Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Seite 699 von 791 Neuester Beitrag: 29.01.25 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 08.12.16 22:21 | von: HappyHarvey | Anzahl Beiträge: | 20.768 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 17:10 | von: Buntspecht5. | Leser gesamt: | 5.945.093 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.607 | |
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Das ist eben Börse. wie et kutt so kutt et
Das wäre ein Vielfaches des möglichen Spitzenumsatzes weltweit.
Deine Verachtung ist also für alle Ewigkeiten sicher. Egal wie viel Gewinne man macht.
7,1 Millionen Barmittel Stand Juni 2023.
Heißt zusammen ca.12 Millionen Finanzmittel vorhanden.
Lt. Aussagen Management strenge Kostenkontrolle.
Meines Wissens lagen die Verwaltungs- und Vertriebskosten bei über 4 Millionen im Monat. Da muss das Management aber wirklich den Gürtel enger schnallen....
Heimatmarkt Deutschland Katastrophe und USA unter ferner liefen.
Mit Acacia und jetzt Eagle hat man ja auch wahre Platzhirsche im Pharmamarkt gefunden.....Junge, junge
Da braucht Paion aber von 1,2 Mio. noch gigantische Umsatzzuwächse um damit auf 13-19 Mio als (12-18 Mio.) für 2023 zu kommen. Die 1 Mio. vermutlich Meilensteine habe ich mal abgezogen. Q2 könnte dann auch deutlich schwächer sein = höhere Kosten. Kosten für JA und KE dürften auch eher im Q2/Q3 anfallen.
MK aktuell 43,09 Mio. €
Die geplanten Finanzierungsmaßnahmen umfassen im Wesentlichen:
- Partnerschaften (40 – 50 %)
- Eigenkapitalmaßnahmen (35 – 40 %)
- Fremdfinanzierung (15 – 20 %)
Das sind dann bei 10-13 Mio. von 30 Mio. als KE daß gibts dann gut 25.-30% Verwässerung.
Eine solche Ankündigung dürfte aber auch den Kurs zerschießen, dann wirds richtig teuer. Ob sich nochmals ein Partner Upfront + KE findet, ist IMHO eher nicht so klar. Oder ein Partner als "Anker"-Investor, der davon 50% zum aktuellen Kurs oder drüber zeichnet.
Ingesamt viel Hoffnung und heiße Luft.
Mit 7,1 Cash + 5 Mio. aus Kredit (wenn es ein komplett neue Kreditlinie ist und nicht Verlängerung oder Umschichtung von Lieferantenkrediten) dann ist man ca. Ende 2023 trocken, bei ca. 4 Mio. Verlust pro Quartal.
Die Umsätze können natürlich positiv überraschen, aber auch die Planung geht von EBITA -13 bis -15 Verlust aus. Das geht aber ggsf. nach Zinsen und ggfs. Rückzahlungen ab. Vermutlich Cash so 4 Mio. pro Quartal wird gebraucht. Mehr ist sicher besser. Das ist aber wie fahren mit heißer Luft zur Tankstelle, nicht wirklich entspannen und auch mit Risiko stehen zu bleiben.
Aktuell Ende Q2 steht man vermutlich bei 7,1+5 = 12 - 4 Q1 = 8 Mio. Cash das gibt dann maximal noch Q3 und Q4. Man kann aber auch nicht Cashdry fahren.
Also bis Mitte Oktober muss da was in Aussicht stehen.
Zeit ist Geld und ist knapp, daß wissen auch die Eigenkapital und Femdkapitalgeber. Die lassen sich das sicher auch ordentlich bezahlen. Vielleicht ist der Kredit ja auch besichert mit Remi etc.
Eigenkapitalmaßnahmen (35 – 40 %).
Als Schwäche würde ich eine kleine KE oder Salami-KE als Überbrückung sehen, das wird aber vermutlich dann der Notnagel. Das muss man dann vermutlich auch im August/Anfang September ankündigen. Ein paar Wochen braucht man ja zum Einsammeln und ggfs. für ein Prospekt, was auch wieder Geld kostet
Macht pro Monat 1,5 Millionen.
Bei Stand Juni Finanzmittel ca. 7 5 =12 Millionen, d.h. die 12 Millionen reichen gerade 8 Monate ( Februar '23 )
Für mich bewegt sich das Management auf ganz dünnen Eis.
Und die KE ist bei diesen Kellerkursen ohnehin nicht machbar.
müsste jetzt kommen:
Die MHRA hat die Befugnis, in EU-Mitgliedstaaten (oder Island, Liechtenstein, Norwegen) erteilte Marktzulassungen (Marketing Authorizations, MAs) durch dezentrale und gegenseitige Anerkennungsverfahren im Hinblick auf die Erteilung der MAs im Vereinigten Königreich oder Großbritannien (England, Schottland) zu berücksichtigen und Wales).
Ziel ist es, dass akzeptable MAs innerhalb von 67 Tagen nach der MAA-Validierung erteilt werden.
GOV.UK
Welche Möglichkeiten ganz aktuell für Paion bestehen damit es nicht so weit kommt ist mit ein ganz klein wenig Recherche herauszufinden. Da Du es aber es schaffen würdest selbst diese Möglichkeit zu verdrehen und als Nachteilig versuchen würdest darzustellen spare ich das mir, und überlasse es dem geneigten Interessierten dies selbst herauszufinden. Verdrehte Windungen kann man nicht mit mehr Informationen entknoten.
Übrigens ist die Unterstellung einer Insolvenzgefahr eine schadensersatz- und strafbewähre Unterstellung, da dadurch die Geldbeschaffung erschwert werden kann... und es wird idR sehr streng ausgelegt.
https://www.ra-kotz.de/insolvenz_wahrheitswidrige_behauptung.htm
Aber genauso sehe ich Kurse von ü10 Euro im Jahr 2023 für total unrealistisch.
Erst Ende 2023 wird sich zeigen, ob sich Remi und Co so gut verkaufen lassen, dass ein BE überhaupt in Frage kommt. Sollte dies nicht der Fall sein, wirds bitter.
da sollten so 2 millionen umsatz nmm drin sein (0,4 millionen lizenzeinnahmen, 0,4 millionen eigenvertrieb und distributoren, sowie 1,2 millionen produktverkäufe)
eagle meldet normalerweise bereits anfang august, tendenz wird da ansatzweise erkennbar sein....
Wirecard ist das beste Beispiel Dir diesen Satz zu widerlegen, dabei ist es völlig egal ob es wie im Beispiel Wirecard eklatante Bilanzfälschung war oder ob wegen fehlender Finanzmittel kein operativer Geschäftsverlauf mehr möglich erscheint.
Übrigens sehr interessant der Film zu Wirecard.
Aber wenn man sich schon Gedanken um zwei Monate machen muss, merkt man, daß es eng ist.
Dennoch bleibe ich dabei, in Anbetracht der qualifizierten Marktaussage (14 Mio Patienten für Remi) und eigentlich schon Ana & Era alleine (die Ihren Wert in der USA bewiesen haben) halte ich Paion für weiterhin arg unterbewertet. Aber Aufmerksamkeit vom Markt wird Paion nur über eine BE-Meldung oder entsprechende Umsätze erlangen. Ich bleibe dabei was ich stets gesagt habe, ich habe Paion für 2026 gekauft. Und wenn Paion sein Ziele für 2029 (ca 230-240Mio) hält dann auch bis dahin. Was inzwischen auf dem Weg passiert, KE, oder Investor, oder Kredit, oder oder ist mir fast absolut wurscht, selbst eine KE die zu einer der Verdoppelung der Aktien führen würde befürworte ich, denn bei Paion gilt: je mehr Cash zur Entwicklung des Vertriebs, desto schneller wird max Sales erreicht. Und dann schaue ich auf den Kurs. Wird dieses Ziel erreicht
Vorher ist es müßig eine faire Bewertung zu erwarten, Paion ist ein Mico-Cap, welches nur ein paar Nerds kennen. Ich hab's ja auch nur gefunden da es auch Aachen stammt, und nicht weil mich die Zahlen angesprungen haben. Außerdem, ist der ganze Aktien Markt irgendwie gerade arg komisch und wirkt total künstlich. Rezession und Höchststände... Nachtigall ik hor die trapsen... (oder höre ich doch nur die EZB :) o)
@Leo: Betrug kann man nie ausschließen und der kann überall passieren. Aber das zu als wahrscheinliches Szenario anzuführen ... ist schon harter Tobak.
Ich melde mich jetzt wieder ab, und lasse Paion weiter arbeiten. Die Chance auf den plötzlichen Durchbruch war da, und das hatte meine Aufmerksamkeit bekommen. Jetzt geht es halt langsam aber stetig weiter, soll mir recht sein. Vielleicht kommt wieder eine solche Chance, so lange das Szenario stimmt, schlafe ich gut. 240 Mio Peaksales mit vermutlich 80 Mio entgegenstehende Kosten. Das macht als Gewinn die dreifache Marketkap heute. Multipliziert man diesem mit einem KGV von +/-7, da bin ich gerne geduldig.
Aber wenn jemand aus irgendeinen Grund keine Zeit hat und einen schlechten Einstieg verstehe ich die Unzufriedenheit. Auch das habe ich schon immer gesagt. Wer vor 15 Jahren gekauft hat, der braucht schon einen Kurs von mindestens 80 Euro damit es noch ein richtig gutes Investment wird, (Verdoppelung alle 7 Jahre). Aber Aktien muss man jeden Tag neu bewerten, also sich die Frage stellen, würde ich heute die Aktie zu diesem Kurs kaufen, wenn Nein - sollte man verkaufen.
Wir haben bald August und das Jahr ist in 5 Monaten rum. Dann heißt es wieder schlaue Sprüche klopfen und das Sommerloch abwarten bzw. die Herbstmisere. Ganz zu schweigen von der Winterflaute die ja bekannter weise von der Frühjahrsmüdigkeit eingeholt wird. Jetzt wird hier schon im Forum von 2029 gesprochen.
Ich fasse es nicht. Vor einem Jahr wurde hier der Goldstandart heraufbeschworen.
> ich glaube nicht das dies vom Paion Management geteilt wird,
> das möchte asap den Vertrieb von lukrativen Produkten aufbauen.
Aktuell kann sich das Management aber nicht um den Vertrieb kümmern sondern muss mit Priorität Geld einwerben.
Das lenkt wie bei Startups extrem vom Kern-Business ab. Immer im Kopf Geld, Geld, Geld, Cash, Cash, Cash und alles daraufhin abklopfen ob es zeitnah Geld kostet oder bringt und mit heißer Luft Aufträge für 6-12 Monate vergeben, bei denen man gar nicht die Finanzierung sicher hat.
Das ist auch ein persönliches Risiko für die Vorstände. Das kann man nur mit teurer Unterstützung mit externen Gutachten durch WPs und Anwälte machen, ansonsten steht man ggfs. persönlich jurisistisch in Problemen, wenn es nicht so klappt.
Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Eine Befreiungsschlag mit KE und Partner wäre da sicher hilfreich, allerdings wird das IMHO teuer auch 35-50% der Firma kosten.
Da muss geschönt, frisiert und alles im positiven Licht dargestellt und ggfs. kurzfristiger Erfolg wie Cashflowreduktion, billige Verpartnerung gegen langfristigen Erfolgt getauscht werden.
Insgesamt hat Paion auch in den Planzahlen von 2023 einen extrem starken UMSATZZUWACHS.
Dieser muss auch erstmal reingeholt werden.
Ich vermute mal eher eine PM, wie wir haben alles Gemacht und bemüht. Der Böse Markt und die aktuelle Lage habe es uns aber unmöglich gemacht. Wir sind Opfer der Umstände und die böse Erstattungslage, gemeinsamer Ausschuß. BlaBlaBla.
Wir armen Opfer und kurz vor knapp ist ein fast zugesagtes Investment auch geplatzt. Halt die normale Leier, wenn es nicht klappt und man schon lange Geld versenkt hat und stetig neues braucht.
Geld einwerben aus einer Position der Stärke geht halt deutlich einfacher und schneller als aus eine Position der Schwäche heraus. Paion hat da leider ein langen negativen Trackrekord mit ASFAIR ca. 200 Mio an Verlusten in der Bilanz.
Da muss eine Oma lange für stricken und Paion ein Menge Remi verkaufen, nach Produktions, Vertriebs- und Allgemeinkosten. Selbst wenn Paion mal BE schafft, wird der Gewinn sicher noch lange im Remi-Extensions, Vertrieb und dann für Bonus für das super performante Management verblasen. Ach Ja, die Kreditrückzahlungen muss man davon ja auch noch stemmen.
https://www.ariva.de/aap_implantate-aktie
um sein Geld zu verblasen. Das ist dann die Zukunft von Paion, wenn man nicht bald das Ruder rumreisst.
Das ist dann nahe am Endstadium der Frickelei.
Die fehlenden Finanzmittel im operativen Geschäft bezogen sich auf Paion
Was jetzt, die Suche nach Kapital für den Vertriebsaufbau lässt nicht den Vertriebsaufbau zu...
Jetzt wird es wirr.
> schadensersatz- und strafbewähre Unterstellung, da dadurch
> die Geldbeschaffung erschwert werden kann... und es wird idR sehr streng ausgelegt.
Dann sollte Paion den WP und die Vorstände und Aufsichtsräte verklagen, die haben das in den JA 2022 reingeschrieben. Die Prognose ist, das Paion noch zeitnah Geld braucht, damit die Forfürhungsprognose gegeben ist. Der WP konnte/wollte wohl nicht den Stecker ziehen und hat das wohl mit Wahrscheinlichkeit >50% gesehen, daß Paion das schafft. In der Bilanz steht aber ganz klar drin, daß Paion Geld braucht. 5 Mio. hat man jetzt schomal als Kredit bekommen. Mit viel gutem Willen ist daß dann 2023. Ich bin nicht sicher, ob die Fortführungsprognose 12 Monate ab Aufstellung der Bilanz oder zu Ende 2022 sein muss.