S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser zählt die Aktie von S&T zu ihren "Top Picks" für 2019. Die Einstufung lautet weiter "Buy" mit einem unveränderten Kursziel von 28,50 Euro. Der IT-Dienstleister dürfte auch in diesem Jahr die Markterwartungen wieder übertreffen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie./ajx/gl Veröffentlichung der Original-Studie: 10.01.2019 / 09:35 / MEZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 10.01.2019 / 09:35
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Meine Erfahrung:
H&A ist i.d.R. am Besten von allen Wertpapierhäusern über die wirtschaftliche Entwicklung unterrichtet. Sehr positives Signal!
Sozusagen der Haus und Hofanalyst von S&T!
http://www.snt.at/investor_relations/Hauptversammlung.php
Wäre ja auch wirklich mal an der Zeit!
und
"..... Wir gehen davon aus, dass S&T-Chef Hannes Niederhauser das Aktienrückkaufprogramm schon kurzfristig aktiv umsetzen wird. Alles andere wäre sinnbefreit. ...."
Quelle: http://www.vorstandswoche.de/
Das wurde erst heute von S&T auf der Homepage unter News ein gestellt:
Innerhalb nur eines Jahres hat die S&T AG den Status als SAP Gold Partner erlangt und damit einmal mehr Technologiekompetenz bewiesen. Mit der Zertifizierung honoriert SAP Partner, die höchste fachliche Qualifkation und Innovationskraft sowie Kundenzufriedenheit und erfolgreiche Kundenprojekte nachweisen können
..
Hier mal ein netter Link dazu.
http://www.aktien-handeln.info/aktien-zurueckkaufen/
Was mir aber nicht ganz klar ist, wo nimmt S&T über 100 Mio €uro her,
um das Programm zu finanzieren. Kann mir da jemand weiter helfen?
Grundsätzlich soll so ein Rückkaufprogramm ja sehr positiv sein.
Heute morgen explodierte das Peer-Group-Mitglied Cancom um über 8% (jetzt noch 6%), weil der Norwegische Staatsfonds seine Beteiligung erhöht hat. S&T wäre ja vielleicht auch mal ne Idee für die Norweger...
Im übrigen ist Cancom jetzt nach KGV ca. 20% höher als S&T bewertet wenn man die neueste Analyse von T. Wunderlich von H&A mit EPS von 1,1 für 2019 (KGV 15) zu Grunde legt.
Die zurückgekauften Aktien können u.a. auch als "Währung" dienen, um Kaufpreise für vorgesehene Übernahmen damit ganz oder teilweise zu zahlen.
Insoweit ist es "egal" ob man das Geld dafür verwendet Aktien zurück zu kaufen oder nicht!
Im Gegenteil wäre es ja so, dass man z.b. zwischen 17 und 22 Euro Aktien zurück kauft und diese dann später bei Kursen um 28 euro als Zahlungsmittel einsetzen könnte. Damit wäre dann die Kaufkraft vergleichsweise attraktiver/höher für die S&T AG und damit für uns Aktionäre!
Seit 22 euro sieht man die Aktie stark unterbewertet. Somit ist die Annahme der Range für Rückkäufe im Bereich 17 - 22 sicherlich zutreffend.
Ferner sind auch außerbörsliche Käufe geplant, womit Fonds nicht mehr über den Markt begleitet von fallenden Kursen verkaufen müssen und damit ein Kursmassacker auslösen, sondern dem Unternehmen Aktienpakete außerböslich zu einem festen Preis andienen könnten.
Gem. Aktiengesetz ist ein ARP ferner zulässig, um "Schäden" vom Unternehmen abzuwenden. Es kann somit gezielt gegen Shortatattacken sowie zur Stabilisierung des Kurses in bestimmten Phasen eingesetzt werden.
Mit der Größenordnung bis 10% hat man klare Signale gesetzt, muss diese Größenodnung deswegen aber nicht zwingend ausnutzen.
Bei einem Aktien-Rückkauf spart sich das Unternehmen die Dividende für die zurückgekauften Aktien,
bzw. das Geld bleibt im Haus, fließt aber von der linken in die rechte Tasche. Da meist die Dividende höher ist als jede Verzinsung bei einer Bank, ist das ARP eine sinnvolle alternative der Geldanlage.