** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
Ich denke, dass mit der heutigen PV Technologie USA für SW kein Zukunftsmarkt wird.
Die Amis haben ja ein noch "dümmeres System" als wir in D. Je teuer die Anlage, desto mehr Subventionen bekommen die:
15000$ für ne 3kW Anlage bezahlen, 4500$ Steuererleichterung bekommen + 6000$ von den Stromkonzernen (die das auf dem Strompreis abwälzen) kassieren. Somit zahlen die Kunden in den Bsp also $1.5/W, die Subventionen betragen $3.5/Watt.
Da bekommt man sogar ein iPad nachgeschmissen, wenn man ne überteuerte PV Anlage kauft.
Irgentwann werden die Amis diesen Wahnsinn auch stoppen.
Die Zahlen müßten doch dann glänzend aussehen...
Da haben wir dann wieder das Problem der chinesischen Anlagen. Provokant gefragt: Subventionieren dann die Amis über deren Strompreise die Chinesen, damit sie ihre unlauteren Methoden noch verstärken können?
Nur mal so in den Raum gefragt...
VG
PA
PV wird seinen Weg im Südwesten der USA machen, schon alleine wegen den perfekten Bedingungen für PV und weil es gar keine besseren Alternativen für den Peakstrom dort gibt. Solarworld wird daran aber wohl nicht großartig partizipieren können, denn ein sogenannter Premiumanbieter hat null Chancen in diesem sehr hart umkämpften Utility-Sektor. Außerdem ist in den heißen Gegenden im Südwesten der USA die Dünnschicht eindeutig im Vorteil, schon alleine wegen des besseren Wärmekoeffizienten. Sieht man sehr gut bei First Solar oder auch bei Sharp und die japanische Solar Frontier mit ihren CÍS-Module zusammen mit seinem deutschen Projektierpartner juwi schart schon richtig mit Hufen. Wobei auch mittlerweile die Silziummodule presilich langsam mit der Dünnschicht, ob nun CdTe, a-Si oder CIS, langsam aber sicher preislich mithalten kann, da sie mittlerweile wirklich sau billig geworden sind.
PV wird seinen Weg im Südwesten der USA machen, da bin ich ganz fest überzeugt davon. Ob aber PV in den USA auf dem privaten Sektor Fuß fassen wird, sprich mit kleinen PV-Aufdachanlagen, da habe ich meine größeren Zweifel, denn die Amis haben erstens nicht allzu viel auf der hohen Kante bzw. sind eh hoch verschuldet und zweitens haben die Amis eigentllich mit Investments nicht allzu viel im Sinn, wenn ein Investment erst nach 8 oder 9 Jahren Gewinne abwirft. Deshlab werden in den USA sehr viele kleine PV-anlagen nur geleast, was ja auch nicht unbedingt sehr lukrativ für die Modulbauer ist. Das kleine Aufdachanlagengeschäft wird es in den USA wesentlich schwerer haben wie bei uns in Deutschland und das sieht man ja auch den US PV-Zubauzahlen. Da macht dieser Bereich nicht einmal 20% aus. Bei uns Deutschland bewegen wir uns irgendwo ziwschen 65 bis 75%. Aber genau mit diesem Aufdachanlagengeschäft steht und fällt das Premiumgeschäftsmodell von Solarworld und genau deshalb bin ich sehr skeptisch für das Solarworldgeschäft in den USA. Der Asbeck hat meiner Meinung nach das Potential des US-Aufdachanlagengeschäft total überschätzt und hat deshalb in den USA die Fetigungskapazitäten zu schnell und zu groß ausgebaut. Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Solarworld.
das bedeutet ja dann, dass die Chinesen und CdTe Modulbauer ohne US Subventionen (aber vielleicht mit Chinasubventionen) solarparks in Kalifornien bauen können, während Solarworld auf fette US Solarsubventionen angewiesen ist. Keine gute Aussichten für Solarworld.
Aber wer weiss, im Amiland ist ja alles möglich. Habe gelesen, dass einige chinesische Schlafzimmermöbelfirmen "Schutzgelder" an die amerikanische Schlafzimmerindustrie zahlt. Die US Schlafzimmerindustrie kann dann die DOC bitten, die Strafzöllen gegen diese chin. Firmen zu erlassen. LOOOL
Das könnte ja das Zukunftgeschäft von Solarworld Americas werden, "Schutzgelder" von den Chinesen kassieren XDDDDDDDD
SolarWorld hat in den USA einen Markt - gerade mit der kristallinen Technologie, die im Unterschied zur Dünnschicht -Technik ohne Schwermetalle auskommt. Der Minderertrag bei hohen Temperaturen wird durch den höheren Wirkungsgrad mehr als kompensiert, das macht diese Technik gerade für kleinere Flächen interessant.- Unter 320 Millionen US-Amerikanern gibt es wohl solche, die a) sich eine PV-Anlage (auch ohne Leasing) leisten können, b) auch dann investieren, wenn sich diese erst nach einigen Jahren amortisiert und c) auf ökologische und soziale Standards achten und d) sich gegen chinesische Produkte entscheiden, auch wenn die billiger bleiben - gemäß dem Patriotismus "buy american". Warum alles so schwarz sehen?! PV ist ein zyklisches Geschäft - wie wir jetzt sehen, wobei gewiss sehr eine Rolle spielt, dass die Preise immer weiter runtergeredet werden - das gehört wohl zur Konsolidierung, die jetzt stattfinden muss. Zudem ist Energiewende z.Zt. wieder aus dem Bewusstsein vieler Menschen gerückt - alles redet nur von Verschuldungskrise, Banken-, Finanz- und Eurokrise ... Das kann sich schnell ändern. Heute kam übrigens heraus, dass kein einziges der französischen Atomkraftwerke den Stresstest bestanden hat! Also Leute: aufwachen! Macht eure persönliche Energiewende und produziert Sonnenstrom auf den Dächern!
man kann das nicht mehr von dir anhören
wenn du alles negativ sieht verkauf deine SW
und sucht dir neue Aktie die für das beste sind
alles was du bis jetzt geschrieben hast ist total falsch
Wird wohl so kommen!
Etwas schräg scheint mir hier der Begriff „Konsolidierung“ angewendet zu werden.
Wenn chinesische Unternehmen mit dem Rücken zur Wand stehen und unbedingt Märkte per Befehl erobern müssen, dann würde ich es wohl „Wirtschaftskrieg“ nennen. Wie es aussieht, beendet hier Obama et al. endlich seinen Winterschlaf.
Die Vorgangsweise von SW (Petition), ist ja wohl ein aktiver Schritt. Zu zuwarten wie es hier in Europa passiert, zeigt ja nur die Hilflosigkeit der Politik, in einem demokratischen System Entscheidungen zu treffen.
Da FA hier Schritte gesetzt hat, zu denen ich ihn nur beglückwünschen kann, teile ich nicht die unnötigen Kritiken zu seiner Person.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass SW nicht weiß, wie man den amerikanischen Markt bedienen muss.
PS.
@Ichhabdanochw. Deine Beiträge schätze ich sowohl deren Inhalt wie auch Stil!
Außerdem ist dein Satz "der Minderertrag bei hohen Temperaturen wird durch den höheren Wirkungsgrad mehr als kompensiert" so nicht haltbar. Ich weiß ja nicht wie lange du dich mit PV beschäftigst bzw. du dich überhaupt auskennst, aber das alles muss man viel differenzierter betrachten und nicht mit einem pauschal gehaltenen Satz einfach so beiseite schieben. So einfach ist das nun wirklich nicht.
Bei Temperaturen von um die 35 Grad geht der Wirkungsgrad bei Silziummodulen massiv in den Keller und genau da kommt der ganz große Vorteil der Dünnschicht ins Spiel. Siehe z.B. das Q-Cells CIS-Modul Q.Smart. Oder schau dir doch nur mal den indischen Solarmarkt an, da dominiert die Dünnschicht mit einem Marktanteil von rd. 60% (First Solar, Abound Solar, Moeser Baer, Solar Frontier und auch Q-Cells spielt da ein wenig mit ihren CIS-Modulen mit), denn neben den hohen Temperaturen kommt in Indien noch das wesentlich bessere Schwachlichtverhalten der Dünnschicht zum Tragen. Die hohe Luftfeuchtigkeit in Indien sorgt sehr oft für diffuse Lichtverhältnisse und wie man ja weiß ist das Schwachlichtverhalten der Silziummodule nun wirklich nicht gerade gut.
Es ist davon auszugehen, dass sich der PV-Markt zunehmend von Mitteleuropa aus
auf Standorte mit stärkerer Sonneneinstrahlung und höheren Temperaturen wie Nordamerika, China, Indien, Nordafrika und den Nahen Osten ausdehnen wird. In diesen Regionen kommen die pysikalischen Eigenschaften der Dünnschichttechnologie voll zum Tragen und das wird nach meiner Einschätzung dafür sorgen, dass die Dünnschicht immer mehr Marktanteile dazu gewinnen wird. Derzeit sind es ja nur 20%, aber je mehr in heißen Regionen PV verbaut wird umso mehr wird Dünnschicht Marktanteile dazu gewinnen. Jedenfalls spricht derzeit alles dafür, dass es so sein wird.
Bei einigen Posts macht es mir den Anschein, dass da einige den US PV-Markt gar nicht kennen oder einschätzen können. Deshalb hier mal zu einer Anlayse der SEIA zum US PV-Markt für Q2:
http://www.seia.org/galleries/pdf/SMI-Q2-2011-ES.pdf
Diese Bestandsaufnahme ist sehr lesenswert und man kann auch darin sehr gut erkennen warum Solarworld in den USA so große Absatzprobleme hat. Der US Pv-Markt kann nicht mal ansatzweise mit dem deustchen PV-Markt verglichen werden und wenn man das verstanden hat kann man erst die Chancen von Solarworld in den USA einschätzen. Es ist nicht alleine damit getan, dass Solarworld in den USA eine große Fabrik hat. Der gehört dan schon mehr dazu.
Wenn das private Aufdachanlagengeschäft in den USA nicht signifikant anzieht, die 350 MW bis 400 MW in diesem Jahr in den USA sind ganz einfach viel zu wenig (in Deutschland rd. 3.000 MW in 2011), dann wird Solarworld im US-Markt keine große Sprünge machen können. Chinesen hin oder her. Außerdem sind die Systemkosten für private Aufdachanlagen in den USA mit 6,42 $/W ganz einfach viel zu teuer. In Deutschland oder Frankreich sind kleinere Aufdachanlagen um gut 30 bis 35% billiger. Interessant ist auch, dass die Preise in den USA für kleinere Aufdachanlagen in den letzten 12 Monate nur um 0,30 $/W bzw. 5% gefallen sind !! In diesem PV-Segement scheint es jedenfalls in den USA noch kein Preisduming zu geben. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und der liebe Herr Asbeck liebt es nur zu gerne von den eigenen Problemen abzulenken. Das ist meine Meinung.
ich habe überhaupt keine Aktien von Solarworld (habe auch nie SW-Aktien besessen). Ich dachte,dass wäre klar aus meinen postings hier.
Die Argumente sind prinzipiell ja nicht falsch. Die wahre Geschichte ist jedoch, dass es sich dabei nur um eine Verkaufsstrategie handelt. In Prospekten finden sich nicht selten Angaben die auf einen Mehrertrag bis zu 20% verweisen. Dazu fehlt jedoch bis dato ein sauberer wissenschaftlicher Nachweis. Die Realität wird mit ca. 5% geschätzt.
Es wird bei diesen Angaben auch durchwegs noch ein zweiter Trick verwendet. Die Mehrwerte der Energie werden ja auf den kWp bezogen. Das wird aber nicht angeführt. Beliebt ist es bei Modulherstellern gerne etwas weniger Leistung auf das Datenblatt zu schreiben um beim Vergleich der spezifischen Leistung besser abzuschneiden.
Es gibt aber auch physikalisch gravierende Unterschiede. Das eingestrahlte Licht setzt sich ortsabhängig und auch über den Tag verlaufend, in seiner Spektralzusammensetzung sehr unterschiedlich zusammen. Das Empfindlichkeits-Verhalten verschiedener Zellen ist jedoch von dieser Spektralzusammensetzung abhängig. Bei einem Vergleich einer kristallinen Zelle und einer Dünnschichtzelle an zwei verschiedenen Orten wird es deshalb ganz unterschiedliche Ergebnisse geben.
Der Gesamtertrag eines Daches in kWh pro m2 ist immer noch bei kristallinen Modulen größer.
Einen Unterschied gibt es jedoch und der lautet dass Dünnschichtmodule etwas günstiger sind.
Man kann jedoch ganz klar sagen, pauschale Zuweisungen sind fehl am Platze. Eine genaue Anwenderanalyse gibt mehr Auskunft und Entscheidungshilfe.
Nachsatz:
SW gibt aus genau diesen Gründen zum Beispiel gar keine Angabe über den Wirkungsgrad an.
auf der CIS-webpage ist eine lange Liste von Modulen, die zugelassen sind für deren Subventionsprogramm.
Angegeben sind auch die Watt-Zahlen unter PVUSA Test Conditions.
http://www.gosolarcalifornia.ca.gov/equipment/pv_modules.php
Ich finde nicht das SW Module da "premiumwürdig" abgeschnitten haben.
Hier einige Werte(es gibt nat. auch jede Menge Mod, die schlechter als SW abgeschnitten haben):
Modul | PTC-Wert |
SolarWorld SW240 mono black, 240W Mono | 214.4 |
SolarWorld SW240 Poly, 240W Poly | 214.4 |
SolarWorld SW240 mono, 240W Mono | 215 |
Yingli Green Energy YL240P-29b, 240W Poly | 215.9 |
Jinko Solar JKM240M-60, 240W Mono | 216.2 |
Kyocera Solar KD240GX-LFB, 240W Poly | 217.3 |
Suntech Power PLUTO240-Wdb, 240W Poly | 217.4 |
SunPower SPR-240E-WHT-D, 240W Mono | 218.8 |
MiaSole MS120GG 120W Thin Film CIGS | 107.6 |
First Solar FS-380 80W Thin Film CdTe | 76 |
VG
PA
Meine theorie hierzu:
Das liegt aber wahrscheinlich nur daran, dass Solarworldmodulbesitzer ihre Module häufiger polieren als billig-Chinamodulbesitzer, ;-)
Frage im Fragebogen der Unfallversicherung: "Besitzen Sie PV-Module und wie oft polieren Sie diese " - ich schmeiß mich weg ***lol****
Nee, Spaß beiseite: Ist eine riesige Marktlücke: Erfinde einen fersnteuerbaren Miniroboter, der auf dem Dach rumfährt und die Solarmodule von Staub und Dreck befreit (sollte halt nur nicht zu schwer sein) und das ganze für nicht zu teuer - wäre ein Weltmarkt zu bedienen...
So long
VG
PA
Klar: Strahlung riecht und schmeckt man nicht, man sieht sie nicht, sie tut nicht weh, also ist da auch nix...
Oh Mann, Atomenergie ist sowas von übrig!!!
VG
PA
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...er-wahrscheinlich-1481798
und schwachsinnigen "Beiträgen" a la ferb abhebt. Danke!
USA verdoppeln Anteile am weltweiten Solarmarkt
18.11.2011 - 15:47 | Quelle: Greeninvest
Wie das US-Magazin GRM Research heute mitteilte, werden die USA ihre Anteile am weltweiten Solarmarkt 2011 mehr als verdoppeln. Bislang lag der Anteil der Solar-Neuinstallationen in den USA zwischen 5 und 7 Prozent. Dieses Jahr werden es bis zu 14 Prozent sein. Die Installationen im 3. Quartal 2011 lagen in den USA bei einem Rekordergebnis von über 450 MW. Verbunden ist dieser Zuwachs mit einer Steigerung der Neuinstallationen im Versorgungsbereich. Parallel zum Rekordergebnis erwähnt das Magazin auch die Schließung von Fertigungskapazitäten von SOLON (ISIN DE0007471195) und SolarWorld (ISIN DE0005108401). Die Solarinstallationen für das kommende Jahr werden im Wesentlichen von Modulpreisen, Steuervergünstigungen und der individuellen Dynamik innerhalb der US-Bundesstaaten abhängen.
© 2011 facunda green AG - greenfinancials.de
Habe gerade die erste Ausgabe des Freunde-Newsletters der SolarWorld gelesen - ein gelungenes Werk voller interessanter Informationen, die zeigen, mit welchen Produkten die SolarWorld inzwischen zukunftsweisend unterwegs ist, z.B.SunPac, Sundeck 8500, Sunfix aero, SunCarports in allen Variationen, Off-Grid-Systeme ... Dazu Infos über die Lithium-Exploration im Erzgebirge (die größten Vorkommen Mitteleuropas). Da ist eine Menge "Musik" drin, überall mit dem Anspruch, beste Qualität zu liefern!
Die Lithiumabbaugeschichte im Erzgebirge ist doch ziemlicher Unsinn. In Chile,Bolivien und China kann mann das Zeugs viel kostengünstger in grossen Mengen abbauen. Und die Massenherstellung von Li-Batterien findet sowieso in China statt, da lohnt es sich doch nicht das Li um die halbe Welt nach China zu shippen.
Ich denke, dass die Lithium-Geschichte nur eine PR Aktion ist und so ne Sache um Geld von der Solarworldkasse in die Kasse von Asbecks Ingeneurbüro zu schieben.