Fakten von Oktober 2020 bis März 2021 können wir uns alle an drei Fingern abzählen denke ich. Die Horrenden, 2-Stelligen!! Zinssätze für die KFW Darlehen (absolute Wucher Frechheit meiner Meinung nach) wage ich da noch gar nicht einzurechnen. Okay dafür sitzen viele Mitabeiter nun auf der Strasse und hunderte TUI Reisebüros sind auch plattgemacht worden aber auch sowas zieht vermutlich soziale Kosten nach sich die noch voll ins aktuelle Geschäftsjahr reinschlagen.
Schaun wir mal.... ich mach jetzt mal Feierabend. Die Kurse steigen schliesslich auch ohne meine Hilfe :)