MophoSys - ExtraChancen
Gruß
hkpb
Die sind einfach zu teuer.
GPC ist auch noch leidlich riskant, hat aber eine -im Erfolgsfall- ungleich sonnigere Zukunft.Die GPC-Rechnung kann jeder auf Anhieb verstehen. ;o)
Du hast mich ausgelacht für meine Erwartung das Morphosys 2 mio Gewinn macht und 31 mio€ Umsatz. Das war deiner Meinung nach illusorisch.
Es wurden dann 32,5 mio Umsatz und 4,7 mio Gewinn.
Deine GPC-Rechnung ist nicht zu verstehen, denn du hast noch niemals eine aufgemacht. Weil du genau weißt, das das bei deinem KGV-Selbstverständnis nicht mehr drin ist als ein Kursziel von 5€ 2008.
Grüße
ecki
Anders die Morphen. Die machen Gewinn, deren Strukturen sind in ihrer Gesamtheit erkenn- und (seriös)bewertbar. Sie müssen sich deshalb auch den KGV-Schuh anziehen lassen dürfen. Überhaupt können beide Unternehmen nicht in der von Dir geforderten banalen Art verglichen werden.
Morph wird immer tippeln, GPC springen! ;o)
P.S.: Nachtrag zu GPC, ein Hauch von Zukunft... ;o)))
Jetzt überleg dir mal, welches Unternehmen der Genentech ähnlicher ist?
Ich nehme an, das du von Genentech, deren Geschichte, Partnerstruktur und Produkten auch keine Ahnung hast?
Aber du hast recht, Morphosys ist unter ausblendung von Zukunft bereits jetzt seriös bewertbar, eben dann, wenn man den großteil des Firmenwertes unterschlägt.
GPC ist nur spekulativ bewertbar. Und ich habe fast das Gefühl, du nimmst an, das GPC in wenigen Jahren 500 mio€ Umstz machen könnte? Ist aber nicht so, denn Satraplatin könnte in einigen Jahren 500 mio machen. Davon 35% an GPC abzüglich Spectrum Pharmaceuticals......
Aber natürlich musst du dir keinen Kopf machen, eine Rechnung die niemand aufmacht, ist voll easy zu verstehen.
Grüße
ecki
Noch zu GPC (Schau auf: "inter. org. Pipeline..."):
GPC Biotech AG: outperformer
CS
21. März 2006, 17:16
Die zuletzt von der GPC Biotech AG unterzeichnete ROW Marketing-Vereinbarung mit Pharmion wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse positiv beurteilt. Zudem verweisen sie auf das Umsatzpotenzial des Onkologieprodukts, welches sich schon in der Phase III der Tests befindet und daher nur noch ein geringes Risikoprofil aufweist. GPC konnte auch das Geschäftsmodell erfolgreich umstrukturieren und verfügt über eine interessante organische Pipeline. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 19,50 Euro. Im Jahr 2006 sollte der Gewinn je Aktie bei 0,53 Euro liegen.
Kurse für GPC Biotech AG anzeigen
(Kurse und Charts von Multichart)
Dividende 2003 Dividende 2004 Dividende 2005
Dividende 0.00 EUR 0.00 EUR 0.00 EUR
KGV 2004 KGV 2005 KGV 2006
KGV Verlust Verlust Verlust
Branche ISIN Dividendenrendite
Biotech DE0005851505 0.0%
Die Genentech mutter Roche hat ürigens erst letzten Monat 2 weitere AKs bei MOR beauftragt, wahrscheinlich weil sie sich mit DNAs alter Technik nicht optimieren lassen, das ist ja die MOR-Spezialität. :-)
Grüße
ecki
Inspiration:
Sagt zwar keiner so, ist aber trotzdem so:
22.03.2006 07:38
Kreise: Schering prüft Verkauf seines Diagnostik-Geschäfts
Der eine Übernahme durch Merck KGaA ablehnende Pharmakonzern Schering < SCH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) prüft nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen einen Verkauf seines Diagnostik-Geschäfts. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Schering-Konzernchef Hubertus Erlen und der Aufsichtsrat hatten das Übernahmeangebot des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck < MRK.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) über 14,6 Milliarden Euro als " unerwünscht" abgelehnt. Vorrangig will Schering seine Rentabilität weiter steigern, um damit den Übernahmeversuch abzuwehren. Schering war am Morgen für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Analysten zufolge könnte die Sparte bei einem Verkauf 5 Milliarden Euro einbringen. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Schering mit dem Diagnostik-Geschäft einen Erlös in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Nach Angaben aus den Kreisen gehörten der Münchener Siemens-Konzern < SIE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und der niederländische Konkurrent Philips < PHIA.ASX> < PHI1.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) zu den möglichen Kaufinteressenten./ep/sk
ISIN DE0007172009 DE0006599905 DE0007236101 NL0000009538
AXC0009 2006-03-22/07:35
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-...
5 mrd soll die Diagnostik-Sparte von Schering Wert sein?
Immerhin hat Schering, wenn ich recht erinnere, 12 Antikörper von Morphosys exclusiv für diagnostische Anwendungen einlizenziert. Das sollen die Kontrastmittel der neuen Generation werden.
Hoffentlich fangen die Analysten jetzt endlich an zu graben, mit wem Schering in den letzten Jahren massiv die pipeline gefüllt hat, um den Milliardenumsatz zu sichern und künftig auszubauen.
Und letztlich ist das nur ein Teil der Morphosys-Schering-Kooperation. Auch die Onkologiesparte von Schering hat 6 aktive therapeutische Antikörperprojekte am laufen. Das ist Zukunft!
Grüße
ecki
Oder gar 100? Das wäre aber weit mehr als eine Verdppelung in 12 Monaten.
Grüße
ecki
FDA verlängert Wiederzulassungsprüfung von Tysabri (Biogen)
CAMBRIDGE (Dow Jones)--Die US-Gesundheitsbehörde FDA will ihre Untersuchung des umstrittenen Multiple-Sklerose-Medikaments "Tysabri" um bis zu 90 Tage verlängern. Die Unternehmen Biogen Idec Inc und Elan Corp teilten am Mittwoch mit, dass sie mit einer Entscheidung der Behörde bis zum 28. Juni rechnen.
Analysten zufolge hängt die Zukunft des schuldenbeladenen irischen Pharmakonzerns Elan von der Entscheidung der FDA ab. Eine Sprecherin des Unternehmens zeigte sich Dow Jones Newswires gegenüber jedoch zuversichtlich: "Dies kommt nicht völlig unvorhergesehen für uns und mindert auch nicht die einstimmige Entscheidung des FDA-Beratergremiums zu Wiederzulassung von Tysabri."
Ein Beratergremium der FDA hatte Anfang des Monats eine Wiederzulassung des Medikaments einstimmig empfohlen, nachdem es im Februar 2005 vom Markt genommen werden musste. Zwei Patienten waren im Zusammenhang mit der Einnahme des Medikaments an der seltenen Krankheit PML gestorben.
Die FDA folgt zwar normalerweise der Empfehlung ihres Beratergremiums, ist aber nicht daran gebunden. Eine endgültige Entscheidung wurde gegen Ende des Monats erwartet. Gegenwärtig diskutiert der Ausschuss einige Bestandteile eines "Risk-Management-Plans", den Biogen und Elan vorgeschlagen hatten.
-Von Josee Rose und Quentin Fottrell, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/ssu/mim
Seit Februar 2005 in der Klinischen Phase 1. Hier sollte es bis Jahresende noch Aussagen geben und möglicherweise den Durchmarsch in die P2.
Denn GPC hat seinerzeit gleich genügend Material für eine P2 produzieren lassen.
Grüße
ecki
Ist jedenfalls mein Tipp.
MOR handelt die Ausbruchszone im Bereich um 46,7 sehr sorgfältig aus.
Das x-te Rekordquartal in Folge ist bald rum.....
Grüße
ecki
Schneller 13 Minuten-komplettabriss über die Firma vor US-Investoren.
Am Abend des 13.März stieg MOR dann kräftig und hat den Schering-downtrend überwunden....
http://www.informedinvestors.com/IC/ClientPage.asp?ID=102434
MorphoSys AG (MORG.DE ) | www.morphosys.com |
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Grüße
ecki
Dann werden sie weiter kräftig nachschub für die pipeline brauchen. :D
Grüße
ecki
Zur Situation im chart:
Wieder zurück im engen Band, extrem enge Handelsspanne gestern den Tag über. Unter 48 oder über 49 setzt das nächste kurzfristige Signal.
Und genau auf 49 ist heute ein 14k Block ins Orderbuch gesetzt. Offensichtlich soll hier noch unterhalb gesammelt werden. Immerhin gibts erhöhte Abgabebereitschaft im Bereich um 48,5, weil es über 49 eh nicht steigen kann.....
Toll wäre es natürlich, wenn einer den Block wegkauft. Wann kann man schon 700k€ auf einen Schlag in MOR investieren, ohne den Kurs gleich 10% wegzublasen?
Grüße
ecki
Molekulare Bildgebung des Mammakarzinoms und nichtinvasiver Vorstufen in einem transgenen Mausmodell
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 05.-08.04.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc 05dgch2984
Veröffentlicht: 15-06-2005
Text
Einleitung
Ziel der Untersuchung war der Nachweis einer prinzipiellen Detektierbarkeit nicht-invasiver Karzinomvorstufen durch molekulare Bildgebung in vivo, hier am Beispiel des ductalen Carcinoma in situ (DCIS) der Mamma.
Material und Methoden
Als Modell diente ein transgenes Mausmodell, bei dem die Expression des viralen SV40 large tumor antigen unter Kontrolle des durch lactotrophe Hormone regulierten WAP promoters zu einer Induktion von nichtinvasiven und im weiteren Verlauf invasiven epitheliale Neoplasien der Milchleisten führt. Das Zielmolekül für eine molekulare Bildgebung war extradomain-b fibronectin (EDB-FN), von dem eine Assoziation mit Tumorneoangiogenese bekannt ist. Als molekulare Sonde stand ein an einen Anti-EDB-FN AK-Fragment gekoppeltes Nah-Infrarot Fluorophor zur Verfügung. 30h nach Kontrastmittelinjektion erfolgte die Fluoreszenzbildgebung mittels eines gepulsten Festkörper-Lasersystem und einer intensivierten CCD-Kamera. Nach der Fluoreszenzbildgegbung wurden die Tiere geopfert und alle Milchleisten und palpablen Tumore entnommen und histologisch untersucht (HE-Färbung).
Ergebnisse
Von 18 initiierten transgenen weiblichen Tieren entwickelten 16 (88 %)innerhalb von 6 Monaten Raumforderungen der Milchleisten (Median: 4 Monate). Fünf Tiere konnten einer Bildgebung zugeführt werden. Bei diesen fünf Tieren lagen insgesamt neun Raumforderungen vor, die einen Durchmesser von 2-7 mm (Median 4mm) aufwiesen. In der Fluoreszenzbildgebung konnten acht von neun Raumforderungen anhand ihrer Fluoreszenz eindeutig nachgewiesen werden. Außerdem wurden die Nieren und die Harnblase kontrastiert. Histologisch lagen ausnahmslos epitheliale Tumore der Milchleisten vor. In 4 von 9 Fällen handelte es sich dabei um nichtinvasive epitheliale Neoplasien, die mit einem humanen DCIS morphologisch vergleichbar sind, in 5 Fällen um invasive Karzinome.
Schlussfolgerung
Im transgenen Mausmodell gelang der spezifische Nachweis von nichtinvasiven epithelialen Neoplasien der Milchleisten durch eine nichtinvasive molekulare Bildgebung eines neoangiogenese-spezifischen Targets. Hierdurch ist belegt, dass die Brustkrebsonkogenese bereits frühzeitig auch in messbarer Weise zu vaskulärer Sekundärproliferation führt. Darüber hinaus konnten wir hier erstmals zeigen, dass molekulare Bildgebung grundsätzlich eine präinvasive Tumordetektion der Mamma ermöglicht.
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Das könnte einer dieser 12 Schering-Morphosys-Diagnostik-AKs sein, für die sich Schering exclusive Lizenzen gesichert hat.
Das passt vor allem auch deshalb, weil Schering mit den MOR-AKs MOR-3255 und MOR-3257 gegen die " fibronectin extra-domain B (EDB)" angeht. Sie sollen die Blutgefäßbildung und damit auch das Wachstum von Tumoren hemmen.
Davon ein AK-Fragment könnte dann direkt für die Diagnostik eingesetzt sein. Erst die Diagnose, dann die Therapie per AK.
Grüße
ecki
Darüber hinaus vereinbarten beide Parteien, während der fünfjährigen Laufzeit bis zu 25 neue therapeutische Antikörperprojekte zu beginnen. Mindestens drei neue Antikörperprogramme werden im Jahr 2006 gestartet. - Das zur Erinnerung -.
Gruß
hkpb
Die öffentliche Wahrnehmung wird sich leider erst durch die Klinikstarts verstärken. Man kann es aber schon vorher gewusst haben...
Klinische pipeline am Jahresende:
2004 nichts
2005 1 x P1 mit GPC
2006 jetzt bereits 2 x P1, gegen Jahresende möglicherweise 4 bis 5 x P1, dazu 10 bis 12 Präklinik.
2007 > 6 mal P1 und 1 bis 2 mal P2 sowie 1 oder 2 x P1 aus eigener Pipeline.
Die Entwicklungslinie ist klar und offensichtlich. Der Reifegrad der Projekte, die Breite der Pipeline, die Anzahl der Partner, alles ist stramm am anwachsen. Und für einen Klinikstart kommen bis jetzt erst nur die Projekte aus den Kooperationen von 2003 und früher in Frage! Der große Schub mit Klinikstarts ist das also noch nicht, der kann erst 2008ff kommen, nur Wissen kann man das jetzt schon! Denn erst dann werden Novartis und all die anderen Kooperationserweiterungen beginnen die klinischen Früchte zu tragen! Irgendwann werden die Analysten analog Evotec drauf kommen und sagen, bisher wurde das Potential der Pipeline vergessen bzw. absichtlich ignoriert. Wegen zunehmendem Fortschritt müssen wir das ändern: Da wir das im einzelnen nach Wahrscheinlichkeiten nicht aufdröseln können bewerten wir ab jetzt im Schnitt mit 5 mio€ je Projekt statt 0. Bei nun 40 aktiven Projekten bewerten wir Morphosys nun um 200 mio€ oder 32€ je Aktie höher....
So oder so ähnlich wirds passieren. Und man wird es vorher gewusst haben können. Morphosys als reinen Zulieferer zu bewerten und die Tantiemezukunft auszublenden kann nicht richtig sein. Es verkennt die Realität jetzt und erst recht das Potential der Zukunft.
Grüße
ecki
Ecki sach mal was denn ich als Neuling lerne gerne ..
Lg
Fundamental läuft es prächtig. Morphosys wird im jetzt fast abgeschlossenen 1. Quartal mehr als 25% des Jahresumsatzes haben und wohl auch mehr als den Jahresgewinn.
Allerdings wird Morphosys immer als reiner Biotec-Dienstleiste und Zulieferer bezeichnet. Erst letzte Woche wieder auf Bloomberg TV. Die breite Partnerpipeline von bald 36 aktiven Projekten wird somit von den Analysten in ihrer Werthaltigkeit komplett ignoriert.
Zu lernen gibts eigentlich nicht viel, aussr das man bei Biotecs als Investor häufig GEduld mitbringen muss. Und natürlich am besten etwas Risikostreuung betreiben. Wenn du Zeit hast mach dir keine Sorgen bei MOR, wenn du keine Zeit hast, dann lass es lieber mit Aktien. Leute die nur kurz Zeit haben und dann unbedingt soundsoviel gewonnen haben müssen gehen meistens pleite.....
Grüße
ecki