PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 218 von 2071 Neuester Beitrag: 05.12.24 19:49 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:50 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.774 |
Neuester Beitrag: | 05.12.24 19:49 | von: derbestezock. | Leser gesamt: | 12.349.468 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4.053 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 216 | 217 | | 219 | 220 | ... 2071 > |
Bei HV Paion kann schöne kleine Croissants und weiter Leckereien vom Caffee Liége essen. Mittagessen ist vorzüglich.
Es gibt bei den HV´s so eine Sorte von Mensch, die raffen was sie bekommen können. Das ist auch so bei Aixtron, Bayer etc. Irgendwie haben die was in den Genen. Solidarität kennen die nicht.
Da muss man halt schauen, wo man bleibt.
Die Bezugsfrist geht bis heute 24 Uhr.
http://www.paion.de/images/stories/investoren/informationen/qa_de.pdf
Ist eigentlich etwas dran an einer Behauptung, die hier ein paar posts früher aufgestellt wurde, dass Paion keine News rausbringen kann, solange die KE nicht abgeschlossen ist? Also auch der 2. Teil im Februar?
Sollte doch jmd mehr wissen, wäre auch ich über Infos und Quellen dankbar.
Herr Söhntgen,jetzt noch ein paar News nächste Woche aus USA und die 3 lacht!
+ 25.379.906,00 Grundkapital
* 2,729 Kurs am 10.01.2014
----------------
= 69.261.763,474 Wert des Grundkapitals
+ 2.777.777,00 Anzahl neue Aktien
* 1,80 Kurs
----------------
= 4.999.998,60 Wert der KE (1.Tranche)
+ 25.379.906,00 Grundkapital (ursprünglich)
+ 2.777.777,00 Kapital der KE (1.Tranche)
----------------
= 28.157.683,00 Grundkapital nach KE (1. Tranche)
+ 69.261.763,00 Wert Aktien Grundkapital
+ 4.999.998,00 Wert Aktien KE (1.Tranche)
----------------
= 74.261.761,00 Gesamtwert der Aktien nach KE (1.Tranche)
+ 74.261.761,00 Gesamtwert der Aktien nach KE (1. Tranche)
/ 28.157.683,00 Grundkapital nach KE (1. Tranche)
----------------
= 2,637353400135942 Kurs nach KE (1.Tranche)
Demnach müßte der Kurs um 9 Cent sinken. Ist aber Theorie, weil in der o.a. Rechnung Ungewissheiten sind (z.B. Annahme des Kurses vom 10.1; Geld,Brief?) etc.
Dann kommt die Tranche 2. Da müßte der Kurs noch einmal etwas sinken. Das ganze Verfahren mit dem Ankerinvestor finde ich kompliziert um nicht zu sagen hanebüchen. Ist das juristisch auch so alles in Ordnung?
Den fairen Kurs nach einer Kapitalmaßnahme zu berechnen halte ich wirklich nicht für sinnvoll.
Jetzt spielen wieder die fundamentalen Fakten eine übergeordnete Rolle. Und das sind ausstehende Auslizensierungen nach USA und Europa. Weiterhin sollte man bei diesem Kaufverhalten im Augenblick an eine Übernahme denken. Da wird sich massiv eingedeckt. Das sollte man endlich mal zur Kenntnis nehmen.
Die Charttechnik verspricht neue Höchstkurse. Sollte vom allgemeinen Markt keine Störungen kommen, sehen wir in den nächsten Wochen wohl stark steigende Kurse.
Ich finde den Gedanken einer Übernahme sehr plausibel. Was gab es denn schon an innovativen Medikamenten zur Sedierung / Hypnose in den letzten Jahren? Vermutlich wenig bis nichts...
Dexmedetomidin wurde zwar angepriesen, aber auf der Intensivstation trifft man es vielerorts nicht an... Da laufen Sufentanil, Fentanyl, Dormicum, Propofol, Ketamin und ggf. Clonidin zur Analgosedierung und kumulieren je nach pharmakokinetischem Profil mehr oder weniger stark vor sich hin. Dann stellt man sie aus und wundert sich tagelang, warum der Patient nicht wach wird (Kosten!).
Ein Pharmavertreter sagte mir mal vor ca. 2 Jahren, dass es nichts innovatives in dem Bereich gibt (im übrigen kannte er damals die Firma Paion gar nicht... ;-)). Mich wundert aber auch ein wenig, warum big pharma noch nicht zugegriffen hat...
Nur meine persönliche (nicht-ökonomische) Meinung...
Viele Grüße!
Es ist ja nicht nur der bekannte Blutdruckabfall bei Propofol in der akuten Behandlung, sondern eben auch die darauf folgende Zeit.
Das sind alles Punkte, die für einen sichereren Wirkstoff wie Remimazolam sprechen.
Besonders gefährdet scheinen z.B. unter anderem auch Kinder und Säuglinge zu sein (siehe hierzu auch Heck, Fresenius, Repetitorium Anästhesiologie, Springer-Verlag 2010).
Also aus klinischer Sicht werden sich, ausreichende Studienergebnisse vorausgesetzt, gute Argumente für Remimazolam finden lassen; ggf. auch neben der "Massenanwendung" im Bereich der Erwachsenenanästhesie, ambulanten Anästhesie und Sedierung auf der Intensivstation. Weitere Einsatzgebiete könnten die Notfallmedizin (z.B. die kurzzeitige Behandlung von Herzrhythmusstörungen mittels Defibrillator durch anästhesiologisch NICHT so geschulte Ärzte) und ggf. die Kinderanästhesie sein.
Ganz zu schweigen von Patienten mit Leber- bzw. Nierenschwäche... Wenn sich Remimazolam als gut kreislaufverträglich erweist, konkurriert es zudem mit dem in Verruf geratenen Etomidate im Bereich der Anästhesie bei herzkranken älteren Patienten...
Und dann mal wieder das Brennen von Propofol bei Anästhesieeinleitung. Vielen Patienten ist das sehr unangenehm in Erinnerung und verschlechtert den Gesamteindruck von der Narkose im Nachhinein...
Ich denke, wenn die Studienergebnisse stimmen, ist Paion bei den Kolleginnen und Kollegen argumentativ in einer eher komfortablen Situation... Ich denke, über Remi könnte auch big pharma wieder Schlagzeilen machen, was dann auch anderen Produkten der entsprechenden Firma Auftrieb geben könnte, deswegen verstehe ich ja kaum, warum ein großes Unternehmen nicht mutig zugreift!!
Selbst wenn Remi deutlich teurer ist: OP-Zeit ist so ziemlich das teuerste Gut im Krankenhaus; Intensivtage kosten auch richtig Geld. Also werden auch vermutlich die OP- und Krankenhausmanager sich Remi nähern...
Nur meine Meinung, in KEINERLEI Weise eine Empfehlung für irgendwas... ;-)
Viele Grüße!
Propofol sollte nicht bei einer Kreislaufinsuffizienz oder Hypovolämie gegeben werden, da es dabei zu verstärktem Blutdruckabfall kommen kann. Weiterhin ist es während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angezeigt, da keine ausreichenden Daten über mögliche Schäden vorliegen. Zur Sedierung von Kindern unter 16 Jahren auf Intensivstationen soll Propofol nicht verwendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen sind.
Unerwünschte Wirkungen
Bedeutsame Nebenwirkungen bei der Gabe von Propofol sind Atemdepression bis zur Apnoe sowie Blutdruckabfall, zum einen bedingt durch verminderten peripheren Gefäßwiderstand, zum anderen durch Reduktion des Herz-Zeit-Volumens (Kardiodepressivität). Dies betrifft insbesondere ältere, kardial vorgeschädigte Patienten und damit einen großen Teil von Personen, die sich einer Allgemeinanästhesie unterziehen müssen. Dies limitiert den sinnvollen Einsatz von Propofol zur Einleitung einer Allgemeinanästhesie oder Durchführung einer total intravenösen Anästhesie (TIVA) bei diesen Patienten. Es treten auch Erregungsphänomene (spontane Bewegungen, Muskelkrämpfe), allergische Reaktionen (Anaphylaxie) aufgrund von Histaminfreisetzung sowie Träume (meist angenehm, jedoch auch hin und wieder sogenannte „bad trips“ – schlechte Träume, die real erlebt werden) des Patienten auf. Träume mit sexuellen Phantasien führen gelegentlich zu Vorwürfen der sexuellen Belästigung oder gar des sexuellen Missbrauchs durch den Arzt. Eine weitere Nebenwirkung ist der lokale Schmerz bei der Injektion, der durch eine Reizung der Venenwand entstehen kann. Weiterhin kann es in einzelnen Fällen nach Anwendung von Propofol zum Auftreten von Krampfanfällen kommen.
In seltenen Fällen kann es bei längerer Anwendungsdauer zu einer schweren Stoffwechselentgleisung mit Laktatazidose, Herz-Kreislauf-Versagen, Muskelzerfall (Rhabdomyolyse) und akutem Nierenversagen, dem Propofol-Infusionssyndrom (PRIS), kommen, das mit einer hohen Sterblichkeit einhergeht.
Propofol hat eine kurz andauernde euphorisierende Wirkung und besitzt ein primär psychisches Abhängigkeitspotential. Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit treten überwiegend bei Personen auf, denen die Substanz durch ihre berufliche Tätigkeit zugänglich ist und enden wegen der geringen therapeutischen Breite häufig tödlich