Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 16.05.24 01:01
Eröffnet am:14.07.17 09:47von: delannoy17Anzahl Beiträge:192.681
Neuester Beitrag:16.05.24 01:01von: fwsLeser gesamt:33.495.160
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12996 Postings, 5661 Tage daiphongdie "sozialistische Sozialhilfe-Ökonomie"

 
  
    #79651
14.01.18 16:32
eines Fillorkill ist an Realitäten bekanntlich nicht interessiert, da reine Machtphantasie -
man wird sie hier auch nicht mehr ändern können ;-)
 

12996 Postings, 5661 Tage daiphongInnerhalb einer Gemeinschaftswährung

 
  
    #79652
1
14.01.18 16:33
gelten für die Nationen einige andere ökonomische Grundgefahren und Gesetze - insbesondere zu Inflation als Realaufwertung und Deflation als Realabwertung - als in eigener Währung, denn sie ist zugleich für jede Nation auch Fremdwährung.

Ähnliche Effekte übrigens auch im Dollarraum.  

12996 Postings, 5661 Tage daiphonggute Perspektiven durch die Groko-Sondierung

 
  
    #79653
2
14.01.18 17:00
Ein gutes Stück Realismus hat sich in der deutschen Politik wieder durchgesetzt, auch wenn dies vielen so gar nicht gefallen mag.

Ein Realismus, den die letzte Groko unter einer größenwahnsinnigen Merkel mit EU-Weltmacht-Phantasien so oft schmerzlich vermissen ließ. Dieser Zahn ist den Volksparteien durch die Wähler gezogen worden.
Zu diesem neunen Realismus gehört auch die "Obergrenze" von 180.000 bis 220.000 für Kriegsflüchtlinge, vorübergehend Schutzberechtigte, Familiennachzügler, Relocation, Resettlement, abzüglich Rückführungen und freiwilligen Ausreisen künftiger Flüchtlinge. Einzuhalten ist dies natürlich nur mit einer starken Absicherung der EU-Außen- und Binnengrenzen gegen illegale Immigration.


 

12996 Postings, 5661 Tage daiphongdie Sondierungs-Ergebnisse

 
  
    #79654
1
14.01.18 17:09
zu Zuwanderung, Steuern, Kindergeld, Kitas, Schulen, Renten, Glyphosat, Klimaschutz.
dürften ab jetzt für jede neue Regierung gelten.

auch falls jetzt keine Groko zu Stande käme.

 

1114 Postings, 5004 Tage Brauni86Die Katastrophe kommt.

 
  
    #79655
4
14.01.18 17:17
Eigentlich bin ich weit weg von derartigen populistischen Äußerungen und ich hoffe, dass ich mich irre. Doch nüchtern betrachtet kann das Geschehen kaum aufgehalten werden.

Warum der Dax nicht aus den Puschen kommt? Da liest man viel. Schlüssig erscheint mir das selten. Steigt der Euro sinkt der Dax und so ein Kram. Wichtiger sind mir die Geldströme. Aktienverkäufe in Europa bedeuten Cash für die Verkäufer. Und das fließt gerade dahin, wo es sich am wohlsten fühlt. Immer. Warum also nicht in den Dax? Nicht nach Europa?

Das hat mit der EZB zu tun. Nie werde ich verstehen, wie man annehmen kann, das die Märkte erleichtert über die Halbierung der Anleihen-Rückkäufe ab Januar sind. Erleichtert, dass die Kacke noch 6 Monate - wenn auch halbiert - weiter geht? Nein. Das ist für die großen Player ein Schock. Halbieren heißt: ab sofort stehen den Investoren 30 Mrd. Euro weniger für Aktienkäufe zur Verfügung. Das ist eine Menge Holz - und es bleibt mir auch verborgen, warum die EZB das nicht linear erledigt. Das Aufpumpen der Aktienmärkte ist zu ende, vielleicht kann sich der Dax noch eine Weile halten, aber es wird sich spürbar nach unten regulieren.

Dazu kommt, dass die EZB die Zinsen anheben muss. Deutschland, der größte Markt in der Euro-Zone ist aus meiner Sicht schon längst heiß gelaufen. Äußerst unangenehm für die EZB. Denn erhöht sie die Zinsen, kaufen alle die neuen Anleihen, da diese doch eine höhere Rendite versprechen. Und die EZB bleibt auf ihrem Mist sitzen. Da sie nur kurzfristige Anleihen kaufen darf (3-5 Jahre), wirkt sich das auch kurzfristig aus.

Zur Erinnerung: kurz nach der Wiedervereinigung brummte die deutsche Wirtschaft ähnlich stark. Damals steuerte die Bundesbank mit 8 - 10% Zinsen dagegen. Diese Steuerung ist total ausgefallen.

Und ab September? Noch mal 30 Mrd. weg vom Markt. Bumm. Der Ist-Zustand von 2015 wieder hergestellt. Der Dax lag davor zwischen 9 und 10 Tausend Punkten - ohne der an der Börse üblichen Übertreibung.

Also, hätte ich eine Firma - Siemens zum Beispiel - würde ich eine Anleihe für gutes Geld an die EZB verkaufen und das Geld in Aktienrückkäufe stecken. Oder andere Aktien kaufen - ABB zum Beispiel. Klasse, denn die Aktien steigen. Dann kommt nach 3 Jahren die EZB und will ihr Geld zurück plus Zinsen. Also muss ich meine Aktien verkaufen. Ups. Wenn das alle machen?

Ähnlich ist es in Japan und USA. Zeitgleich. Ich weiß nicht viel. Das schützt mich manchmal auch. Doch mit dem was ich weiß, wird mir Angst.

Grüße aus dem Sessel  

79561 Postings, 8967 Tage KickyJeder vierte Arbeitslose ist ein Zuwanderer

 
  
    #79656
2
14.01.18 17:40
Die Ausländer-Arbeitslosenquote ist mit 13,6 Prozent mehr als dreimal so hoch wie die der deutschen Staatsbürger. Ein Grund: Nach dem starken Zustrom in 2015 sind die Migranten zunehmend offiziell auf Jobsuche. Vor allem für Nicht-Europäer ist es schwierig. ... So stellen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit inzwischen 26 Prozent aller Personen, die bei den Jobcentern als arbeitslos gemeldet sind. Bei den Hartz-IV-Empfängern beträgt der Anteil der ausländischen Staatsbürger ein Drittel.... Nach dem starken Zustrom aus Nahost und Afrika in den Jahren 2015 und 2016 sind die Migranten zunehmend offiziell auf Jobsuche, und das schlägt sich in den Arbeitsmarktdaten nieder. „Im Dezember 2017 waren 485.312 Personen im Kontext von Fluchtmigration als Arbeitsuchende gemeldet“,

https://www.welt.de/wirtschaft/article172455396/...-Arbeitslosen.html  

79561 Postings, 8967 Tage Kickyvor allem nicht europäische Zuwanderer m.hoher

 
  
    #79657
2
14.01.18 17:45
Arbeitslosigkeit " Es sind vor allem nicht europäische Zuwanderer, die den Wert nach oben treiben. „Die Differenz zwischen der Arbeitslosenquote von Ausländern und Deutschen wird hauptsächlich von Migranten von außerhalb der Europäischen Union (EU) getrieben“, erklärt Poutvaara. Tatsächlich lassen sich die Arbeitslosenraten von EU-Bürgern praktisch kaum von denen der deutschen Bevölkerung unterscheiden...Allein von 2011 bis 2016 kamen unter dem Strich 2,7 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in die Bundesrepublik, ein Plus von 43 Prozent..... Im Jahr 1991 stellten ausländische Staatsbürger 7,6 Prozent der Einwohner, zuletzt (im Herbst 2016) waren es rund elf Prozent...."

https://www.welt.de/wirtschaft/article172455396/...-Arbeitslosen.html

und dann nochmal ne Million obendrauf in der nächsten Legislaturperiode?  

79561 Postings, 8967 Tage Kicky43% arbeitslos bei Syrern, Afghanen, Eriträern

 
  
    #79658
2
14.01.18 17:48
"besonders hoch ist die Arbeitslosigkeit vor allem bei Asylbewerbern aus nicht europäischen Herkunftsländern wie Syrien, Eritrea oder Afghanistan. Zuletzt lag die Quote der Arbeitslosen in dieser Personengruppe bei 43 Prozent. „Geringe Qualifikationen und mangelnde Sprachkenntnisse stellen für viele Flüchtlinge die größten Barrieren auf dem deutschen Arbeitsmarkt dar..."

Link s.# 657
 

12996 Postings, 5661 Tage daiphongDeutschland wird weiter "heiß laufen"

 
  
    #79659
14.01.18 17:49
denn die EZB richtet sich nach den Eurozonen-Schnitt, und der dt. Arbeitsmarkt wird mangels Nachwuchs und ausreichend qualifizierten Zuwanderern regelrecht leergefegt.

Entsprechend steigen die Preise. Exportlastige Werte könnten also unter Druck geraten, binnenlastige zulegen.  Eine Katastrophe wäre das in absehbarer Zeit wohl eher nicht.  

1114 Postings, 5004 Tage Brauni86...heiß laufen

 
  
    #79660
1
14.01.18 18:14
Heiß laufen der Wirtschaft: auf dem Hoch ist das nicht schlimm. Alle sind fett und glauben nicht, dass es anders kommen könnte. Was kann anders kommen? Ein Euro für 1,60? Nur so als Beispiel. Fehlen nur noch 40 Cent, 20 haben wir schon im Kasten. Unmöglich?

Bevor ich hier doziere, schau ich mir den ganz normalen Wirtschaftszyklus an. So wie wir es gelernt haben. Einfach nur Schulbildung. Seit 1929 hat man deshalb überall mit dem Instrument der Notenbank (Zinsschraube) gegen das Heißlaufen der Wirtschaft gesteuert. Nicht um diese zu verhindern, sondern um die Wirkungen abzuschwächen.

Und in das Hoch der Wirtschaft kracht die Anleihen-Kriese.

Aber wie gesagt, ich freue mich, wenn ich mich irre.
 

12996 Postings, 5661 Tage daiphongMinderheitsregierung in Norwegen

 
  
    #79661
14.01.18 19:40
so also sieht die Politik dort aus ;-)  zumindest nicht so verhuscht wie die schwedische Kopftuch-Regierung damals zu Besuch im Iran bei Chomeini.
https://www.merkur.de/politik/...nservative-regierung-zr-9524390.html
Norwegen hat vier Monate nach der Parlamentswahl eine neue bürgerlich-konservative Regierung. Drei Parteien - die konservative Høyre, die rechtspopulistische Frp und die liberale Venstre - bilden erneut eine Minderheitsregierung. Diese ist von der Unterstützung der christlichen KrF abhängig....Die stärkste Partei, die sozialdemokratische Arbeiterpartei, konnte mit ihren Partnern jedoch keine rot-grüne Regierung bilden...

Die Chefin der liberalen Venstre, Trine Skei Grande, betonte, die Klima-Ziele seien Norwegens größte Herausforderung. Die neue Regierung will eine CO2-Abgabe möglicherweise auch eine höhere Maut für Dieselautos einführen. Die Natur auf den Lofoten und den Vesterålen soll geschützt und Ölbohrungen dort verboten werden.
Die Vorsitzende der rechtspopulistischen Fortschrittspartei (Frp), Siv Jensen, betonte, Norwegen werde seine restriktive Einwanderungspolitik noch verschärfen, unter anderem beim Nachzug von Familienmitgliedern, durch höhere Anforderungen für die norwegische Staatsbürgerschaft und ein Burka-Verbot.  
Angehängte Grafik:
e5f4c28b7d3a5cdb9d370102bc962ba6.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
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12996 Postings, 5661 Tage daiphongBoris Palmer will harte Obergrenze für Mieten

 
  
    #79662
1
14.01.18 19:45
"Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Fundamente der Gesellschaft brüchig werden. Wenn sich in einer Stadt wie Tübingen die Krankenschwester oder der Polizeibeamte keine Wohnung mehr leisten kann, dann gefährdet das den Zusammenhalt der Gesellschaft. Dafür gibt es eine Ursache, die man allein in Deutschland nicht mehr in den Griff bekommt: ein riesiger Kapitalstrom ins „Betongold“. Allein aus dem Ausland sind im vergangenen Jahr mehr als 30 Milliarden Euro in deutsche Immobilien gesteckt worden. Das treibt die Preise in astronomische Höhen. Dem kann man nicht mit Neubau begegnen. Das dauert zu lange, ist zu teuer und die notwendigen Flächen sind nicht vorhanden. Das Einzige, was jetzt noch hilft, ist eine wirksame Preiskontrolle. Wir brauchen ein Mietobergrenzengesetz.
Soll das heißen: der Staat setzt die Preise für Mietwohnungen fest?
Ja, so neu ist das auch gar nicht. Wir hatten bis 1967 in Tübingen ein Amt, das jeden einzelnen Mietvertrag genehmigt hat. Es gab Richtwerte – heute wäre das der Mietspiegel...."
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...832-4f3c-b63b-63cdc0fec9e6.html  

23914 Postings, 8218 Tage lehna#62 Also hier in Nordhessen

 
  
    #79663
2
14.01.18 19:57
stehen ganze Strassenzüge leer, weil alle in die Stadt wollen.
Beim Mietshaus nebenan ging der Vermieter deshalb pleite und jetz gehörts der Sparkasse.
Und die haben jetz in fast alle Etagen chronische Hartzler einquartiert.
So muss nun auch ab und zu die Polizei anrücken, wenn das Gelage zu heftig war und die Fäuste fliegen....




 

7271 Postings, 3291 Tage Vanille65Brauni,

 
  
    #79664
14.01.18 20:43
in Deutschland werden die Transportpalletten rar, bei einem Zinssatz von 0%.

Alles ist gut !
 

69537 Postings, 5822 Tage FillorkillDie Katastrophe kommt - brace for Impact

 
  
    #79665
14.01.18 20:56

'Wichtiger sind mir die Geldströme. Aktienverkäufe in Europa bedeuten Cash für die Verkäufer.'

A tauscht seine Aktien mit B gegen Cash und B äquivalent sein Cash mit A gegen Aktien. Was A nun mehr an Cash hat, hat B weniger. Kein Cent ist dadurch mehr im Markt, insbesondere entstehen keine 'Geldströme'.

'Nie werde ich verstehen, wie man annehmen kann, das die Märkte erleichtert über die Halbierung der Anleihen-Rückkäufe ab Januar sind. Erleichtert, dass die Kacke noch 6 Monate - wenn auch halbiert - weiter geht? Nein. Das ist für die großen Player ein Schock. Halbieren heißt: ab sofort stehen den Investoren 30 Mrd. Euro weniger für Aktienkäufe zur Verfügung.'

Die Zentralbank übernimmt von der Geschäftsbank Assets und stockt im Gegenzug deren Zentralbankkonto auf, mit dem diese Rechnungen unter ihresgleichen bedienen, die Mindestreserve erfüllen und bei Bedarf auch Bargeld ziehen kann. Mehr nicht, eben deshalb sind im Rahmen von QE Zentralbankkonten auch prall gefüllt mit sog Excess Reserves, für die es in den gesehenen Volumina keine echte Verwendung gibt. Reduziert die Zentralbank die Assetkäufe, gibt es äquivalent weniger von dem was keiner braucht.  

'Dazu kommt, dass die EZB die Zinsen anheben muss. Deutschland, der größte Markt in der Euro-Zone ist aus meiner Sicht schon längst heiß gelaufen. Äußerst unangenehm für die EZB. Denn erhöht sie die Zinsen, kaufen alle die neuen Anleihen, da diese doch eine höhere Rendite versprechen.'

Steigt die Kreditnachfrage steigt der Preis des Geldes, was die Zentralbank in ihrer Zinspolitik nachvollzieht. Den Coupon ihrer neu aufgelegten Anleihen orientieren die Emittenten natürlich am Marktpreis, Neuemissionen und bereits gehandelte Anleihen unterscheiden sich in der Rendite deshalb allenfalls nur mikroskopisch.

'Also, hätte ich eine Firma - Siemens zum Beispiel - würde ich eine Anleihe für gutes Geld an die EZB verkaufen und das Geld in Aktienrückkäufe stecken. Oder andere Aktien kaufen - ABB zum Beispiel.'

Du kannst nichts an die EZB verkaufen. Auch Siemens kann das nicht.

Schlimm ? Prepare for the worst ! surprisesurprisesurprise

69537 Postings, 5822 Tage Fillorkilldie zentralbank-milliarden

 
  
    #79666
14.01.18 21:05
sind hier, nicht 'in den Märkten':

Angehängte Grafik:
us-fed-excess-reserves-2017.png (verkleinert auf 85%) vergrößern
us-fed-excess-reserves-2017.png

1114 Postings, 5004 Tage Brauni86Jo Vanille

 
  
    #79667
14.01.18 21:07
Alles ist gut. Und das Sparbuch ist sicher.  

69537 Postings, 5822 Tage Fillorkillund hier

 
  
    #79668
1
14.01.18 21:08
Angehängte Grafik:
2017.png (verkleinert auf 74%) vergrößern
2017.png

69537 Postings, 5822 Tage Fillorkill# 652 Innerhalb einer Gemeinschaftswährung

 
  
    #79669
14.01.18 21:29
Die subalterne Rolle Griechenlands im Eurosystem stellt dieses Land faktisch einem Privathaushalt gleich, der sich in funktionale Abhängigkeit zu einem Kreditgeber begibt, ohne auf Konditionen und Instrumente Einfluss nehmen zu können. Im Boom fährt man damit gut, denn man verfügt über anerkanntes, echtes Geld, in der Krise erfährt man dann die Schattenseite dieser Abhängigkeit, nämlich zwangsverwaltet zu werden wie jeder überschuldete Private.  

1114 Postings, 5004 Tage Brauni86Fillorkill - klar

 
  
    #79670
14.01.18 22:40
und danke für dein Kommentar. Ich wollte  Vereinfachen, dir war das zu einfach. Stark, mit welcher Kompetenz du argumentierst. Und das so völlig angstfrei.

Grüße  

7271 Postings, 3291 Tage Vanille65vielleicht sollte sich die Linke doch

 
  
    #79671
14.01.18 22:50
aufspalten.  Sehe da Potential zwischen Filll und Kipping..
Das wirkliche Leben nie gespürt, aber ? von Arbeitern die es noch geben soll, irgendetwas gehört !  

69537 Postings, 5822 Tage FillorkillDas wirkliche Leben nie gespürt, aber ?

 
  
    #79672
1
15.01.18 01:51
Damit AFD-Anhängsel die Linke wählen können müsste sie nur wie AFD sein. So einfach kann das wirkliche Leben sein. Man nehme ein wenig Brüning, dazu ein wenig Rassenkunde auf der Höhe der Zeit von Prof Dr Sarazzin und mixe das dann mit dem besten, was 70 Jahre Stalinismus so hergibt. So kann man den Kunden dort abholen, wo er ist. Lafontaine und Wagenknecht haben das verstanden. Nur die Internationale sollte man dann nicht mehr singen, weil die das falsche ja bereits im Titel trägt.  

12996 Postings, 5661 Tage daiphongunsere revolutionären exDDRler und DLinken

 
  
    #79673
15.01.18 02:09
diese Allerbesten aus 70 Jahre Stalinismus haben offenbar nicht nur gewaltige Probleme mit unserem verhassten Westen :-)
 

79561 Postings, 8967 Tage Kickykritische Stimmen zur Groko in der SPD

 
  
    #79674
1
15.01.18 10:11
https://doppelwacholder.wordpress.com/
der SPD-Europaabgeordnete Prof. Dr. Dietmar Köster, der in der unmittelbaren Hagener Nachbarschaft in Wetter (Ruhr) lebt, sein Nein zu einer erneuten Großen Koalition: „Nach dem katastrophalen SPD-Abschneiden bei der Bundestagswahl darf und kann es kein ‚weiter so’ geben. Die Ergebnisse der Gespräche reichen nicht aus, um endlich eine Politik einer sozialen und ökologischen Wende in Deutschland und Europa durchzusetzen,“ so Köster, der Mitglied im SPD-Landesvorstand und des Bundesvorstandes der Parteilinken in der DL.21 ist.
Köster betont: „Eine Erneuerung der SPD kann in einer Großen Koalition nicht gelingen.“

...Auch für den Dortmunder Abgeordneten Marco Bülow hat die Einigung nicht viel Positives. Er spricht von einem "Witz"
Der Berliner SPD-Politiker Kevin Hönicke : Wir haben auf dem Bundesparteitag die #Bürgerversicherung als Mindestinhalt gefordert. Sie ist nicht drin im #Sondierungspapier. Das ist schlecht, liebe #SPD und kein Erfolg....
Die Berliner Juso-Vorsitzende Annika Klose warnte die SPD eindringlich vor einer Neuauflage der großen Koalition. "Wenn die SPD nach einem Wahlkampf für mehr soziale Gerechtigkeit nun wieder in eine Kroko geht, verschärft das ihr Glaubwürdigkeitsproblem erheblich", sagte Klose

Der Sonderparteitag der SPD am 21. Januar in Bonn dürfte für die SPD-Spitze kein Selbstläufer werden. Zentrale Punkte der Partei, die gerade für die Basis auch von hohem Symbolwert sind, finden sich in dem Sondierungsergebnis nicht wieder.

https://www.morgenpost.de/politik/...miert-sich-schon-Widerstand.html  

23104 Postings, 6512 Tage Malko07Eine Obergrenze für Mieten

 
  
    #79675
3
15.01.18 10:28
respektive eine staatliche Bewirtschaftung der Mieten wie im Nachkriegsdeutschland erzeugt keine einzige Wohnung mehr, nein sie wird den Neubau sogar zum Erliegen bringen und vor allem ist sie kein Lösungsansatz für den kulturellen Wahn, dass alle in die Ballungsgebiete wollen. Es wird dann zur Zuweisung von Wohnungen kommen und die besten Beziehungen werden entscheiden während heute das Geld entscheidet. Mehr Sozialwohnungen sind auch nicht die Lösung, es sei, man will unbedingt die illegalen Einwanderer in den Zentren der Ballungsgebieten konzentrieren.  

Es fehlt nicht an Wohnraum. Es steht massenweise Wohnraum leer, den man zum Teil temporär mit Flüchtlingen füllt - ein Gutes Geschäft für die Immobilienbesitzer. Nur wollen die Menschen dort nicht wohnen - es zieht sie in die prosperierenden Ballungsgebiete. Werden die Flüchtlinge auch so tun.

Es fehlt nicht an sozialem Wohnungsbau. Er ist nur massiv fehlbelegt. Auch der sogenannte Luxusneubau in den Ballungszentren ist nicht negativ. Er entlastet den Wohnungsmarkt, denn diejenigen die dort einziehen, ziehen irgendwo woanders aus. Die sozialistische Sicht hat eben noch nie Probleme gelöst sondern immer nur verschlimmert.

In München ziehen die die letzten Jahre ca. 30000 Menschen/Jahr zu. Im Speckgürtel um München nochmals ca. 25000/Jahr. Also insgesamt schon eine etwas größere Stadt. Ohne diesen Zuzug gäbe es keine Wohnungsnot und keine Mietpreis- und Immobilienpreisexplosion. Es wird wie verrückt gebaut. Alle Baukapazitäten sind erschöpft. Die Baustellen sind voll mit Arbeitnehmer aus Osteuropa. Deutsch wird kaum gesprochen. Was soll jetzt eine sozialistische Wohnungsbewirtschaftung bringen? Der Markt ist auf jeden Fall gerechter wie undurchsichtige sozialistische Beziehungsgeflechte. Bis heute hat auch noch niemand eine Idee wie die Völkerwanderung vom Land in die Stadt gebremst werden kann. Im flachen Land gegen sogar florierenden Betrieben die Fachkräfte aus und zwingen diese Firmen in die Ballungsräume umzuziehen. Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos.  

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