** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
denke mal, dass mit "DP Release" die Wafer- Vorrauszahlungen (deposit release), die aufgelöst wurden, gemeint ist.
Sehe ich auch so, dass - trotz der faktischen Wertsteigerung - das Unternehmen SolarWorld von der Börse (d.h. denen, die hier drauf los handeln) viel zu niedrig bewertet wird. M.E. wird der Kurs noch eine Zeitlang um 2 - 3 Euro herumkrebsen, bis er dann plötzlich explodieren wird, weil sich irgendwie herumspricht, dass SW viel zu niedrig bewertet wird! Noch fehlt die eine gewichtige Kuh, die mit dem Gemuhe anfängt, damit der von mir schon einmal in diesem Forum so benannte "Kuhweide-Effekt" einsetzt.
Q3/2010
EK-Quote 31,1%
Eigenkapital 874Mio
Nettoverschuldung: 480,6 Mio. €
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: 229,6 Mio. €
Finanzergebnis: - 39,6 Mio. €
Marktkapitalisierung 1 Mrd
Q3/2011
EK-Quote 34,5%
Eigenkapital 939 Mio
Nettoverschuldung: 763,7 Mio. €
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: - 163,4 Mio. €
Finanzergebnis: - 43,7 Mio. €
Marktkapitalisierung 350 Mio
Es hat sich in den letzten 12 Monate vorallem die Verschuldung enorm gesteigert und diese hohe Verschuldung wird Solarworld ganz sicher in ihren Möglichkeiten einschränken.
Solarworld hat sich nicht vorbereitet auf den anstehenden Marktbereinigungsprozess, denn sonst hätte man sich nicht so hoch verschuldet. Hab ja oft genug angeprangert, dass Solarworld trotz eines negativen Free Cash Flow in den letzten 3 Jahren jedes Jahr fleißig Dividenden ausbezahlt hat. Für mich war und für mich ist das alles andere als weitsichtig gewesen vom Asbeck. Aber ohne Dividendenausschüttung hätte der Asbeck auch deutlich weniger Geld auf seinem Konto. Da dürften in den letzten drei Jahre schon so 12 bis 15 Mio. € zusammen gekommen sein, die der Asbeck da kassiert hat. Auch ist mir bis jetzt noch nicht klar was der Asbeck überhaupt mit Solarparc vor hat. Haben die überhaupt ein einziges Projekt derzeit am Laufen ??
Wenn Solarworld nicht schnell ihre Langzeitpolyverträge ändern kann zu den derzeitigen Marktpreisen, dann wird Solarworld ganz schnell ein Problem bekommen mit ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem hat sich Solarworld mit dem schnellen, teuren und großen Aufbau ihrer US-Kapazitäten völlig verschätzt.
Das ausgewiesene Eigenkapital ist natürlich Auslegungssache. Solarworld hat in diesem Jahr in ihre deutsche Waferprodukton viel Geld reingesteckt und aufgrund des massiven Preisverfalls der Wafer in diesem Jahr (von 0,87 $/W auf ca. 0,48 $/W) stellt sich halt jetzt die Frage wie werthaltig diese Investition denn wirklich ist. Bei den aktuellen Waferpreisen verdient Solarworld ganz sicher kein Geld mehr. Ist jetzt nur ein Beispiel dafür wie man das Eigenkapital bewerten muss.
- dann hätten entweder die Lieferverträge zu den vereinbarten Konditionen erfüllt werden müssen oder
- ohne die bestehenden Langfristverträge hätte SW eine andere Kapazitätsplanung betreiben können
Kann es nicht auch sein, dass SW die nicht abgerufenen Lieferungen wg. der o.g. Entschädigungszahlungen mit massiven Abschlägen veräußert hat (der Absatz wurde ja im Vergleich zu Q3/2010 sogar leicht gesteigert, dagegen ist der Umsatz aus der lfd. Geschäftstätigkeit massiv eingebrochen was ich bei SW in diesem Umfang nicht erwartet hätte)? Ich würde deshalb nicht unbedingt schlussfolgern, dass SW aus dem lfd. Geschäft keine Gewinne mehr generieren kann. Mal ganz davon abgesehen hat SW auch Wertberichtigungen vorgenommen, die auch unter "Einmaleffekt" fallen, darauf wurde m.E. noch gar nicht eingegangen.
Gooddeal: Wie kommst Du auf 24 Mio Wertberichtigung?
Die hohe Verschuldung ist bei SolarWorld eben kein herausgeworfenes Geld, sondern dient mit dem Bau modernster Fertigungsanlagen in Freiberg und Hillsboro dazu, die Wettbewerbsfähigkeit im knallharten Markt zu sichern. Die Dividendenpolitik von Herrn Asbeck war in Ordnung, der Großteil der Gewinne verblieb jeweils im Unternehmen.- Bezüglich Solarparc wundert mich, dass Du offensichtlich den Zwischenbericht vom November nicht zur Kenntnis genommen hast (wo Du mir sonst doch bestens informiert scheinst). Da hättest Du u.a. lesen können, dass die Solarparc mit dem Bau eines 7,1 MWp - großen Solarparks auf einer Konversionsfläche in der Nähe von Halle an der Saale begonnen hat und dass sowohl die Windstrom-, als auch die Solarstromerzeugung der von SP betriebenen Kraftwerke 6 Millionen KWh über der des Vorjahres liegt und die Ertragslage des Unternehmens sich weiter positiv entwickelt, u.a. werden die Ergebnisbeiträge aus der Betriebsführung im Vergleich zum Vorjahr noch höher sein.
Andere PV Unternehmen (auch chinesische) haben die aktuelle Krise noch schlechter eingeschätzt und stehen jetzt vor der Insolvenz! Das darf man nicht vergessen und sollte keine übertriebenen Erwartungen haben.
Wären die Absatzpreise z.B. nur um 10% oder 20% eingebrochen, dann hätte SW mit der Absatzmenge in Q3/2011 trotz dieser Einbrüche mehr Gewinn als in Q3/2010 erwirtschaftet. Wir haben uns vor Monaten noch über Stückkostendegression unterhalten und dies für gut befunden - insoweit war die Wachstumsstrategie auch richtig. Jetzt muss eben konsolidiert werden...
Wer "vergöttert" hier Herrn Asbeck? Deine Beiträge, ulm000, würden noch mehr gewinnen, wenn solche unsachlichen Bemerkungen unterlassen würden. Die Stimmungsmache gegen Solarindustrie und SolarWorld im speziellen ist schon heftig. Vom "AKTIONÄR" erwartet man ja schon nichts mehr anderes (da wird jetzt schon miese Stimmung im Hinblick auf Q 1 /2012 verbreitet!) Meine Prognose sieht ganz anders aus: SolarWorld verliert einige Konkurrenten, die pleite gehen werden, geht gestärkt aus dieser heftigen Konsolidierung hervor - in einen Markt hinein, in dem die Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten erst so richtig anziehen wird - weltweit. Ein Bonbon dazu wäre noch, dass in den USA Schutzzölle auf chinesische PV erhoben werden.
http://www.minijoule.com/?gclid=CI34r_mFu6wCFU1ItAodeiVEpQ
? Warst du mal auf einer HV von Solarworld? Der Mann wirkt total inkompetent. Ich halte im übrigen die gesamte Führung nebst Aufsichtsrat für deplatziert. Alles keine Leute die eine Globalisierung und einen Weltkonzern managen können.
Die SEMI PV Group (Solar-Equipment Hersteller) hat sich auf Seiten der Chinesen geschlagen.
http://www.pvgroup.org/node/1756
Wow, dat muss man ihn lassen,der Asbeck weiss wie man sich Feinde macht.
Als jemand, der regelmäßig auf SW-Hauptversammlungen war, habe ich den Eindruck, dass sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat kompetente Leute sind (die im übrigen auch Maß halten, was ihre Vergütung betrifft). Gerade wegen dieser Mannschaft (zu der im Sommer 2011 noch eine Frau - in den Vorstand - gekommen ist) vertraue ich SolarWorld.
http://www.finanznachrichten.de/suche/uebersicht.htm?suche=olarworld
Wie schnell sich die Meinungen doch ändern...:)
"Ich mache mir keine Sorgen": Analyst sieht SolarWorld in Phase der Neuorientierung
17:05 16.11.11
Die SolarWorld-Kursentwicklung (SolarWorld Aktie) vor dem Hintergrund der jüngst bekanntgegebenen Ergebnisse des 3. Quartals lässt nicht wenige Analysten derzeit sorgenvoll die Stirn runzeln. Anders sieht das Experte Wolfgang Hummel vom Zentrum für Solarmarktforschung in Berlin gegenüber dem Deutschen Anleger-TV. "Ich mache mir keine Sorgen", so Hummel, der SolarWorld angesichts einer Phase mit einem enormen Marktumbruch in der Phase der Neustrukturierung sieht. Derzeit kursiert der Kurs der Aktie an der XETRA bei 2,96 Euro. Das ist klar unter der avisierten 3-Euro-Marke und zeigt eine weitere Abwärtstendenz gegenüber dem Vortag.
© 2011 facunda green AG - greenfinancials.de
Düstere Aussichten für die nächsten Jahre
Liebe Leser,
bei den Solarwerten geht es auch im weiteren Wochenverlauf heftig zur Sache. Ein drastisches Beispiel ist Solarworld.
Nach den enttäuschenden Zahlen zum 3. Quartal haben nun mehrere Analysten ihre Ratings für die Aktie gesenkt.
Besonders kräftig fällt dabei die Kürzung der WestLB aus: Gleich um fast 90% hat Analystin Katharina Cholewa die Gewinnprognosen für 2011 bis 2013 gekürzt. Die größten Probleme sieht Cholewa in den Verlusten in den USA und in den weiterhin sinkenden Preisen für die Module.
Bei dieser schwachen Prognose hat die WestLB-Analystin auch das Rating von Neutral auf Sell gesenkt und gibt das aktuelle Kursziel nur noch mit 2,30 Euro an – das entspricht einem Abwärtspotenzial von 25 Prozent im Verhältnis zum aktuellen Kurs.
Keine Frage: Es sind dramatische Veränderungen in der gesamten Solarbranche festzustellen. Und das gilt weltweit. Da Solarworld eben auch stark in den USA engagiert ist, steht das Unternehmen auch dort unter Druck.
Bislang haben sich die hohen US-Investitionen von fast 300 Mio. Dollar aber nicht wirklich ausgezahlt. Erschwerend kommt hinzu, dass die dort erzielten Verluste nicht steuermindernd in Deutschland angesetzt werden können. Insofern zahlt Solarworld weiterhin hohe Steuern in Deutschland und erzielt einen Verlust in den USA.
Katharina Cholewa geht in der Research-Studie sogar noch einen Schritt weiter. So bezweifelt die Analystin, ob es Solarworld bei den aktuellen Marktbedingungen überhaupt gelingen wird, die Kostenstruktur in den USA nachhaltig zu verbessern.
Und in Deutschland steht Solarworld auch vor großen Herausforderungen. Auch bei uns sinken die Preise und lassen die Margen abschmelzen. Wie hart die Lage ist, zeigt noch einmal der genaue Blick auf die Quartalszahlen.
Solarworld: Massiver Umsatz- und Gewinnrückgang
Der Umsatz ist im Vorjahresvergleich um knapp 30% auf 237,8 Mio. Euro abgesackt. Noch viel stärker waren die Rückschläge bei der Ertragskraft. Das operative Ergebnis bra
Solarworld: Massiver Umsatz- und Gewinnrückgang
Der Umsatz ist im Vorjahresvergleich um knapp 30% auf 237,8 Mio. Euro abgesackt. Noch viel stärker waren die Rückschläge bei der Ertragskraft. Das operative Ergebnis brach um annähernd 60% auf nur noch 20,6 Mio. Euro ein. Gleichzeitig sank die operative Marge von 15,2 auf nur noch 8,7%. Auch das war ein deutlicher Rückschlag um 43%.
Bislang lag die WestLB mit den Prognosen deutlich oberhalb der Konsensschätzungen. Das ist jetzt nicht mehr so: Für das laufende Jahr und auch für 2012 und 2013 hat die WestLB nun die Prognosen für den Gewinn pro Aktie massiv gekürzt.
Ganz entscheidend ist jetzt, dass die WestLB nun auch einen deutlichen Umsatzrückgang in dieser Periode erwartet. Selbst für 2013 liegt die Prognose jetzt nur noch bei knapp 1 Mrd. Euro. Das ist ein Prognoserückgang von mehr als 40%.
Dabei ist Solarworld nur ein Beispiel für die Schwierigkeiten der Branche. Es kommen düstere Zeiten auf die einstigen Überflieger zu – so viel steht fest.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur "Privatfinanz-Letter"
www.finanzen.net/kurse/kurse_historisch.asp
irgendwie lustig, oder ist das der Preis bald ;-)
Drucken Bewerten 15:37
Obama rüstet Amerika im Kampf gegen China
US-Präsident Obama plustert sich gegenüber China auf. Bis zu 2500 Soldaten will er in Australien stationieren. Der Asien-Pazifikraum sei "von strategischer Bedeutung".
US-Präsident Barack Obama hat China aufgefordert, seiner gewachsenen Verantwortung als Weltmacht nachzukommen. Die USA begrüßten ein aufstrebendes und friedliches China, aber China müsse auch die Spielregeln einhalten, sagte Obama in der australischen Hauptstadt Canberra.
Barack Obama
Foto: dpa/DPA Barack Obama besucht eine Schule in Canberra. Während seines Australien-Besuchs betont der Präsident, dass die USA vor China keine Angst hätten
Der US-Präsident kündigte außerdem ein größeres wirtschaftliches und militärisches Engagement in Südostasien an. Die Region stehe ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Viele Partner forderten, „dass wir die notwendige Präsenz haben, um die Sicherheitsarchitektur in der Region aufrechtzuerhalten“, fügte Obama hinzu.
Bis zu 2500 US-Soldaten stationieren
Die USA wollen im Norden Australiens bis zu 2500 US-Soldaten stationieren. Der Asien-Pazifikraum sei „eine Region von immenser strategischer Bedeutung“, sagte Obama. 250 Elitesoldaten würden zunächst in Australien stationiert werden und alle sechs Monate rotieren.
Video
weiter blättern
USA vereinbaren Handelspakt mit asiatischen Staaten
Darüber hinaus wollten die USA Militärbasen und Militärflughäfen nutzen, sagte Obama. Die Zahl der in Australien stationierten Elitesoldaten könne dann auf 2500 innerhalb der kommenden fünf Jahre steigen, sagte Premierministerin Gillard.
China verurteilte unmittelbar im Anschluss die verstärkte militärische Kooperation zwischen den USA und Australien. Es sei „unangemessen“ militärische Allianzen zu intensivieren und auszuweiten und „eventuell nicht im Interesse der Länder in der Region“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking.
„Die Vorstellung, dass wir Angst vor China haben, ist falsch. Die Vorstellung, dass wir China ausschließen wollen, ist falsch“, sagte dagegen Obama. Um aber an einer transpazifischen Partnerschaft teilzuhaben, müsse China internationale Regeln respektieren. Der US-Präsident appellierte an China, sein Verhalten im globalen Handel zu „überdenken“.
Wunsch von Verbündeten in der Region
Obamas Äußerungen zu China reflektieren nach US-Medienberichten den Wunsch von Verbündeten in der Region, dass die USA ein stärkeres Gegengewicht zu China bilden.
„China ist zum größten Handelspartner der meisten Länder in der Region geworden und hat amerikanischen Einfluss untergraben“, schreibt die „New York Times“ eiter. China stelle auch seine Militärkraft deutlicher zur Schau als in der Vergangenheit.
Die USA hatten ihren Ton gegenüber China in den vergangenen Wochen verschärft. Die beiden Länder liegen seit längerem im Streit über den Kurs des Yuan. Die USA machen den schwachen Yuan für ihr hohes Außenhandelsdefizit verantwortlich. Kritiker halten die Währung für deutlich unterbewertet. Chinas Wirtschaft profitiert von einem niedrigen Währungskurs, weil chinesische Waren im Ausland dadurch günstig sind.
Obama – "Genug ist genug“
Insbesondere am Wochenende hatte sich der Handels- und Währungsstreit mit China verschärft. "Genug ist genug“, sagte Obama bei der Abschlusspressekonferenz des asiatisch-pazifischen Wirtschaftsforums (Apec) in Honolulu.
Die Volksrepublik müsse sich endlich wie eine „erwachsene„ Volkswirtschaft benehmen und aufhören „herumzuspielen“. „Wir werden weiter darauf bestehen, dass China sich an die selben Regeln hält wie alle anderen“, sagte Obama. „Wir wollen nicht, dass sie die Vereinigten Staaten ausnutzen.“
Auch nach diesen Äußerungen ließ die Antwort der Volksrepublik nicht lange: „Wir müssen zunächst einmal wissen, über welche Regeln wir hier sprechen“, sagte der stellvertretende Generaldirektor des Außenministeriums, Pang Sen.
"Die Regeln werden nur von einem gemacht"
„Wenn die Regeln gemeinsam durch eine Vereinbarung aufgestellt werden und China daran beteiligt ist, dann werden wir uns daran halten. Wenn die Regeln aber nur von einem oder einigen wenigen gemacht werden, dann hat China nicht die Pflicht, sich an sie zu halten.“
Der Streit erreichte am Mittwoch vor einer Woche einen ersten Höhepunkt, als das US-Handelsministerium eine Prüfung der Praktiken chinesischer Solarfirmen ankündigte. Untersucht werden soll, ob sie in den USA Solarmodule zu Preisen unterhalb der Herstellungskosten verkauften oder durch illegale staatliche Förderung bevorteilt werden.
Obama wird von republikanischen Präsidentschaftskandidaten ebenso wie von den eigenen Demokraten unter Druck gesetzt, Peking härter anzugehen. Allerdings sind die USA stark auf die Volksrepublik angewiesen: Sie sind ihr größter internationaler Gläubiger.
1 von 21
zurück blättern
weiter blättern
Die möglichen Herausforderer Obamas
Perry 2012
Foto: dapd/DAPD Rick Perry, Gouverneur von Texas, ist evangelikal wie George Bush, lehnt die Schwulen-Ehe ab und ruft gelegentlich zum Massengebet auf.
Der verbale Schlagabtausch steht in starkem Kontrast zu den Abschlusserklärung des Apec-Gipfels. Darin verpflichten sich die 21 Länder zu einem Abbau von Handelsbarrieren. Die Weltwirtschaft befinde sich in einer „Phase der Unsicherheit“.
Als Belastungen wurden vor allem die Schuldenkrise in Europa, aber auch Naturkatastrophen wie das Jahrhundertbeben in Japan genannt. „Wir sind uns bewusst, dass eine weitere Handelsliberalisierung notwendig ist, um nach der weltweiten Rezession in den Jahren 2008 und 2009 eine nachhaltige globale Erholung zu erreichen“, heißt es in der Erklärung.
Helfen soll dabei ein Bündnis, das auf eine Freihandelszone in der Pazifik-Region abzielt. Die USA gehören zu den neun Ländern, die darüber bereits Gespräche führen. Nach Japan zeigten nun auch Kanada und Mexiko Interesse, sich daran zu beteiligen.
AFP/Reuters/dpa/mcz
|
1