Stuttgart 21
So redet sie einen Durchgangsbahnhof schön, in dem fast Niemand "durchfahren" will.
Hallo, Frau Waltraud! - Die Fahrgäste wollen nach Stuttgart! - nach Stuttgart-Mitte!
Die wollen nicht DURCHfahren! - Also brauchen sie auch keinen Durchfahrbahnhof!
Und - - Verträge sind Papier, solange diese keine Legitimation haben.
Politische Entscheidungen können stets zurückgenommen werden, das war immer so!
Dazu würde das Geld nur im Kreis wandern: Von der Bahn (die zum Bund gehört) > Bund, vom Bund > Stadt (welche BundesSteuern bekommt) -
und die Planer zahlen alle Steuern > Bund - und zahlen Löhne, was die Arbeitslosen mindert und Lohnsteuer bringt > Bund - usw.
Haben Sie schon mal was von Ökonomie gehört, vom Kreislauf des Geldes - NICHT??
Allerdings würde es besonders hart diejenigen treffen, die vorweg Provisionen kassiert haben und sog. "Auftragsvergabe-Kollateralkosten".
Sie kennnen doch sicher diese Leute?
Wer sollte sonst Sie, Frau Waltraud, engagiert haben ab 30.10.2010 ??
Sie teilen also die Neubaustrecke von S21
Dann bin ich gespannt, ob sie hier weiterhin angeben das der neue Bahnhof 10 Milliarden Euro kostet
Oder teilen sie ihre Kosten dann nicht auf?
(die 10 Milliarden stammen von ihnen )
Ich stelle die Frage nochmals
Was kostet ihrer Meinung nach der neue Bahnhof ?
"Hallo, Frau Waltraud! - Die Fahrgäste wollen nach Stuttgart! - nach Stuttgart-Mitte!
Die wollen nicht DURCHfahren! - Also brauchen sie auch keinen Durchfahrbahnhof!
Und - - Verträge sind Papier, solange diese keine Legitimation haben.
Politische Entscheidungen können stets zurückgenommen werden, das war immer so!"
Für den Herren Kritiker ist Stuttgart also der Mittelpunkt der Welt
Alle und jeder will nach Stuttgart.
Sehr lobenswert..... und selten so gelacht
Verträge sind Papier, solange sie keine Legitimation haben?
Was malen Sie sich denn jetzt in ihren Kopf aus
schon einmal was von Vertragsrecht gehört
Sie disqualifizieren sich ja schon selber.... Kopfschüttel
Sie geht am Bedarf völlig vorbei!
1. Wenn S21 für die Fahrgäste Paris > Wien gedacht sei - braucht es keinen Bahnhof in Stuttgart-Mitte! - Es genügt ein Zubringer = S-Bahn von Cannstatt oder Eßlingen.
Denn Weitreisende wohnen nicht alle in Stgt-Mitte.
2. Wenn die Stadt Stuttgart Baugrund haben will, könnten die alten Gleise abgebaut werden und ein neuer Bahnhof am Rande entstehen.
3. Es fehlt eine Erhebung, wieviele Fahrgäste von WO wollen WOHIN?
4. Es fehlt die Planung einer Ringlinie!
Dieser Fehler wird in fast allen Großstädten gemacht.
(Wird für München seit 50 Jahren "diskutiert"!) - ohne Erfolg!
Diese Ringlinie könnte den Flughafen bedienen.
5. Jedenfalls : Eines braucht Stuttgart NICHT! - Diesen untergebuddelten S21-Durchgangsbahnhof! Der dient nur der Gewinnmaximierung einiger Beteiligten!
Sie wollen also das in Stuttgart die Bahn ihren Vorteil verliert, in dem sie in jede Stadt zentral einfährt.
Und denken Sie wirklich, dass alle Fahrgäste immer nur von Paris nach Wien fahren.
Dann denken Sie wohl auch alle Autofahrer die die A7 nutzen immer von Göttingen nach Kempten fahren....
wie dumm ist das denn?
zu Punkt 2
und wie kommen alle Fahrgäste dahin?
Wo doch laut ihrer eigenen Aussage alle Fahrgäste nach Stuttgart wollen ??
Kopfschüttel
zu Punkt 3
Woher haben Sie denn diese Information?
Punkt 4
Sie sollten sich einmal S21 ansehen, denn genau diese Ringlinie erhalten Sie bei S21
Punkt 5
wer hat hier eine Gewinnmaximierung...
Warum sollen Fahrgäste nicht in die Stuttgarter Innenstadt, ist doch ganz lustig (außer bei S 21 Demos)
Eine Erhebung wohin und wozu und wofür, wenn der Bahnhof noch etwa 10 Jahre gebaut wird? Man muss Ziele formulieren, nicht meine Enkel fragen, die noch nicht geboren sind.
Bleibt mal auf dem Boden der Praxis und träumt woanders weiter.
Muss ich mich doch am Feiertag aufregen!
leiden. D.h. die Bäume dieser Allee müssen für K21 gefällt werden.
Lustig, dabei: Im März haben B´90/Die Grünen im Gemeinderat beantragt
genau diese Allee als Naturdenkmal unter Schutz zu stellen
(Antrag wurde übrigens angenommen und durchläuft nun ein entsprechendes
Verfahren). Im Antrag steht auch worum es sich bei der Allee handelt:
Es sind 350 Platanen teilweise bis zu 200 Jahre alt, auf einer Länge von
1,5km.
m.a.W., eigentlich kann er seine Position nicht mal für sich selbst richtig begründen
Da sagen andere, mit 10 bis 15 Milliarden sollte man realistischer Weise schon rechnen.
Bezogen auf nur S21 ist der Stand 4,1 Milliarden. Und 6 bis 8 könnte da schon dabei nötig werden. In der Schlichtungsrunde kam ja schon heraus, das für die behauptete Funktionsfähigkeit einige Trassen mit weiterer Signaltechnik gebaut werden müssen und weitere GWeichen und doppelgleisige Abschnitte zugebaut werden müssen.
Das heißt, die 4,1Milliarden sind schon hinfällig, auch von Befürworterseite aus.
4,1 (S21) + 2,9 (NBS) 07 sind die aktuellen Zahlen der Planung beider Teilprojekte. Ob realistisch oder nicht ist eine andere Frage. Einig?
Übrigens: Sogar Frau Merkel hat vor ca. 2 Wochen gesagt, man solle doch künftig lieber gleich mit realistischen Zahlen argumentieren.
"Es wäre auch nicht schlecht, wenn bei Großprojekten die Kostenschätzungen mal einigermaßen stimmen würden": Mit diesen Worten mahnte Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr Transparenz und Ehrlichkeit bei den Trägern von Großbauprojekten – wie etwa beim Bahnprojekt Stuttgart 21 – an. 21.10.10
Was immer das auch heißen mag. das hat sie nicht vor Jahren gesagt sondern zu den 7 Milliarden. Kannst du mir ja vielleicht erklären, wie sie das meinte.
waltraut, bist du die neue id von andi h!? na ja, der inhalt bleibt jedenfalls gleich: NULL...
lasst euch nicht verarschen von den befürwortern hier - jeder, der lesen und ein bisserl denken kann, der sieht, vom wem die argumente kommen, und von wem nur gequirlter mist kommt (turbo, waltraut, kiiwii)... aber wisst ihr was, liebe befürworter!? mit den ganzen nebelkerzen und diffamierungen werdet ihr diesmal keinen erfolg haben! diese übliche parteienmasche von cdu/fdp/spd ist durchschaut und vorbei!!
Und nochmals meine Frage, was kostet ihrer Meinung nur der neue Bahnhof?
Zu Ihrer Frage, der Kapazität habe ich einen Vergleich herausgesucht
Stuttgart hat aktuell pro Tag rd. 250.000 Fahrgäste die über den Kopfbahnhof mit 16 Gleisen abgewickelt werden.
K21 Befürworter sagen, dass ein Durchgangsbahnhof mit 8 Gleisen nicht so leistungsfähig sein kann, bzw. dass ein modernisierter Kopfbahnhof mehr Leistung hat.
Dazu ein Vergleich: Hamburg hat einen Durchgangsbahnhof mit 8 Gleisen für den Fernverkehr (wie S21 dann auch) und bewältigt ein Aufkommen von 450.000 Passagieren täglich. In Stuttgart sind diese Zahlen nicht annähernd geplant! Zur Sicherheit der genauere Vergleich mit Hamburg Hbf: 8 Fernbahn-Gleise, 4 S-Bahn-Gleise, 6-U-Bahn-Gleise.
S21 zukünftig: 8 Fernbahn-Gleise, 2 S-Bahn-Gleise, 4-U-Bahn-Gleise
So haben viele politischen Städteplaner noch nicht begriffen, daß die Einwohner längst um die Stadt herum wohnen. Für Stuttgart sind es sogar andere Städte.
Trotzdem denkt man für den Bahnhof nur zentral.
d.h., der Weitreisende wohnt eher im Umland, der Beschäftigte oft in der Stadt.
Also ist es doch irrsinnig, den Weitreisenden in die Stadt zu fahren.
Ausnahme sind der Fremdenverkehr, der will in die Stadt!
Die Beschäftigten hingegen werden zuerst ins Zentrum gefahren, von wo sie sich wieder neu verteilen müssen. Es wäre doch sinnvoller, die Pendler mit einer Ringlinie zu verteilen. Diese Ringlinie mit der S-Bahn in die Mitte zu führen.
So dient der Hbf in München heute fast nur zum Umsteigen. Wohnraum gibt es dort kaum! Deshalb wäre auch die Zuführung des Transrapid dorthin Schwachsinn gewesen - und wurde abgelehnt. Als Zielbahnhof wäre der Ostbhf besser und um 30% billiger gewesen, aber dazu fehlte die Denke.
S21 ist der Gipfel der Kurzdenke: eine Stadt im Kessel untertunneln?
Dorthin würde eher eine Schwebebahn passen. Seattle freut sich darüber!
Diese Mehrverbindungen begrüße ich sehr. Aber diese Mehrverbindungen in Schachverkehrszeiten könnte auch K20 ab 2012 abwickeln. Solche Strecken kaufen die Region, das Land oder Bund. Und wenn die finanziert werden, dann fährt die Bahn diese Strecken.
Der Großteil dieser hohen Passagierzahlen hat auch laut Aussage der Bahn nichts mit der Kapazität des Bahnhofes zu tun, sondern aus einem 2020 erhöhten Angebot. Finde ich toll. Das Angebot aber bitte schon 2012 verbessern. In Schwachverkehrszeiten gibt es überhaupt kein Kapazitätsproblem.