Stuttgart 21
in S21 nur 8 Züge, doch nur, wenn diese nach "Gegenüber" weiterfahren.
Da die S21-Züge jedoch nur halb so lang seien, ist der Kopfbahnhof 4x so aktiv.
Bei Kiiwii verteilen sich die Pendler auf 20 Stunden = sog. Hauptzeit - d.h., sie pendeln von o4,00h bis 14,00 Uhr ein - und von 14,00 Uhr bis 24,oo Uhr wieder aus.
Das bedeutet, die Arbeitszeiten müssten der S21 angepasst werden.
Für die Stuttgarter wird es also eine "Zeit ab S21" geben, ausgerichtet nach der Zeitkarte der Bahn!
Der S21-Schwachsinn wird zunehmend deutlicher!
Das bedeutet, die Arbeitszeiten müssten der S21 angepasst werden."
...sowas kann nur ein Ignorant schreiben, der bewußt eine sachliche Dskussion unterminieren will...
Wow... Glaskugelfachmann? btw. Hast du denn nicht kritisiert, dass S21-Gegner ne Rentnertruppe sind? Wie alt ist denn dein Fachmann?
Klar, Gleisbauarbeiten sind immens komplexer zu bewältigen als Tunnel graben, gerade in so nen leichten Buddelboden wie er unter Stuttgart zu finden ist, darum ist das Kostensteigerungsrisiko auch immens höher.
@kritiker: Kapazität ist abgehakt. Die ist egal, auch wenn sie nicht dargelegt werden kann (oder gerade weil?!). Es geht nur um's Bauland.
Ausserdem kommt die Frage der Zuglänge auch noch ins Spiel; üblicherweise sind zb die S-Bahn-Züge in den Stoßzeiten doppelt so lang wie ausserhalb...
Steht so auch überall zu lesen, zb auch in Wikipedia...
Dabei bin ich auf diesen Artikel gestossen :
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...art-milliarden/50193633.html
Will hier nicht um des Kaisers Bart streiten, aber für mich bleibt es dabei, daß die Kosten Nutzen für S 21 nicht passen.
Als städtebauliches Projekt in teurer Lage sehe ich eine durchaus interessante Immobiliensituation. Das dürfte einges an Geldern einbringen. Wer bekommt nun dieses Geld? Der Steuerzahler, oder machen wir es wie bei den Banken, Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren.
Sei´s drum, ich bin kein ausgewiesener Bahnexperte, für mich hat das alles kein Hand und kein Fuß, da wollen sich einige bereichern und ein Denkmal setzen. Kiiwii, auch wenn du nicht dieser Meinung bist, sehr viele ähnliche Projekte haben genau das nach sich gezogen und am Ende nur Riesensummen Geld gekostet. Dagegen darf man dann doch sein, gegen Filz und Korruption, oder ?
K 21 blockert das auf 100 Jahre
Brauchst nur die Zugabstände bei der S-Bahn von 7 auf 4 Minuten zu verkürzen.
es geht nicht darum für oder gegen etwas aus prinzip zu sein, sondern auch mal zu hinterfragen, was eigentlich wirklich stattfindet. das ist spannend und interessant und führt dann nur zu oft zu interessenskonflikten. da kann man dann hier streiten wie man will, die millionen und pöstchen haben ihren weg gefunden. so funktioniert demokratie nicht, dagegen sollten sich bürger wehren, es ist des bürgers geld.
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21
Die Deutsche Bahn AG trägt 1,469 Milliarden Euro (davon 1.237 Mio. Euro Eigenmittel und 232 Mio. Euro Risikovorsorge),
der Bund (einschließlich EU-Mittel) 1,229 Mrd. Euro,
das Land Baden-Württemberg 823,8 Mio. Euro,
die Landeshauptstadt Stuttgart 238,58 Mio. Euro,
der Flughafen Stuttgart 227,2 Mio. Euro und
der Verband Region Stuttgart 100 Mio. Euro.[145]
Die Mittel der EU in Höhe von 114,47 Mio. Euro fließen ausschließlich in das Stuttgart 21-Teilprojekt Neubaustrecke Stuttgart–Wendlingen.[7]
aber vielelicht gehst ja mal auf die postings mit den artikeln von mir ein,
wenn ich das richtig sehe, profitieren hier schon einige wenige und nicht der bürger.
wenn ich es ebenfalls richtig sehe, ist der unterschied zwischen k21 und s21 mitnichten in dem bereich was du schreibst, sondern weitaus höher, vor allem, weil die kosten von s21 immer noch nicht überschaubar sind. siehe 5259.
wir reden also von milliarden und nicht millionen, ausser die infos stimmen natürlich nicht.
die db zahlt entsprechend 1/4, während die anderen den rest tragen. wenn die db privatisiert ist, ist das für die db eine bombige kosten/nutzen geschäftsidee. betrachtet man dann noch die immobilien und die firmen die da mit eingebunden sind, wird das tatsächlich ein bombengeschäft und den großteil trägt der steuerzahler.
sorry, nur meine meinung.
Oh, bei K21 sollen 75ha freiwerden... also reden wir plötzlich nicht mehr von 2,5Mrd - sondern nur noch von 620 Mio - das sind nicht mal doppelte Peanuts, um in deiner Sprache zu bleiben.
einige wenige können auch profitieren, wenn alle profitieren, es kommt auch hier auf die verhältnisse an.
man muß damit anfangen den sumpf trocken zu legen und nicht feucht zu halten, aus der furcht, dann würde keiner mehr was unternehmen.
Oder bei Griechenland ?
Oder bei Irland ?? Nur daß es sich da nochmal um ganz andere Summen handelt...