Bayer AG
Seite 168 von 1001 Neuester Beitrag: 23.01.25 18:25 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.003 |
Neuester Beitrag: | 23.01.25 18:25 | von: Trader-123 | Leser gesamt: | 9.632.968 |
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Ich gehe davon aus, dass die Hälfte die Anwälte kassieren.
Die haben ausgesorgt.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-dollar-beilegen-8428896
10 Mrd. sind VIEL zu viel! Mentale Schwäche das CEOs, wen wundert das?
Es gibt eigentlich keine Grundlage mehr, warum Glyphosat bei ordentlichem Umgang gesundheitsschädlich sein wollte.
Das Unternehmen gibt es heute noch..
Es waren 28 mrd.
Im Ernst 286 mrd. Kann kein Unternehmen mal so weg stecken.
10 Mrd Belastung lassen sich im aktuellen Marktumfeld leicht finanzieren. Aber was sind die Folgen eines solchen Vergleichs?
Auch wenn es kein juristisches Eingeständnis ist, kann danach Roundup doch unmöglich noch auf dem Markt gelassen werden? Es lediglich mit einer Krebswarnung auf dem Markt zu relaunchen geht ja auch nicht, weil die EPA das abgelehnt hat, weil Sie keine Grundlage hierfür sieht.
Wie sieht es mit den Klagen außerhalb der USA aus? Sind alles noch ungeklärte Fragen.
Momentan sieht es einfach nur aus als würde man sich mit 8-10 Mrd diese gierigen Anwälte vom Leib schaffen und zufriedenstellen, dass die Ihre schmutzkampagne einstellen. Völlig krank. Man zahlt 8-10 Mrd für nichts, nur um aus den Schlagzeilen und dieser Anwalt-Schlangengrube rauszukommen.
2:56:43
Vgl. VW Abgasskandal und die Kursentwicklung von VW. Monsanto ist nach wie vor mit dem Headquarter in den USA angesiedelt und es arbeiten dort primär US Amerikaner. Die USA wird ein Teufel tun diese Arbeitsplätze grundlegend zu gefährden. Darüber hinaus produziert Monsanto zich Alternativen zu Glyphosat mit ähnlicher Wirkung. Daher wird es hier zu einem moderaten Vergleich kommen = schnelle Kurssteigerung. Einer der besten sicheren DAX Werte mit riesem UP Potenzial.
Zudem, wenn es nur Glyphospaht geht, wieso muss Bayer diesen Prozess allein führen, wenn x andere Firmen diesen Stoff auch produzieren. Dann doch besser die Prozesse bis zum Ende führen, auch wenn es Unsicherheit bedeutet, aber die Chancen diese zu gewinnen stehen gut, sonst wäre auch keine Einigung in Sicht.
Nur damit der Baumann entlastet wird? Nö, der sollte wieder eine Klatsche erhalten. Der Mann ist der schlicht Falsche.
"24.01.2020, 21:16
Von Laura Kusisto and Ruth Bender
ST. LOUIS (Dow Jones)--Wegen der laufenden Gespräche über einen Vergleich im Streit um das möglicherweise krebserregende Herbizid Roundup ist am Freitag ein Gerichtsverfahren gegen die Bayer AG in letzter Minute auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Ein Sprecher von Bayer bestätigte dies. Damit sollten die verhandelnden Parteien die Möglichkeit erhalten, ihre Gespräche "in gutem Glauben" fortzusetzen, ohne durch Gerichtsverhandlungen abgelenkt zu werden.
In den vergangenen anderthalb Jahren hat Bayer drei Roundup-Prozesse verloren hat und wurde zu Zahlungen von insgesmt 190,5 Millionen Dollar verurteilt. Ein viertes negatives Urteil hätte den mehr als 42.000 Klägern zusätzliche Argumente in den Vergleichsverhandlungen gegeben, die schon seit Monaten andauern.
Analysten schätzen, dass sich die zu erwartende Vergleichssumme zwischen 8 und 12 Milliarden Dollar bewegen wird. Der Bayer-Sprecher sagte, dass bei den Verhandlungen unter der Leitung des gerichtlich bestellten Mediators Kein Feinberg bislang noch kein umfassendes Ergebnis erzielt worden sei. Es sei keineswegs sicher, dass es zu einer Einigung komme. Auch gebe es keinen vorgegebenen Zeitrahmen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/cln
im einstelligen Mrd. Bereich , laut Insider - Gerüchte ja, dann wäre es wie eine Erlösung für die Aktie.
Man kann nur hoffen das die Einigung bald kommt.
Allein das bei 42.000 klagen 166.666 tE für jeden ...das ist viel zu viel, da unter den Klagen 95% trittbrettfahrer sind.
Aber mit Anwaltskosten, die in den USA irre sind, möglich.
Der Kurs würde danach auf 100 Euro Minimum laufen, ich sager sogar auf 125 Euro.
Der Höchstkurs lag bei 143 Euro, und das Geschäft läuft blendend.
..es geht wieder mal um die Positionierung, Bayer ist hier ganz vorne..
Die maximale Höhe der Vergleichszahlung darf höchstens den Kosten entsprechen, die man beim Durchprozessieren für Anwälte und Gerichte sowie deren Gebühren zahlen würde. Wieviel wäre das? 1 Mrd allerhöchstens. Mehr würde ich als Aktionär nicht geben wollen nach dem derzeitigen Stand. Die höchste Regierungsstelle sagt ganz klar, dass der Stoff nicht krebserregend ist und nimmt klar Stellung zu dem IARC Urteil und stuft letzteres als wissenschaftlichen Unsinn ein.
Andererseits wäre es schon klever Bayer zieht den Prozess länger hinaus, denn so lange nicht zweifelsfrei bewiesen werden kann, dass Bayers Mittel krebsfördernd ist, ist Bayer unschuldig. Aber wie beschrieben, es ist ein Tanz auf dem Vulkan. Einen Vergleich kann Bayer über die niedrigen Zinsen finanzieren, vielleicht einen Dividendenverzicht. Dies sollte aber in Ruhe geschehen, also nicht vor Ende des Jahres, möglichst später, damit die Kläger trockene Füße bekommen und nicht zu hohe Forderungen stellen. Dazu will Bayer Abstand von Roundup an kleine Käufer nehmen, diese Sparte kann Bayer von einer anderen Firma produzieren lassen. Hätte dann nur die lukrative Landwirtschaft als Kunden. Das Problem also los. Und könnte sich endlich auf sein Geschäft konzentrieren, was gelitten hat.