SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
"Achtung, Triple-Zero hat die Hälfte seiner SoM-Anteile verkauft! Das sollte jedem Lämmchen zu denken geben. Belege: #3710 in diesem Thread und das heutige Epos #3759 im Conergy-Bash-SoM-Push-Thread "
Kindischer geht es wohl nimmer und das obwohl sich der User MarcHe selbst als ausgewiesener Finanzfachmann bezeichnet.
Jetzt die erste "Rentabilitätsrechnung" von MarcHe. Post #4402 vom 7.10.:
"Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio"
So, so vor gerade mal 8 Tagen hat der ausgewiesene "Experte" MarcHe mit einem Stromabnahmepreis von 0,07 $/kWh gerechnet. So ein Fachmann kann doch der MarcHe gar nicht sein, denn ein paar Tage später setzt er dann 0,108 $/kWh an. Ist doch lachhaft. Zeigt aber schön. dass dieser MarcHe wohl absolut kein Fachmann sein kann, denn zwischen den beiden von MarcHe angenommenen Stromabnahmepreis liegt eine Differenz von nicht gerade unerheblichen 54% !!! Das sind dann doch schon Welten.
Dann in Bezug auf die heutige Aussage von MarcHe mit "ich selbst rechne so wie Investoren, nämlich mit einem DCF-Verfahren. Dazu braucht man keine Abschreibungen" (Post #4777 von heute) die Post #4403 vom 7.10. :
"Bei 5 Prozent Abschreibung betragen die jährlichen Abschreibungskosten 50 Mio. Dollar. Eine 20jährige Nutzungsdauer ist großzügig gerechnet, weil die Anlagen viele bewegliche Teile enthalten, etwa Stellmotoren und Lager, vor allem aber Gelenke für die Verrohrung, durch die 400 Grad heißes Öl fliest. Nimmt man eine 10jährige Nutzungsdauer, wie bei Maschinen, würden die Abschreibungskosten auf 100 Mio. Dollar im Jahr steigen."
Sehr merkwürdig, denn MarcHe behauptete doch heute, dass er ohne Abschreibungen rechnet. Sehr merkwürdig. Ist doch ein großer Widerspruch nicht wahr ?
In der Post #4415 vom 7.10. hat dann MarcHe auf einen Stromabnahmepreis von 0,11 €/kWh umgeschwenkt:
"Der von mir in #4402 angegebene Umsatz beträgt bei 11,4 Cent/kwh gut 72 Mio. Dollar pro Jahr."
Ruck Zuck hat der Fachmann MarcHe somit seinen erwarteten Jahresumsatz von Blythe von 45 Mio. $ (Post #4402) auf 72 Mio. $ erhöht. Auch so ein Beweis dafür wie hoch die Kenntnisse von dem "Experten" MarcHe zu bewerten sind. Das sind dann doch recht wilde Differenzen bei den Kalkulationen von dem selbsternannten Experten MarcHe.
Dann noch in der Post #4402 dieser Satz von MarcHe: "In der dortigen Rechnung entsteht ein Gewinn, weil die Abschreibungen vergessen wurden." Super, aber heute schreibt er, dass er keine Abschreibungen berücksichtigt. War vor einer Woche aber noch anderes. Spricht nicht gerade für den Fachmann MarcHe. Ist dann auch so ein ganz typischer Widerspruch vom "Experten" MarcHe.
MarcHe dreht sich immer alles so hin wie er es gerade für lustig erfindet und genau deshalb verstrickt er sich immer mehr in Widersprüche.
Hinsichtlich Blythe stehen meines Erachtens folgende Fragen im Vordergrund:
a) Beteiligt sich Chevron an der Realisierung oder nicht,
b) In welcher Form beteiligt sich Ferrostaal an Blythe,
c) einigen sich IPIC und die MAN AG kurzfristig über die Eigentümerstruktur (positiv für die Liquiditätsausstattung von Ferrostaal und somit mittelbar wichtig für Blythe),
d) kommen noch weitere SoM Hiobsbotschaften (wie will SoM den prognostizierten Umsatz schaffen und ziehen die fehlerhaften SoM - Bilanzen der letzten Jahre nach staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nach sich).
Der Erfolg von Blythe ist momentan m.E. nicht absehbar, da derart viele Unsicherheiten die wirtschaftliche Zukunft des SoM Konzerns beeinflussen. Nach meiner Info stehen in den USA mehrere Wahlen an, die sich theoretisch ebenfalls auf ein Projekt wie Blythe auswirken könnten.
Eines sollte klar sein: Der Ruf des STA in den USA wird nicht der beste sein. Die beiden Partner Ferrostaal (mit dem Korruptionsskandal) und SoM (mit UC und den fehlerhaften Bilanzen) haben dieses Jahr für extrem negative Publicity gesorgt, die man mit Sicherheit auch in den USA zur Kenntnis genommen hat.
Die Diskussion über die Rentabilität des Blythe - Projektes habe ich nicht ernsthaft verfolgt und erlaube mir diesbezüglich kein abschließendes Urteil.
"nachdem jetzt wirklich alle bad news draußen sind, steige auch ich bei S2M ein und zwar noch bevor die S2M - Kursrakete zündet. OK, das Investment ist spekulativ aber die Aussichten für Blythe sind hervorragend. Mal sehen, wie SES Research die aktuelle Situation beurteillt."
Welche in deiner Antwort aufgeführten Gegebenheiten haben sich deiner Meinung nach seither geändert?
Dass Wahlen sind,war zu diesem Zeitpunkt ja bereits bekannt!
Kann mir jemand erklären, warum die sich auch nur eine Stunde weiterhin damit beschäftigen sollten, wenn das Projekt vorhersehbar unrentabel wäre ???
Die haben Fakten und schon abgeschlossene Verträge mit Einzelheiten auf dem Schreibtisch liegen und saugen sich keine nebulösen Dinge aus den Fingern ....
Viele Grüße
Ohne Aussicht auf Gewinn wäre die Finanzierung sicher bereits abgelehnt worden.
@Mafik.
The-Link dreht seine Meinung schneller als der Wind. Kann mir gut vorstellen, dass The-Link demnächst wieder zum " Freundeskreis" der S2M Befürworter gehört.
Über the-link rege ich mich nicht mehr auf, durchschaubarer geht es nimmer.
Danke für Dein Antwort #4799. Du hälst demnach eine Kapitalerhöhung zu 10 Euro pro Aktie für denkbar, wobei nicht der Markt zeichnet, sondern die Organmitglieder und Ferrostaal.
Ok, ich hatte an eine Zeichnung durch den Markt gedacht und hiergegen Bedenken angemeldet. Denn durch SoMs Harakiri-Plan, mit dem Bau von Blythe vor Sicherstellung einer Finanzierung zu beginnen (!) glaube ich nicht an eine Zeichnungsbereitschaft im Markt; das Papier hat durch diese Ankündigung eines nicht durchfinanzierten Baus Junkstatus.
Organmitglieder: Haben sich in diesem Jahr weitgehend verabschiedet, warum sollten sie wieder einsteigen?
Ferrostaal: Wartet wegen seiner Korruptionsaffäre auf einen Bußgeldbescheid in dreistelliger Millionenhöhe. Können die überhaupt zeichnen?
Wir wissen nicht einmal den Stromabnahmepreis und das ist wichtigste Stellgröße für Blyhte. Dass dieser Preis ganz sicher höher ist wie die veranschlagten von diesem MarcHe ist ja klar, denn erstens wird für den Spitzenlaststrom wesentlich mehr bezahlt und zweitens wird in Nevada und Arizona rd. 0,14 $/kWh für CSP-Strom bezahlt. Aber auch hier wissen wir nicht mal wie es beim Spitzenlasstrom aussieht.
Ich von meiner Seite wollte ja nur mal eine Gegenrechnung zu dem MarcHe seinen absurden Rechnungen aufstellen. Dass er ja sicher kein Fachmann ist, hat er ja schon mehrmals bewiesen und in der Post #4802 habe ich ein paar seiner Aussagen aufgeführt.
Erst behauptete der MarcHe, dass der Stromabnahmepreis bei 0,07 $/kWh liegen wird, aber hier hat der selbsternannte Experte das mit den Stromentstehungskosten verwechselt (war dann richtig lustig) und dann schreibt er, dass in Kalifornien der Retailpreis bei 0,11 $/kWh liegt, was ja nachweislich auch falsch ist, denn der liegt in Kalifornien bei durchschnittlichen 0,15 $/kWh und variert extrem innerhalb der Sommmonate zu den Wintermonaten und auch zwischen den Regionen. So lag im Mai der Retailpreis in Los Angeles bei 0,20 $/kWh und in San Francisco bei 0,24 $/kWh. Das alles ignoriert dieser selbsternannte MarcHe. Ist ja dann schon echt lustig.
Ich denke aber schon, dass man das alles hier im Thread mal schon klar legen musste, dass dieser MarchHE ein reiner Schaumschläger ist und sonst nichts. Dem seine Posts sind so widersprüchlich, wie auch das mit den Abschreibungen, dass man schon denken muss, dass er krampfhaft versucht irgendwie was sich zusammen zu reimen. Da er keine Linie in seiner Argumantationskette hat und öfters auch absurde Rechnungen aufstellt (erst rechnet er mit Abschreibungen die ganze Zeit und dann aufeinmal mit den Cash Flows) weiß er offenbar dann nicht mehr was er einige Stunden/Tage vorher verzapft hat. Genau diese Verhaltensweise zeigt aber, dass der selbsternannte Experte MarcHe im Prinzip null ahnung hat von dem was er schreibt.
Ich denke, das habe ich in der Post #4801 schön aufgezeigt und werde, wenn ich Zeit habe diese Chronolgie erweitern, denn das war nur auf die Schnelle zusammén gesucht.
Es ist aber schon richtig lustig, dass dieser selbsternannte MarcHe am 7.10. einen Jahresumsatz für ein Blythe-Kraftwerk von 45 Mio. $ errechnete und nur 13 Posts später kommt er dann auf einen Jahresumsatz von 72 Mo. $. Das ist dann doch ein Unterschied von sage und schreibe 60% beim Jahresumsatz. Da könnte der selbsternannte Fachmann MarcHe genau so würfeln. Im Prinzip ist das doch wirklich richtig lustig. Wenn dem MarcHe seine Rechnungen weiter solche Steigerungsraten haben, dann kommt er in der nächsten Woche auf eiien Jahresumsatz von 110 Mio $ (+ 60% von 72 Mio. $) und für beide Blythe-Kraftwerksblöcke von 220 Mio. $. Von so viel gehe ich nämlich aus und das ist ein dann nach meiner Einschätzung eher ein konservativer Ansatz.
Du hattest die Jahresleistung in der Tat als (484 MW x 8,5 h x 365 Tage) berechnet. Das ist mir nicht aufgefallen, weil ich drüben selten lese und weil auch diese Rechnung amateurhaft ist. Alle Techniker rechnen nicht mit Stunden Sonnenscheindauer, sondern mit einem Kapazitätsfaktor, der auch Wartungsarbeiten, Einstrahlung bei niedrigem Sonnenstand usw. berücksichtigt. Deine Rechnung bedeutet einen Kapitazitätsfaktor von 0,35. Der ist nur mit Speicher zu erreichen. Blythe hat aber keinen Speicher.
Jeder hier im Forum kann nach "capacity factor" zusammen mit "CSP" googeln und stößt auf viele zum Teil regierungsamtliche Quellen. Gut ist zum Beispiel diese: http://www.renewableenergyworld.com/rea/partner/...for-water-scarcity .
Die meisten Quellen gehen von 22 bis 25% aus. Ich habe sogar 30% unterstellt, um möglichst günstig zu rechnen. Wenn Du realistische 25% für Anlagen ohne Speicher nimmst, kommst Du auf eine Jahresleistung von 1.060 statt 1.500 Gwh (484 MW x 24h x 365d x 0,25). Der Cash Flow sinkt damit um knapp ein Drittel.
Zweiter Punkt: In mehreren Postings vermisst Du meine DCF-Rechnung und lamentierst darüber laut. Ich vermute, Du hast noch nie eine DCF-Rechnung gesehen, sondern würdest Du sofort merken, dass mein #4777 eine ist: Dort wird ein Zinssatz von 6,5% unterstellt, der einen Rentenbarwertfaktor von 11,01 ergibt. Mit diesem wird der jährliche Cash-Flow multipliziert.
Deine Post #4402 vom 7.10.:
"Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio"
und dann deine Post Post #4415 vom 7.10., also nur ein paar Stunden später:
"Der von mir in #4402 angegebene Umsatz beträgt bei 11,4 Cent/kwh gut 72 Mio. Dollar pro Jahr."
Innerhalb ein paar Stunden hast du deine Rechnung um sage und schreibe 60% erhöht !!! Wie kann denn ein Fachmann denn so daneben liegen ? Ach Entschuldigung, muss zufügen selbsternannter Fachmann.
Mann oh Mann MarcHe du glaubst doch nicht im Ernst, dass dich noch nach diesen riesen Fehlern vielen Berichtigungen irgendeiner noch für bare Münze nimmt.
Wie mit deinem DFC-Modell. Auch absolut lachhaft, denn ein DCF-Modell wird normalerweise auf 20 Jahre durchgespielt und nicht auf ein Jahr. Deshalb meine kleine Daumenrechnung mit der Cash Flow-Betrachtung.
Du hast ja immer und immer wieder die Abschreibungen brücksichtigt, aber z.B. ein Pensionfonds der sein Geld bei Blythe anlegt sind die Abchreibungen völlig wurscht. Außerdem nimmst du eine Abschreibung von 20 Jahren an. Das ist doch totaler Blödsinn und beweist dein nicht vorahndenes Wissen . Blythe läuft gerade mal ein Drittel eines kompletten Tages, aber du nimmst einen Abschreibungszeitraum von 20 Jahren an. Ist natürlich ein Schwarrn. Wie so vieles von dir MarcHe.
Außerdem kann man Anadsol mit Blythe nicht vergleichen:
1. Die Sonneneinstrahlwerte sind um 20% besser
2. Neuer Helio-Trough Parabolspiegel
3. Neue Schott Receiver mit größeren Volumensstrom, bessere Lichtdurchlässigkeit und einer besseren Wärmedämmung
4. Andasol ist wegen der Speicherung überdemsioniert. Das Solarfeld ist bei Andasol um eniges größer wie bei Blythe um unter Tags die Energie speichern zu können.
Bist aber schon echt ein lustiger Vogel wie dieser Satz beweist: "Alle Techniker rechnen nicht mit Stunden Sonnenscheindauer, sondern mit einem Kapazitätsfaktor". Ob ich jetzt einen Stundefaktor ansetze oder einen Kapazitätsfaktor ist doch so was von egal. Bei 8,5 h kann man sich direkt was vorstellen. Hätte natürlich auch 0,35 angeben können. Wo ist denn da der Unterschied ???
Zum Schluß noch MarcHe: Was du vermutest ist mir so was von egal. Ich weiß eines, dass du null Ahnung hast von dem was du hier schreibst. Siehe deine ganzen Kalkulationen, mal mit 0,07 $/kWh, dann mit 0,11 $/kWh, mal mit Abschreibungen mal ohne Abschreibungen. Ist aber im Prinzip echt urkomisch was du hier bietest. Alles voller Widersprüche. Zeugt nicht gerade von einer großen Kompetenz.
ulms Beiträge verdeutlichen ganz grundlegende Verständnisprobleme. Deshalb hier noch einmal ganz langsam:
DCF: Ich berechne den Barwert der Cash Flows über die gesamte Projektlaufzeit von 20 Jahren.
Weil Kalifornien bei Stromlieferungsbeginn in 2013 einen Einspeisepreis von knapp 11 Cent über die gesamte Projektlaufzeit garantiert (dieser liegt erheblich über dem dem Marktpreis von 7 Cent, ist aber fixiert), läss sich der jährliche Cash Flow so berechnen:
CF = jährliche Strommenge x 11 Cent/kwh .
Nun benötigt man den Barwert einer endlichen Rente über 20 Jahre. Bei einem Zinssatz von 6,5% und 20 Jahren ergibt sich der Rentenbarwertfaktor als gerundet (1,065^20-1)/(1,065^20*0,065) = 11.
Durch Multiplikation des jährlichen (über 20 Jahre gleichbleibenden) Cash Flows mit 11 erhält man den discounted cash flow des Projekts, also den Ertragswert. Dabei muss man zusätzlich noch einmal über 3 Jahre abzinsen, wegen der Bauzeit. Liegt der Ertragswert über dem Investitionsbetrag, ist das Projekt rentabel, sonst nicht.
Zitat ulm000 aus dem vorigen Posting:
Bist aber schon echt ein lustiger Vogel wie dieser Satz beweist: "Alle Techniker rechnen nicht mit Stunden Sonnenscheindauer, sondern mit einem Kapazitätsfaktor". Ob ich jetzt einen Stundefaktor ansetze oder einen Kapazitätsfaktor ist doch so was von egal. Bei 8,5 h kann man sich direkt was vorstellen. Hätte natürlich auch 0,35 angeben können. Wo ist denn da der Unterschied ???
Du hättest in der Tat auch 0,35 als Kapazitätsfaktor angeben können. Dann hätte aber jeder bemerkt, dass die Rechnung nicht stimmt. Nenne einfach eine Quelle, dass ein CSP ohne Speicher einen Kapazitätsfaktor von 0,35 schafft. Realistisch sind 0,25. Damit ist Deine Rechnung Makulatur.
MarcHe Berechnung in Post #4402 vom 7.10.:
"Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio"
und dann seine Post Post #4415 nur ein paar Stunden später:
"Der von mir in #4402 angegebene Umsatz beträgt bei 11,4 Cent/kwh gut 72 Mio. Dollar pro Jahr."
Innerhalb ein paar Stunden musste der AMrcHe seine "Kalkulation" um sage und schreibe 60% erhöhen !!! Jetzt schreibt er meine Rechnung ist Makulatur. Dieserr Junge ist doch irgenwie zum Schießen komisch. MarcHe ich habe bei meiner Rechnung nie gesagt dass diese Rechnung das Non plus Ultra sei. Im Gegensatz zu dir. Du hast mit 0,07 $/kWh gerechnet und dabei die Stromentstehungskosten für ein Kolhekraftwerk verwendet. Das ist doch zum Schießen komisch.
Abengoa Analysten- und Investorentag am 13.7.2010, pdf 94 Seiten
- Gedanken zum "Zeitrahmen" bis zur neuen gesetzlichen Regelung bei CSP in Spanien, S 8
- span Kraftwerke mit 50 MW, S 9
- Solana 280 MW mit 6h Speicher, USA, "Retabilitätsberechnungen", ab S 10 - S 19
- Mojave 250 MW, USA, S 20
- Shams 1 100 MW, S 21
- ABG Abeinsa, CSP Kraftwerksbau, S 37
http://www.abengoa.com/corp/export/sites/...estors_Day_2010_Day_1.pdf
+++++
Fred Morse on Abengoa Solar ...
“It was clear that it was going to be very difficult to finance Solana without a federal loan guarantee,” Morse said.
http://www.smartpowercommunity.com/2010/07/...-loan-guarantee-solana/
++++
Referenzstunden in Spanien zu CSP ohne und mit Speicher ...
(und verschiedenen Speichergrößen)
Tabelle ganz oben links auf der Seite anklicken ...
http://www.energias-renovables.com/paginas/...po=&Nombre=Noticias
Das sind ja endlich mal handfeste Fakten. Leider auch ohne Details.
So jetzt werde ich mich mal um meiner anderen Investments kümmern, denn SM ist ja nur eines von vielen. Einigen habe ich ja meine ausführliche Aktienliste (Depotwerte und Watchlist) mit Bewertungen gemailt und die wissen schon von was ich rede.
Vielen Dank für die Information. Mit den Angaben von Abengoa kann man die bisherigen Rechnungen überprüfen. Deinen Links ist bezüglich des Kraftwerks in Arizona zu entnehmen:
1. Kraftwerk 280 MW mit Speicher
2. Kosten 1,9 Mrd. Dollar, nach Abzug von 30% Cash Grant sind das rund 1,3 Mrd. Dollar.
3. Läuft (bei 7h-Speicher) 3.950 Referenzstunden, hat also einen Kapazitätsfaktor von 0,45, den man nur mit Speicher erreicht.
4. Ein Kraftwerk mit 280 MW und 3.950 Referenzstoffen leistet 1.160 Gwh im Jahr (280 x 3.950).
5. Der von Abengoa geschätzte Jahresumsatz beträgt 121,5 Mio. Dollar.
6. Daraus ergibt sich ein Einspeisungspreis von 0,109 Cent/kwh (121,5/1.160). Das ist derselbe wie in Kalifornien.
7. Anders als ich rechnen sie mit 30 Jahren Laufzeit, das ergibt einen Barwertfaktor von 13,06. Zugleich setzen sie wesentlich höhere Betriebskosten an, nämlich 32,7 Mio. Euro. Offenbar rechnen sie mit permanenter Instandhaltung/Erneuerung.
8. Multipliziert man den jährlichen Cash Flow von 88,8 Mio. mit 13,06, ergibt sich ein DCF von rund 1,2 Mrd. Dollar. Dieser Wert liegt knapp, aber nur unwesentlich über den oben berechneten 1,3 Mrd. Dollar.
Ulms Rechnungen sind falsch, weil er Kraftwerke mit und ohne Speicher verwechselt.
Denke aber, obwohl ich ja fast komplett richtig lag was MarcHe nicht gerade von sich bahupten kann, denn bei seinen absurden Rechnungen kalukuliert er mal mit Abschreibungen von 10 oder 20 Jahren (Abengoa geht von 30 Jahren aus), dann kalkuliert er auf einmal ohne Abschreibungen, mal mit verwechselt er die Stromentstehungskosten mit dem Stromabnahmepreis und von den Reatilpreisen in Kalifornien hat er gar keine Ahung, denn die liegen bei MarcHe bei 0,11 $/kWh.
Jedoch gebe ich p.wolf absolut recht hat, denn eine Deutsche Bank und die Citigroup würden sich nicht ein ganzes Jahr mit Blythe beschäftigen wenn nur 10 bis 20 Mio. $ im Jahr netto rausspringen würde.
"
Nach meiner Rechnung ist Blythe ein sehr gutes Geschäft und dabei gehe ich gerade mal von einer Strompreisvergütung von 0,14 $/kWh aus. Der jährliche operative Cash Flow bei Blythe liegt auf Basis der heutigen Zahlen bei meinem Schätzungen bei 185 Mio. $ (210 Mio. $ Jahresumsatz minus 25 Mio. $ Betriebskosten). Jährliche Zinsen von rd. 80 Mio. $ fallen an, dann bleiben 105 Mio. $ übrig. An Steuern fallen dann nach Abschreibungen (30 Jahre Abschreibung auf 1,5 Mrd. $ = pro Jahr 50 Mio. $) rd. 11 Mio. $ an. Das heißt dann, dass rd. 94 Mio. $ an Free Cash Flow pro Jahr für 484 MW bei Blythe herauskommen !!! Dieser Cash Flow wird natürlich von Jahr zu Jahr immer größer, da die Zinsaufwendungen abnehmen (Kredite werden ja getilgt) und die Strompreise ansteigen werden. Somit bleibt genügend Geld übrig um die Kredite zu tilgen und um Gewinne auszuschütten. Mehr will doch ein Investor bzw. SM gar nicht !!!
"
Ich für meine Person bin jedoch der Überzeugung, dass das von ulm000ermittelte Ergebnis zutreffend ist oder der Wirklichkeit eher nahe kommt, und zwar schon allein aus einem einzigen Grund:
Hätte MarcHe Recht mit seiner These, "Blythe rechnet sich nicht, ........ ist nicht machbar, .......... kann man vergessen", würde das ja implizit bedeuten, dass es sich bei den Verantwortlichen von Solar Millennium, seinen Partnern, den mit dem Projekt befassten Finanzexperten, Investoren und Bankern um eine Ansammlung von Gehirnamputierten handelt, die sich vorsätzlich oder fahrlässig anschicken, die Planung, den Bau und die Finanzierung eines mehrere Milliarden (!) teuren Kraftwerks auf die Beine zu stellen, ohne vorher unter Abwägung aller Fakten, Risiken und Unwägbarkeiten penibelst geprüft zu haben, ob sich das Ganze für alle Beteiligten rechnet und letztendlich nicht die Gefahr besteht, hier gewaltige Summen für ein möglicherweise unrentabeles Projekt in den kalifornischen (Wüsten)Sand zu setzen.
Nicht nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, sondern vor allem, weil ich davon überzeugt bin, dass alle mit dem Mega-Projekt Blythe betrauten Menschen noch mit ihrem vollen Gehirnvolumen ausgestattet sind und über den für ihre Tätigkeit nötigen Grips verfügen, kann man das subjektive niederschmetternde Berechnungsergebnis von MarcHe und sein ständiges Ankündigen des Scheiterns von Blythe und SM getrost vergessen und zur Tagesordnung übergehen.
Das Motiv für die negative Einstellung von MarcHe zu SM allgemein ist mir, ehrlich gesagt, nicht ganz klar. Klar ist jedoch, dass er in seinem Posting vom 02.10. (#4287) wörtlich zum Besten gibt (Zitat): "Ich habe mich niemals positiv zu SoM geäussert."
Aus diesem Eingeständnis kann man unschwer herauslesen, dass MarcHe sich keine besondere Mühe macht, seine negative Voreingenommenheit gegenüber SM zu verbergen. Die Aversion, die er und einige seiner Mitstreiter gegen das Unternehmen hegen, ziehen sich wie ein roter Faden durch Ihre seltsamen Beiträge. Für mich ist das alles reine Polemik ! Jeder hier mag für sich beurteilen, welche Bedeutung er noch den Aussagen dieser Schreiberlinge beimisst.
Vielleicht kommt ein Punkt bei meinen Äußerungen falsch rüber: Ich denke keineswegs, die SoM-Macher seien "gehirnamputiert", nein, nein, da verstehst Du mich ganz falsch. Ich halte die hinter SoM stehenden sogar für absolut clever.
Unzweifelhaft haben die SoM-Macher von ihren ursprünglich 5 Mio. Aktien inzwischen knapp 4 Mio. verkauft, und zwar immer dann, wenn die SoM-Aktie boomte. Nehmen wir einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 30 Euro an, dann haben sie mit SoM bisher 4 x 30 = 120 Mio. Euro eingenommen.
Und das mit einem Unternehmen, das in seiner gesamten Geschichte nur 30 Mio. Euro verdient hat!
nochmals vielen Dank für Dein #4814. Kann Dir leider keine zwei Sterne geben. Bisher hatte ich es für möglich gehalten, dass Arizona oder Nevada höhere Einspeisevergütungen zahlen als Kalifornien.
Aus Deinen Quellen folgt, dass Abengoa für sein 280 MW-Kraftwerk (mit Speicher) 1.106 Gwh Stromertrag pro Jahr kalkuliert. Wenn Abengoa dann einen Jahresumsatz von 121 Mio. Dollar angibt, ergibt sich eine Einspeisevergütung von 121/1.106 = 0,109 Dollar/kwh. Das ist fast exakt der für Kalifornien festgesetzte Wert (0,10898 Dollar/kwh) mit dem ich kalkuliert hatte.
Damit ist diese Streitfrage nun abgehakt.
"Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio".
Schäm dich MarcHe und geh dafür in den Keller für solche Aussagen. Wie kann denn ein so ausgesprochener "Fachman" wie du solche falsche Rechnungen ins Netz stellen. Also MarHe schämen.
Außerdem hat dieser selbsternannte "Experte" MarcHe hier immer wieder verbreitet und gerechnet, dass man mit einer 20jährigen Abschreibungen rechnen muss und jetzt kommt heraus, dass Abengoa mit 30 Jahre rechnet. Also MarcHe schämen.
Ich weiß ja nicht wie nah mein Kalkulation wirklich an der Realitiät dran ist, aber wie die Abengoa-Grobkalkulation aufzeigt, ist meine Kalkuklation wesentlich näher an der Realität wie die von MarcHe. Jedenfalls behaupte ich nicht von mir, dass ich ein Experte bin, aber bewiesen habe ich allemal, dass ich weitaus mehr weis wie dieser MarcHe.
MarcHe kannst du uns eingentlich beantworten wie ein einziger User so viele Fehler machen kann wie du ?? Eigentlich hat doch bei deinen ganzen Rechnungen, Vermutungen oder Kalkulationen nichts gestimmt. Gar nichts, fängt von deinem angenommen Stromabnahmepreis von 0,07 $/kWh an, geht über die 20jährige Abschreibungen und jetzt versuchst du krampfhaft irendwie ein Stromabnahmepreis von 0,11 $/kWh bei Abengoa auszurechnen obwohl du gar nicht weißt wie groß der Speicher und vor allem die Kapazität des Speichers überhaupt ist. Ist dir aber so ziemlich wurscht, den du überträgst einfach die Speicherkapazität von einem 50 MW auf ein 280 MW-Kraftwerk. Auch an diesem Beispiel zeigt sich wieder einmal wi aniv du hier argumentierst.
MarcHe hast du dir mal vorgestellt wie groß der Speicher sein müsste in Arizona bei Abengoa wenn man denn da einen Kapazitätsfaktor von 0,45 bei 280 MW erreichen möchte ??? Das wäre eine riesige Fläche in Sadtgröße und ich glaube das wäre auch gar nicht händelbar. Also vergiss deinen Kapazitätsfaktor, der wie so vieles bei dir ganz einfach nicht stimmt.
MarcHe ich finde es aber echt irre wie du krampfhaft versuchst dir immer irgendetwas zusammen zu reinem. Ein oder zwei Tage später zeigt sich dann immer wieder, das deine Anahmen von hinten bis vorne nicht realistisch sind.
So wie ich gerade im Nachbarthread zusammengefasst habe, zeigt es sich, dass MarcHe wirklich nicht viel Ahnung hat von dem, was er da so immer behauptet. Und sein Festhalten an den 10,89 US-Cent / Kwh beweist einfach, wie unerfahren und unprofesionell er an die Sache herangeht. Der von ihm immer und immer wiederholte Wert ist aber ein Durschnittswert der für eine gleichmässige Einspeisung gilt und zwar über 24 Stunden / Tag und 365 Tage im Jahr... Wenn die Produktion aber von der Sonne abhängt, dann verschiebt sich das Ganze und zwar ausgerechnet in Zeiten, in denen der eingespeiste Strom deutlich höher vergütet wird!
Also bitte die Quelle mit Seitenangaben. Abengoa hat null Angaben zur Stromerzeugung gemacht in der Quelle von bossi.
MarcHe du bist einer der größten Lügner die mir bei Ariva jemals untergekommen sind. Schon unglaublich.
Also her mit der Quelle MarcHe.
Das ist alles komplett falsch.
In Post #4616 schreibt er folgendes:
1. Kraftwerk 280 MW mit Speicher
2. Kosten 1,9 Mrd. Dollar, nach Abzug von 30% Cash Grant sind das rund 1,3 Mrd. Dollar.
3. Läuft (bei 7h-Speicher) 3.950 Referenzstunden, hat also einen Kapazitätsfaktor von 0,45, den man nur mit Speicher erreicht.
4. Ein Kraftwerk mit 280 MW und 3.950 Referenzstoffen leistet 1.160 Gwh im Jahr (280 x 3.950).
Zu 1: Das Kraftwerk hat eine Kapazität von 250 MW und die zusätzlichen 30 MW sind die Speicherung !!!!
Zu 2: dasi ist ok.
Zu 3 : Der Speciher geht nur 6 Std. und ist mit erheblich weniger Kapazität ausgestattet (siehe 30 MW) als MarcHe das annimmt. Da sieht man schön dass dem seine Kenntnisse sehr schwach sind
Zu 4: Wie oben beschrieben ist jetzt die Berechnung von dem MarcHe natürlich total falsch. Viele fälscher geht nicht mehr, da ja alle Annahmen falsch sind.
Da rechnet doch dieser MarcHe alleine wegen der Speicherung von 30 MW ein zusätzlichen Kapazitätsfaktor von 0,15 dazu. Das ist jetzt dann doch der Oberwitz schlecht hin und zeigt wieder einmal dass MarcHe nun wirklich keine große Ahnung hat.
Was ich aber für wirklich daneben halte ist diese Aussage von MarcHe: ""Aus Deinen Quellen folgt, dass Abengoa für sein 280 MW-Kraftwerk (mit Speicher) 1.106 Gwh Stromertrag pro Jahr kalkuliert". Da rechnet sich der MarcHe mit völligen falschen Annanhmen was zusammen und stellt er es doch tatsächlich so hin, dass das so aus den Abengoa-Quellenangaben hervorgeht. Eine solche Aussage ist nun echt rotzfrech, dreist und natürlich ist das ein reine bewusste Lüge von MarcHe. Es ist echt unglaublich wie dieser MarcHe hier bei Ariva vorgeht. Vor allem es ist alles so leicht zu durchschauen.