Strabag geht in Wien an die Börse:
Strabag für Megaprojekt in der Türkei im Gespräch
Baukonzern meldete erste Insider-Transaktionen
Die Türkei will den ersten Strassentunnel durch den Bosporus bauen lassen. Eine Auktion, wer das Projekt durchführen soll, wird am 15. Jänner kommenden Jahres erfolgen, heisst es auf der Internetseite des türkischen Verkehrsministeriums. Der Tunnel mit einer Länge von 5,4 Kilometern werde die europäische und die asiatische Seite von Istanbul verbinden, zitiert Bloomberg die türkische Zeitung Dunya. Insgesamt soll es sechs internationale Interessenten für dieses Megaprojekt geben, darunter auch die österreichischen Strabag, so die Zeitung ohne Angabe von Quellen.
Weiters wird erwartet, dass die französische Vinci S.A., die japanischen Unternehmen Mitsubishi Corp. und Marubeni sowie die italienische Astaldi und die spanische Obrascon um die Vergabe mitrittern. Die Bauzeit wird mit drei Jahren veranschlagt. Der Tunnel soll im Endstadium zumindest 25 Millionen Autos pro Tag aufnehmen können.
Die Aktie von Börseneuling Strabag, die am Freitag knapp die Marke von 55 Euro verfehlt hat, muss in der laufenden Woche ebenfalls Einbussen hinnehmen, hält sich aber relativ gut. Strabag hat auch bereits die ersten Director’s Dealings gemeldet: Aufsichtsrat Erwin Hameseder und Vorstand Nematollah Farrokhnia haben zugekauft (teils beim IPO, Farrokhnia auch zu 49,5 Euro), die Haselsteiner-Familienprivatstiftung hat im Zuge des IPO den Verkauf von rund 3,2 Mio. Aktien zu 47 angezeigt. (bs)
Aus dem Börse Express vom 6. November 2007
http://www.boerse-express.com/pages/618321
Die Korrektur war überfällig, nachdem 55 Euros erreicht wurden.
Nächste Woche geht´s dann Richtung 60!
WIEN. Die Kommission für Konzessionen der bosnischen Entität Republika Srpska (RS) hat einem milliardenschweren Rahmenvertrag mit dem österreichischen Bauunternehmen Strabag zugestimmt. Demnach soll der Bauriese ein Autobahn- und Schnellstraßennetz in der bosnischen Entität errichten und betreiben.
Das Vertragsvolumen wird mit 2,9 Mrd. Euro beziffert, berichtete die bosnische Tageszeitung „Nezavisne novine“ unter Berufung auf die Kommission.
Der Kommissionsbericht, der den Rahmenvertrag mit der Strabag genehmigt, wurde der Regierung geschickt, die ihn am kommenden Donnerstag prüfen wird, erklärte der Vorsitzende der RS-Kommission für Konzessionen, Predrag Askrabic.
Laut dem Vertrag mit der Strabag sei der Ausbau der 432 Kilometer langen Schnellstraßen und Autobahnen vorgesehen, deren Wert auf 2,9 Mrd. Euro geschätzt wird. Darin sind auch 48 Kilometer des wichtigen internationalen Autobahnkorridors Vc beinhaltet. Dagegen wehrt sich aber die zweite bosnische Entität, die Föderation Bosnien-Herzegowina, weil sie für den Korridor einen Generalinvestor sucht.
Neben dem Straßenbau sei auch eine Maut-Konzession auf 30 Jahre vorgesehen, mit der Option, die Dauer um 15 Jahre zu verlängern. In dem bisherigen Übereinkommen sind aber noch keine Fristen für die einzelnen Bauphasen vorgesehen. Die Regierung des RS-Premiers Milorad Dodik dürfte laut informierten Kreisen den Vertrag mit der Strabag unterstützen. Eine Unterzeichung könnte in den nächsten zwei bis drei Monaten erfolgen, hieß es weiter.
© apa/nachrichten.at
http://www.nachrichten.at/wirtschaft/...92c953f3f747695a77cf5ee8387bd
2007-11-12 13:26:00
EURO am Sonntag startet mit Kaufempfehlung
Die erste Kaufempfehlung für Strabag SE ist da. In der neuen EURO am Sonntag wird der Aktie deutliches Kurspotenzial zugetraut. Einen kurzem Auszug der Bau-Analyse will ich Ihnen nicht vorenthalten. Dazu auch unser Fazit.
Profitieren von der Baulücke
Ihre Kurse steigen seit Jahren. Doch dank der Globalisierung und eines gewaltigen Bedarfs an Infrastruktur gehören Bauaktien auch künftig zu den Gewinnern
2007-11-12 13:26:00
EURO am Sonntag startet mit Kaufempfehlung
Die erste Kaufempfehlung für Strabag SE ist da. In der neuen EURO am Sonntag wird der Aktie deutliches Kurspotenzial zugetraut. Einen kurzem Auszug der Bau-Analyse will ich Ihnen nicht vorenthalten. Dazu auch unser Fazit.
Profitieren von der Baulücke
Ihre Kurse steigen seit Jahren. Doch dank der Globalisierung und eines gewaltigen Bedarfs an Infrastruktur gehören Bauaktien auch künftig zu den Gewinnern
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Strabag SE
Neuling an der Börse Das Interesse war gewaltig, der Börsegang des österreichischen Konzerns, zu dem die deutsche Strabag, Dywidag, Heleit + Woerner sowie die Mehrheit an Züblin gehören, ein Erfolg. Die aktuell rückläufigen Kurse durch Mitnahme von Zeichnungsgewinnen bieten eine gute Einstiegsmöglichkeit. Denn die Aussichten, etwa durch Aufträge in Russland, sind bestens. Aufgepasst: Die Aktie der Holding nicht mit dem Papier der Strabag AG verwechseln, das bei rund 255 Euro notiert.
Ziel: 72 €
Stopp: 46,50 €
Die ausführliche Bau-Analyse mit allen Kaufempfehlungen können Sie in der aktuellen EURO am Sonntag nachlesen.
Fazit: Auch wir sehen die aktuellen Gewinnmitnahmen auch als eine günstige Einstiegschance in die Aktie von Strabag SE. Die erste Kaufempfehlung sollte nicht die letzte gewesen sein. Wir erwarten demnächst weitere Empfehlungen, insbesondere von den Emissionsbanken nach Ablauf der Look-Up Frist. Aber auch andere Analysten sollten, wenn die ersten Zahlen am 30.11.07 positiv ausfallen, mit positiven Coverages starten. Kurzfristig ist die Aktie spekulativ, je länger man investiert bleibt, desto höher sollten die Gewinne werden. Wir erwarten in den nächsten Wochen die ersten Großaufträge nach dem erfolgreichen IPO an der Wiener Börse und sehen das Kursziel 72 € mittelfristig durchaus realistisch.
Schöne Grüsse
Erhard M. Salchenegger
Komitee zum Schutz der Aktionäre
SE-Invest
Baumkircherstrasse 1
A-8020 Graz
Telefon: +43 316 718 777
Fax: +43 316 718 972
Mobil: +43 664 3388825
Mail: office@salchenegger.at
http://www.salchenegger.at
http://www.be24.at/blog/entry/11165
Strabag-Konsortium zieht Milliardenauftrag in Ungarn an Land
Auf Baukonzern entfallen rund 420 Mio. Euro des Auftragswerts
Sobald die Turbulenzen am Finanzmarkt vorbei sind, zieht Strabag weg!
Ich hoffe vielleicht schon vorher!
Ein von der Strabag angeführtes Konsortium hat den Auftrag zur Errichtung eines 80 km langen Teilstückes der Autobahn M6 erhalten. Gesamtvolumen des Auftrages: 1,05 Milliarden €; der der Strabag zustehende Teil liegt in Summe bei 420 Millionen €.
Der seit Oktober an der Wiener Börse notierte Baukonzern Strabag SE hat in Ungarn einen Autobahn-Großauftrag im Gesamtwert von mehr als einer Milliarde € an Land gezogen. Das von der Strabag angeführte Konsortium hat die Ausschreibung zum Bau eines 80 km langen Abschnitts der Autobahn M6 gewonnen, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Vom gesamten Auftragswert in Höhe von 266,8 Milliarden Forint (1,048 Milliarden €) entfallen 600 Millionen € auf den Bauauftrag. Die Hälfte davon darf die Strabag umsetzen, erklärte Unternehmenssprecher Christian Ebner der APA. Am Betriebskonsortium ist die Strabag mit 30 Prozent beteiligt. Insgesamt entfallen somit 420 Millionen € des gesamten Auftragswertes auf die Strabag.
Zum Konsortium gehören nach Angaben des ungarischen Verkehrsministeriums die französische Bouygues Traveaux Publics, der französische Tiefbaukonzern Colas, die britische John Laing Infrastructure Ltd und das ungarische Unternehmen Intertoll Europe. Weitere Partner mit Anteilen von jeweils über 10 Prozent sind Magyar Aszfalt, Colas Hungaria und Kozgep.
Das Konsortium wird den Autobahn-Abschnitt im Rahmen eines PPP-Projektes (Private Public Partnership) bauen und dann 30 Jahre lang betreiben. Der Spatenstich soll laut Strabag-Sprecher Ebner bereits am 21. November 2007 erfolgen, die Fertigstellung ist für März 2010 geplant.
Quelle:APA/hf
Ratingagentur S&P erhöht Einstufung für Strabag
Baukonzern steigt in den "Investment Grade"-Bereich auf
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat das Unternehmensrating für die Strabag SE von BB+ auf BBB- angehoben. Der Ausblick lautet "stabil". Damit steigt Strabag SE in den "Investment Grade"-Bereich auf. "Die Verbesserung des S&P-Ratings auf BBB- ist die konsequente Folge unseres Börsegang und die Bemühungen der Strabag SE, gegenüber den Aktionären grösstmögliche Transparenz zu zeigen", so CEO Hans Peter Haselsteiner.
S&P begründet die Verbesserung damit, dass der Baukonzern trotz seines schnellen Wachstums weiterhin gute operative Zahlen aufweist. Weiters wurden die ehrgeizigen Wachstumsziele vor allem in Russland sowie die erwartete höhere Transparenz durch den erfolgten Börsegang im Oktober berücksichtigt. S&P zufolge dürfte die Strabag SE von ihrer Marktführerschaft in Zentral- und Osteuropa, von der Vertikalintegration ihrer Geschäfte, der guten geographischen Diversifizierung und einem starken Auftragsbestand profitieren.
(red)
http://www.boerse-express.com/pages/620899
Stadt Krakau will 1 Mrd. Euro in die Stadtentwicklung investieren - Beschleunigung der Auftragsvergabe durch neuen Premier erwartet
Der Krakauer Bürgermeister Jacek Majchrowski und Strabag-CEO Hans Peter Haselsteiner wollen eine langfristige Zusammenarbeit eingehen. Die Stadt Krakau plant, bis 2012 rund 1 Mrd. Euro in die Stadtentwicklung von Krakau zu investieren. Die Investitionsvorhaben werden in folgenden Bereichen stattfinden: Neubau eines Kongresszentrums, Tiefgaragen und Sportstätten, Modernisierung des öffentlichen Verkehrsnetzes sowie der Stadtstrassen. "Wir empfinden dieses Abkommen mit der Stadt Krakau einerseits als positive Anerkennung für unsere bisherige Tätigkeit in Polen und andererseits als Auszeichnung für unser technisches Know-How und unsere Zuverlässigkeit. Ebenso sind wir überzeugt, die Anforderungen, die diese schöne Stadt an uns stellen wird, auf höchstem Niveau erfüllen zu können," so Haselsteiner.
Polen befindet sich auf einem starken Wachstumskurs und ist ein strategisch wichtiger Markt für Strabag. Durch die mittlerweile flächig ausgebaute Präsenz des Unternehmens in den Sparten Strassenbau sowie Hoch- und Ingenieurbau konnte die Bauleistung im vergangenen Berichtsjahr 2006 um rd. 28% auf 551 Mio. gesteigert werden. Darüber hinaus ist durch die neue Regierung unter Premier Tusk eine Erhöhung der Investitionen und eine Beschleunigung bei der Vergabe von Aufträgen zu erwarten.
(cp)
bis der russe sagt wir haben den bauin shoti fix
dann geht´s dann nach oben !!!
euer mike
beim IPO leer ausgegangen sind!
nur meine Meinung!!!
ich denke die Nachrichten sind sehr gut, die meisten kleine Fische sind aus dem Boot und bei dieser GESAMTEN Lage an der Börese darf man sich nichts erwarten...ich habe auch Bombadier und Unifier Sy. beide Aktien sind nach unten gegangen....Gut Ding braucht etwas Zeit....Man muss Gedultig sein, jetzt wäre der Zeitpunkt um Günstig Nachzukaufen, meines Wissens
Mfg Franz Brenner
- sagen das deine kochpfannen??
- oder weil die ms bremen gerade gute geschäfte tätigt?
bitte um nähere info!! danke
PS: könnte es sein - octapus kommt aus wien?
von GЭnter Fritz
Auftragsvolumen betrДgt 484 Millionen ─ √ Aktueller Auftragsbestand der Strabag in Russland hat sich heuer verdoppelt.
Der Baukonzern Strabag, an dem der russische Oligarch Oleg Deripaska 25 Prozent plus eine Aktie hДlt, baut sein Russland-GeschДft sukzessive aus: JЭngste AuftrДge sind die Errichtung zweier Stahlwerke mit einem gemeinsamen Volumen von 484 Millionen ─. Der grЖssere Brocken betrifft das Stahlwerk Vyksa, nahe von Nishni Nowgorod gelegen, mit einem Wert von 334 Millionen ─. Auftraggeber ist die Vereinigte Metallurgiegesellschaft OMK, einer der grЖssten Hersteller von Stahlrohren in Russland. Baubeginn ist JДnner 2008, die Fertigstellung ist fЭr Mitte 2008 geplant.
Der zweite Auftrag betrifft die Errichtung eines Stahlwerks in der westsibirischen Provinzhauptstadt Tjumen mit einer KapazitДt von 550.000 Tonnen pro Jahr. Auftraggeber ist die Ural Mining and Metallurgical Company Serov, das Volumen belДuft sich auf 150 Millionen ─. Im September wurde mit dem Aushub der Baugrube begonnen, fertiggestellt werden soll das Werk im April 2010.
Der aktuelle Auftragsbestand der Strabag am russsichen Markt liegt damit bereits bei 1,6 Milliarden ─. Konzernsprecher Christian Ebner: └Allein seit dem Sommer hat sich unser Auftragsbestand verdoppelt⌠.
wäre Strabag zu einem anderen Zeitpunkt an die Börse gekommen,
würden wir über 60 stehen!
Strabag bildet Mautkonsortium mit Siemens/Satellic in Russland
WIEN (Dow Jones)--Die österreichische Bauholding Strabag (Nachrichten) SE hat mit Siemens (Nachrichten/Aktienkurs) und der T-Systems-Tochter Satellic ein Konsortium für Mautsysteme in Russland gegründet. Ein entsprechender Vertrag wurde am Berichtstag unterzeichnet, teilte der Baukonzern am Dienstag mit. Die anstehenden großen Infrastrukturvorhaben in dem Land würden nach derzeitiger Einschätzung ein System zur Erhebung einer Straßennutzungsgebühr erforderlich machen.
Durch den geplanten Neubau von rund 3.200 Kilometern an Autobahnen in Russland und der Ukraine innerhalb der nächsten 5 Jahre eröffne sich den drei Konzernen ein bedeutendes Marktpotential. In den nächsten Wochen soll das Konsortium den politischen Entscheidungsträgern in Russland präsentiert werden.
Webseite: http://www.strabag.at