Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

Das alleine schon sagt viel aus über die Stimmung in Aachen.
Ich würde mir an der Stelle von Frau Dormaal als Mitglied des AR  die Augen aus dem Kopf schämen,  wenn ich so etwas vom früheren CEO offen im Saal zu hören bekäme.
Das sagt schon viel aus über die Verhältnisse im Management.
Ausser Herrn Siebert ist das Management überhaupt nicht beteiligt an Paion mittels Aktien.
Das Vertrauen von mir in das Management ist nach dieser AOHV bis zum Tiefpunkt gesunken.
Ich hoffe , dass Herr Söhngen wieder für eine Stelle im AR gefragt wird und wieder zurückkehrt zu PAION.
Auch Herr Schlenk hat mich nicht beeindruckt (Er dürfte laut eigener Aussage  auf Anraten seines Anwaltes keine Aktien kaufen wegen eventueller Vorwissenschaft).  

wurde dort auch gefragt:

z.B.
- Warum kauft AR/VO keine Aktien?
Die Rechtsanwälte von Herrn Schlenk hätten ihm davon abgeraten aufgrund von Insiderwissen
das gleiche gilt auch für Herrn Penner

- warum kauft kein anderes großes PharmaUnternehmen die Paion.
wissen sie auch nicht bzw. können nicht für andere Pharmaunternehmen sprechen. Aber mit Viatris hat man ja ein großes Unternehmen mit dem man zusammenarbeitet

- Frage zu USA Geschäft:
Siebert will sich mit denen persönlich treffen und austauschen

- Umsätze zu Q4
es haben noch nicht alle Lizenznehmer ihre Zahlen gemeldet...


 

lt. aussage hält er 1,4 mio aktien.
das sind knapp 2 %.   (  1.4 mio von rd. 71.337 t ).
damit liegt er unter der ersten meldeschwelle bei aktienbesitz.
diese ist bei 3 %.  

Wie ich verstanden habe, ist die Geldnot bei Paion sehr hoch (deshalb diese ao HV).
Die KH muss schnell kommen, und die KE soll schnell duchgeführt werden da das Geld nur bis Mitte Monat  Mai reichen würde ( incl. erwarteter Meilenzahlungen).  

schlechte Organisation. Musste man erst um den Tivoli herumlaufen für den Eingang. Die HausNr 205 steht mittag auf der anderen Seite. Dünner Kaffee mit Brezeln. Viel mehr nicht.
Akkustik für mich schlecht. Manche sollten mal die Zähne auseinander bringen.
Viele Fragen und wenig Antworten mit Substanz. Allgemeinplätze. Sind noch nicht soweit...., wir überlegen noch etc. Finanzierung bis Mitte 23. Da müßte AR und Vorstand ziemlich in Panik sein. Kein Gehalt mehr am 1.7. ? Dann kommt der Auftritt von Herrn Söhngen. Mann hat der Mut. Zur nächsten HV soll ein neuer Aufsichtsrat gewählt werden. Er will dass Frau Dorrepaal (die guckte nur betröppelt auf den Boden)und Herr Dieken müssten weg. Ich sehe die beiden dann als Bremser bei Paion. Was immer dahinter steckt? Er kritisiert das recht lahme Verhalten, zB. auch in USA. Da laufen zviele lame dogs umher. Da wird sich sicherlich was ändern.
Herr Penner hatten seinen Arbeitsvertrag im April/Mai 22 gekündigt. Die neue Stelle kam aber nicht zum Tragen. Er hat sich in der Zeit als Privatmann Aktien von Paion zugelegt. Damit das Argument mal aus dem Weg ist.
Nach der KH wird man eventl. die KE prüfen. Der AR Vorsitzende gab an, dass er es nicht gerne sehen würde, wenn man das Bezugsrecht für Aktionäre ausschließen würde. Das ist doch schon mal positiv. Durch die Erweiterung des Spektrums was das Alter angeht, wird man vermtl. eine Verlängerung der Patente erreichen. Das ist auch OK. Söhngen meinte auch, dass es ein Fehler sei, die Sedierung nicht schon in den Markt in EU gebracht zu haben. Es sind zuviele Informationslücken bei den Anästhesisten. Dann viel mir noch auf, dass eventl. die Krankenhausapotheken eine wichtige Rolle spielen. Also sollte man die auch frühzeitig einbinden.
Kurzum, wenn der turn zum Besseren gelingt, dann könnte man Freude am Kurs entwickeln.  

 

 

 

das habe ich etwas anders verstanden . Die Frage dazu lautete wieso man nicht noch länger gewartet hat
(bis evtl. zu der ordentlichen HV im Mai) um dann bei Bedarf erst eine KH mit KE zu machen. Darauf wurde geantwortet, dass die Zeit mit Widerspruchsfrist nicht  mehr ausgereicht hätte. Das Geld sollte bis Ende Q2 ausreichen. Außerdem wären die Regularien für eine KH nicht ganz einfach.

Ach ja, der neue CEO stellt auch einiges auf den Prüfstand was die Kostenseite betrifft. Genaueres konnte oder wollte er nicht sagen.  Dabei ging es um die Frage ob man  Forschungen nicht ggf. in das Folgejahr verlagern könnte.
 

Heute war in Aachen nicht nur die Natur in Nebel gehüllt, sondern auch der noch ausstehende  Finanzierungsplan  im 2 stelligen Millionenbereich.  

30 Millionen…..MeilensteinZahlungen die bereits feststehen die dieses Jahr fließen sind schon eingerechnet. Die Summe wird sich also nur noch dann verringern wenn neue Lizenznehmer dazu kommen.  

bezogen auf die lahmen hunde in usa.
gilt das auch für den derzeitigen partner
oder bezieht sich das ( nur ) auf die vorgänger `?  

ich war auch da und meine wahrnehmung war eine andere als die von moritz....
ist einfach subjektiv
 

da war der derzeitige partner (eagle) gemeint. Eagle hat das übernommen und cosmo p. war da ja auch ursprünglich dran beteiligt. Cosmo hat ja 3 % der shares von Paion und Herr Tanner (AR) war ein aufmerksamer Beobachter (hängt ja auch mit Cosmo zusammen). Das Ganze hat in USA nicht den richtigen Schuh. Herr Söhngen wird da wohl noch öfters aus USA angerufen mit der Frage was mit Remi (in USA) los ist.
CFO meinte heute auch, dass die möglichen Umsätze so 200 Mio/anno betragen könnten. Auch die Frage eines Partners für eine Übenahme wurde angesprochen. Da wurde auch eine Firm genannt mit 10Mia Umsatz/anno mit der man in guter Verbindung stehe. Leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt (Her Penner hatte mir den noch bestätigt). Klang so wie Grafis. Für einen solchen Fall gehe ich davon aus, dass die mit 2 bis 2,5 EK zumindest den Einsatz wieder zurückbekommen (pers. Annahme).
CEO gab auch an, dass wenn, dann vermutlich bis Ende März eine KE sein könnte.
Bei Paion hilft jammern nicht viel. Spätestens nach der reg. HV wird man was klarer sehen können.
Ich halte da mal weiter.  

EQS-News: PAION AG: Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Kapitalherabsetzungen zu und schafft Spielraum für weitere Unternehmensfinanzierung (deutsch)
Mi, 25.01.23 17:35· Quelle: dpa-AFX
 
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PAION AG: Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Kapitalherabsetzungen zu und schafft Spielraum für weitere Unternehmensfinanzierung

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EQS-News: PAION AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
PAION AG: Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Kapitalherabsetzungen zu
und schafft Spielraum für weitere Unternehmensfinanzierung

25.01.2023 / 17:35 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PAION AG: Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Kapitalherabsetzungen zu
und schafft Spielraum für weitere Unternehmensfinanzierung

Aachen, 25. Januar 2023 - Die PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter
Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8), ein Specialty-Pharma-Unternehmen mit
innovativen Wirkstoffen zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus
durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin, hat heute
ihre außerordentliche Hauptversammlung erfolgreich durchgeführt. Im Rahmen
der abgehaltenen Versammlung haben die Aktionärinnen und Aktionäre den
vorgeschlagenen Kapitalherabsetzungen durch Einziehung und Zusammenlegung
von Aktien mit großer Mehrheit zugestimmt. Auf der Hauptversammlung waren
17,22 % des Grundkapitals vertreten.

Das derzeitige Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 71.336.992,00
wird demnach im Wege einer ordentlichen Kapitalherabsetzung durch
Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10:1 auf EUR 7.133.699,00
herabgesetzt. Um ein glattes Herabsetzungsverhältnis zu erreichen, wird
zuvor in einem ersten Schritt das Grundkapital auf EUR 71.336.990,00
herabgesetzt. Die Eintragung der Kapitalherabsetzungen im Handelsregister
wird, vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen, voraussichtlich im März 2023
erfolgen.

Gregor Siebert, CEO der PAION AG, erklärt: "Wir freuen uns, dass unsere
Aktionärinnen und Aktionäre mit großer Mehrheit für die Durchführung einer
Kapitalherabsetzung gestimmt haben. Um die internationalen
Vermarktungsaktivitäten im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus
gezielt vorantreiben zu können, arbeiten wir derzeit an einem passenden
Finanzierungskonzept. Dabei sind wir bestrebt, uns alle möglichen
Finanzierungsoptionen offen zu halten. Hinsichtlich der Option einer
Finanzierung über Eigenkapital sorgen die heute verabschiedeten Beschlüsse
für den notwendigen Spielraum für eine mögliche Kapitalerhöhung in der
Zukunft. Für die weitere Unternehmensfinanzierung werden wir die uns zur
Verfügung stehenden Möglichkeiten sorgfältig abwägen."

Die Abstimmungsergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung sind in
Kürze auf der Internetseite der Gesellschaft unter
https://www.paion.com/de/medien-investoren/hauptversammlung/ einsehbar.
 

Ich schliesse mich mehrdigern an. Meine Auffassung ist die HV war ebenfalls positiv. Abgesehen davon das keine verbindlichen Aussagen mal eben so alleine schon aus juristischen Gründen gegeben werden dürfen wurde das Skript haufig auf die Seite gelegt.

Zwei Dinge sind mir besonders aufgefallen. Das Team Paion hat gut funktioniert, und das ist absolut wesentlich in meinen Augen.

Das zweite ist, dass Paion proffesionalisiert. Der Übergang von einer Ideenbude zum lukrativen Unternehmen ist schwer. Der Übergang von einem Managementteam zum naechsten ist auch immer schwer. Und die Entscheidung eine tiefgehende Analyse zu machen  um eine Grundlage für künftige Entscheidungen zu haben absolut richtig, das fehlen einer solchen mehr als kritikfähig.

Vom neuen Vorstand - abgesrhen davon das es auch mal ein bisl fuchsig war - habe ich einen gut bis sehr guten Eindruck erhalten. Man konnte sehr wohl sehen das kritische Punkte angesprochen wurden, aber noch mehr , dass wenn das Skript verlassen wurde wie engagiert sie sind.

Wer sich fehlender Aktienkäufe aufregen möchte soll es tun, mich triggert das nicht. Generell kann man sagen,  die Herren waren zwischen den Zeilen mehr als deutlich genug, wenn man bedenkt, dass es halt wie gesagt ganz klare juristische Verpflichtungen gibt.

Die Annahme der Zusammenlegung mit +98% zeigt ganz klar das dem Vorstand vertrauen ausgesprochen wurde.

Wenn Söhngen ein AR abschiessen möchte reicht nicht was er gesagt hat, umgedreht erwarte ich aber auch das der AR sich besser verkauft, sonst schiesst es sich selber ab.  Abgesehen davon scheint mir der Vorsitz in guten Händen. CEO und CFO haben zumindest mein vertrauen gewonnen.

Zusammengefasst:

Team stimmt.
Produkt stimmt.
Finanzen stimmen jetzt.

Jetzt müssen sie machen, und ich bin da guter Dinge.
Geduld.




 

" dass sich der AR besser verkauft ".
normalerweise spricht auf einer HV der ar-vorsitzende.
er leitet auch die HV.
die sonstigen ar-mitglieder sitzen stumm herum.
haben heute neben dem ar-vorsitzenden weitere mitglieder des AR das wort ergriffen ?
 

nach einem solchen angriff sollte man schon reagieren, von mir aus nicht sofort aber etwas kommen muss schon. Und nein, nur der AR Chefe hat gesprochen.  

und wie hat sich der ar-vorsitzende
zu dem angriff von dr. söhngen verhalten ?  

entweder hast du oder ich etwas falsch verstanden.....

es ging um interesse von big player an remimazolam und einer eventuellen übernahme.

antwort von ceo: mit viatris haben wir einen big player (denke das ist dein gravis)  

Ort und Zeit fuer einen solchen Konflikt strikt abgelehnt.
 

 

habe leider meine notizen durch den feueralarm und die räumung liegen lassen (war jetzt nicht gefährlich) aus der erinnerung aber schon mal einen hinweis auf eine folie der präsentation.

diese zeigte die pipeline eu byfavo auf. durch neue indikationen wird der bestandschutz für byfavo bis märz 2036 bestehen. wird auf der homepage eingestellt, da kann man noch mal genauer schauen.

würde für deutschland den verspäteten start in 2023 mehr als wegmachen......

 

Danke. War Viatris.  Muss doch mal mein Hörgerät ausgraben. Wenn viele sprechen habe ich Probleme mit dem Hören. Mit Verlängerung Patente bis März 36 hat mit den geplanten Erweiterungen zu tun. Hauptsächlich mit jüngeren Altersgruppen.
Famile Söhngen hat ja nun auch erhebliche Buchverluste bei 1,4 Mio Aktien. Da kann man seine Haltung verstehen. Er sagte auch, dass er vor kurzem erstmalig seit seiner Pensionierung von Paion angerufen wurde. Ich denke, er spielt mit einem Mandat im AR, wenn nicht sogar mit dem Vorsitz. Die Kontuinität hatte nach seiner Pensionierung da einen Knicks ergeben. Ich vermute mal, dass die angesprochenen AR Mitglieder Paion in der Entwicklung gebremst haben, weil man anderen und sich Vorteile verschaffen wollte. Bei Geld ist ja viel denkbar. Auch Phillips, auf den sich alles fokussiert hatte spielte das Spiel mit. Wenn im Juni/Juli bekannt wurde, dass er jedes Wochenende Richtung Ukraine unterwegs war, dann war wohl klar, dass die Arbeit bei Paion nicht 1. Priorität hatte (kann die Handlungsweise von Phillips nachvollziehen, ist halt menschlich). Jedoch hätte die restliche Führungsmannschaft erkennen müssen, dass das auf Dauer nicht geht und das auch zu kommunizieren. Auch die interne Prüfung durch den CEO was Finanzen und Abläufe angeht lässt den Schluss zu, dass man hier von sich Verbesserungspotential sieht. Irgendwie hat man schon erkannt, da läuft was nicht richtig. Was mir so fehlt ist die Aktivität des Handelns; das Voranbringen. Sah mir bisher sowie viel Bürokratie aus. Geschäft lebt von der Aktivität. Sonst steht die Milch von vorgestern noch übermorgen im Regal.
Nun gut, es ist so wie es ist. Mein innerer Zeitplan für Paion sieht so aus. Umsetzung KH abwarten, Finanzierung (KE) abwarten, Jahreszahlen von 2022 abwarten, Zulassung AA abwarten. Dann HV im Mai und dann kann man weiter entscheiden.  Was folgen müßte ist die Umsetzung Zulassung AA in Europa und England bis Ende 2023 und dann die ersten schlüssigen Zahlen.
 

Also so sehr positiv fand ich die HV nicht. Für mich war vor allem die Ausflüchte was den Kauf von Aktien betrifft ein No Go. Jeder kann nachlesen wieviele Insiderkäufe es Tag ein Tag aus geht und ausgerechnet bei der Paion soll dies problematisch sein. Dann würde ich mal meine Rechtsanwälte wechseln. Diese Aussage ging für mich gar nicht. Da habe ich mich doch etwas veräppelt gefühlt.

Mir hat auch ein wenig das Feuer gefehlt bei der Bewertung der eigenen Produkte. Aussagen wie „ wir glauben dass wir „gute“ Produkte haben sind doch etwas schwach. Mann sollte sehr viel mehr hinter den Produkten stehen. Für mich kam das so nicht rüber.