Stuttgart 21
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61142.html
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=21379
neues: Bericht31.10.2010
Die Macht der Öffentlichkeit
Die Diskussionen und Protestaktionen gegen das geplante Bahnprojekt Stuttgart 21 haben ein Schlichtungsverfahren nötig gemacht.
Pfarer Bräuchle schnippt einmal, dann kriegt er 5000 Fähnchen oder tolle T-shirts oder 500 l Glühwein und ein paar Busse gestellt.
Aktuell - Mittwoch 20 Oktober 2010 - Infrastruktur & Verkehr
Verkehrskommissar stellt Äußerungen richtig
Stuttgart 21 - EU will Schwarzen Peter nicht
Die EU-Kommission lehnt die Verantwortung für das unbeliebte Verkehrsprojekt Stuttgart 21 ab. Verkehrskommissar Siim Kallas stellte einen Zeitungsartikel richtig: Bahnhöfe seien die Angelegenheit der Mitgliedsstaaten.
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas hat seine umstrittenen Äußerungen zum Verkehrssprojekt Stuttgart 21 klargestellt. Auf seiner Internetseite heißt es, "Entscheidungen über die Größe oder die Art der entlang der Strecke zu bauenden Bahnhöfe" müssten von den Mitgliedsstaaten getroffen werden - "in diesem Fall von Deutschland".
"Vorrangiges Projekt für die Kommission" sei lediglich die geplante Verbindung zwischen Paris und Bratislava als Teil der Transeuropäischen Netze.
Kallas hatte gegenüber der "Rheinischen Post" gesagt, das Projekt Stuttgart 21 sei im Zusammenhang mit der geplanten Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Paris und Bratislava "unverzichtbar". Diese Äußerung hatte für Kritik gesorgt.
Die Kommission ruderte jetzt zurück. Der Kommissar habe der Rheinischen Post kein Interview gegeben sondern lediglich einige Zitate weitergegeben. Die seien dann unvollständig und aufgebauscht in die Nachrichten gelangt. Die Zeitung hat sich mittlerweile entschuldigt.
Stuttgart 21 ist kein europäisches Projekt
....
http://www.euractiv.de/...art-21-eu-will-schwarzen-peter-nicht-003811
EU-Verkehrskommisar Kallas: Bahnhöfe seien die Angelegenheit der Mitgliedsstaaten.
Naja, Waltraut vergist sowas schon während dem Lesen.
Zur Erinnerung:
26. August 2010, 08:36 Uhr
"Gefahr für Leib und Leben": Stuttgart 21-Architekt fordert den sofortigen Baustopp
Er war einer der Väter von Stuttgart 21, doch nun fordert er den sofortigen Stopp des umstrittenen Bahn-Projektes: Architekt Frei Otto warnt eindringlich vor den Gefahren für "Leib und Leben". Eine Untersuchung bestärkt ihn.
Der Stararchitekt Frei Otto, einer der Väter von Stuttgart 21, fordert einen Stopp des umstrittenen Bahn-Projektes. In der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des stern warnt Otto eindringlich davor, mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofes zu beginnen. Man müsse jetzt "die Notbremse ziehen", es gehe "um Leib und Leben".
Stuttgart 21 ist eines der teuersten Bahnprojekte aller Zeiten in Deutschland - und das umstrittenste. Der alte, denkmalgeschützte Bahnhof soll teilweise abgerissen und unter die Erde gelegt werden, aus dem Kopf- soll ein Durchgangsbahnhof werden. Dafür wird ein 33 Kilometer langes mehrgleisiges Tunnelsystem gebohrt.
Otto, der vor einem Jahr aus der S-21-Projektgruppe wegen wachsender Sicherheitsbedenken ausschied, sagte dem stern, dass er "laut" werden müsse: "Aus moralischer Verantwortung heraus kann ich nicht anders handeln". ....
Ein geologisches Gutachten für die Deutsche Bahn von 2003, das bisher nur ein kleiner Personenkreis kannte, nicht aber Abgeordnete oder gar Stuttgarts Öffentlichkeit, bestätigt Frei Ottos Bedenken. Diese Studie des Ingenieursbüros Smoltczyk & Partner, die dem stern vorliegt, belegt, wie gefährlich Stuttgarts Untergrund ist: löchrig wie ein Käse, voller Dolinen und Hohlräume, sie zeigt, dass Bauarbeiten in diesem Grund enorm schwierig werden. Es lässt sich kaum abschätzen, wie lange sie dauern. Unkalkulierbar scheint zudem, wie viel die Arbeiten in diesem Untergrund kosten. "Mit dem Wissen von heute", so Otto zum stern, "kann ich dieses Projekt nicht mehr verantworten. Ich würde auch nicht mehr in die Tiefe gehen, das wollte ich sowieso nie, das wollte der Auftraggeber". ....
http://www.stern.de/wirtschaft/immob...p-1596547.html
Bedenkliche Aussagen von Otto, dem ehemaligen S21-Architekten.
Ist aus dem Projekt ausgestiegen, trotz der vielen Millionen die er dran hätte verdienen können.
Naja, Sachargumente finden halt kein Gehör. Augen zu und durch.
In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst - durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‘meinesgleichen’.”
Frank Fahsel, Fellbach, in der Süddeutschen Zeitung am 09.4.2008
blindfish, tut mir echt leid, dass Du mich nicht magst. Ich denke mir schon lange, bei Dir ist Dein Name Programm. Und jetzt ab in den Park zum Anketten.
Seht endlich ein, dass S21 gebaut wird. Eure Grünen Vordenker und Einpeitscher würden nichts anderes machen, wenn sie an der Macht wären. Aber das sind sie ja bald. Also viel Spaß in BW mit dem Koteletten Joe Ätzdemir!!
Gemeinsame Besichtigung verschoben
Der für Dienstag geplante Besichtigungstermin des Südflügels des Stuttgarter Hauptbahnhofs ist auf Mittwoch (13.00 Uhr) verschoben worden. Der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen "Stuttgart 21", Gangolf Stocker, sagte, Schlichter Heiner Geißler könne bei dem Treffen am Dienstag nicht dabei sein. Deswegen sei dieses auf Geißlers Wunsch verschoben worden. Gegner des umstrittenen Bahnprojekts "Stuttgart 21" wollten sich ursprünglich am Dienstagmorgen mit Vertretern der Bahn zu einer Besichtigung der Baustelle am Südflügel des Hauptbahnhofs treffen. Sie wollten sich vergewissern, dass die unter der Vermittlung von Geißler erzielte Bauunterbrechung während der Schlichtungsgespräche eingehalten wird. Beide Parteien hatten vor Beginn der Gespräche vereinbart, dass die Bahn die Arbeiten am Gleisvorfeld fortsetzen darf. Als Zugeständnis an die Gegner erklärten sich Bahn und Landesregierung bereit, die Bauarbeiten am umstrittenen Grundwassermanagement nur teilweise weiterzuführen. Die Entkernung des Südflügels sollte gestoppt werden. Bauaufträge sollen zudem vorerst nicht vergeben werden.
Aber das kiiwii Faktenignorant und -resistent ist und niemals an Sachdiskussionen interessiert ist, ist wohl bekannt.
Aber was solls mit Fakten, wenn du so schön polemisieren kannst?
Und das geologische Gutachten ist vom Auftraggeber Bahn. Wenn du es irrelevant findest, weil die beauftragten Geologen keine Ahnung haben, warum arbeitet die Bahn dann mit diesen Geologen zusammen?
Sie lassen sich auch die Kapazität von S21 simulieren von den Experten sma, die die knapp bemessene Infrastruktur bemäkeln und es nach 2 Jahren noch nicht schaffen überhaupt in einer einzigen Simulation die geforderte Zahl an Zügen in den Bahnhof zu bringen. Ob sinnvoller Fahrplan oder nicht ist dabei zweitrangig. Es muss nur geschafft werden, dass sie es rein und wieder raus schaffen.....
Herr Ecki schreibt hier im Stundentakt seine Artikel
(kann jeder nachvollziehen, einfach mal die Seiten scrollen)
Herr Ecki, hier wird immer wieder behauptet, dass die PRO S 21 Befürworter bezahlt werden.
Was ist dann mit Ihnen?
Woher nehmen Sie denn die Zeit hier jeden Tag zu schreiben von der Früh bis in die Nacht Tag für Tag
Und woher nehmen Sie sich die Zeit, jeden Artikel der erscheint zu suchen und dann hier rein zu kopieren?
plante auch bei den neuen Bahnhof die Dachkonstruktionen.
Nach Jahren soll er nun laut Ecki (Posting 4039) Einsicht bekommen haben und sein plötzlich erwachtes geologisches Verständnis sagte ihm, diese Tunnel halten nicht
Er hatte mit seinen über 80 Lebensjahren nichts mit dem Tunnelbau zu tun.
Warum er nach sechs Jahren Planung ausgestiegen ist, das weiß keiner.
Er hätte sich über sein Gebiet auslassen können, aber nicht über ein Fremdes.
Das ist das gleiche hier, wenn ein User Namens Blindfisch ein Erdloch in einem Gebiet in dem es kein Erdbaugebiet mit S21 vergleicht
einfach nur dumm
Insbesondere finde ich es erstaunlich, dass sich die Fachleute gegen die Zielrichtung des Auftraggebers stellen und die Risiken betonen. Vielfach scheint es Gefälligkeitsgutachten zu geben. Abe rschon blöd, wenn man als DB selbst gutachten anfertigen lässt und dann die beteiligten Architekten, Planer und Parlamentarier dieses nicht einsehen lässt....
Damit sind doch all seine anderen "Argumente", von den Kosten über den Juchtenkäfer, die fehlenden Diesel-Ruß-Filter bis zu den angeblichen geologischen Problemen von ihm selber ad absurdum geführt.
Dem ist hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit eigentlich nix weiter hinzuzufügen.
Bei Bohrungen in/unter der Erde kann kein Geologe mit Sicherheit sagen was die Arbeiter dort erwartet.
Bei der überirdischen IC- Neubaustrecke Nürnberg - München waren die "Experten" (habe ich Euch schon erzählt das ich das Wort Experte hasse?) überrascht wie bröselig der Boden auf Teilen der Strecke war. Die Nacharbeiten & die damit verbunden Mehrkosten wollte hinterher keiner mehr verantworten, weil "das konnte man ja nicht wissen".
Wenn der S21 so ein Knaller ist, warum beteilgen sich dann nicht mehr private Unternehmen an dem Projekt? Genau: Weil das Risiko auf böse Überraschungen zu groß ist, -aber solange der Steuerzahler diese Abenteuer finanziert ist das egal.
Erst die unsere Milliarden verschwenden, danach die Bahn an die Börse bringen & die Gewinne einige wenige einstreichen lassen.
Die Bürger sind es leid für dumm verkauft zu werden!