Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Konjunkturdämpfer
US-Arbeitsmarkt rutscht weiter ab
Alle hatten auf die Trendwende auf dem amerikanischen Jobmarkt gehofft. Doch die blieb aus: Im Dezember bauten die US-Unternehmen wider Erwarten Stellen ab. Börsianer reagierten schockiert, Aktienindizes und der Dollar gaben nach.
von Tobias Bayer Frankfurt
Der Stellenabbau in den USA setzt sich fort: Im Dezember gingen 85.000 Arbeitsplätze verloren. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 10,0 Prozent, teilte das Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die Beschäftigung gleich blieb. Immerhin revidierte die Behörde die Zahl für November nach oben. Dort gab es mit einem Plus von 4000 Stellen den ersten Jobgewinn seit fast zwei Jahren.
Marktteilnehmer reagierten zuerst ernüchtert. Der Dax gab 60 Punkte nach und notierte nach Veröffentlichung mit 0,7 Prozent im Minus. Der Dollar verlor zum Euro kräftig. Gold verteuerte sich, Öl dagegen baute die Verluste aus. Später entspannte sich die Situation wieder. "Ungeachtet der enttäuschenden Zahlen bleibt das Szenario einer baldigen Beendigung der Jobkrise intakt. Dafür spricht die gestiegene Zahl der Zeitarbeiter, die der Gesamtbeschäftigung in der Regel vorausläuft", sagte Ulrich Wortberg, Renten- und Devisenanalyst der Helaba. "Die Wende am Arbeitsmarkt ist Voraussetzung für die Beendigung der ultralockeren Geldpolitik."
Die Zahlen vom Jobmarkt sind ein Beleg dafür, dass die US-Wirtschaft trotz vieler Anzeichen der Erholung immer noch nicht vor Rückschlägen gefeit ist. Zwar beginnen die Unternehmen dank steigender Aufträge und Exporte wieder langsam damit, nach den größten Stellenstreichungen seit dem Zweiten Weltkrieg Mitarbeiter einzustellen. Die Trendwende allerdings trat bisher noch nicht ein.
In Fort Lauderdale in Florida suchen Amerikaner nach Jobangeboten Nach Einschätzung von Volkswirten endete die seit Dezember 2007 währende US-Rezession zur Jahresmitte 2009. Seitdem geht aufwärts. Im dritten Quartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um auf das Jahr hochgerechnet 2,2 Prozent. Für das vierte Quartal halten einige Experten ein BIP-Plus von vier Prozent für möglich. Die erste Schätzung wird am 29. Januar veröffentlicht. 2010 könnte das Plus dann bei 3 bis 3,5 Prozent liegen.
Wirklich herausragend sind die Zahlen im historischen Vergleich jedoch nicht. Nach der Rezession 1973 bis 1975 legte das BIP über drei Quartale hinweg durchschnittlich 5,1 Prozent zu. Nach der Rezession 1981/82 wuchs die US-Wirtschaft über zwei Quartale sogar mit annualisierten 7,2 Prozent. "Daran gemessen sollte die Erholungsphase in den ersten drei Monaten 2010 enden. Doch dieses Mal wird sie bis zum dritten Quartal 2010 andauern. Das zeigt, wie tief die US-Wirtschaft gefallen ist", sagte Gene Epstein, Volkswirt des US-Anlegermagazins "Barron's".
Das war schon immer so - seit der industriellen Revolution. Und es wird vermutlich auch noch länger so bleiben.
https://www.cortalconsors.de/News/...ALLEN-IM-NOVEMBER-MIT-REKORDRATE
Und zur Erklärung für unsere Anbeter des Weltuntergangs: Die Entwicklung ist schon gelaufen. Und trotzdem werden wir wohl im vierten Quartal zwischen drei und vier Prozent Wachstum haben.
Bezüglich "Kreativer Kapitalismus" meiner Meinung nach hat dieser Begriff bestes Potenzial für "Das Unwort des Jahres".........,..................hehehehehehehe................
;-)
"Das Jahrzehnt des kreativen Kapitalismus"
Diese Formulierung bringe ich intuitiv immer noch mit der Gegenwart, insbesondere der Finanzwirtschaft in Verbindung. Wer weiss, vielleicht haben wir es bald mit einer völlig anderen Interpretation zu tun... bestimmt auch sehr im Interesse gewisser Institutionen...
"Wir stehen vor einer neuen Kondratieff-Welle, einer technoloigschen Grundinnovation, die um die Frage der Energienetzwerke, der CO2-freien Energienutzung dreht, so Horx. Das Spektrum für Investitionen reicht hier von Elektroautos über eine völlig neue energieaktive Architektur bis hin so solaren Großkraftwerken in der Wüste. Was for 150 Jahren die Eisenbahn, vor 100 Jahren das Stromnetz, vor einem halben Jahrhundert die Autobahn und vor 15 Jahren das Internet war, werden jetzt das neue, grüne Energienetz."
Als kurzfristige Investitionsidee halte ich diesen Aspekt, wie ich schon öfter betont habe, für etwas gefährlich - denn wir sind auf diesem Weg noch nicht weit genug und es strömt trotzdem sehr viel Geld rein. Ich sehe das, eher auf Sicht von drei bis fünf Jahren als Idee, wenn man Informationstechnologie etwas zurückfährt und ein Engagement billiger wird, wenn sich die "Pioniere" die Hörner abgestoßen haben.
http://messages.finance.yahoo.com/...62550&tof=1&frt=2#262550
Er war ja auch Chefvolkswirt der Weltbank und nicht nur der Deutschen Bank wie Mein-Gott-Walter-Wenn-Er-Lallt-Dann-Lallt-Er.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...eidung-am-brett/50058804.html
http://www.procurementleaders.com/learninggroups/...ses-eu-economies/
Alles andere ergibt sich von selbst.
"Ein lang anhaltender Boom beim Cloud-Computing?
Im Jahresvergleich zeigte der Technologiesektor 2009 die beste Entwicklung. Für das vierte Quartal wird der Gewinnanstieg auf 59 Prozent geschätzt. Darum, so Silverblatt, dürfte er besonders genau beobachtet werden. Die Anleger erwarten höhere Erträge aus höherer Nachfrage. Die Investitionsausgaben für Technologie seien 2008 um 22 Prozent zurückgegangen; es werde erwartet, dass sie 2010 um 28 Prozent steigen und damit auf die Werte des Jahres 2008 zurückkehren.
„Technologie ist, vor allem wegen des gerade zu Ende gehenden schwierigen Jahrzehnts, als zyklisch bezeichnet worden“, erklärt Herrmann. „Wir erkennen jetzt allmählich, dass sie ein längerfristiger Faktor sein wird. Wir befinden uns in der Anfangsphase eines Übergangs zum Cloud-Computing. Der Anfang wird vielleicht etwas schleppend, aber sie wird mehrere Jahre lang eine treibende Kraft darstellen.“
http://www.faz.net/s/...3CA169FAC741525AFE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.cnbc.com/id/34820641/site/...quote%7Ctext%7C&par=yahoo
http://www.welt.de/wirtschaft/article5824581/...urbulenzen-bevor.html
Könnt Ihr, beschämend für einen Wirtschaftswissenschaftler, in seinem Bericht lesen, dass es, wenn es Spiralen nach unten gibt, auch welche nach oben geben könnte - was ich sicher sehr vorsichtig formuliert habe.
08:15 13.01.10
KIRCHHEIM/TECK (dpa-AFX) - Der Schaltkreis-Hersteller Dialog Semiconductor (Profil) hat seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr voraussichtlich um rund ein Drittel gesteigert. Der Vorstand erwarte Erlöse von rund 218 Millionen US-Dollar, teilte das im TecDax (Profil) notierte Unternehmen am Mittwoch in Kirchheim/Teck mit. Dies entspräche einer Steigerung von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das vierte Quartal schätzt Dialog den Umsatz auf 78 Millionen Dollar. Die geprüften Ergebnisse will das Unternehmen am 11. Februar veröffentlichen./stw/stb
Exzellenter Artikel des Google-Chefökonom im Handelsblatt:
"Wissenswert: Unternehmen haben die Möglichkeiten des Internets noch längst nicht ausgereizt, ist der Chefökonom von Google überzeugt. Er prophezeit eine kreative Revolution."
Leider ist der Artikel im Internet nicht frei zugänglich, sondern im Premium-Content. Es lohnt sich aber meines Erachtens, ohne jetzt hier Schleichwerbung machen zu wollen, dafür heute das Handelsblatt zu kaufen.
http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/...ieren-wird;2512508
Klickt unbedingt auch auf die Seite 2.