TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Banken und Reiseindustrie sind zwei verschiedene Schuhe.
Reiseindustrie: Alle wollen reisen. Wurde hier schon oft wiederholt. Und stimmt grundsätzlich. Deshalb wird dort der Trend 'nach Corona' wieder stark ansteigen.
Die Bankenwelt ist Deutschland ist seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Viel zu geringe Rentabilität seit Jahren (schau dir mal vergleichsweise den amerikanischen Markt an) mit der Folge einer andauernden Reduzierung von Filialen, Mitarbeiterabbau und den Versuchen einer "Digitalisierungsoffensive", die aber nicht gelingen kann, weil man Großrechnersysteme einfach nicht an die moderne EDV anpassen kann (via Parser usw. - Versuche, parallel neue Systeme zu errichten, mussten aufgegeben werden, weil Teilsysteme schon veraltet waren, bevor das Ganze fertiggestellt war. Auch Lidl hat 500 Mio versenkt bei dem Versuch, sein Warenwirtschaftssystem umzustellen auf "neue" Technik.)
Bill Gates sagte mal: "Banking is necessary. Banks are not."
In der Zukunft wird es Plattformen geben (schon in der theoretischen Entwicklung), auf denen Kunden nicht nur eine Maschine, sondern gleichzeitig auch Finanzierungen, Versicherungen und Wartungsverträge für die Maschine angeboten werden. Wer heute nur wie das Kaninchen auf die Schlange bzw. als Vorstand auf die Kosten schaut, wird auf Sicht weg vom Fenster, d. h. wegfusioniert. Banken müssen sich diversifizieren, wenn sie überleben wollen. Wie es geht, kann du hier lesen: https://www.it-finanzmagazin.de/...-brinkmann-volksbank-brawo-113728/
... haben ähnliche Probleme. Hier eine Übersetzung via deepl.com von https://www.fool.com/investing/2020/12/07/3-reasons-cruise-line-stocks-arent-hitting-all-tim/
"Investoren in Kreuzfahrtlinien fühlen sich in diesen Tagen wahrscheinlich ziemlich gut. Die Aktien von Carnival (NYSE:CCL)(NYSE:CUK), Royal Caribbean (NYSE:RCL) und Norwegian Cruise Line Holdings (NASDAQ:NCLH) sind seit Beginn des letzten Monats zwischen 47% und 71% gestiegen. Es ist erstaunlich, was einige günstige Impfstoffnachrichten für die am härtesten betroffene Reise-Nische bewirken können.
Alle drei Aktien befinden sich immer noch weit unter ihren Höchstständen, und obwohl alles möglich ist, ist es wahrscheinlich keine kluge Wette, dass die drei Aktien ihre früheren Hochwasser-Marken herausnehmen werden. Lassen Sie uns einige der Gründe durchgehen, warum Anleger hier realistische Erwartungen haben müssen.
1. Die Anzahl der Aktien und der Verschuldungsgrad spielen eine Rolle
Carnival, Royal Caribbean und Norwegian Cruise Line mussten viele neue Aktien drucken und sich weiter verschulden, um sich während der Flaute über Wasser zu halten. So etwas wie freie Liquidität gibt es nicht, und es ist wahrscheinlich nicht sehr ermutigend zu erfahren, dass viele der frisch geprägten Aktien zu Kursen weit unter ihrem jetzigen Stand gehandelt wurden. Trotz des Niedrigzinsumfelds, in dem wir uns befinden, mussten Kreuzfahrtreedereien kräftige Renditen oder verwässernde Wandelanleihen anbieten, um einkommenshungrige Spekulanten zu ködern.
In den letzten beiden Quartalen ist die Zahl der Carnival-Aktien von 684 Millionen auf 721 Millionen bis 775 Millionen gestiegen. Norwegian Cruise Line ist in den letzten sechs Monaten von 213,6 Millionen auf 239,3 Millionen bis 271,2 Millionen auf ihre gewichteten verwässerten ausstehenden Aktien gestiegen. Royal Caribbean hat sich mit einem wesentlich geringeren Anstieg der Aktienbasis wesentlich besser behauptet, aber wir sprechen immer noch von 13% bzw. 27% Zuwachs bei Carnival und Norwegian Cruise Line in nur sechs Monaten.
Auch die Zahl der ausstehenden Aktien wird weiter steigen. Mehr Aktien scheinen keine so große Sache zu sein, aber bedenken Sie, dass der Umsatz und der Gewinn pro Aktie so viel niedriger ausfallen werden. Anders ausgedrückt, Norwegen müsste einen Gewinnrückstand von 27% gegenüber Anfang dieses Jahres ausweisen, um den gleichen Gewinn pro Aktie zu erzielen. Alle drei Aktien werden neue Höchststände erreichen, lange bevor sie ihre Höchststände erreichen, und das sind schlechte Nachrichten für die Aktionäre.
Auch die Verschuldung ist hier eine Flutwelle. Die Norwegian Cruise Line begann das Jahr mit etwas mehr als 6 Milliarden Dollar an langfristigen Schulden. Neun Monate später nähert sie sich mit 10,5 Milliarden Dollar. Carnival und Royal Caribbean haben ihre langfristigen Schulden in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Die Zinsaufwendungen fressen den Betriebsgewinn eines Unternehmens auf und hinterlassen weniger für das Endergebnis, von dem wir bereits wissen, dass es in mehr Aktien verwässert wird.
2. Wir wissen nicht, wann die Kreuzfahrtschiffe zurückkommen
Kreuzfahrtreedereien schieben ihre Wiederanlauftermine immer weiter hinaus. Es wird nun erwartet, dass die Norwegian Cruise Line ihre Abfahrten im März wieder aufnehmen wird, aber dieser Termin wurde bereits etwa ein halbes Dutzend Mal verlängert. Carnival hat einige seiner weniger produktiven Schiffe entladen. Alle drei Kreuzfahrtlinien werden sich darauf beschränken, viel weniger Passagiere als bisher zu befördern.
Irgendwann im Jahr 2021 werden wir wahrscheinlich wieder Kreuzfahrtreedereien sehen, die aus den USA auslaufen. Es ist schwer vorstellbar, dass die Branche eine Pause bis ins Jahr 2022 überleben wird. Es wird jedoch noch lange dauern, bis die drei Akteure wieder die gleiche Anzahl von Passagieren wie im Vorjahr unterbringen können - und die beängstigende Aussage ist hier, dass wir nicht wissen, wie lange das sein wird.
3. Wir wissen nicht, wann die Passagiere wiederkommen.
Wenn das Angebot ein heikles Thema ist, ist die Nachfrage kein Federbett. Die größten Fans der Branche - diejenigen, die Reisen von Mitte März dieses Jahres bis Anfang nächsten Jahres gebucht haben - sind nicht glücklich. Mehr als die Hälfte von ihnen hat Barrückerstattungen anstelle eines erhöhten künftigen Kreuzfahrtguthabens beantragt, und viele von ihnen werden vielleicht nicht mehr zurückkommen, selbst wenn die Pandemie der Vergangenheit angehört. Die globale Rezession wird unweigerlich vorübergehen, aber das hilft im Moment offensichtlich nicht weiter."
Und weshalb stehen die Kurse trotzdem so hoch?
"Der Hauptgrund für das Rally an der Börse besteht darin, dass das US-Finanzdepartement dieses Jahr mehr als 6 Bio. $ neues Geld in die amerikanische Wirtschaft injiziert hat. Es sind also nicht steigende Einnahmen, welche die Ausgaben von Konsumenten und Unternehmen ankurbeln. Vielmehr ist es die ultralockere Geldpolitik des Federal Reserve, die für die Party sorgt." https://themarket.ch/meinung/eilen-die-boersen-zu-weit-voraus-ld.3100
Es heißt daher: Don't fight the FED!
https://www.alliancebernstein.com/library/...obalen-Borsen-kommen.htm
https://www.ariva.de/forum/quo-vadis-der-neue-thread-560377
was haltet ihr davon?
ich denke einmal dass die insider,grossanleger die zahlen für den donnerstag schon lange kennen und dass es aufgrund der allgemeinen coronahysterie keine grossen überaschungen geben dürfte...
wie denkt ihr darüber?
Aber ab heute Impfstoff im Einsatz und der wird hoch gelobt.
Es ist eine riskante Wette. Ich bleibe dabei.
Sollte es eine Jahresendrally geben und Tui über das Frühlingstop steigen, geht die Post ab.
Wird sich bald zeigen.
Es gibt ja noch die ganzen anderen Aktien, die toll notiert sind und natürlich die Kracher (BioVaxys), also was solls.
Aber woll'n wir mal ein Jahr weiter in die Glaskugel schauen. 40 % der Europäer sind im Sommer durchgeimpft. Im Herbst dann, wenn die Grippezeit schon wieder am Horizont blinzelt, vielleicht 50 oder 60. Zu viel? Egal. TUI, die liquiditätsgetrieben zwischen 3,5 und 5 pendelten, erreichen wieder den Höchstkurs um 6,50 €. Dann geht es erstmal seitwärts weiter weil ja die Grippe 2021/22 kommt. Man erwartet jetzt aber eine Normalisierung des Lebens in 2022. Dann wird ja alles durchgeimpft sein. Da alles wieder "normal" wird, schauen die Analysten auch wieder auf die Gewinnerwartungen. 300 Mio € Gewinn sollen es werden. Bei 1-1,5 Mrd Aktien und einem zugebilligten KGV von 14 soll das Kursziel zwischen 2,80 und 4,20 € liegen... In Folge setzt sich der Kurs wieder.
Alles Kaffeesatz. Kein Mensch kann dir bzgl der Wertentwicklung die Karten legen.
Ich gehe von einer mittelfristigen Schwankungsbreite zwischen 3 und 6 € aus bis 2023/24. Die Erträge sind mau, die Bilanzrelationen katastrophal. Allein die derzeitige liquiditätsgetriebene Impfstoffspekulation hält den Kurs hoch. Das wird sich ändern "after corona", wenn man wieder auf die Erträge schaut. Wie man es immer getan hat...
Was machen die?
Desinfektions-/Luftreinigungssysteme
Jubel!!!
Der Markt schaut nur auf Corona-Lösungen, noch(!) nicht auf Unternehmenserträge...
kannst du mir das evtl. auch in einfachen worten erklären?
das wäre schön.
und bitte jetzt nicht schon darüber spekulieren was in 2-3 jahren passiert,das bringt alles nichts.
dankeschööööööön
Die Aktienkurse sind weltweit von Corona-Entfernungs-Meldungen/Erwartungen UND liquiditätsgetrieben überbewertet. Guck dir nur Curevac an. 13% im Plus heute.
Schau in die Zukunft bis 2022 und dann auf die erwarteten Gewinne von TUI und deren Verwässerung. Das ist ein Muss für seriöse Anleger.
Da die Märkte bis dahin idiotisch, irrational und übertrieben reagieren, ist, wenn auch in einem begrenzten Rahmen, fast alles möglich.
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Etwas muss du deine grauen Zellen dann doch bemühen. Und: etwas diversifizieren vielleicht. Du kennst meinen Spruch vom Korb und den Eiern. Denk an den Erdbeerstrauch. Lateinisch: Arbutus (Biopharma). Lies dich da mal ein....
aber morgen ist ja auch noch ein tag....
jetzt trinke ich noch ein schnäppsle und schlafe dann....
Nun stand ich vor der Frage aller Fragen - halten oder verkaufen? Ich habe lange mit der Antwort gerungen, weil im Grunde war ich überzeugt, dass die 5,58 EUR schon irgendwann wieder kommen im Zweifel in paar Monaten, wäre mir auch egal gewesen, die 5000 EUR die ich investiert hatte, hätte ich länger auch drin lassen können, aber NICHT BEI DIESER NACHRICHTENLAGE! Heute Mittag habe ich für 4,978 verkauft mit 560 EUR Verlust (aus diesem Trade) - das war nahezu Tageshoch, nur kurz sprang er nochmal über die 5 Euro Marke und ich bin heilfroh, da raus zu sein und werde garantiert nicht wieder kaufen. Aus folgenden Gründen:
1.) Die TUI Aktie verkommt zur reinen Zocker-Aktie. Ich habe mir das Anlegerverhalten der letzten 4 Wochen intensiv angeschaut und mitverfolgt und stelle fest, dass so ziemlich die selben Leute (mit dem selben Volumen) nahezu täglich kaufen und verkaufen - nicht um die Aktie zu halten, sondern um auf die 20 bis 30 Cent Spread zu spekulieren, die derzeit im täglichen Kursverlauf drinstecken und bei 10.000 oder mehr Stück, reichen auch 10 Cent um täglich 1000 EUR "mitzunehmen". Dass viele Kleinanleger (50 bis 500 Stück) dabei über die Klinge springen ist den Damen und Herren Oberzockern selbstredend egal und ja, was der Eine gewinnt, muss der Andere verlieren, so ist nunmal das "Spiel" an der Börse.
2.) Keine Ahnung was für Schmierfinken und/oder Shortseller hinter diversen "Hebelschein-Nachrichten" stecken, aber mir ist aufgefallen, dass die Nachrichten vom Morgen am Abend nix mehr wert sind. Das bedeutet, dass es Morgens heißen kann "Tolle Aktie - unbedingt kaufen (sinngemäß) - und am Abend dann genau das Gegenteil im Sinne von "TUI AKTIE - RETTE SICH WER KANN" - als ich diese Headline neulich las, war ich wütend, weil es eben doch das Anlegerverhalten beeinflusst und keine Ahnung ob das legal ist oder unter eine gewisse Marktbeeinflussung / Marktlenkung schon fällt, und ob der Autor dieser Berichte selbst TUI Aktien und/oder einen Short auf die TUI Aktie laufen hat. Letzeres würde mich nicht wundern. Insofern - und meines Erachtens - NULL CHANCE auf weiterhin mittelfristige Gewinne mit der TUI Aktie. Auch deshalb bin ich raus.
3.) Der Daumen vieler Analysten zeigt nach unten. Auch da wundere ich mich ein wenig, wie die selben Leute die Aktie vor nicht mal 10 Tagen nach oben geschrieben (gehypt) haben, weil was heute dazu genutzt wird, die Aktie "runterzuschreiben" war auch damals schon bekannt, als die Aktie gehypt wurde. Insofern gehe auch da von einer gewissen Interessenslage betreffend einer möglicher Marktlenkung aus. Es wirkt, als sollten vorallem so viel wie möglich Kleinanleger in die Falle tappen, um die Großzocker zu bedienen, die dann kurz mit 20.000 bis 100.000 Stk rein gehen, nur um sich kurz darauf wieder vom Acker zu machen - mit dem Geld der Kleinanleger, wohlbemerkt - denn die sind das Opfer in diesem "Spiel" - so nenn ich das mal, viel mehr ist es (nicht mehr).
Und 4.) Ich bin kein Vollprofi, manche Zusammenhänge deute ich möglicherweise falsch und vielleicht kann mir Jemand erklären, was diese riesigen Stückzahlen da sind, die seit Tagen regelmäßig nach "Ladenschluss" (nach Handelsschluss im XETRA) auftauchen - offenbar aber nicht abgerechnet wurden, tauchen sie doch in der BID/ASK Liste ebenfalls nicht auf - nur in den Tickdaten. Hier mal schauen:
8.12. - 17.34 Uhr - 246.541 Stk zu 4,98 - ob Kauf oder Verkauf geht aus dieser Liste nicht hervor ...
[Link entfernt]
Hier stehen sie auch drin:
[LINK entfernt]
Auch da - (für mich) unklar ob das ein KAUF oder VERKAUF war.
In der BID ASK Liste taucht die Position jedoch nicht auf:
[LINK ENTFERNT]
Möglicherweise, weil bereits Handelsschluss im XETRA war?
Frage: Wie finde ich heraus, ob diese 246.541 Stk. ein KAUF oder ein VERKAUF waren und OB dieses Volumen tatsächlich auch abgerechnet wurde? Wo kann ich das einsehen? Habe keine Quelle / keinen Link dazu finden können. Vielleicht hat noch Jemand eine Idee, wo man (frei zugänglich) nachschauen könnte, das wäre sehr hilfreich.
In den Tagen zuvor stand dort übrigens schon mal und ebenfalls nach 17.30 Uhr ein solches Volumen in den Tickdaten eingetragen - damals sogar 800.000 Stk - und keine Ahnung was dahinter steckt, ob das ein tatsächlich abgerechneter KAUF oder VERKAUF war oder ist.
Würde mich sehr freuen, wenn mir Jemand hier sagen könnte, was es mit dieser Zahl (den regelmäßigen Einträgen großer Stückzahlen nach Handelsschluss) auf sich hat.
Liebe Grüße
Lizzy
Zukunft ist nicht oder nur bedingt voraussehbar und bleibt immer Spekulation. Unvorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen geschehen immer wieder zum Nach- oder Vorteil des eigenen Engagements.
Für eine konservative Vorgehensweise ist eine Fundamentalanalyse auf Basis von Fakten und (belastbaren) Zahlen eine gute Basis. Risiken können reduziert werden, in dem man eine gründliche Recherche vornimmt. Kurzfristig orientierte Anleger (Trader) haben andere Schwerpunkte.
die tui-aktie ist auch nicht die einzige aktie die erst nach oben gepuscht wird und einen tag später wie eine heisse kartoffel fallen gelassen wird,da musst du dir keine gedanken darüber machen.
es kommt darauf an welche aktie/branche von den heuschrecken ins visier genommen wird,sowas kann jede aktie treffen.
jedenfalls dauert es noch seine zeit bis diese ganze impferei losgeht.
Zu den anderen Punkten vllt später.
Das ist der neuste Trend derzeit...relativ neue Marktteilnehmer die gleich voll ins Risiko gehen....siehe auch Wirecard...
Wer hier bei Tui einsteigt darf sich nicht beschweren bzw. die Schuld auf andere schieben wenn das Invest fehlschlägt.
Ich bin auch in Tui investiert, jedoch mit Optionsscheinen, long. Ich bin mega zufrieden mit der Entwicklung zB...und bin mir des Risikos voll Bewusst...
Meine Meinung
GoodLuck
Kaum steigt der Kurs ,erscheint wieder eine Hiobsbotschaft..
Lasst euch alle nicht verrückt machen.
Da gibt es Aktien wie carnival die steigen obwohl soweit ich weiß kein einziges Boot in See sticht .
Ich bin hier auch schon seit Februar eingestiegen und beobachte fast täglich die Nachrichten und Beiträge hier ,hier kann man nur den Kopf schütteln .
Ich denke das man auf längerer Sicht hier keinen Fehler macht .
Selbst wenn in 1-2 Jahren die Aktie erst wieder voll in Fahrt kommt ,hat es sich mit sicherer gelohnt .
Lasst euch nichts vormachen ,von Leuten die aufs fallen setzen...
Hand aufs Herz, glaubst Du allen Ernstes, dass irgendwelche Privatanleger, geschweige denn irgendwelche Postings vom "Aktien-Paule aus dem ariva-Forum" hier Kurse bewegen in so einem extrem liquiden Wert wie TUI?! Alleine seit Ende Oktober und NUR auf XETRA wurden TUI-Aktien im Wert von fast 900 Mio Euro gehandelt. Nimm die LSE dazu und die anderen Plattformen und dann wurden Aktien im Wert von vllt 1,5 Mrd. Euro gehandelt. Und da soll man die Kurse beeinflussen können durch Postings in einem ariva-Forum, in dem sich hauptsächlich Hardcore-Bullen tummeln? Kann man glauben, muss man nicht.
@Mino, gutes Posting, sehe ich ganz genauso. Jeder, der sich in so einen Wert stürzt, sollte wissen was er hier macht.
Schau mal an was mit dem Lufthansa Kurs geschehen ist nach Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Aktionäre und dem gesamtwirtschaftlichen Ausblick.
Hier die Erwartungen für morgen (für TUIs 4Q20 Zahlen): 1,6 Mrd. Euro Umsatz, 0,8 Mrd. Euro Verlust (http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...rwartet_Aktienanalyse-12280489)
Das wären ja keine 300 mio Euro pro Monat. Persönlich habe ich mit mehr gerechnet.
Ich füge noch eine dritte Variante hinzu: der Kurs bleibt bei den 5 Euro kleben...denn hohe Verluste sind ja schon bekannt, das wird morgen wenig Neuigkeitswert haben. Mich würde morgen zB interessieren, wie hoch die Zinssätze auf die ganzen Kredite/Anleihen/stille Einlagen sind. Mal schauen, ob es diesbezüglich etwas gibt.