Schweizer Electronic AG hebt ab!!
Rechne auch fuer nächstes Jahr mit einer erhöhten Dividende , die letzte war 55 Eurocent
20 Euro ist meinnächstes Ziel.
Die vorläufigen Zahlen zum Umsatz und dem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) hatte Schweizer Electronic bereits Ende Januar 2014 vorgelegt. Dementsprechend richtete sich der Fokus der Investoren bei der Bilanzvorlage auf das Nettoergebnis, die Dividende sowie auf den Ausblick für 2014 und 2015.
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...nyID=1190&newsID=794726
Gemessen an den Erwartungen der Analysten konnte der Leiterplattenspezialist aus dem Schwarzwald mit einem 2013er-Überschuss von 6,13 Mio. Euro [€1,62 je Aktie] allerdings nicht ganz überzeugen. Hier rechneten die Experten mit einem Zuwachs auf 6,4 bis 6,8 Mio. Euro. Dafür setzte die Gesellschaft mit ihrer Dividendenerhöhung von 0,55 auf 0,60 Euro je Aktie ein positives Signal. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,6 Prozent – bis zur Ausschüttung der Gewinnbeteiligung nach der Hauptversammlung am 4. Juli 2014 ist es aber noch eine Weile hin. Ansehnlich ist die Prognose: Für 2014 rechnet Vorstandschef Marc Schweizer mit einem Erlösplus von drei bis sieben Prozent. Beim Ergebnis kündigt er aufgrund höherer Abschreibungen und weiterer Investitionen in Produktionsanlagen zunächst einmal nur eine „leichte Verbesserung“ an. Für 2015 sieht er ebenfalls steigende Gewinne, ohne das Wachstumstempo näher zu beziffern. Dennoch: Für boersengefluester.de bleibt der Small Cap überdurchschnittlich interessant. Der Börsenwert von 87 Mio. Euro liegt um annähernd 20 Prozent unterhalb des für 2014 zu erwartenden Erlösniveaus. Die Dividendenrendite ist immerhin durchschnittlich, zudem punktet der Titel mit einem moderaten KGV von rund 12,5. Die Analysten von Montega Research hatten zuletzt ein Kursziel von 28 Euro genannt.
Die weltweit rasant steigende Nachfrage nach HF Boards macht es erforderlich, dass Markt- und Industrieteilnehmer Partnerschaften schließen, um ihre Kunden mit den gewünschten Mengen zu versorgen. HF Boards werden in der Fahrzeugproduktion zum Beispiel für Anwendungen wie Adaptive Cruise Control (ACC) oder Fahrspurassistenten eingesetzt und werden das autonome Fahren in der Zukunft ermöglichen.
Dank seines langjährigen Engagements im Telekommunikationsbereich verfügt WUS über eine profunde technische Plattform und die geeigneten Kapazitäten für diese Partnerschaft. Darüber hinaus weist das Unternehmen mehr als 40 Jahre Erfahrung im Leiterplattenmarkt auf.
Mit einem Weltmarktanteil von rund 30 % ist SCHWEIZER einer der Marktführer im Bereich der HF Boards für den Automotive-Sektor. Die Partnerschaft mit WUS ermöglicht dem Unternehmen den Zugriff auf erweiterte Produktionskapazitäten, um seine Marktposition weiter auszubauen.
Die Kunden profitieren von ihren bereits etablierten und erfolgreichen Schnittstellen mit SCHWEIZER sowie einem fokussierten und schnellen Technologietransfer von Schramberg nach Kunshan, China. Zudem besteht damit eine zweite Zugriffsquelle (Second Source). Der kontinuierliche Know-how Transfer von Deutschland nach China stellt darüber hinaus die erweiterten Produktionskapazitäten auch für die Produkte der nächsten Generation sicher.
Schramberg, 30. April 2014 – Die Schweizer Electronic AG gab heute ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 bekannt. Die Gesellschaft erzielte in diesem Zeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 27,8 Mio. Euro (Vorjahr 23,6 Mio. Euro), dies entspricht einer Steigerung um 18 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 2,9 Mio. Euro (Vorjahr 1,3 Mio. Euro), die EBIT Marge lag bei 10 % (Vorjahr 6 %).
Mit Auftragseingängen in Höhe von 35,0 Mio. Euro (Vorjahr 27,4 Mio. Euro) im Berichtszeitraum verzeichnete SCHWEIZER eine 28-prozentige Steigerung gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Dabei waren die Neuaufträge um 30 % höher als die Umsätze, was einen positiven kurzfristigen Ausblick auf die Umsatzentwicklung erlaubt. Die Auftragsbestände summierten sich Ende März auf 121,4 Mio. Euro (Vorjahr 93,4 Mio. Euro).
Auch die Bilanz- und Liquiditätskennzahlen wurden überwiegend verbessert. Das Eigenkapital erhöhte sich Ende März auf 46,9 Mio. Euro, was eine Eigenkapitalquote von 58 % ergab (31.12.2013: 58,8 %). Die Nettoverschuldung blieb stabil bei 2,7 Mio. Euro, was einem Verschuldungsgrad von 6 % entspricht.
„Mit einem gegenüber Ende 2013 nochmals gesteigerten Auftragsbestand in Höhe von 121,4 Mio. Euro sind wir bereits gut ausgelastet. Durch den Ausbau unseres Partner-Netzwerks mit zuverlässigen und erfahrenen internationalen Marktteilnehmern erweitern wir unseren Zugriff auf Produktionskapazitäten und sind für bestehende und zukünftige Kundenanfragen bestens gerüstet. So haben unsere Kunden dank unserer ergänzenden Partnerschaft mit WUS jetzt Zugang zu weiteren Hochfrequenz Produktionskapazitäten in Asien, während wir parallel hierzu unser Joint Venture mit MEIKO ausbauen und die Produktion in Vietnam anfahren. Parallel dazu investiert SCHWEIZER in das Technologiestammwerk in Deutschland und richtet damit die Fertigung auf weitere Innovationen aus,“ so Dr. Marc Schweizer, Vorsitzender des Vorstands der Schweizer Electronic AG.
Für 2014 erwartet SCHWEIZER ein Umsatzwachstum von 3 – 7% gegenüber dem Vorjahr. Infolge des erwarteten Umsatzwachstums und einiger Veränderungen im Produktportfolio geht das Unternehmen von einer leichten Verbesserung des Ergebnisses in 2014 aus. Unter der Voraussetzung einer stabilen weltwirtschaftlichen Entwicklung wird für das Geschäftsjahr 2015 ein weiteres Wachstum erwartet.
In diesen prognostizierten Entwicklungen sind die geplanten Umsatz- und Ergebnisbeiträge durch die Partnerschaft mit WUS für Hochfrequenzleiterplatten noch nicht enthalten.
Ergebnis verdoppelt
Book-to bill: 1,26, auch der AB reicht für gut ein Jahr...
Saubere Bilanz
Investitionen und Kooperationen sind auf weiteres Wachstum gerichtet. Nachfrage nach HF-Boards sollte m.E. mfr. hoch bleiben
Ausblick wirkt eher zurückhaltend positiv... da sollte noch Potential schlummern.
KGV 14 bei ca 10-11??
Bedenken: Die Asien-Aktivitäten und Kooperationen bieten neben o.g. Vorteilen erhebliche Risiken... die produzieren selbst Solarzellen in China ?... bleibt zu wünschen, dass die Schweizer sich nicht überheben, zu viel von ihrem know how "teilen" oder über den Tisch gezogen werden... andere Mittelständler wie MUT, LPKF oder Kontron lassen grüßen.
Und dann noch die Frage, warum im großen Rückspiegel das letzte Jahrzehnt so "holprig" gelaufen ist bei Schweizer...
Well, m.E. überwiegen die PROs kfr. eindeutig... und ohne risk auch meist kein fun ...
Ich bin mal dabei
23,85
bleibt nichts anderes übrig als mehr produktionskapazität zu schaffen
für die hf-leiterplatten. vietnam mit partner meiko, an dem schweizer
fast 50% hält, als neuer produktionsstandort wurde ja auch schon vom
ersten autobauer auditiert.
ich nehme mal an, dass die innovativen serien in D. und vllt. Vietnam
produziert werden und die massenserien mit WUS.
das ganze vermittelt mir den eindruck: der laden brummt.
Andererseits bietet die hohe Anzahl neuer Aufträge
Cross-Selling-Potenziale für die Massenfertigung, die im Rahmen des Joint
Venture mit Meiko in der zweiten Jahreshälfte hochgefahren wird.
Neue Partnerschaften bieten weiteres Wachstumspotenzial: Schweizer
Electronic hat gestern eine neue Foundry-Partnerschaft mit dem
Leiterplattenhersteller WUS bekannt gegeben. Das Unternehmen verfügt über
eine hohe Kompetenz im Bereich Hochfrequenz-Leiterplatten.
HF-Bords werden unter anderem bei wachstumsstarken Anwendungen
wie Adaptive Cruise Control oder Fahrspurassistenten eingesetzt und sind ein wichtiger Enabler für das autonome Fahren. Schweizer ist somit zukünftig auch bei
Hochtechnologieanwendungen nicht mehr durch die limitierte Kapazität des
Stammwerks begrenzt. Aufgrund der hohen Lead-Time im Automotive-Bereich
(6-9 Monate) rechnen wir jedoch erst ab dem kommenden Jahr mit spürbaren
Umsatzbeiträgen aus der Kooperation."
Vietnam also wohl noch in 2014 und WUS dann ab 2015 mit Umsätzen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Montega-AG-Kaufen-3521490
http://www.nordic-market.de/news/15417/...aptiven_lichtverteilung.htm
Current P/E Ratio (ttm) 15.3
Earnings Per Share (ttm) €1.62
Estimated P/E (2014) Ø 15.7
Est. EPS (2014) Ø €1.61 (2 Analysten***)
http://www.bloomberg.com/quote/SCE:GR
*** WGZ BANK-Research, http://www.schweizer.ag/tl_files/...schaetzung/WGZBANK_2014_04_30.pdf
Montega AG – Equity Research, http://www.schweizer.ag/tl_files/...ung/montega_2014_04_30.pdf
Nicht gerade begeistert reagierten die Anleger auf den Halbjahresbericht von Schweizer Electronic. Insbesondere der deutliche Rückfall des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal auf 1,8 Mio. Euro – gegenüber 2,5 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahresviertel – sorgte für Enttäuschung auf dem Parkett. Insgesamt kam der Leiterplattenhersteller nach sechs Monaten bei Erlösen von knapp 55,3 Mio. Euro auf ein EBIT von 4,7 Mio. Euro. Unterm Strich blieb dabei ein von 2,4 auf gut 2,7 Mio. Euro gestiegener Überschuss stehen. Negativ wirkte sich unter anderem eine Abschreibung von knapp 0,39 Mio. Euro auf die Beteiligung an dem japanischen Kooperationspartner Meiko Electronics aus.
Doch es gibt auch positive Aspekte: Für 2014 haben die Schramberger ihr bislang in einer Spanne von drei bis sieben Prozent angesiedeltes Erlösplus nun am oberen Ende fixiert. Demnach sollte Schweizer Electronic für 2014 auf Umsätze von mindestens 108 Mio. Euro kommen. Für das Ergebnis stellt das Unternehmen eine "entsprechende Entwicklung" in Aussicht. Die Analysten von Montega veranschlagen das 2014er-EBIT für Schweizer Electronic jetzt auf 10,4 Mio. Euro. Das liegt zwar ganz leicht unterhalb ihrer bisherigen Schätzung. Das Kursziel haben die Nebenwerteexperten aus Hamburg dennoch bei 29 Euro belassen, was einem Potenzial von immerhin fast 42 Prozent gleichkommt. Für boersengefluester.de bietet der Small Cap auf dem aktuellen Niveau von 20,40 Euro ebenfalls weit überdurchschnittliche Chancen.
Earnings Per Share (ttm) €1.71, http://www.bloomberg.com/quote/SCE:GR
Nebenwerte können ausgesprochen interessant sein wenn sie auch was zu bieten haben.
Bei diesem Laden sind allerdings schon die Produkte bedenklich. Was bitte schön ist an Leiterplatten originell bzw. zukunftsweisend? Die bleiben nur durch eines hier in Deutschland am Leben: Kundenähe für ausgesuchte Spezialprodukte d.h. Nische der Nische der Nische.
Mal AE, Umsatz etc. über die letzten 14 Jahre gecheckt? Topline-Wachstum sehr sehr mau, bottom-line stark fluktuierend......alles in allem nicht die Granate. Das soll die Zukunft sein?
Die versuchte Diversifizierung (kann man - bei sonnigem Gemüt - auch mit zukunftsträchtige neue Geschäftsfelder umschreiben) bleibt bislang kaum mehr als ein Hoffnungsträger äh Geldgrab.
Bleiben die Analystenkommentare und -werte als letzte Hoffnung.
Kurzfristiger Zock? Vielleicht
Langfristiges Invest? Never ever
aber börsenjounalisten wie Pröbstl, Euro am Sonntag, sind halt marktschreier, http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ueckschlag-nutzen-3899835
seriöse datenquelle: Earnings Per Share (ttm***) 1.71, http://www.bloomberg.com/quote/SCE:GR
*** trailing 12 months (kgv auf basis der letztveröffentlichten quartalszahlen: 01.07.2013 bis 30.06.2014)
"laufendes" kgv danach 11,5 (19,70/1,71)