SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
1. bin ich alt genug um Entscheidungen selbst zu treffen.
2.kannte ich Ulm000 zum Zeitpunkt des Kaufes nicht, wenn ja, dann hätte ich wahrscheinlich einen stop loss gesetzt. Schade, dass mir damals Ariva mit allen seinen positiven und negativen Schreiberlingen nicht bekannt war. Ulm hat immer vor einem gewissen Risiko gewarnt. Ist aber klar ein Befürworter der Techni und des Models.
3.Kurse gehen rauf und runter. Ich habe 2007 oder 2008 Daimler für ca. 40€ gekauft, letztes Jahr waren die auf ca.18 € . Nächste Woche erwarte ich 50€.
Wenn Aktien ohne Risiko wären, dann würde doch keiner mehr sein Geld für 1% auf das Sparbuch legen.
Es gibt hier noch mehr Beispiele. Auch negative.
siehe Heidelbergcement.
Und was soll denn das? Postigns von einem Thread in einen anderen zu kopieren.
Liest man diesen hier, wechselt doch jeder gerne in den anderenThread wo sich die zivilisierten Menschen aufhalten. Ich beziehe dies nun auf die andauernden Vermutungen, Behauptungen und Verdächtigungen die hier die Normalität sind.
...ich kann deinen postings in der tat nicht folgen...zumal du in deinen berechnungen deine zahlen so oft wechselst, wie andere ihre unterhose...na ja...und ob soviele andere deiner diskussion folgen können...das sagst, schreibst und behauptest du...ich wäre mir da nicht so sicher...
Genau so ist es Polar. Wenn SM Blythe gebacken bekommt oder wenigstens zwei, drei namhafte Investoren vor Bekanntgabe der Loan Guarnatee bennen würde, dann sind Kurse unter 20 € bei SM Makulatur. Das macht ja SM so hoch interessant inkl. der zukunfsweisenden Technologie und da ist SM seinen Konkurrenten immer noch um ein ganz gutes Stück voraus. Ich bin auch davon überzeugt, dass SM das hin bekommen wird. Cash Crants bzw. die 30%ige Taxvergünstigungen sind dann schon ein riesen Anreiz für Investoren, zumal bei Blythe auch stetig steigende Cash Flows für garantierte Einnahmen bzw. Gewinne sorgen.
Man wird sehen, aber ich fühle mich derzeit mit meiner Stopp Buy-Strategie bei SM (so um die 21 € ) einfach viel wohler und da ich aktuell so gut wie voll investiert bin und unbedingt bei Daqo rein wollte, habe ich wieder einmal nur 150 SM-Aktien in meinem Depot. Die 500, die ich nach der Gewinnwarnung gekauft habe, habe ich in dieser Woche mit rd. 300 € Gewinn verkauft. Mit meiner Strategie verzichte ich lieber auf die ersten 10 bis 20% Gewinn und fahre nicht ein ganz so hohes Risiko.
Polar, Singulus könnte auch mal wieder interessant werden. Nach den Q3-Zahlen eventuell in drei, vier Wochen. Haste eigentlich noch Cancom-Aktien ? Ich habe sie ja leider bei 6 € alle verkauft. Aber 50% Gewinn bei Cancom in zwei Monaten waren ja auch nicht so übel. Jetzt steht Cancom bei 7,79 €.
glaube ich keineswegs, dass die von Abengoa dumm sind...! Wenn du da noch andere genannt hast, war das deine eigene Analyse!
Dir ist wohl nicht entgangen, dass diese Type Postings aus einem Forum an Firmen verschickt, und dann selbst deren Partnerfirmen als "Briefkastenfirmen" bezeichnet,
und Leute wie DU applaudieren ihm noch zu.
Pui Teufel !
Link nicht vergessen:
http://www.ariva.de/forum/...lennium-vor-dem-Durchbruch-421602#bottom
22.10.10 18:49 #455
"..aber bitte keine Briefkastenfirma ala Cross Capital,.."
allmählich haben wirs alle begriffen...wie oft willst du dich mit "briefkastenfirma"..."cross capital"...noch wiederholen...?..du langweilst nur noch..wenn du schon dumm-bashen willst, lass dir allmählich mal was anderes einfallen...
http://www.ariva.de/forum/Solar-Millennium-vor-dem-Durchbruch-421602
mit: 4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen...
also: Dann bleib halt in Deinem Gehege.
Warum liest und schreibst DU eigentlich hier ?
Und wenn euer Donaustadt WC schreibt, dass CC eine Briefkastenfirma ist, dann ist das OK.
also: Profilneurose.
Link nicht vergessen:
http://www.ariva.de/forum/...lennium-vor-dem-Durchbruch-421602#bottom
22.10.10 18:49 #455
"..aber bitte keine Briefkastenfirma ala Cross Capital,.."
Lieber Sonnenschein,nachdem ich mich über 40 Jahre im Aktienmarkt und der Volkswirtschaft betätige,ist mir die Binsenweisheit Deiner Anmerkung 1 bestimmt nicht entgangen,aber dankeschön für den Hinweis.Deine Anmerkung 2 solltest Du am Chart von SM der letzten Jahre messen,dem Optimismus und den Prognosen der Analysten in 01/2010 ff. sowie den von Obama beabsichtigten Maßnahmen in der Energiepolitik und den "erneuerbaren Energiemaßnahmen" weltweit,dann müsste Dir einleuchten,dass ich vor dem Engagement sehr wohl nachgedacht habe,und ich schließlich nicht alleine beim Kurs 44€ eingestiegen bin.Vermutlich sind aber die anderen Preisfüchse,wie Du wohl einer bist,die ja wissen,dass der Gewinn im Einkauf liegt,alle unter 16 eingestiegen und sitzen jetzt auf ihren Gewinnen.Wer hat,der hat,aber es sei Dir gegönnt.Zur Warnung verweise ich hier jedoch auf Andre´Kostolany,der ja auch ein Rezept hatte,wie man an der Börse ein kleines Vermögen macht,nämlich indem man mit einem großen anfängt.Bei den Forumsteilnehmern gehe ich davon aus,dass es sich hauptsächlich um die Generation meiner möglichen Kinder oder gar Enkel handelt,wobei halt jeder seine eigenen schmerzhaften Erfahrungen an der Börse machen und Lehrgeld zahlen muss.Nichtsdestotrotz,frage ich mich,wer sich eigentlich hier und warum,teils auf fachwissenschaftlicher Ebene,mit Akribie in kleinkriegsähnlicher Manier mit wem herumschlägt.Tummeln sich da Lobbyisten der einen oder anderen Partei,die den Kurs mit ihren Argumenten nach oben oder unten prügeln wollen?Sind hier Mitarbeiter von SM aktiv,die ihren Arbeitsplatz verteidigen wollen oder haben Führungskräfte ihre Strohmänner ausgeschickt,um ihre Pfründe zu sichern ?Schaut doch einfach auf die Börsenumsätze von SM nach Ausgabe der jeweiligen" Parolen".Fernab dieser vielleicht verständlichen Forumskultur der "jungen,ungestümen Generation",ist jedoch im Falle von SM das Abstraktionsvermögen gefordert,um hinter den Vorhang der metaphysischen Geheimnisse der Geschäftsführung des Unternehmens zu schauen und in Synopse die wahren Absichten dieser Herren zu erkennen bzw. möglicherweise zu entlarven.Mit Erbsenzählen und kleinkarierter,mathematischer Besserwisserei,in der A dann B vorhält er hätte ja keine Ahnung von der Materie,weshalb die Folgerungen für das Ergebnis nicht C bzw. D sei,böte vielleicht ausreichend Stoff für einen humoresken Unterhaltungsabend der früheren "Lach- und Schießgesellschafft",ist aber keine Basis für die ernsthafte Auseiandersetzung mit den Vorgängen bei SM in 2010 und lässt den normalen Aktionär,der nicht mehr in der Lage ist diese Firma neutral zu beurteilen,völlig im Regen stehen.Die Vorgänge bei SM erinnern an die übelsten Zeiten im "Neuen Markt",Namen wie Haffa kommen aus dem Gedächtnis zurück,verbunden mit den miserabelsten Auswirkungen der damaligen Geschäftspraktiken dieser Firmen und projizieren ein "Deja vu-Erlebnis" bezüglich SM in unser Hirn.Führt uns diese Firma ebenso vor und hinters Licht ?Den Überbau der Methodik dieses Untenehmens und seiner Geschäftsführung gilt es zu ergründen,fernab der kleinen "Kriegsschauplätze",die teilweise von den Teilnehmern dieses Forums in "beschäftigungstherapeutischer" Art und Weise "beackert"werden.Weshalb will z.B.die Unternehmensleitung jetzt mit UC einen Vergleich aushandeln,der diesem einen "Bonus" in Millionenhöhe einfährt,obwohl der für das Unternehmen,seine Mitarbeiter und dessen Aktionäre ausnahmslos einen "Malus" eingefahren hat,der ihn u.U. zur Zahlung von Schadenersatz über die an ihn gezahlte "Antrittsprämie" hinaus verpflichten sollte,da er durch seine Aktionen nur Schaden für alle Beteiligten angerichtet hat.Mit einem Vergleich wird wieder alles unter den Teppich gekehrt,was bei dem "betrogenen" Aktionär,dem diese Gelder eigentlich zustehen,einen faden Beigeschmack hinterlässt und den Anschein der,freundlich ausgedrückt,Vetternwirtschaft erweckt.So kann die Unternehmensleitung jedenfalls kein Vertrauen zurückgewinnen,was auch jedem Mitarbeiter klar werden müsste.Durch die unerhörten Vorgänge seitens SM,seit UC in 03/2010 ff.,wurde seitens der Geschäftsleitung zumindest fahrlässig,wenn nicht vorsätzlich,jedes Vertrauen in dieses Unternehmen sukzessive verspielt,wenn nicht ruiniert,da sich die Prognosen und sonstigen,immer wieder fadenscheinig verschobenen wirtschaftlichen Aussagen mitunter schneller änderten als der Wetterbericht,weshalb man schon nicht mehr hinhören wollte,da man nur noch auf 1oo hochlief.Schaut doch die Personalkostensteigerung im letzten Zwischenbericht an,von ca. 6 auf ca. 24 Mio/€ und das bei dem dort ausgewiesenen Endergebnis,das ist ja schlimmer als die momentane Bilanz von Bayern München in der Bundesliga,die wenigsten,dank der dortigen Geschäftsleitung,noch Gewinne erwirtschaften und keinen UC engagiert hatten,damit der Verein endgültig ruiniert und dem Untergang geweiht wurde.Also wacht auf ihr sog."Jungen Wilde" innerhalb und außerhalb von SM !Hoffen wir,dass die neue Besetzung den "Karren aus dem Dreck zieht" !?Die Aktionäre von SM können und wollen jedoch in Zukunft nicht sehenden Auges dem Untergang entgegengehen,das Bild von Haffa mit seiner Yacht in Monte Carlo vor Augen haben und selbst "absaufen",während im nächsten Zwischenbericht erneut die Personalkosten arbeits- und gegenleistungslos weiter explodieren und die Firma nach und nach an die Wand gefahren wird.Wer als Kleinunternehmer seinem Finazamt derartige Ergebnisse vorlegt,steht dort auf der "Abschussliste",da ihm die Gewinnerzielungsabsicht abgesprochen wird,mit der Folge,dass er seinen Betrieb an den Nagel hängen kann,da dies dann als "Liebhaberei" angesehen wird.Ein "Liebesverhältnis" kann momentan aber kein Aktionär von SM zu SM haben,der über 50% seiner Investitionen in 2010 verloren hat,während UC arbeitslos auf Millionen sitzt,die eigentlich den Aktionären und übrigen Mitarbeitern gehören sollten.Karl Valentin hat in seinem "Buchbinder Wanninger" ähnliche Vorgänge abgehandelt,nachdem er kein Geld für seine geleistetetn Arbeiten von der Firma Meisel erhielt,weil die Geschäftsleitung nicht erreichbar war.Letztlich resignierte er und legte mit den Worten : "Saubande,dräckide" den Hörer auf.Hoffen wir,dass es der Geschäftsleitung von SM nicht ergeht,wie der "Bayerischen Regierung",die heute noch auf die Übermittlung der göttlichen Erleuchtung des "Erzengels" Aloysius vergebens wartet,da er immer noch im Hofbräuhaus sitzt.Der Geschäftsleitung von SM sei von meinem Lateinlehrer geraten : "Videant consules,ne quid detrimenti res publica capiat" und "Honnit soit,qui mal y pense",wenn´s auch bei SM immer wahrscheinlicher wird,ohne dass der Verfasser dieser Zeilen das geringste Interesse am Untergang des Unternehmens hat,an das er einmal glaubte.Insgeheim erinnere ich mich aber an eine "story" von Heinrich Heine,der eine christliche Kirche betrat und sich über die angeschagenen Zahlen der Gesangsbuchseiten wunderte.Er setzte diese Zahlen dann in der Altonaer Lotterie,aber keine dieser Zahlen gewann,weshalb er zu dem Erkenntnis gelangte : "Wenn schon diese Zahlen in der Altonaer Lotterie nicht gewonnen haben,werde ich dann ein Narr sein und auch noch meine Glücksseligkeit auf diese Religion setzen !? Hoffen wir,dass es den Aktionären,wie Sonnenschein 2010 und anderen in 2010 ff. besser ergeht,und ihnendie Erfahrung von Heinrich Heine erspart bleibt.Hiermit endet aus Zeitgründen vorläufig mein Beitrag in diesem Forum.Ich hoffe aber, den einen oder anderen "Denkanstoß" geleistet zu haben,der den Horizont einzelner Forumsteilnehmer dahingehend erweitert ,dass Zukunftsentscheidend für SM der "geistige Überbau" dieses Unternehmens ist,der hoffentlich eine wirtschaftlich korrekte Unternehmensphilosophie umzusetzen versucht,und bald Worte wie" Falschbilanzierung,Bilanzfälschung,Schneeballsystem etc." in Vergessenheit geraten lässt,damit im Interesse der Mitarbeiter und Aktionäre die Geschäftsleitung die Chance zur Rehabilitierung der Glaubwürdigkeit im Interesse der Umsetzung der eigentlich vernünftigen Unternehmensziele nutzen kann.Die Hoffnung stirbt zuletzt !
...bin seit ca. einem jahr hier angemeldet, aber solch einen langen (stichwort ulm) und vor allem guten beitrag habe ich hier im forum selten gelesen...vielen dank dafür...
Auf Anregung von Rhapsodie habe ich in #5006 bis #5019 das Blythe-Projekt anhand eingehend belegter Quellen und neuester Zahlen noch einmal zusammenfassend durchkalkuliert. Hier noch einmal das Ergebnis #5019 unter Korrektur eines Tipfehlers:
Bei einem Investitionsvolumen von 6 Mrd. Dollar aus #5014 benötigt SoM nach Abzug von 30% Cash Grant eine Finanzierung von 4,2 Mrd. Dollar.
Der Ertragswert des Blythe-Projekts beträgt
3,2 Mrd. Dollar bei einem Strompreis von 11 Cent/kwh. Rechnung: 177 Mio. Euro (aus #5017) mal 18,3 (aus #5018), 4,1 Mrd. Dollar bei einem Strompreis von 14 Cent/kwh. Rechnung: 225 Mio. Euro (aus #5017) mal 18,3 (aus #5018).
Das Projekt würde also einen Verlust ergeben, weil der Ertragswert das Finanzierungsvolumen nicht deckt. Die meisten Quellen und Rechenschritte sind in diesem Forum unbeanstandet geblieben. Einwände gab es nur hinsichtlich zweier Punkte, auf die ich nun eingehe.
In #5017 wurden, einer dort angegebenen Quelle von Abengoa folgend, eine Laufzeit von 50 Jahren und Betriebskosten von 27 Prozent des jährlichen Stromverkaufs angenommen.
Das Abengoa-Kraftwerk hat einen Speicher. Es erzeugt mehr Strom und wird auch höhere Betriebskosten haben. Das ist richtig.
Ich habe nicht nicht die absoluten Betriebskosten des Abengoa-Kraftwerks auf die SoM-Kraftwerke übertragen. Dies hätte fraglos zu einem zu ungünstigen Ergebnis geführt. Übertragen habe ich lediglich den Prozentsatz (27%). Die niedrigere Stromerzeugung der von SoM ohne Speicher geplanten Kraftwerke schlägt sich automatisch in niedrigeren Betriebskosten nieder.
Um meine Rechnung anzuzweifeln, müsste man argumentieren, bei Blythe seien sogar die prozentualen Betriebskosten niedriger. Dies würde aber der verbreiteten Meinung widersprechen, dass Kraftwerke mit Speicher effizienter sind. Daher geht der Einwand gegen meinen Betriebskostenansatz ins Leere.
In #5010 hatte ich den von Kalifornien festgesetzten Strompreis (MPR) von 11 Cent/kwh angenommen. Alternativ hatte ich, damit es nicht wieder sofort Streit gibt, mit einem hypothetischen Strompreis von 14 Cent/kwh gerechnet. Unrentabel war Blythe in beiden Fällen.
Aufgrund der Bedeutung dieses Punktes möchte ich noch einmal auf den von Hans-Dampf verlinkten Mustervertrag des Kalifornischen Energieversorgers aufmerksam machen. Ihr findet ihn hier: http://www.sce.com/NR/rdonlyres/...Appendix_B1_ProForma_Agreement.doc .
Im Abschnitt 2.05 mit dem Titel "Above MPR Cost Limit" (bitte lesen!) erhält Southern California Edison die Möglichkeit, Überschreitungen des MPR (11 Cent/kwh) abzuwehren. Weil der Versorger kaum freiwillig mehr zahlen wird als er muss, sind 11 Cent/kwh weiterhin der plausibelste Ansatz. Dieser Ansatz führt aber auf einen Projektwert von 3,2 - 4,2 = -1 Mrd. Dollar, also einen riesigen Verlust.
Hätte ich alternativ mit den spanischen Einspeisepreisen gerechnet, die seinerzeit für Andasol vereinbart wurden (umgerechnet über 40 US-Cent/kwh), dann wäre das Blythe-Projekt ein formidables Geschäft gewesen.
Im Grunde erklärt sich die gesamte Rechnung aus einer einzigen regierungsamtlichen Quelle, wonach Kalifornien den Erzeugern erneuerbarer Energien eben keine Subventionen zahlen will, sondern nur einen Marktpreis. Zitat:
"Difference Between Feed-In Tariffs and Those Offered in Spain and Germany: These feed-in tariffs differ from the similarly named "feed-in tariffs" in Germany and Spain which include an incentive in the feed-in tariff price. Under the feed-in tariffs in California, customers are paid for the cost of generation based on the "market price referent". The price is based on the value of electrical generation, but is not intended to embed a subsidy or rebate in the price offering."
Hier die Quelle: http://www.cpuc.ca.gov/PUC/energy/Renewables/feedintariffssum.htm . Das Zitat findet Ihr ganz unten auf der Seite. Die normalen Einspeisevergütungen liegen in den USA übrigens um 7 Cent/kwh. Nur durch die tageszeitabhängigen Lieferungen und angenommene Preissteigerungen kommt CSP auf 11 Cent/kwh.
Namen wie Haffa kommen aus dem Gedächtnis zurück,
verbunden mit den miserabelsten Auswirkungen der damaligen Geschäftspraktiken dieser Firmen und projizieren ein "Deja vu-Erlebnis" bezüglich SM in unser Hirn.
Führt uns diese Firma ebenso vor und hinters Licht ? . . . '
SM 2005-2010: EMTV, Comroad, SER-Systeme, Opticom . . . . . . . . . .
Inhaltlich höre ich da nur einen Frust über einen hohen Verlust heraus .... @solarevolare
Viele Grüße
Der Link dazu:
http://www.lvrj.com/news/...een-not-cheap-for-nv-energy-98489874.html
Die Grafik über die verschiedenen PPAs von Nevada Energy, die in diesem Jahr unterschrieben wurden:
http://media.lvrj.com/images/4646271-1-4.jpg
Ich denke mal, dass diese Artikel allesamt komplett belegen, dass der MarcHe einfach nur wilde Behauptungen in den Raum stellt, die mit nichts, aber mit gar nichts zu belegen sind.
Vergleiche mit dem Neuen Markt sind aber nur teilweise möglich, auch dort gabe es seriöse Firmen und nicht nur Gauner.
Im Neuen Markt gabe es Firmen die teilweise einen höheren Wert hatten als Daimler und die vorher noch nie etwas auf die Beine gestellt hatten, nur von der Raffgier der Aktionäre und deren eingesetztem Kapital gelebt haben.
S2M hat jedoch einge zukunfstfähiges Produkt und auch schon einige Anlagen installiert.
Aber mit der von Dir nochmals beschrieben Informationspolitik von S2M kann nun wirklich keiner zufrieden sein. Deshalb hoffe ich nun auf die Neuen.
Neben dem veröffentlichtem Inhalt ist die Ausdrucksweise sehr beachtlich.
Das zu lesen macht Spass
... ist nicht Kalifornien. Blythe liegt in Kalifornien, und ich habe belegt, dass die dortige Einspeisevergütung 11 Cent/kwh beträgt. In Nevada beträgt die Einspeisevergütung nicht 13,5 Cent/kwh, sondern 8,6 bis 13,5 Cent/kwh. Zitat:
"New filings from the company show that it plans to pay 8.6 cents to 13.5 cents per kilowatt hour to buy electricity from seven renewable-power projects included in the 20-year integrated-resource proposal it has pending before the Public Utilities Commission of Nevada."
Die Quelle findet Ihr hier: http://www.lvrj.com/news/...een-not-cheap-for-nv-energy-98489874.html .
Ulms irreführende Darstellungen werden immer primitiver: Er nennt nicht das komplette Zitat, sondern pickt sich nur die Obergrenze heraus. Das ist tendenziös. aber auch wenn Kalifornien 13,5 Cent/kwh zahlen würde: Rentabel wäre Blythe damit, wie oben vorgerechnet, immer noch nicht. Selbst bei den von mir probehalber unterstellten 14 Cent/kwh ergäbe sich ein Verlust. Vergesst Blyhte.
Insgesamt stimme ich Dir zu, und ich gehöre so wie Du ebenfalls nicht zu den ungestümen Wilden, die erst noch Lehrgeld zahlen müssen, sondern zur älteren Generation. Einen Punkt sehe ich aber anders: Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Blythe erscheint mir nützlich, weil
a) das Schicksal von SoM an dieses Projekt geknüpft ist und
b) sehr viele technische und wirtschaftliche Informationen zu Blythe und vergleichbaren Projekten öffentlich verfügbar sind.
Damit ergibt sich die seltene Gelegenheit, die Zukunftsaussichten eines Unternehmens rechnerisch abzuschätzen, statt nur auf Vermutungen oder Hoffnungen zu bauen. Anhand der öffentlichen Zahlen, die alle von SoM, seinen Wettbewerbern oder Regierungsstellen stammen, kann jeder nachvollziehen, welche Art "Durchbruch" bald kommen wird. Oder er kann sich durch Pöbeln gegen diese Einsicht sperren.
Verschiedene kluge Leute in diesem Forum, darunter auch Du selbst, haben bereits ihre Konsequenzen gezogen und sind ausgestiegen. Andere hoffen auf ihre stop losses. Ob die stop losses bei der nächsten Gewinnwarnung halten, ist sehr fraglich. Da wird noch einiges Lehrgeld fällig werden.
Der verlinkte Artikel belegt eindeutig und klipp und klar, dass für das 100 MW Crescent Dunes (nahe Tonopah) ein Strompreis von 0,135 $/kWh bezahlt wird:
http://www.lvrj.com/news/...een-not-cheap-for-nv-energy-98489874.html
Ist ja sehr leicht nachzulesen in der dieser Grafik:
http://media.lvrj.com/images/4646271-1-4.jpg
Die von dem MarcHe erwähnten Einspeisevergütungen in Nevada liegen zwar zwischen 8,6 bis 13,5 Cent/kwh, aber wer genau lesen kann und sich wenigestens etwas auskennt der erkennt dann sehr schnell, dass es für Geothermie, Wind, CSP und PV unterschiedliche Einspeisevergütung gibt. Wie in Deutschland und in Europa halt auch.
Auch das zeigt mal wieder, dass der MarcHe ganz offensichtlich total unfähig ist gewisse Sachverhalte einordnen zu können. Die Post #5083 von mir belegt ja wie dieser MarcHe immer und immer wieder seine absurden Rechnungen bzw. Kalkulationen abändern musste und das zwar nicht nur mit 10%, sondern mit über 100%. Die Post #5083 belegt bzw. beweist es ja sehr sehr eindrucksvoll. 'In ein paar Tagen legt er dann wieder eine neue Kalkultion vor und dann gibt es iweder andere Parameter.
Da rechnet der MarcHe schon seit zwei Wochen immer und immer weider neu und muss eine Annahmen bei einzelnen Paramerter um über 100% nach oben korrigieren und dann behauptet MarcHe doch tatsächlich "Selbst bei den von mir probehalber unterstellten 14 Cent/kwh ergäbe sich ein Verlust. Vergesst Blyhte". Das ist doch die Lachnummer schlechthin. Zumal ja der MarcHe null Ahnung hat was Blythe überhupt kostet und das ist ja wohl der Wichtisgte Fakt schlechthin. außerdem rechnet der MarcHe immer und immer wieder mit gleichbleibenden Strompreisen. Nach dem seinen Annhmaen steigt der Strompreis gar nicht. 'Ist doch so was von lustig unser MarcHE.
Es wird mir immer deutlicher, dass du die Dokumente, die du hier zitierst, nicht selber verstehst! Abgesehen davon, dass das aller erste Link für kleine Anlagen waren, für kürzere Zeiträume, und nun das in #5090, (das für Windenergie ist...). Hier das von dir "übersetzte" Zitat im Original und mit Kontext:
Seller acknowledges that pursuant to Public Utilities Code Section 399.15(d), the CPUC has established a limitation for SCE on the total costs expended above the applicable Market Price Referent for the procurement of eligible renewable energy resources to achieve the annual procurement targets established under the RPS Legislation (the “Above MPR Cost Limit”). [Dies weist auf das von uns schon so oft zitierte Dokument hin, in dem die TOD's stehen.] If SCE’s Above MPR Cost Limit is exhausted, SCE may limit its procurement to the quantity of eligible renewable energy resources that can be procured at or below the applicable Market Price Referent. Alternatively, SCE may, but is not required to, voluntarily procure eligible renewable energy resources at prices above the applicable Market Price Referent.
Nur ein kleiner linguistischer Einwand zu #5091:
"Based on MPR" bedeutet nicht "identisch mit MPR". Da ich hier aber nun schon zig-mal gepostet habe, wass du da übersiehst und du immer wieder auf deine sture Tour zurückfällst. Stelle ich meine Beiträge zu diesem Them nun wirklich ein. Ach ja, mit Abengoa ist dir ja etwas ähnliches passiert, hast auch nicht verstanden, was da steht... Und die grossen Schriftzeichen zeigen nur wiklich, dass du krankhaft mit anderen Mitteln versuchst, deinen Beiträgen Glaubwürdigkeit zu verschaffen. Nur für diejenigen, die deinen Beiträgen noch immer Glauben schenken (wer dies allerdings immer noch tut, dem ist langsam auch nicht mehr zu helfen) noch einmal die Warnung: MarcHe versteht die Links nicht, die er postet!