Strabag geht in Wien an die Börse:
WIEN. Einen Riesenauftrag in Libyen mit einem Volumen von 434 Millionen Euro, der den Auftragsbestand in Afrika auf nunmehr 639 Millionen Euro erhöht, hat sich das österreichische Bauunternehmen Strabag gesichert.
Dabei soll die Strabag die komplette städtische Infrastruktur von Tajura - einer Gemeinde im östlichen Einzugsgebiet der libyschen Hauptstadt Tripolis - erneuern.
Das Projekt umfasst die Erstellung eines Wasserversorgungs- und Abwassernetzes sowie weitere Versorgungsleitungen für Telefon und Strom. Rund ein Drittel der libyschen Haushalte hat keinen Trinkwasserzugang. Im Zuge dieser umfangreichen baulichen Maßnahmen ist das komplette Straßennetz inkl. Beleuchtung neu zu errichten. In Summe handelt es sich um 200 Kilometer Infrastruktur, die Bauzeit ist für vier Jahre geplant.
Haselsteiner für Afrika-Geschäft optimistisch
Hans Peter Haselsteiner sieht die Entwicklung in der Region optimistisch: „Bis vor kurzem belief sich unser Auftragsbestand in Afrika noch auf € 205 Mio. Mit diesem neuen Auftrag und weiteren viel versprechenden Großprojekten, die wir verfolgen, sind wir zuversichtlich, demnächst die 1-Milliarden-Euro-Grenze überschritten zu haben.
Generell ist in Libyen enormer Nachholbedarf hinsichtlich infrastruktureller Verbesserung gegeben. Nach Aufhebung der Sanktionen öffnet sich das Land zusehends, was die vermehrte Niederlassung internationaler Firmen beweist. Der große Nachholbedarf, verbunden mit hohen Einnahmen aus dem Ölgeschäft, verspricht, aus Libyen schon in nächster Zukunft einen dynamischen Wachstumsmarkt zu machen.
Libyen: Flughafen ebenfalls im Visier
Nach Angaben des Unternehmens wird sich die Strabag an der (noch nicht erfolgten) Ausschreibung von zwei weiteren Infrastrukturvorhaben in Libyen beteiligen. Beide Projekte stehen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Flughafens in Tripolis, für den in Medien ein Gesamtvolumen von 1,4 Mrd. Euro genannt wurde.
Der Ausbau der Straße zum Flughafen wird auf 250 Mio. Euro taxiert, eine neu zu errichtende zweite Landebahn wird etwa 100 Mio. Euro kosten. In fernerer Zukunft will die Strabag auch am geplanten Ausbau der touristischen Infrastruktur teilhaben, sagte Strabag-Sprecher Christian Ebner zur APA.
Strabag - die Unternehmensziele für 2008
Börse Express-Fragenkatalog für 2008 - Antworten vom Investor Relations Team
Die Aktienkurse sind derzeit weltweit stark beeinträchtigt. Mit welchen Argumenten überzeugen Sie Investoren für Ihre Aktie?
Ein Vergleich mit den Branchenkollegen im Bausektor wie auch mit dem ATX zeigt: Strabag SE hält sich wesentlich besser als die Vergleichsunternehmen. Seit dem Strabag SE IPO sind die Aktien der Branchenkollegen um durchschnittlich rund 17% gesunken, der ATX um circa 9%, während Strabag knapp 5% im Plus liegt.
Wir führen dies darauf zurück, dass unsere Strategie - Ausbau der Marktpräsenz in Russland und den Kernmärkten, Sicherung des Zuganges zu Rohstoffen und selektive Akquisitionen - den Investoren eine langfristige Wachstumsperspektive bietet, die von kurzfristigen Marktschwankungen unbeeinflusst bleibt.
Welche Ziele (Umsatz und Ergebnis) hat Ihr Unternehmen für 2008?
Strabag will mittelfristig der größte europäische Baukonzern werden. Bis 2010 rechnen wir mit einer Bauleistung von EUR 20 Mrd. Eine detaillierte Guidance für 2008 geben wir im Zuge der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2007.
Inwieweit spüren Sie eine Belastung durch die hohen Rohstoffpreise? Gibt es Absicherungen in Ihrem Unternehmen?
Strabag achtet darauf, soweit möglich Preisgleitklauseln in die Verträge mitaufzunehmen und Fixpreisprojekte zu vermeiden. In Russland gelingt dies hervorragend, da wir dort lediglich so genannten "cost plus fee"-Verträgen zustimmen, bei der wir eine fixe Marge auf die Kosten des Projektes verdienen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel dem Kernmarkt Deutschland, sind "cost plus fee"-Verträge weniger üblich, dort werden aber zumindest wichtige Rohstoffe wie etwa Stahl in den Verträgen indexiert.
Planen Sie im Jahr 2008 Akquisitionen?
Strabag SE blickt auf eine sehr aktive Akquisitionspolitik zurück. Kleinere Akquisitionen von Unternehmen mit rund EUR 20 Mio. Umsatz kommen ständig vor. Wir halten aber auch immer Ausschau nach Unternehmen - seien es größere oder kleinere - die entweder den Zugang zu Rohstoffen sichern oder dem Ausbau des Marktanteiles in einem der Wachstumsmärkte dienen.
In welchen Regionen/Geschäftsbereichen sehen Sie 2008 das stärkste Potenzial?
Unser Fokus liegt derzeit auf Russland. Auch von der Ukraine, Polen und von Libyen versprechen wir uns im Jahr 2008 vermehrt Geschäft.
Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?
Im Jahr 2008 werden wir versuchen, das Geschäft in Russland zu vervielfachen und in der Ukraine und in Libyen aufzubauen. Das Risikomanagementsystem wird optimiert, um Flopprojekte zu vermeiden. Bei den Projekten legen wir das Augenmerk auf große Public Private Partnership-Projekte, bei denen die Margen höher sind als bei reinen Bauprojekten.
Welche Performance trauen Sie dem ATX 2008 zu?
Wir rechnen damit, dass die Konsolidierung - zumindest an der Wiener Börse - kein Dauerphänomen sein wird. Wir hoffen, dass der ATX gegen Jahresende 10% gegenüber 2007 zugelegt haben wird (und die Strabag SE daran einen Anteil hat).
http://www.boerse-express.com/pages/632912
Der ebenfalls in Kärnten geborene Löscher sei extra aus München angereist, um mit dem Kärntner Baulöwen alles unter Dach und Fach zu bringen. "Wir wollen diese Projekte gemeinsam angehen", wird Löscher zitiert.
Es geht um Milliardenaufträge, um aus dem Städtchen Sotschi bis 2014 eine Olympia-Stadt zu machen. Siemens und Strabag wollen sich laut Löscher gemeinsam um die lukrativen Aufträge bewerben. Eine zentrale Rolle werde dabei auch Siemens Österreich spielen, die Gesellschaft werde die Aktivitäten am Schwarzen Meer gemeinsam mit Siemens Russland koordinieren.
Es gehe um eine Kooperation für Projekte im Bereich der Infrastruktur. Diese sieht laut Löscher vor, dass bei allen Infrastrukturprojekten Siemens der Exklusivpartner für Strabag sei.
(APA)
09.01.2008 | 19:13
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/...index.do?from=rss
die guten nachrichten der letzten tage greifen endlich
zu ruhigeren börsenzeiten gibts für strabag nur eine richtung ==> NORDEN
Für heute sieht´s gut aus. Die positiven Meldungen der letzten Tage und Wochen werden sich auch bald auf den Kurs auswirken. Außerdem sind weitere Analysen zu erwarten.
Ankauf von STRABAG SE-Aktien 11.1.2008 200 Stück STRABAG SE-Aktien zu € 44,50 je Aktie
aktueller Bestand: 620
DI Nematollah Farrokhnia, Mitglied des Vorstandes -
Ankauf von STRABAG SE-Aktien 4.12.2007 3.000 Stück STRABAG SE-Aktien zu € 47,80 je Aktie
aktueller Bestand: 15.000
Strabag und Budimex ziehen Auftrag über halbe Milliarde Euro an Land
Konsortium erhält Strassenbau-Auftrag
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Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Ein Konsortium aus Strabag und polnischer Budimex hat den bislang grössten Strassenbau-Auftrag Polens an Land gezogen. Dabei handelt es sich um eine Strecke von 10,3 Kilometer, mit der ein geplanter Warschau-Ring mit der Autobahn verbunden werden soll, teilt Budimex laut Bloomberg mit. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf umgerechnet 710 Mio. Dollar bzw. knapp 490 Mio. Euro.
Das Konsortium wird von Strabag und Budimex angeführt, weitere Mitglieder sind die polnischen Firmen Warbud und Mostostal Warszawa. Aus der Mitteilung geht nicht hervor, in welchem Schlüssel die Firmen sich das Auftragsvolumen aufteilen.
Mit den Bauarbeiten soll im März begonnen wird, die Fertigstellung ist für Dezember 2010 geplant. (red)
die kann ich gar nicht alle reinstellen, das wäre zuviel!!!!
auch jene die bei über 50 euro eingestiegen sind,
haben langfristig gesehen keinen fehler gemacht
Strabag: Russland-Auftragsbestand hat sich auf über 2 Mrd. Euro erhöht
Neue Aufträge und neue Partnerschaften
Der Baukonzern Strabag und der russische Immobilienentwickler Otkrytie-Nedwishimost haben heute eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft in Russland unterzeichnet. Otkrytie-Nedwishimost wird die Strabag als Generalunternehmer mit dem Bau kommerzieller Immobilienobjekte in Russland beauftragen, wie Strabag mitteilt.
Aktuell errichtet Strabag im Auftrag von Otkrytie-Nedwishimost einen Büro- und Hotelkomplex im Moskauer Geschäftsbezirk Pawelezkaja mit einer Gesamtfläche von 110.000 m2 und einem Projektvolumen von rund 400 Mio. Dollar (275 Mio. Euro). Darüber hinaus führen die Partner Verhandlungen für die Zusammenarbeit bei der Realisierung von weiteren Projekten in Höhe von rund 390 Mio. Euro.
Darüber hinaus wurde heute mit Europas grösstem Developer "PIK" (Marktkapitalisierung an der Moskauer Börse 15 Mrd. Euro) ein Generalunternehmervertrag zur Errichtung eines Wohnhochhauses im Moskauer Bezirk "Kunzevo" unterzeichnet. Vertragspartner von Strabag ist die ZAO "Monettschik", welche sich zu 100 % im Eigentum von PIK befindet. Der Auftrag umfasst die Errichtung von drei Wohnhochhäusern mit insgesamt 70.000m2 Nutzfläche und 332 Wohnungen, der Auftragswert beträgt 80 Mio. Euro. Im Rahmen dieses Projektes sind Erweiterungen auf 300.000 m2 und ein Gesamtauftragsvolumen von 550 Mio.Euro geplant, um deren Erhalt sich Strabag bewerben wird.
Damit erhöht sich der Auftragsbestand von Strabag in Russland auf über 2 Mrd. Euro, wie es heisst.
Rückfragen
Dr. Christian Ebner
Leiter Konzernkommunikation
Telefon +43 1 22422-1121
pr(at)strabag.com
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STRABAG Maut-Autobahnprojekt M6 ist „EUROPEAN PPP DEAL OF THE YEAR“
Branchenmagazin PFI wählt STRABAG Autobahnprojekt M6 in Ungarn zum "PPP Deal of the Year"
Finanzierung von über € 1 Mrd. in Rekordzeit erfolgt
Wien, 24. Jänner 2008 – STRABAG, der führende Baukonzern in Zentral- und Osteuropa, hat vom Branchenmagazin „Project Finance International“ (PFI) die Auszeichnung “European PPP Deal of the Year” erhalten. Ausgezeichnet wurde die Finanzierung zum Bau der M6 in Ungarn zwischen Szekszárd und Pécs.
Dem Konsortium „Mecsek Autópálya“ unter der Führung von STRABAG sei es gelungen, die Finanzierung von über € 1 Mrd. in Rekordzeit zu fixieren, lobt PFI. Das Financial Closing fand innerhalb von acht Wochen nach Angebotsabgabe und nur neun Tage nach Bieterzuschlag statt.
Die vierspurige M6 verbindet Szekszárd mit der Kulturhauptstadt Pécs (2010) und ist Teil des paneuropäischen Korridors Vc, der von Budapest nach Sarajevo führt. Das Projekt umfasst die Errichtung von 78 km Autobahn und vier Tunnel. Es wird als PPP-Projekt (Public Private Partnership) abgewickelt. Demnach baut das Konsortium den Abschnitt und betreibt ihn im Rahmen eines Konzessionsmodells 30 Jahre lang. Damit verfügt STRABAG über Autobahnkonzessionen in fünf Ländern.
STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit rund 60.000 Mitarbeitern wird im Geschäftsjahr 2007 eine Bauleistung von voraussichtlich EUR 11 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist die STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas, auf der Arabischen Halbinsel sowie in Kanada, Chile und Indien präsent. Die STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Straßenbau, Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.
Im Kampf der Oligarchen setzt sich Oleg Deripaska durch
von Leo Himmelbauer
Chalva Tchigirinsky gegen Oleg Deripaska - so lautete das Duell um den Zuschlag für ein Milliarden-Bauprojekt in Sankt Petersburg. Welcher Oligarch sich durchsetzte? Zum Verdruß in der Schweiz der Strabag-Fan.
Die Stadtregierung von Sankt Petersburg betraute OOO Glavstroi, ein Unternehmen aus dem Imperium von Oleg Deripaska, mit dem Revitalisierung eines aus dem 18. Jahrhundert stammenden Marktes im Zentrum der Stadt. Glavstroi wird ein 14 Hektar großes Areal rund um den Apraskain-Palast entwickeln. 28 Milliarden Rubel, das sind 777 Millionen €, sollen investiert werden. Neue Einkaufs- und Büroflächen von 347.000 Quardratmeter sollen in den nächsten fünf Jahren entstehen.
Strabag-Aktionär Deripaska setzte sich im Bieterrennen gegen Russian Land durch, das Unternehmen des Oligarchen Chalva Tchigirinsky, das seit wenigen Wochen in Schweiz für Aufsehen sorgte. Russian Land kaufte sich mit rund drei Prozent beim größten eidgenössischen Baudienstleister Implenia ein und gründete mit ihm ein Joint Venture. Seither betrachtet Implenia Rußland als zweiten Heimmarkt.
25.01.2008 | 13:12
weiters: auf sicht von 2 jahren sollten sich derzeitige einstiege bei ........ als guter schachzug herausstellen, das gilt SPEZIELL für strabag
Börse-Express: 72 Euro
http://www.be24.at/blog/entry/11165/strabag-se-kaufen-kursziel-72-euro
Raiffeisen Centrobank AG Klaus Ofner 14.12.2007 EUR 58 Buy
UniCredit CA IB Peter Bauernfried 05.12.2007 EUR 60 Buy
Deutsche Bank AG Christian Bader 05.12.2007 EUR 50 Hold
Strabag baut eigene Logistiksparte auf
Ex-ÖBB-Manager angeheuert
Die börsenotierte Strabag will künftig das Material für ihre Bauaktivitäten selbst transportieren und ist dabei, eine eigene Logistiksparte zu entwickeln. Aufbauen soll sie der frühere ÖBB-Vorstand Alfred Zimmermann. Die Strabag bestätigte am Donnerstag einen Berichte des morgen erscheinenden Wirtschaftsmagazins "Format" sowie im "Standard".
Die ÖBB haben sich, wie berichtet, vor kurzem mit ihrem vorzeitig abberufenen früheren Infrastruktur-Vorstand Alfred Zimmermann aussergerichtlich geeinigt. In einem Streit mit ÖBB-General Martin Huber war Zimmermann vorgeworfen worden, umstrittene Geschäfte seines Mitarbeiters im Iran gebilligt zu haben. Die aussergerichtliche Einigung, die dieser Tage erfolgte, soll ihm 220.000 Euro Abfertigung gebracht haben.
Zimmermann soll Logistik als eigene Geschäftssparte international entwickeln. "Nachdem wir mit Zimmermann den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden haben, starten wir jetzt mit Volldampf", sagte Strabag-Sprecher Christian Ebner. "Wir haben das zwei Jahre geprüft und die betriebswirtschaftlichen Zahlen sagen uns, das rechnet sich."
Den Anfang soll Schüttmaterial (Sand, Schotter, Zement) machen. Derzeit verfügt die Strabag über 100 Eisenbahnwaggons, weitere 150 werden gerade bestellt. Zu den bestehenden 6 Strabag-Loks werden demnächst weitere 5 dazukommen, sagte Ebner. Die Kosten des Vorhabens wollte er vorerst nicht beziffern.
(apa)
http://www.boerse-express.com/pages/638682
Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat die in Bologna ansässige Baufirma Adanti SpA zur Gänze erworben. Verkäufer des Unternehmens mit einem Jahresumsatz von 160 Mio. Euro und 370 Beschäftigten ist die S.E.C.I., die Holding des Konzerns Maccaferri. Adanti soll mittelfristig als eines der führenden Bauunternehmen am italienischen Markt positioniert werden, teilte Strabag am Montag mit. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Mit der Übernahme von Adanti sei endgültig der Einstieg in den italienischen Markt erfolgt, das Unternehmen sei in Italien in allen Segmenten tätig und verfüge über spezifisches Know-how im Bereich Tunnelbau. Für Adanti stelle der Eigentümerwechsel ein enormes Wachstums- und Entwicklungspotenzial dar, so die Strabag.
"Adanti passt hervorragend zu uns. Ihre hohe technische Kompetenz und Marktstellung gibt uns nun die Gelegenheit in Italien das Flächengeschäft in allen Segmenten voranzutreiben", so Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner.
(APA)
04.02.2008 | 11:00
strabag bringt aktuell nur gute meldungen raus! und um die nächsten jahre muss man sich auch keine sorgen machen ==>russland
aber:
leider kam strabag zum ungünstigst möglich zeitpunkt an die börse
hätte es nach dem ipo ein halbwegs gutes marktumfeld gegeben, dann wäre strabag
aktuell mit Sicherheit nicht unter 50 €!!!
Der IPO war 10-fach überzeichnet!!! Jeder wollte die aktie um 47€ haben!!!!
das war vor nicht mal vor einem halben jahr!
nur meine meinung!
Durch den Kauf von 100.100 Strabag-Aktien wird Hans Peter Haselsteiner zum grössten Einzelaktionär.
Hans Peter Haselsteiner investiert in eigene Aktien
Ab sofort ist Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner wieder grösster Einzelaktionär seines Baukonzerns. Haselsteiner hat sich am Donnerstag über seine Familienstiftung 100.100 Stück Aktien gekauft. Der Preis je Aktie betrug 39 €, in Summe rund 3,9 Millionen €.
Durch den Zukauf verschieben sich die Eigentumsverhältnisse im elf Milliarden € Umsatz schweren Baukonzern folgendermaßen: Haselsteiner, der seit Börsegang 25 Prozent minus drei Aktien hielt und damit der „kleinste“ Großaktionär war, stockte auf 25 Prozent plus 100.100 Aktien auf. Raiffeisen und Oleg Deripaska halten je 25 Prozent plus eine Aktie. Die restlichen Anteile sind Free Float. Grund des Kaufs ist laut Konzernsprecher, dass die Aktie derzeit sehr günstig sei.
Die offizielle Meldung lautet so: Die Haselsteiner Familienprivatstiftung hält nach einem Aktienkauf mit Valuta 7.2.2008 nunmehr 24.836.163 Aktien der Strabag SE. Der Haselsteiner Familienprivatstiftung sind ferner jeweils 1.881.966 Aktien der ERLESTA Foundation und der STARROK Foundation gemäß § 92 Börsegesetz zuzurechnen. Insgesamt verfügt die Haselsteiner Familienprivatstiftung somit über 28.600.095 Stimmrechte der Strabag SE, dies entspricht einem Anteil am Grundkapital und an den Stimmrechten von 25,09 Prozent.
Strabag erhält Zuschlag für Autobahnbau in Republika Srpska
432 Autobahn werden in bosnischem Teilstaat gebaut - Auftragswert rund 3 Mrd. Euro
Der österreichische Baukonzern Strabag SE hat endgültig den Zuschlag für den Bau von Autobahnen in der bosnischen Serbenrepublik bekommen. Die Regierung der Republika Srpska beschloss am Donnerstag, dem an der Wiener Börse notierten Baukonzern die Lizenz für den Bau von 432 Autobahnkilometern in dem bosnischen Teilstaat zu erteilen. Nach ersten Schätzungen ist der Auftrag rund 3 Mrd. Euro wert, berichtete die kroatische Nachrichtenagentur Hina.
Die Strabag werde nicht nur den Bau der Schnellstrassen übernehmen, sondern auch für Finanzierung und Betrieb sorgen, betonte der bosnisch-serbische Regierungschef Milorad Dodik in Banja Luka. Es seien jedoch noch einige "technische Fragen" zu klären, bevor der Vertrag unterschrieben werden könne. Dodik erwartet den Vertragsabschluss innerhalb von drei Monaten.
http://www.boerse-express.com/pages/640287
Goldman Sachs startet Strabag-Bewertung mit "Buy"
Die Analysten von Goldman Sachs haben die Aktien der Strabag in einer Ersteinschätzung mit "Buy" bewertet. Zudem setzten die Experten den Titel auf ihre Empfehlungsliste "Conviction Buy List". Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
(APA)
12. Februar 2008 09:08
Guten Morgen,
grüne Vorzeichen für den heutigen Tag. Die Amerikaner haben nahe des Tageshochs geschlossen und auch die Asiaten sind derzeit im plus.
An Wirtschaftzahlen stehen heute u. a. Zahlen von Pfeiffer Vacuum, Bilfinger Berger und Gildemeister an.
Um 11.00 Uhr wird der ZEW Indikator erwartet und schon um 10.00 Uhr beginnt eine Analystenpräsentation von Infineon in Barcelona.
Gegen 13.00 Uhr werden Zahlen von GM erwartet, die Einfluss auf die Kurse deutscher Autobauer nehmen könnten.
Gestern war eine Strabag SE mit einem schönen Chartverlauf. Diese sollte m. E. heute oder die nächsten Tage weiterlaufen. Charttechnisch sieht es jetzt wesentlich besser aus, als noch vor ein paar Tagen. Auch das Momentum steigt und der charttechnische Widerstand bei 42 konnte überwunden werden. Ich werde sie mir aber nicht reinlegen, wenn sie mit einem hohen Eröffnungsgap reinkommt. Vielmehr werde ich versuchen mit verschiedenen Abstauberlimits zu agieren. So werde ich bei der 42 Euro Marke Limite platzieren.
Wenn die Aktie aber in ihrem Trend weiterläuft, stoppe ich mich über der 43 Euro irgendwo ein.
Das 1. Kursziel liegt für mich in der Range bei 44,50 – 45,00 Euro.
Viel Spass am heutigen Handelstag
derTrader.at
Tags | Börse | Aktien/Wien | Charttechnik | Trading
Strabag Letzter 43.40 Vortag 43.00 Veränd. 0.93
http://www.be24.at/blog/entry/13966/strabag-se-koennte-weiterlaufen
Jetzt wäre Strabag an der Reihe mit einem Rekordergebnis
Nach Bilfinger Berger prescht nun Hochtief mit der Meldung vor, dass der Gewinn signifikant steigt. Aktionär Deripaska wird das freuen. Er hat auch in Österreich noch ein Asset auf Lager.
Strabag-Boss Haselsteiner muss Oleg Deripaska noch seinen Bericht abliefern
Strabag-Boss Hans-Peter Haselsteiner lässt sich Zeit mit der Präsentation seiner Jahresergebnisse 2007. Erst am 30. April soll Einblick in das Zahlenwerk gegeben werden. Bis dahin gilt, was Analysten in ihren Schätzungen stehen haben. Im Durchschnitt wären das 10,02 Milliarden € Umsatz und 170 Millionen € Gewinn, was eine Dividende von 70 Cent je Aktie erwarten ließe. Was hieße: ein Auschüttung von 19,4 Millionen € für Großaktionär Haselsteiner, ebenso viel für seinen russischen Partner Oleg Deripaska.
Der Oligarch ist bekanntlich nicht nur Strabag-Fan. Er hält seit Mai 2007 zehn Prozent am größten deutschen Baukonzern Hochtief. Dessen Vorstandschef Herbert Lütkestratkötter kündigte bereits am Mittwoch an, dass der Konzerngewinn 2007 voraussichtlich um 57 Prozent auf rund 140 Millionen € steigen wird. "Damit haben wir unser Ziel des abgelaufenen Geschäftsjahres, beim Konzerngewinn die Schwelle von 100 Millionen € zu überschreiten, deutlich übertroffen", so der Hochtief-Boss. Er merkte an, dass das negative Vorsteuerergebnis des Unternehmensbereiches Construction Services Europe sich aufgrund zusätzlicher Risikovorsorgen auf nunmehr 149 Millionen € belaufen wird. Sämtliche anderen Unternehmensbereiche hätten durch deutliche Ergebnissteigerungen zu dem beträchtlichen Anstieg des Konzerngewinns beigetragen.
Angaben zum Umsatz machte Lütkestratkötter nicht. Detaillierte Jahreszahlen werden am 26. März vorgelegt. Im Vorjahr hatte der Konzern 15,5 Milliarden € Umsatz und 89,1 Millionen € Gewinn erzielt. An der Börse wurde die Ankündigung eines Gewinnsprungs freundlich aufgenommen. Die Aktie setzte ihren Aufwärtstrend fort. Hochtief wird aktuell mit 5,25 Milliarden € bewertet.
Deutschlands zweitgrößter Baukonzern Bilfinger Berger hat einen Börsewert von 1,7 Milliarden €. Die Aktie legte am Dienstag ihren größten Kurssprung seit fünf Jahren hin. Ausgelöst wurde das Plus von elf Prozent von der Ankündung, dass 2007 mit einem Gewinnsprung um 46 Prozent auf 134 Millionen € bei einem Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 9,22 Milliarden € endete. Der Mannheimer Konzern wird seine Bilanzpressekonferenz am 17. März abhalten. Schon fix: Die Dividende soll von der Hauptversammlung am 21. Mai von 1,25 auf 1,80 € je Aktie (plus 44 Prozent) angehoben werden.
Auch der größte Schweizer Baukonzern, Implenia, gab bereits einen ersten Einblick in das, was im Zahlenwerk für 2007 stehen könnte: CEO Anton Affentranger bestätigte in einem Interview mit "Finanz und Wirtschaft", dass wie im September in Aussicht gestellt der Umsatz auf rund drei Milliarden Franken steigen werde. 2006 hatte der Konzern, der wie die Stragab einen Oligarchen für Rußland-Expansion gefunden hat, bei 2,34 Milliarden Franken Umsatz einen mageren Gewinn von 5,3 Millionen Franken erzielt.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...12951/index.do?from=rss
Strabag meldet Erwerb der Asphaltwerke Villingen an
Erwerb der GmbH liegt beim deutschen Bundeskartellamt
Wie aus den aktuellen Fusionsanmeldungen des deutschen Bundeskartellamts hervorgeht, hat die Strabag den Erwerb der in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg operativ tätigen Asphaltmischwerke Villingen mit 12.2.2008 bei der Behörde angemeldet. Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine GmbH.
Fundamental dürfte also bei den Konzernen die Sonne scheinen, jetzt warten wir, dass die Kurse auch wieder diese Richtung einschlagen.