MophoSys - ExtraChancen
Und was gegen seine tollen Filetierungsphantasien halten? Mich wirklich damit auseinandersetzen? seufz
Der Verweis auf die Zahlen der Morph-Leute und das KGV einer seriösen Zeitung sind allemal gewichtige Argumente.
Und das er die Konkurrenz als unfähig und noch viel mehr beschimpft, spricht auch nicht unbedingt für ihn.
Hardcorepusher, Traumtänzer, Berufsoptimist, Phantast, blabla.....
Es wurden dann 4,7 mio€ Nachsteuergewinn. In Kursen war ich zuweilen zu otimistisch. Meine Zahlenerwartungen waren aber realistisch bis zu niedrig.
Und dass der Kater 2008 oder 2009 dreistellige KGVs toll und angemessen finden wird, ist Fakt. Alles andere wäre eine Katastrophe für den Kurs seines Lieblingsinvests.
Die FAZ mag eine seriöse Zeitung sein, mit ihren KGV-werten 2005 hat sie sich selbst ein mieses Zeugnis ausgestellt. Bei Kursen unter 30 zur Jahresmitte wurde von denen ein KGV über 90 erwartet. Am Jahresende bei 42€ haben sie dann Rückwirkend auf 49 korrigiert. Analyse grottenfalsch.
Bei GPC liegen sie aber besser im KGV. Auch 2007 wirds keines geben. Der Kurs wird trotzdem steigen.
Grüße
ecki
Zeit rauf und runder,immer so 2-3 EUR es war nur eine Frage der Zeit.
Was ecki so macht´´ ist OK´´ Gruß Jonni.
Genentech equal-weight
29.03.2006 17:45:05
Die Börsenspezialisten von Morgan Stanley stufen das Wertpapier des US-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmens Genentech (ISIN US3687104063/ WKN 924632) mit "equal-weight" ein.
Nach Einschätzung der Börsenspezialisten könne sich im Laufe der kommenden Jahre in der Produkt-Pipeline von Genentech eine Lücke auftun, so dass sich das Wachstum von Genentech dramatisch verlangsamen werde. Auf den ersten Blick erscheine die aktuelle Bewertung der Unternehmensaktie (2006-KGV von 50) nicht teuer. Allerdings sei damit zu rechnen, dass ein Großteil des generierten Cashflows an die Mitarbeiter des Unternehmens fließen werde, entsprechend dürfte sich die Ausschüttung an Aktionäre in Grenzen halten.
Die Börsenspezialisten würden davon ausgehen, dass Genentech bis zum Jahr 2010 13,5 Mrd. USD an Cashflow generieren werde. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 88,00 USD.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Aktienspezialisten von Morgan Stanley das Rating "equal-weight" für die Genentech-Aktie.
Analyse-Datum: 29.03.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
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Ein KGV von 50 ist eigentlich nicht teuer, aber weil der Großteil der Gewinne an die Mitarbeiter ausgeschüttet wird und nicht an die Aktionäre........
MOR schüttet aber nicht den Großteil der Gewinne an die Mitarbeiter aus......
Grüße
ecki
und Kater keinerlei Begründungen für sein Geschwafel liefert.
KGV KGV und nochmal KGV..... wie kleingeistig.
Gruß
Martin
K lein
G eistige
V erarsche
Das macht in der Betrachtung und bzgl. der Bewertung von Wachstumsunternehmen
in etwa soviel Sinn, wie der Rest des inhaltslosen "kater0815" Geschwafels.
Allerdings ist ein forschendes Unternehmen mit KGV - weil ausgewiesenem Gewinn -
und Tantiemenaussicht basiernd auf einer breiten Pipeline ein Zukunftsinvest mit überschaubarem Risiko.
Miau, miau...
Ich kann mit Kater's Kritik an Morphosys leben, ausserdem liefert Ecki dann mehr und öfter Infos und das ist immer gut, brauch ich dann nur hier lesen und bin up to date.
Ohne den Kater würde das hier ja einschlafen......
Niveau der abgegebenen Kommentare und Einschätzungen von "Mulle4711"...
Lässt sich doch ganz gut an die Woche. Bis auf das Volumen.
Aber über 49 zieht das dann deutlich an.
Grüße
ecki
War leider Dank Abwesenheit nicht Handlungsfähig. War eine tolle Gelgenheit. SL-Welle mit mini-Volumen, so wie ich es gestern bei WO schon als Möglichkeit beschrieben hatte.
Was sich auch bestätigt hat: Im Bereich unter 45 gibts massiv Kaufinteresse. Nur ordentlich hochkaufen will (noch) keiner....
Ich sehe jetzt ein Konsidreieck in blau. Das wird noch vor den Quartalszahlen verlassen werden.
Ich kann mich nur weiter wundern. Morphosys steigt auf Jahressicht langsamer als viele andere Unternehmen mit weit schlechterer Perspektive. Morphosys wird laufend billiger beim steigen. Ändern kann ich es nicht. Ich präferiere weiterhin ein anziehen zu den Zahlen hin.
Grüße
ecki
Ich war kürzlich bei einem Vortrag von Klaus Martini, Global Chief Investment Officer Privatkunden der Deutschen Bank. Thema: Anlageschwerpunkte weltweit.
Neben Asien, und Wasser wurde besonders der Bereich Gesundheit (Antikörper)/Pharma
empfohlen. Im Fernsehen/Rundfunk ist diese Woche der Krebsbekämfung gewidmet. Also
wird z.Zt. besonders auf medizinische Fortschritte, neue Bekämpfung des Krebses u.a. auch durch Antikörper vorgestellt. Also die beste Informationen über die Biotechnologie und deren Anwendungsmöglichkeiten. Um so weniger ist das derzeitige Kursverhalten zu verstehen.
Gruß
hkpb
*War leider Dank Abwesenheit nicht Handlungsfähig. War eine tolle Gelgenheit. SL-Welle mit mini-Volumen, so wie ich es gestern bei WO schon als Möglichkeit beschrieben hatte.
Was sich auch bestätigt hat: Im Bereich unter 45 gibts massiv Kaufinteresse*
Das war heute morgen ein einziger Trade mit 50 St. bei 44,90. Da hat einer kein Limit beim Verkauf eingegeben.
Danach ging es um die 47 weiter...
Also ob das Kaufinteresse da groß ist, muß sich erst noch rausstellen.
Nur was an Stücken über 47 so geflogen kommt, finde ich etwas beunruhigend
Gruß
Martin
Und derjenige der die Welle auslösen wollte, hat das bestimmt gehabt. Ausserdem ist heute das Volumen im Bereich um 46,5 bis 47,5 höher als gestern einen Euro höher.
Schön ist das alles nicht. Aber der Kurs ist den Zahlen nach extrem nach unten abgesichert. Vielleicht ist das Handelsblatt schuld? Morphosys ist heute erwähnt worden als Fastpleitekandidat und einer der eben Kapitalerhöhungen nötig hat, wenn auch gerade nicht in blanker Not.....
Handelsblatt Nr. 067 vom 04.04.06 Seite 18
Frisches Geld für neue Wirkstoffe
Biotech-Firmen konnten ihre finanzielle Lage verbessern, weil sie aus der Krise des Neuen Marktes gelernt haben
ANNA SLEEGERS | FRANKFURT Die finanzielle Situation der deutschen Biotechnologie-Unternehmen hat sich verbessert. Ein Blick in die Geschäftsberichte zeigt, dass fast alle börsennotierten Unternehmen ihren Cash-Verbrauch im vergangenen Jahr reduziert haben. "Die Firmen haben gelernt, besser zu haushalten", sagt der auf den Biotech-Sektor spezialisierte Berater Holger Bengs.
Verglichen mit den USA, wo Firmen wie Amgen teilweise jahrzehntelang Milliardenumsätze mit selbst entwickelten Medikamenten einfahren, steckt der deutsche Biotech-Sektor noch in den Kinderschuhen. Die Kosten der klinischen Erprobung neuer Wirkstoffe verschlingen anfangs die spärlichen Umsätze, die größtenteils aus Forschungsabkommen mit anderen Firmen kommen. Bis das erste Produkt "echte" Umsätze einbringt, verbrauchen die Firmen viel Geld. Um zu messen, wie viel, hantieren Analysten mit der Cash-Burn-Rate - der Geschwindigkeit der Geldverbrennung.
Die Firmen können etwa weniger verfeuern, indem sie Kosten reduzieren. "Das wird jedoch im Verlauf des Forschungsprozesses immer schwieriger", sagt Biotech-Experte Bengs. Denn für die normalerweise in drei Phasen verlaufende klinische Erprobung von Medikamenten müssen die Unternehmen nicht nur auf jeder Stufe mehr Patienten aufbieten, sondern auch mehr Daten erheben. Kleine Biotech-Firmen, wie sie am deutschen Aktienmarkt zu finden sind, kooperieren daher spätestens in der letzten Studienetappe mit finanzkräftigeren Partnern aus der Pharmaindustrie.
Diese Vereinbarungen sehen üblicherweise so genannte Meilensteinzahlungen vor. Sie sind erfolgsabhängig und daran geknüpft, dass bestimmte wissenschaftliche Ziele erreicht werden - zum Beispiel der geglückte Abschluss bestimmter Studienabschnitte. Oftmals zahlen die großen Partner dann Beträge in zweistelliger Millionenhöhe, was schon während der Entwicklungsphase die Cash-Burn-Rate senkt.
Heute ist die Finanzlage der börsennotierten Biotechs vergleichsweise entspannt. Das war nicht immer so. Nachdem die Biotech-Blase geplatzt war, sah es zeitweise so aus, als ob ein Teil der deutschen Firmen ihre kostspieligen und riskanten Forschungsvorhaben nicht mehr finanzieren konnten.
Die Gründe hierfür waren gleichermaßen bei Finanzinvestoren wie bei der Pharmaindustrie zu suchen: Während Anleger ihr Kapital vom Neuen Markt abzogen, drosselten viele Pharmakonzerne zeitweise ihre Forschungsausgaben, um die Renditeerwartung der Investoren zu erfüllen. Die Flaute erwischte viele Unternehmen der Branche kalt.
Morphosys zum Beispiel hatte gerade begonnen, sich vom Anbieter technologischer Dienstleistungen zum Wirkstoffentwickler zu mausern und ist dann 2003 knapp an der Pleite vorbeigeschrammt.
Jetzt hat sich der Markt offenbar gedreht: GPC Biotech, Medigene und Morphosys konnten sich Kapitalspritzen beschaffen. GPC bewegte den SAP-Gründer Dietmar Hopp zum Einstieg, Medigene und Morphosys zapften die Börse an.
Gleich drei Firmen gelang der Sprung an die Börse: Paion, Jerini und 4SC. Alle drei erforschen neue medizinische Wirkstoffe. Die seit Jahren an der Börse notierten Biotechnologiefirmen Evotec OAI und Mologen haben sich ebenfalls im vergangenen Jahr frisches Kapital besorgt. Nach Berechnungen des Handelsblatts gelang es den Börsenkandidaten und den bereits notierten Biotechnologiefirmen, in diesem und im vergangenen Jahr, mehr als 200 Millionen Euro einzusammeln.
"Das erfreuliche ist, dass dahinter meist nicht die nackte Finanznot stand", sagt der Biotech-Spezialist Bengs. Die Finanzierungsflaute früherer Jahre habe die Firmen vielmehr gelehrt, zuzugreifen wenn der Kapitalmarkt dem Sektor wohl gesonnen ist. Und das ist seit Anfang 2005 der Fall: Der von der deutschen Börse berechnete Branchenindex kletterte seither von gut 140 auf über 200 Punkte.
Sleegers, Anna
04. April 2006
Grüße
ecki
§
Hugin Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG: Kapitalerhöhung: MorphoSys AG: Korrektur: MorphoSys platziert Kapitalerhöhung
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------------- Die ursprüngliche Ad Hoc Mitteilung wurde am 29-03-06 13:21 GMT+1 an die folgenden Major Wire Services gesendet: Reuters, VWD, DPA-AFX, and Bloomberg
Aufgrund eines Druckfehlers in der Ad-hoc- und Pressemitteilungen vom 29.03.06, 13:21 Uhr, muss es im zweiten Absatz statt "Mit der Kapitalerhöhung wird sich die Anzahl ausgegebener Aktien der Gesellschaft von 6.234.423 auf 6.639.618 bzw. das Grundkapital entsprechend von 18.703.269 Euro auf 19.918.845 Euro erhöhen." richtig heißen "Mit der Kapitalerhöhung wird sich die Anzahl ausgegebener Aktien der Gesellschaft von 6.234.423 auf 6.618.761 bzw. das Grundkapital entsprechend von 18.703.269 Euro auf 19.856.283 Euro erhöhen." Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet: MorphoSys platziert Kapitalerhöhung Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment; TecDAX) hat erfolgreich 384.338 Aktien bei internationalen, institutionellen Investoren zu 44,50 Euro pro Aktie platziert. Die Kapitalerhöhung war mehrfach überzeichnet. Die Gesellschaft hat einen Bruttoemissionserlös in Höhe von rund 17,1 Millionen Euro erzielt und erhöht damit seinen Bestand an liquiden Mitteln auf rund 60 Millionen Euro. Die WestLB AG begleitete die Transaktion als Lead Manager zusätzlich unterstützt durch die DZ BANK AG als Co-Lead Manager. Mit der Kapitalerhöhung wird sich die Anzahl ausgegebener Aktien der Gesellschaft von 6.234.423 auf 6.618.761 bzw. das Grundkapital entsprechend von 18.703.269 Euro auf 19.856.283 Euro erhöhen. ENDE DER KORREKTURMELDUNG Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser, Director Corporate Communications, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122, gutjahr-loeser@morphosys.com oder Mario Brkulj, Manager Public Relations, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-454, brkulj@morphosys.com
Diese Mitteilung wird nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika ("Vereinigte Staaten") veröffentlicht und ist nicht zur Verteilung an Personen in den Vereinigten Staaten oder Publikationen mit genereller Verbreitung in den Vereinigten Staaten bestimmt. Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten dar. Die angebotenen Wertpapiere sind nicht und sollen nicht gemäß den Vorschriften des U.S. Securities Act of 1933 registriert werden und dürfen nicht ohne eine derartige Registrierung bzw. nur auf der Grundlage einer etwaigen Ausnahmeregelung angeboten oder verkauft werden. MorphoSys in Kürze: MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran HuCAL®, die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA), Daiichi Sankyo & Co., Ltd. (Tokio/Japan), GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz), ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel, Schweiz), Merck & Co., Inc. (New Jersey/USA), Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland), Shionogi & Co., Ltd. (Osaka/Japan), Xoma Ltd. (Berkeley, Kalifornien/USA) und andere. MorphoSys ist im Markt der Forschungsantikörper durch seine Geschäftseinheit Antibodies by Design tätig. Antibodies by Design wurde im Jahr 2003 gegründet, um den nicht-therapeutischen Markt für MorphoSys zu erschließen. Die Aktivitäten in diesem Bereich wurden durch die Akquisition der Biogenesis-Gruppe in Großbritannien und in den USA im Januar 2005 sowie durch die Akquisition der Serotec-Gruppe in 2006 nachhaltig gestärkt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.de/. --- Ende der Ad-hoc Mitteilung
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Zum ersten Bild:
Ordentliche Wachstumsansage bei ABD (2005: 4,5+11=15,5) auf 18mio trotz Integrationsreibungen.
tAK von 22 auf 25 mio zu steigern.
Meilensteine stagnierend bei 7 mio.
Wer 50mio nicht für eine deutlich schlagbare Zahl hält, hat sich die Zahlen nicht gut angeschaut.
Zum zweiten Bild:
Bei 1 mio Gewinnerwartung ist bereits ein Sonderkostenprogramm von 6,5 mio€ abgezogen!
2,5 für serotec-Umbau und Anschreibung.
4mio€ für MOR103,MOR202 und HuCAL-Ausbau.
Ich erwarte für jede mio Umsatz jenseits der 50mio Ansage allermindestens(!!!) 500k€ zusätzlichen Gewinn, denn es wird da großteils um Meilensteine gehen.
Bei 60 mio Jahresumsatz wird trotz Sonderinvestprogramm von 6,5 mio€ ein Jahresgewinn von 6 mio übrig bleiben.
Aber: Prognoseanhebung erst im 2. HJ.
Grüße
ecki
TREFFERLISTE ca. 47 Treffer wurden in der Worldwide Datenbank gefunden für: morphosys als Anmelder (Die Treffer sind nach dem Datum ihrer Aufnahme in die Datenbank geordnet.) Das Ergebnis ist nicht das, was Sie erwartern. Unterstützung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Im einzelnen sieht das so aus:
16 (!) neue MOR-Kürzel für sehr spezifisch Fab-Fragmente. Wann kommt Schering öffentlich raus mit der Revolution der Diagnostischen Verfahren?
http://v3.espacenet.com/...?DB=EPODOC&IDX=EP1641830&F=0&…
Grüße
ecki
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_157060
ARD-Themenwoche Krebs
06.04.2006 15:39
Kursgewinne mit Krebsmittelnvon Notker BlechnerJährlich sterben sieben Millionen Menschen an Krebs. Im Kampf gegen die Krankheit werden Milliarden ausgegeben – und Milliarden verdient. Über Pharma- und Biotech-Aktien können auch Anleger daran teilhaben.
Lange Zeit taten sich die Pharma-Giganten bei der Bekämpfung der Krebstumore schwer. Weder Strahlen- noch Chemo-Therapie konnten die Ausbreitung der Metastasen effektiv stoppen.
Doch nun macht sich in den Konzernzentralen der Pharma-Giganten Optimismus breit. "In Zukunft werden wir bei immer mehr Krebsarten sagen können: Nimm diese eine Pille, und Deine Krankheit ist unter Kontrolle", verspricht Daniel Vasella, Chef des Schweizer Pharma-Riesen Novartis.
Konzerne bauen Krebsforschung aus
Immer mehr Konzerne entdecken das Milliardengeschäft Krebs und tüfteln an der "Wunderwaffe". "Viele Firmen steigen zunehmend in die Krebsforschung ein", hat Rolf Hömke vom Verband forschender Arzneimittelhersteller beobachtet. Inzwischen sind bereits fast ein Fünftel aller Forschungsprojekte, die sich in den klinischen Testphasen II und III und damit kurz vor der Marktreife befinden, Krebsmittel. Eine neue Generation von zielgerichteten Medikamenten verspricht bessere Heilungschancen und Milliarden-Einnahmen. Monoklonale Antikörper greifen gezielt die Krebszellen an und verschonen weitgehend die anderen die Zellen des Körpers.
Gigantisches Marktpotenzial
2004 stieg der weltweite Umsatz mit den neuen Mitteln um 50 Prozent auf über fünf Milliarden Euro. In den kommenden Jahren werden sich die Erlöse laut Experten verdreifachen. Das britische Marktforschungsinstitut Datamonitor schätzt, dass die zehn größten Anbieter in der Onkologie dank der neuen Innovationen ihre Umsätze um 40 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro steigern können. Nach Angaben des Pharma-Meinungsforschungsinstituts IMS Health wird sich der weltweite Krebsmarkt von 24 Milliarden Dollar 2004 auf rund 55 Milliarden Dollar im Jahr 2009 verdoppeln.
Denn die Zahl der Krebskranken wird in den kommenden Jahren zunehmen, weil die Menschen immer älter werden. Gleichzeitig können Krebs-Patienten mit einer höheren Überlebensdauer rechnen, da sich die Heilungschancen zunehmend verbessern. "Wir werden lernen, den Krebs zu beherrschen und aus der tödlichen eine chronische Erkrankung machen", sagt Bernd Seizinger, Vorstandschef des deutschen Biotech-Unternehmens GPC Biotech.
Roche dominiert den Markt
Am Kampf gegen Krebs verdient vor allem der Schweizer Weltmarktführer Roche. 40 Prozent des Konzernumsatzes machen bereits die Krebs-Medikamente aus. Roche verfügt mit Herceptin, Rituxan, Neorecormon und Mabithera über mehrere Blockbuster und profitiert zudem von einer Allianz mit dem zweitgrößten Biotech-Unternehmen Genentech. Die Schweizer haben die Vermarktungsrechte für die Genentech-Produkte außerhalb der USA.
Merck wächst mit Erbitux
Auch deutsche Unternehmen mischen im Krebsgeschäft mit. Zum Beispiel Merck. Die Darmstädter vertreiben das Darmkrebsmittel Erbitux und erzielen damit jährlich hohe Zuwachsraten. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Erbitux um stolze 186 Prozent auf über 200 Millionen Euro.
Rückschläge für Schering
Dagegen musste der Berliner Pharmakonzern Schering Rückschläge mit seinen Hoffnungsträgern im Kampf gegen Krebs einstecken. Beim Darmkrebsmittel PTK/ZK ergaben Studien keine eindeutigen Beweise für dessen Wirksamkeit. Der Aktienkurs brach daraufhin deutlich ein. Auch beim künftigen Produkt Asoprisnil, das gegen Gebärmuttergeschwulste eingesetzt werden soll, verzögert sich die Zulassung. Statt Ende 2005 rechnet Schering nun erst in diesem Jahr mit "grünem Licht" von den Zulassungsbehörden in den USA und in Europa. Dennoch konnte die Schering-Aktie in jüngster Zeit "outperformen" – freilich aus anderen Gründen. Schering ist zum begehrten Übernahmeziel geworden. Merck und Bayer haben Übernahmeangebote vorgelegt.
Biotech-Firmen kommen
Zudem drängen auch Biotech-Firmen verstärkt in den Krebsmarkt. Sie entwickeln neue Wirkstoffe und Antikörper gegen Krebsarten und konzentrieren sich auf Nischengeschäfte. So hat sich zum Beispiel Epigenomics auf die Krebs-Früherkennung auf Basis von Erbgut-Untersuchungen spezialisiert. GPC Biotech setzt dagegen auf den Wirkstoff Satraplatin, der Prostatakrebs bekämpfen soll. Gute Testergebnisse gaben zuletzt dem Kurs Auftrieb.
Neben Biotechs entdecken zunehmend Generika-Anbieter den Onkologie-Markt. So bauen Hexal, Wyre & Co den Onkologie-Bereich aus. Firmen wie Ratiopharm und Stada denken über einen verstärkten Einstieg in den Krebsmarkt nach. Nach 2010 laufen bei einigen klassischen Krebsmitteln die Patente aus. Dann wird der Krebs-Markt für Generika-Anbieter zunehmend lukrativer.
Kurse werden in Orlando gemacht
Für kräftige Kursbewegungen sorgt meist die jährliche Tagung der American Society of Clinical Oncology – kurz ASCO. Auf dem Kongress in Orlando präsentieren Wissenschaftler und Konzerne die neuesten Entwicklungen im Kampf gegen die tödliche Krankheit.
Welche börsennotierten Unternehmen noch vom Milliardengeschäft Krebs profitieren, zeigt unsere Chart-Serie.
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Da geht es um deutsche Firmen und Innovationen in Sachen Krebs. Zweimal sogar ausdrücklich um monoklonale Antikörper. Und Morphosys als entsprechender Lieferant von Boehringer, Bayer, Schering, Roche, Novartis und GPC und Rechteteilhaber wird nicht genannt.
Das leider noch übliche Ignorantentum. 10 der 20 Big Pharmas lassen sich mittlerweile ihre Monoklonalen AKs von Morphosys liefern. Im präklinischen Bereich hat Morphosys jetzt schon eine dominierende Marktstellung, in der Klinik als Nachzügler zwar noch nicht, aber auch da werden die MOR-Anteile in den nächsten Jahren rasant steigen.
Grüße
ecki