WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Die Panikmacher können mich mal im Mondschein .....
1.) Wirecard braucht einen testieren Abschluss bis zum 31.12., sonst gibt es keine Lizenz für Singapur.
"Wirecard requires audited financials in Singapore to get a license without which they cannot operate in Singapore post 1st January 2020. This may prove challenging due to their late filings and EY’s “disclaimed opinion”. "
Quelle - auch wenn sie unbeliebt ist:
https://www.mca-mathematik.com/singapore-disclaimer-of-opinion/
2.) Singapur ist ein organisatorischer Dreh- und Angelpunkt.
"Wichtiger ist jedoch die Bedeutung für den Gesamtkonzern: Singapur ist der zentrale Standort, von dem aus der Zahlungsdienstleister seine Expansion in Asien organisiert. "
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...786-cJJIRfmjgziwSdk5zGOt-ap5
Beides zusammengenommen hat man nun ein Problem, zeitlich wie organisatorisch. Ob man den lokalen testieren Abschluss für die Lizenz braucht, kann ich natürlich nicht prüfen, aber seltsam wäre es schon für mich, wenn dem nicht so wäre.
Fest steht, dass man über die 2,7 Mio. in Indien nur lachen kann. Weiterhin ist es nur verständlich, dass Wirecard keine ausreichenden Unterlagen liefern kann, wenn diese bei der CAD liegen.
Was das für Auswirkungen hat, kann ich nicht abschätzen. Ob WDI das ganze umgehen könnte, indem man schnell in Singapur eine andere Firma kauft, die eine Lizenz hat und ob man das zeitlich hinkriegen würde, weiß ich auch nicht. Insgesamt ist das ganze schon was chaotisch. Ich vertrete die Meinung, dass man zumindest in einem Lagebericht auf die in Singapur bestehenden Risiken, die aus den Untersuchungen resultieren, hätte hinweisen sollen, insbesondere dann, wenn ein Testat Voraussetzung für die Lizenz ab 2020 ist.
Interessant finde ich, dass der Kurs bis dato nicht auf die 107,xx gefallen ist, die wir nach dem ersten neuerlichen FT-Bericht mal kurz hatten, obwohl der Bericht hier viel stichhaltiger ist als der Krempel mit Dubai. Es kann ja aber sein, dass der Kurs morgen auf Xetra und nur auf Xetra mal kurz mit gehandelten drei Aktien fünfzig auf ein neuerliches Tief gedrückt wird, damit möglichst viele Stoppkurse und KO-Papiere fallen.
Noch erstaunlicher finde ich, dass die mca das verweigerte Testat schon am 08.11. kommuniziert hatte, s. Link ganz oben, und passiert ist danach nicht viel, es ging gerade mal auf 116 runter.
Wann kehrt hier endlich mal Ruhe ein???
Moderation
Zeitpunkt: 01.01.23 14:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 01.01.23 14:30
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Firmen, die bereits in Singapur tätig sind, haben für die Erfüllung der Banklizenzbedingungen 1 Jahr Zeit, diese zu erfüllen.
D.h. also bis 31.12.2020
Falsch, bleibt aber dennoch falsch.
HB = HumBug
müssen die irgendwas machen ?
Falls nein ...... nachkaufen und sich über den Artikel freuen ....
schaut mal her in dem Sekotor will Wirecard mitspielen
https://boerse.ard.de/aktien/die-skandale-der-deutschen-bank102.html
da sollte man dann auch mal was aufweisen können sonst lachen einen doch die "Big Player " aus :)
Die eigene Meinung schätze ich doch höher ein als die eines Klick Sammlers
Schlafe nochmal drüber und morgen word dann ggfs verkauft, teilverkauft oder gehalten
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...342-Sb2fd5wkcrp3GQek7cel-ap1
Jahres-und Konzernabschluss Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat den Jahresabschluss der Wirecard AG zum 31. Dezember 2017, den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 sowie die Lageberichte für die Gesellschaft undden Konzern geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsver-merk versehen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Wirecard AG wurden gemäß Han-delsgesetzbuch (HGB) aufgestellt. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht der Wirecard AG wurden nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den ergänzend nach §315e Abs. 1 HGB anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften aufgestellt. Zudem wurde die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, mit einer Prü-fung der nichtfinanziellen Konzernerklärung zur Erlangung begrenzter Sicherheit nach ISAE 3000 beauftragt undhat einen entsprechenden Bericht erstellt.Der Aufsichtsrat hat in der Sitzung am 11. April 2018 den Konzernabschluss und Lagebericht für den Konzern, den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers und den geplanten Gewinnverwendungs-vorschlag des Vorstands intensiv erörtert und geprüft. Die erforderlichen Unterlagen lagen den Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor der Sitzung vor, so dass ausreichend Gelegenheit zu ihrer Prüfung bestand. Der Abschlussprüfer nahm an dieser Sitzung des Aufsichtsrats teil, berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und stand den Aufsichtsratsmitgliedern für er-gänzende Auskünfte zur Verfügung. Er erläuterte auch seine Feststellungen zum Kontroll-und Risikomanagementsystem der Gesellschaft bezogen auf den Rechnungslegungsprozess. Der Ab-schlussprüfer legte zudem seine Unabhängigkeit dar und informierte über Leistungen, die er zu-sätzlich zu den Abschlussprüfungsleistungen im Geschäftsjahr 2017 erbracht hatte.Der Aufsichtsrat stimmte den Ergebnissen der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu und stellte fest, dass nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung keine Einwendungen zu erheben waren. Der Aufsichtsrat hat mit Beschluss vom 11. April 2018 den Konzernabschluss der Wirecard AG nach IFRS für das Geschäftsjahr 2017 gebilligt undden im Geschäftsbericht 2017 abgedruckten Bericht des Aufsichtsrats vom 11. April 2018 sowie den mit der Erklärung zur Unter-nehmensführung zusammengefassten Corporate Governance-Bericht verabschiedet. Der Aufsichtsrat hat in der Sitzung am 25.April2018 den vom Vorstand aufgestellten und vom Abschlussprüfer mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehenen Jahresabschluss
6und den Lagebericht der Wirecard AG, die nach § 315b HGB erstmalig zu erstellende, nichtfinan-zielle Konzernerklärung und die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers intensiv erörtert und ge-prüft. Die erforderlichen Unterlagen lagen den Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig vor der Sitzung vor, so dass ausreichend Gelegenheit zu ihrer Prüfung bestand. Der Abschlussprüfer nahm an dieser Sitzung des Aufsichtsrats teil, berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfun-genund stand den Aufsichtsratsmitgliedern für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Der Auf-sichtsrat stimmte dem Ergebnis der Prüfungendurchden Abschlussprüfer zu und stellte fest, dass nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfungenkeine Einwendungen zu erheben waren. Der Aufsichtsrat hat mit Beschluss vom 25. April 2018 den Jahresabschluss der Wirecard AG nach HGB für das Geschäftsjahr 2017 gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss im Sinne von §172 AktG festgestellt.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Ihr solltet euch vielleicht wirklich mal fragen, ob Wirecard so transparent aufklärt wie das sein sollte, erst recht wenn man schon mehrmals solcher Vorwürfe ausgesetzt war.
Natürlich sind die Millionen an sich, um die es da geht, extrem wenig. Das sagt ja auch das Handelsblatt. Hier gehts aber nicht nur um ein paar Zahlen, sondern um Vertrauen und Sicherheit.
Wäre ich Leerverkäufer würde ich auch jetzt und in den nächsten Wochen solange KPMG's Testat noch nicht da ist nochmal soviel Radau machen wie möglich um mich einzudecken.
Dass man dazu jetzt schon "News" publiziert die gar keine News sind ist für mich ein gutes Zeichen! Man hat nichts was man Wirecard ernsthaft vorwerfen kann, sonst müsste man nicht auf so etwas belangloses zurückgreifen!
Eine Attacke mehr oder weniger juckt mich persönlich nicht...
Ob der Kurs Morgen bei 110 oder bei 130 steht auch nicht.
In spätestens 2 Jahren werden wir schmunzelnd an die Schnäppchenpreise Ende 2019 zurück denken und uns ärgern nicht noch mehr nachgekauft zu haben!
Schade !
Bei dem Forensentiment der Klein u Kleinstanleger muss man schon ausgehen, dass der Kurs stramm Richtung 55 läuft....