SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien


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Neuester Beitrag: 22.12.11 18:30
Eröffnet am:27.07.05 13:04von: mannixAnzahl Beiträge:9.84
Neuester Beitrag:22.12.11 18:30von: Dahinterscha.Leser gesamt:1.205.402
Forum:Börse Leser heute:723
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87 Postings, 5250 Tage stakeholderMarcHe: Laufzeit

 
  
    #4776
2
16.10.10 15:05
ich halte Deine Annahme, man könne für solch eine komplexe Anlage vergleichsweise einfach eine Maschine oder ein Gebäude in Betracht ziehen, um dann eine über den eigenen Daumen gepeilte Abschreibung herzuleiten, schlichtweg für vermessen. Die Festlegung einer Abschreibung wie bei einer Maschine würde die Sache zwar einfacher erscheinen lassen, etwas über den jeweiligen Wert der Anlage aussagen, sofern dieser Wert hier überhaupt von Bedeutung wäre. Wir Außenstehenden wissen doch nicht mal, was so eine Anlage am Tage Null denn überhaupt für einen Wert darstellt.

Wenn wir darüber sinnieren wollen, ob das Kraftwerk rentabel arbeitet, also einen Gewinn abwirft oder nicht, müssen wir Genaues wissen über
- tatsächliche Laufzeit
- Erstellungskosten, incl. Planung und Entwicklung
- Finanzierungskosten
- laufende Unterhaltungskosten, incl. Wartung und Erneuerung von Anlagenteilen
- Steuern und sonstige Abgaben
- tatsächliche Einnahmen

Und wenn die mit der Sache befassten Ingenieure mit ihrem fundierten Wissen für Kalifornien eine Laufzeit von 50 Jahren ansetzen, ist es doch wirklich vermessen, wenn Du (MarcHe) auf nur 20 Jahre Laufzeit kommst.

Und übrigens, weißt Du denn überhaupt, ob der im Vorfeld geschlossene Abnahmevertrag eine Exklusivklausel enthält, und das gültig für alle Zeiten? Wissen wir, ob andere (konkurrierende) Versorger nicht vielleicht irgendwann mal mehr bezahlen werden, was ja staatlicherseits erlaubt wäre, wenn die Kostensituation des Betreibers dies verlangen sollte?  

642 Postings, 5332 Tage MarcHe@stakeholder

 
  
    #4777
16.10.10 15:39

Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren. Dazu braucht man keine Abschreibungen, sondern nur allgemein zugängliche Informationen. Meinst Du im Ernst, Investoren würden mit SoM-Zahlen rechnen? Der Köder muss dem Fisch schmecken.

Ein 242 MW-Kraftwerk kann bestensfalls 636 Gwh im Jahr produzieren. Dabei habe ich einen Kapazitätsfaktor von 0,3 angenommen, während die Spanienkraftwerke mit 0,25 arbeiten. Wenn Du diese Zahl bezweifelst, nenne eine Quelle, dass ein Kapazitätsfaktor von mehr als 0,3 machbar ist.

Bei einem Einspeisepreis von 10,898 Cent/kwh und nur 1% Betriebskosten macht das 68,6 Mio. Dollar Umsatz aus Stromverkauf. Bei einem Zinssatz von 6,5% beträgt der Barwert 755 Mio. Dollar, und mit 4% (J. Clapp) abgezinst über 3 Jahre Bauzeit macht das nach Adam Riese 671 Mio. Dollar. Fazit: Der Bau ist selbst mit 30% Cash Grant nicht finanzierbar, wenn das Kraftwerk nur 1 Mrd. Dollar kostet. Kostet es, wie von SoM mehrfach gesagt, 1,5 Mrd. Dollar, ist das erst recht nicht machbar.

Frage: Ist in dieser Gruppe wirklich nicht bekannt, dass regenerative Energien derzeit noch nicht wettbewerbsfähig sind?

 

6952 Postings, 5458 Tage Neuer1MarcHe

 
  
    #4778
16.10.10 15:55
grundsätzlich zu regenerativen Energien. In vielen Ländern gibt es Gesetzt die diese Energieart vorschreiben, auch wegen des Schutzes der Umwelt.
2. Ein Beispiel zu Öl. Vor 30 Jahre hat man Heizöl für max 20 Pfennig/ltr gekauft,heute kostet Heizöl ca. 60 Ct= das 6-fache.   Und Öl wird teurer, die Kunden werden für das Unglück vor Mexico zur Kasse gebeten. Von dieser Industrie kommt doch der stärkste Gegenwind zu alternativen Enegie
Dann kannst du dir auch ausrechnen, wie günstig Strom in 30 Jahren aus Anlagen wie Blyhte sein wird.
Deinen Einwand, das es Verträge gibt in denen steht dass Blyhte 20 Jahre lang nur zu einem festgelegten Satz liefern kann erspare mir bitte. Da gibt es deine Aussage und andere die dem widersprechen.  

301 Postings, 5368 Tage mafik@MarcHe

 
  
    #4779
1
16.10.10 16:14
Frage: Ist in dieser Gruppe wirklich nicht bekannt, dass regenerative Energien derzeit noch nicht wettbewerbsfähig sind?


DANKE FÜR DIESEN SATZ!
SAGT ER DOCH VIEL ÜBER DEINE EIGENTLICHEN INTERESSEN AUS!  

642 Postings, 5332 Tage MarcHe@mafik

 
  
    #4780
16.10.10 17:11

Ach so, jetzt bin ich plötzlich nicht mehr bezahlter Basher, sondern Vertreter der Öl- und Atomindustrie?

Kinder, Kinder - Meinungen sind etwas anderes als Tatsachen. Beschäftigt Euch doch mehr mit Tatsachen, als hier in haltlosen Phantasien zu schwelgen. Dass Öl, Gas und Kernkraft immer unrentabler werden, sehe ich genau so. Dieser Umstand hilft SoM aber nicht, das nächste Jahr zu überleben.

 

17012 Postings, 5999 Tage ulm000MarcHe der größte Lügner

 
  
    #4781
1
16.10.10 17:18
Das ist doch jetzt die absolute Höhe was dieser MarcHe hier so behauptet. In Post #4777 schreibt doch dier Typ tatsächlich "Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren". Dass jemand so lügen kann ist doch schon mehr als unverschämt, dreist und rotzfech. Ich habe in keiner Rechnung jemals mit Abschreibungen gerechnet nur mit einem vereinfachten DCF-Modell. Jedoch hat dieser MarcHe, der von Tuten und Blasen null Ahnung hat, immer und immer wieder hier merkwürdige Kraftwerks-Wirtschaftlichkeitsberechnungen inkl. Abschreibungen in diesem Thread abgelassen. Jetzt kommt dieser Heini MarcHe tatsächlich daher und behauptet rotzfrech, der User Ulm hätte mit Abschreibungen gerechnet. Das ist doch jetzt die absolute Höhe.  

17012 Postings, 5999 Tage ulm000Jetzt der Bweis zu Lügenbold MarcHe

 
  
    #4782
1
16.10.10 17:19
Meine Kopie aus dem Nachbarthread vom 11.10. aus der Post #284:

Im Prinzip haben dem MarcHe seine ganzen Posts seit Freitag bewiesen, dass seine Kompetenz nicht allzu hoch ist. Erst rechnet er mit einem Strompreis von 0,07 $/kWh, dann musste er sich zwangsläufig revidieren auf 0,11 $/kW und dass der Preis noch wesentlich höher ist habe ich ja anhnd zweier Links von Nevada und Arizona belegt. Schon alleine das zeigte dann schon, dass sich dieser User bis dato nicht groß beschäftigt hat über das Thema. Es macht den Anschein, dass er ein blutiger Anfänger.

Auch kann dieser MarcHe nicht unterscheiden zwischen Cash Flows, EBITA und EBIT. Denn letztendlich sind die erzielten Cash Flows für das Blythe-Kraftwerk für einen Investor von entscheidender Bedeutung und nicht Bilanzkennzahlen. Nicht über Bilanzkennzahlen werden Kredite getilgt, sondern über die erzielten Cash Flows, denn der Cash Flow ist bares Geld ein EBITA ist "nur" eine Bilanzkennzahl. Wenn die Investoren über den Cash Flow die Zinsen zahlen können und die Kredite getilgt werden können und danach noch ein ordentlicher Betrag übrig bleibt, dann sind den Investoren Bilanzstellgrößen wie EBITA oder EBIT bei einem Kraftwerk überhaupt nicht wichtig. Auch diese Beispiel zeigt, dass der MarcHe überhaupt nicht unterscheiden kann zwischen Unternehmensstellgrößen und Projektstellgrößen. Wieder so ein ganz typisches Beispiel dafür, dass dem MarcHe seine Kenntnisse über SM schon mehr als bescheiden sind. Zumal ja davon auszugehen ist, dass die Cash Flows bei Blythe im lLufe der Jahre immer besser ausfallen werden, da der Strompreis wohl kontinuierlich steigen wird. Da  sind dann innerhalb 10 Jahren schnell 30% höhere Cash Flows sehr gut möglich. Deshalb berechne ich die Profitabilität eines CSP-Kraftwerkes über den Cash Flow aus (DCF-Modell). Die Bilanzgrößen EBITA, EBIT bzw. EBT ist dann aber wichtig welche Steuern für das Blythe-Kraftwerk bezahlt werden müssen. Je höher die Abschreibungen umso niedriger die zu zahlenden Steuern und umso höher die erzielten Cash Flows. Ist ja alles an und für sich sehr  logisch. Zumindest für diejenigen, die einen Unterschied machen zwischen Unternehmensbilanzen und Kraftwerksrentabilitäten. Das kann man und darf man nicht in einen Hut rein schmeißen.

Nach meiner Rechnung ist Blythe ein sehr gutes Geschäft und dabei gehe ich gerade mal von einer Strompreisvergütung von 0,14 $/kWh aus. Der jährliche operative Cash Flow bei Blythe liegt auf Basis der heutigen Zahlen bei meinem Schätzungen bei 185 Mio. $ (210 Mio. $ Jahresumsatz minus 25 Mio. $ Betriebskosten). Jährliche Zinsen von rd. 80 Mio. $ fallen an, dann bleiben 105 Mio. $ übrig. An Steuern fallen dann nach Abschreibungen (30 Jahre Abschreibung auf 1,5 Mrd. $ = pro Jahr 50 Mio. $) rd. 11 Mio. $ an. Das heißt dann, dass rd. 94 Mio. $ an Free Cash Flow pro Jahr für 484 MW bei Blythe herauskommen !!! Dieser Cash Flow wird natürlich von Jahr zu Jahr immer größer, da die Zinsaufwendungen abnehmen (Kredite werden ja getilgt) und die Strompreise ansteigen werden. Somit bleibt genügend Geld übrig um die Kredite zu tilgen und um Gewinne auszuschütten. Mehr will doch ein Investor bzw. SM gar nicht !!!  

17012 Postings, 5999 Tage ulm000Da fehlen einem echt Worte

 
  
    #4783
1
16.10.10 17:33
Dass ein User dermaßen lügen kann ist schon echt die Höhe. Nochmal der Satz von MarcHe von heute aus der Post #4777:

"Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren."

und jetzt ein Satz aus der Post #4586 von MarcHe aus deisem Thread:

"
Ein CSP-Kraftwerk hat nur zwei wesentliche Kosten, nämlich Finanzierung und Abschreibung. Wenn man einen dieser beiden Faktoren weglässt, kommt man natürlich auf tolle Gewinne.
"
Dieser merkwürdige und verlogene MarcHe behauptet hier Sachen das ist schon mehr als ungeheurlich und auch mittlerweile nicht mehr zum Ertragen. Der weiß einen Tag später gar nicht mehr was er am Vortag so verzapft. Daran sueht man dann auch, dass dieser junge null Ahnung hat von dem er spricht. Bestes Geispiel dafür war doch, dass er vor einer Woche noch von einer Stromvergütung bei Blythe von 0,07 $/kWh ausgegangen ist. Das sagt doch alles aus, dass dieser MarcHe von der ganzen Materie überhaupt keine Ahnung hat.

Schlimm, dass so ein unfähiger User überhaupt was schreibt bzw. in einem öffentlichen Forum überhaupt was schreiben darf.

Da behauptet der MarcHe doch glatt, dass er nach dem DCF-Modell arbeitet. Doch nachweislich und ohne Wenn und Aber, hat dieser Lügenbaron MarcHe immer und immer wieder seine billgen Krafwerkskalkulationen mit Abschreibungen berechnet, während ich mit einer kleinen und recht vereinfachten DCF-Modell die Wirtschaftlichkeit von Blythe berechnet habe.

Ist dann doch die absolute Höhe und Unverfrohrenheit, dass dieser MarcHe das hier und heute versucht komplett umzudrehen. Mann oh Mann dieser MarcHe ist nicht nur ein Nichtwisser, sondern auch der größte Lügner, der mir abei Ariva jemals untergekommen ist.  

10246 Postings, 5637 Tage Astragalaxiamarc

 
  
    #4784
16.10.10 17:45

wäre schön, wenn du auf ulms ausführungen mal kurz eingehen könntest...sofern du dazu überhaupt in der lage bist (was ich bezweifel)...kleine anmerkung...deine ausführungen werden nicht richtiger bzw. werthaltiger,wenn du eine andere schriftgröße und den fett-marker benutzt...für mich bei solchen postern immer ein zeichen, dass aussagekräftige argumente und ideen ausgehen...

die zeit und energie, die du in deine inhaltsleeren und in der sache falschen posting hineinsteckst, ist erstaunlich...aufgrund der großen mängel bzgl. deiner rechnungen, zahlen, gehe ich aber nicht davon aus, dass du bezahlt bist...wer sollte dich für so einen nonsens bezahlen wollen...?...deshalb bist du entweder krankhaft geltungssüchtig und willst dich in den mittelpunkt stellen oder aber, du hast dich irgendwann mal mit sm verspekuliert, stehst seitdem auf kriegsfuß mit der aktie  und möchtest dich rächen (?)...ich weiß es nicht, ist mir letztendlich auch egal...bald bist du hier eh von der bildfläche verschwunden und man liest hier wieder mehr qualität statt (schlechter) quantität...so hoffe ich zumindest...

ulm, wir sind keine freunde, bin dir aber dankbar, dass du hier nach langer zeit mal wieder ein posting zur richtigstellung hineingestellt hast...in diesem sinne...

 

17012 Postings, 5999 Tage ulm000Löschung

 
  
    #4785
16.10.10 18:02

Moderation
Zeitpunkt: 18.10.10 17:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

17012 Postings, 5999 Tage ulm000MarcHe zum Dritten

 
  
    #4786
16.10.10 18:07
Seine Post von heute Morgen #4772 aus diesem Thead:

"
Abschreibungen: Ich habe bei den Abschreibungen 5% unterstellt. Für Maschinen nimmt man gewöhnlich 10%
"

Ein paar Stunden später schreibt er dann fogendes:

"
"Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren.
"

Das ist doch alles so was von naiv und billig wie sich dieser MarcHe äußert.  

642 Postings, 5332 Tage MarcHe@Astragalaxia

 
  
    #4787
16.10.10 18:48

Du hattest gefragt, was ich zu ulms Ausführungen meine. Nun, ulms Rechnungen kann ja jeder in #284 im Nachbarthread nachschauen. Ich zitiere, damit es übersichtlicher ist:

"Nach meiner Rechnung ist Blythe ein sehr gutes Geschäft und dabei gehe ich gerade mal von einer Strompreisvergütung von 0,14 $/kWh aus. Der jährliche operative Cash Flow bei Blythe liegt auf Basis der heutigen Zahlen bei meinem Schätzungen bei 185 Mio. $ (210 Mio. $ Jahresumsatz minus 25 Mio. $ Betriebskosten). Jährliche Zinsen von rd. 80 Mio. $ fallen an, dann bleiben 105 Mio. $ übrig."

ulm000 vermindert den Umsatz um Betriebskosten und Zinsen und kommt so zu einem "Überschuss" von 105 Mio. Dollar. Eine derartige Jahres-Rechnung ergibt höchstens Sinn, wenn man auch die Abschreibungen berücksichtigt. Aber in der Praxis rechnet niemand so. Darüber hinaus legt ulm im Gegensatz zu mir nicht offen, wie er überhaupt auf 210 Mio. Dollar Jahresumsatz kommt.

Zum Vergleich: In #4777 errechne ich den Barwert der Summe aller abgezinsten künftigen Cash Flows. Dieses DCF-Verfahren ist Standard, wird weltweit von allen Investoren verwendet und ist meilenweit von ulms Amateurrechnung entfernt. Es macht einen Unterschied, ob man professionell Milliarden investiert oder nur ein bisschen mit seinem Schonvermögen spekuliert.

 

301 Postings, 5368 Tage mafik@MarcHe

 
  
    #4788
1
16.10.10 18:57
Jeder hat Eigeninteressen,wenn es um Aktien/Börse/Geld geht!
Das ist für mich ein Grundsatz!
Insbesondere wenn jemand so viel Zeit in ein Forum investiert wie du!

Nur: die einen stehen dazu,die andern nicht...

Das mit dem weissen Ritter wäre zwar lobenswert,glaubt dir aber eh keiner!  

642 Postings, 5332 Tage MarcHeNochmal @Astragalaxia

 
  
    #4789
16.10.10 19:02

Ich gebe ja zu, dass diese Finance-Argumente nicht allgemeinverständlich sind. Zugleich bin ich sicher, dass etliche Leser des Forums meine Rechnung #4777 verstehen und, wenn sie andere Annahmen treffen, für ihre Zwecke modifizieren können. Darauf kommt es an.

Wer in DCF nicht firm ist, kann jetzt entweder wieder die üblichen wüsten Beschimpfungen ablassen oder, vielleicht gescheiter, ein paar Monate warten. Wenn SoM dann verkündet, Blythe sei gescheitert, spricht doch einiges für die Richtigkeit meiner Überlegungen.

Auf ulms Pöbel-Postings gehe ich nicht ein, da muss schon jeder selbst lesen und vergleichen, was stimmt und was verdreht ist.

 

642 Postings, 5332 Tage MarcHe@mafik

 
  
    #4790
1
16.10.10 19:15

Eigeninteressen, tja, ein guter Punkt. Wenn ich es recht überlege, ziehe ich täglich tiefe Befriedigung aus der Vorstellung, dass demnächst nach Tobias Bosler noch ein paar andere in den Knast wandern.

 

642 Postings, 5332 Tage MarcHe@Alle

 
  
    #4791
16.10.10 19:20

CF = cash flow = statischer Zahlungsüberschuss in einem Jahr

DCF = discounted cash flow = Summe abgezinster cash flows (Wert einer geometrischen Reihe)

"vereinfachtes" DCF ohne Summierung / Abzinsung = Laien-Müll

 

 

1166 Postings, 5298 Tage The-LinkUmsatzprognose 09/10 & StA!!

 
  
    #4792
16.10.10 19:28
Erst einmal ein paar Zahlen zum Einstieg:

Ursprüngliche Umsatzprognose für 2009/2010: 350 Mio. EUR
davon sollten 175 Mio. EUR auf Ibersol
100 Mio. EUR auf US - Projekte und der Rest auf Andasol 3 und das Projekt in Ägypten entfallen.

Im Zeitpunkt der Bekanntgabe dieser ursprünglichen Prognose musste SoM davon ausgehen, dass nur noch 25 % der Ibersol Antele an einen geschlossenen Fonds/ institutionelle Investoren verkauft werden konnten, da
50 % bereits an Ferrostaal aufschiebend bedingt verkauft waren und
25 % an Cross Capital.

SoM veräußerte ein Genussrecht über 13 % der Andaol 3 - Gewinne für etwa 48 Mio. EUR an die Andasol Fonds GmbH & Co. KG.
Mit dem Verkauf eines Genussrechtes über 25 % hätte SoM folglich maximal etwa 90 Mio. EUR erzielen können.
Schätzt man den Veräußerungserlös für die 50 % Ibersol - Beteiligung an Ferrostaal auf maximal 20 Mio. EUR, dann muss man feststellen, dass die ursprüngliche Umsatzprognose - und hierbei insbesondere die Teilprognose für die geplanten Ibersol-Umsätze jeder Grundlage entbehrte.

Im Ansatz realistisch wäre diese Prognose nur dann gewesen, wenn SoM von Anfang an den Rückkauf der 25 % Ibersol Beteiligung von Cross Capital plante (und die Prognose hierauf basierte)!!

Die fragwürdige Umsatzprognose muss in direktem Zusammenhang mit den Aktienverkäufen der Organmitglieder gesehen werden. Nach meiner Meinung war diese fragwürdige Umsatzprognose geeignet, die Anleger über die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des SoM - Konzerns zu täuschen. Die StA sollte deshalb prüfen, ob die Umsatzprognose den Tatbestand der Marktmanipulation erfüllt!!  

301 Postings, 5368 Tage mafik@MarcHe

 
  
    #4793
16.10.10 19:34
Dir ist aber bewusst,dass du darauf in diesem Forum keinen Einfluss hast?!  

17012 Postings, 5999 Tage ulm000MarcHe der Lügenbold

 
  
    #4794
16.10.10 19:36
Ich möchte mal deine Rechnung bzw. Kalkulation mittels DCF-Modell sehen in diesem Thread, denn du Lügenbold hast folgendes heute geschrieben: ""Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren". Bitte zeig uns doch mal diese Rechnung.

Dann hast du noch gelogen, denn nur ich habe anhand eines zwar sehr einfachten CahFlow-Modells eine kleine Rechung aufgeamcht und du Lügenboöd hast immer und immer wieder die Abschreibungen mit eingerchent und heute behauptest du auf einmal "Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren". Mann oh Mann, du bist mir schon eine echte Nummer.

So sieht die Rechnung verienafchta us und iese Rechnung ist Standard:

Nach meiner Rechnung ist Blythe ein sehr gutes Geschäft und dabei gehe ich gerade mal von einer Strompreisvergütung von 0,14 $/kWh aus. Der jährliche operative Cash Flow bei Blythe liegt auf Basis der heutigen Zahlen bei meinem Schätzungen bei 185 Mio. $ (210 Mio. $ Jahresumsatz minus 25 Mio. $ Betriebskosten). Jährliche Zinsen von rd. 80 Mio. $ fallen an, dann bleiben 105 Mio. $ übrig."



So MarcHe und jetzt her mit deinem DCF-Modell für Blythe, denn bisher hast du noch nie mit dem Cash Flow gerechnet im Gegensatz zu mir. Bin aml gespannt ob du das jetzt auf die Reihe bekommst. Ich warte.  

1166 Postings, 5298 Tage The-LinkLöschung

 
  
    #4795
16.10.10 19:42

Moderation
Zeitpunkt: 18.10.10 14:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - und Provokation

 

 

10246 Postings, 5637 Tage Astragalaxiathe link

 
  
    #4796
16.10.10 20:08

"...Nach meiner Meinung war diese fragwürdige Umsatzprognose geeignet, die  Anleger über die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des SoM -  Konzerns zu täuschen. Die StA sollte deshalb prüfen, ob die  Umsatzprognose den Tatbestand der Marktmanipulation erfüllt!!  ..."

so, so...du unterstellst dem unternehmen also markmanipulation...ich geb dir hier jetzt die chance, diese aussage zu "berichtigen"...

sollte dies nicht geschehen, werd ich daraus die konsequenzen ziehen und dein posting sm weiterleiten...könnte mir durchaus vorstellen, dass du in diesem falle bald bekanntschaft mit der rechtsabteilung des unternehmens machen würdest...

marc he...bin mal gespannt, ob du auf ulms posting eingehen wirst...

 

17012 Postings, 5999 Tage ulm000MarcHe lügt schon wieder

 
  
    #4797
1
16.10.10 20:16
Siehe Post #4799 mit "darüber hinaus legt ulm im Gegensatz zu mir nicht offen, wie er überhaupt auf 210 Mio. Dollar Jahresumsatz kommt."

Siehe meine Post #262 vom 10.10. im Nachbarthread, denn da steht meine Umsatzberechnung:

"
Die beiden CSP-Kraftwerkblöcke a 242 MW erzeugen eine Jahresleistung von rd. 1.500 GWh (484 MW x 8,5 h x 365 Tage). Das ergibt bei einen durchschnittlichen Strompreis von 0,14 $/kWh ein Jahresumsatz für die beiden Blythe-Kraftwerksblöcke von 210 Mio. $. Denke mal dass meine Daumenkalkulation mit recht konservativen Annahme berechnet ist
"
So sieht es aus MarcHe. Ich kann deine ganzen Lügen belegen. Da kannst du dich nicht mehr arsu reden.

Zu meiner Umsatzrechnung mein vereinfachtes DCF-Modell aus der Post #284 vom 11.10. aus dem Nachbarthread:

"
Nach meiner Rechnung ist Blythe ein sehr gutes Geschäft und dabei gehe ich gerade mal von einer Strompreisvergütung von 0,14 $/kWh aus. Der jährliche operative Cash Flow bei Blythe liegt auf Basis der heutigen Zahlen bei meinem Schätzungen bei 185 Mio. $ (210 Mio. $ Jahresumsatz minus 25 Mio. $ Betriebskosten). Jährliche Zinsen von rd. 80 Mio. $ fallen an, dann bleiben 105 Mio. $ übrig. An Steuern fallen dann nach Abschreibungen (30 Jahre Abschreibung auf 1,5 Mrd. $ = pro Jahr 50 Mio. $) rd. 11 Mio. $ an. Das heißt dann, dass rd. 94 Mio. $ an Free Cash Flow pro Jahr für 484 MW bei Blythe herauskommen !!! Dieser Cash Flow wird natürlich von Jahr zu Jahr immer größer, da die Zinsaufwendungen abnehmen (Kredite werden ja getilgt) und die Strompreise ansteigen werden. Somit bleibt genügend Geld übrig um die Kredite zu tilgen und um Gewinne auszuschütten. Mehr will doch ein Investor bzw. SM gar nicht !!!
"

So sieht es aus und dann hat dieser MarcHe noch die absolute Frechheit und behauptet heute folgendes: "Ich habe mich bei der Abschreibung nur auf ulms naive Rechnung bezogen. Ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren."

Da reihen sich doch nur noch Lüge an Lüge bei diesem MarcHe. Furchtbar.

Dann kommt noch dazu, dass er keine Ahnung hat über Strompreise. Nevada Energy bezahlt einen durchschnittlichen Strompreis für das 100 MW-CSP-Kraftwerk Cresent Dunes 0,135 $/kWh. Der Link dazu:

http://media.lvrj.com/images/4646271-1-4.jpg

In Kalifornien sind aber die Strompreise noch um ein gutes Stück höher. Siehe diesen Link am Beispiel von Los Angeles:

http://www.bls.gov/ro9/cpilosa_energy.pdf
("AVERAGE ENERGY PRICES IN LOS ANGELES-RIVERSIDE-ORANGE COUNTY - MAY 2010"

Also mein angesetzter Strompreis von 0,14 $/kWh ist dann schon sehr konservativ. Zumal der Spitzenlaststrom um den Faktor 2 bis 3 höher liegt. Auch mein Faktor von 8,5 h sind konservativ angesetzt, denn bei Blythe gibt es gegenüber Andasol drei sehr wichtige positive Faktoren:

1. Die Sonneneinstrahlwerte sind um 20% besser
2. Neuer Helio-Trough Parabolspiegel
3. Neue Schott Receiver mit größeren Volumensstrom, bessere Lichtdurchlässigkeit und einer besseren Wärmedämmung

So sieht es halt mal aus und dass der MarcHe lügt, dass sich die Balken biegen das hat er ja heute zu genüge bewiesen.

Morgen früh werde ich dann mal chronolgisch die total verschiedenen Kalkulationen von diesem MarcHe aus diesem Tread hier mal  ausführen und dann zeigt sich dem seine Unwissenheit auf einen Schlag noch einmal. Angefangen hat ja alles vor etwas mehr als einer Woche als er mit einem Stromabnahmepreis von 0,07 $/kWh gerechnet hat und mit Abschreibungen von 20 Jahre.

Natürlich ist diese Aussage von MarcHe absoluter Blödsinn: "Eine derartige Jahres-Rechnung ergibt höchstens Sinn, wenn man auch die Abschreibungen berücksichtigt". Bei einer Cash Flow-Berechnung interessieren nur bei der Steuerberechnung die Abschreingungen, denn bei einer Cash Flow-Betrachtung spielen naturgemäß Abschrebnungen keine Rolle. Ist ja wohl logisch. Auch dieses Beispiel zeigt mal wieder, dass dieser MarcHe null Ahnung hat von dem was er schreibt.  

1166 Postings, 5298 Tage The-Link@Astragalaxia

 
  
    #4798
16.10.10 20:32
ich sagte nach meiner Meinung:

meine obigen Ausführungen erfolgten unter folgenden Annahmen:

a) von der ursprünglichen Prognose über 350 Mio. EUR entfielen 175 Mio. EUR auf das Ibersol Projekt (steht so auch in einem Wiwo - Artikel. Ich gehe deshalb davon aus, dass diese Annahme zutreffend ist).

b) ferner gehe ich davon aus, dass Ferrostaal maximal 20 Mio. EUR für die 50 % Beteiligung an Ibersol auf den Tisch blättern musste.

Sollte diese Annahmen nicht zutreffen, dann würde ich die Aussage, dass die ursprüngliche Umsatzprognose über 350 Mio. EUR geeignet war, die Kapitalmarktteilnehmer zu täuschen, nicht mehr behaupten.

Vielleicht teilt Dir IR mit, für welchen Preis  SoM die 50 % Beteiligung an Ferrostaal verkauft hat. Ich denke, SoM ist ganz zufrieden, solange sich die StA für diese Frage nicht interessiert (un wird hier keine schlafenden Hunde wecken wollen).  

1166 Postings, 5298 Tage The-Link@MarcHe #4774

 
  
    #4799
16.10.10 21:02
Ob eine Kapitalerhöhung zu 10 EUR platziert werden kann, hängt unter Anderem davon ab, ob und in welchem Unfang die Organmitglieder sich an einer derartigen KE beteiligen würden.

Ferner wäre bei einem Emmissionskurs von 10 EUR durchaus damit zu rechnen, dass die konsortialführende Bank die Platzierung garantiert (wie bei der letzten KE die Commerzbank) oder z.B. Ferrostaal in dem Umfang neue SoM Aktien zeichnet, soweit Bezugsrechte wertlos verfallen würden.

Auf diese Weise könnte Ferrostaal für 35 bis 40 Mio. EUR eine Sperrminorität erwerben. Sollte Ferrostaal von den Erfolgchancen der US - Projekte überzeugt sein, würde im Zweifelsfall nur eine angespannte Ferrostaal - Liquiditätslage gegen einen Einstieg bei SoM zu Vorzugskonditionen sprechen.

SoM wird so schnell als möglich versuchen, frisches Kapital über eine KE einzusammeln. Sollte Ferrostaal und die Organmitglieder sich an einer KE beteiligen, erachte ich November/Dezember 2010 als realistischen Zeitraum.  

301 Postings, 5368 Tage mafik@the-Link

 
  
    #4800
16.10.10 21:09
The-Link,kannst du uns auch einmal deine Einschätzung zu den Erfolgschancen von Blythe mitteilen...?  

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