Conergy, wie Phönix aus der Asche ?
Seite 116 von 2158 Neuester Beitrag: 01.11.24 13:34 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.09 08:12 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 54.929 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 13:34 | von: extrachili | Leser gesamt: | 6.060.112 |
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Angefangen hat der ganze Hype durch die Meldung, daß die Klage seitens Conergy zugelassen wurde...vorher hat sich kein Anleger ernsthaft mit diesem Titel beschäftigt
Also...Thema MEMC und der Liefervertrag, der, wenn er nicht "gebessert" oder gar für nichtig erklärt werden kann, Conergy mit großer Wahrscheinlichkeit in die INSOLVENZ schickt. Kursniveau bringt diesen Sachverhalt deutlich zum Ausdruck.
Charttechnik, bessere Marktaussichten, Jahresendrallye, Einfuhrzölle...etc., alles Themenbereiche, die Schall und Rauch sind, wenn Connergy oben genanntes Problem nicht vom Tisch fegt.
Und lassen wir uns nicht von einem aufgeblähten ASK und BID täuschen. Hier werden Positionen von mehren 100 Tsd. Stücken minutenweise verschoben. Hier wird GEZOCKT!!!
Punkt
25.08.09 09:38
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HAMBURG (dpa-AFX) - Das Hamburger Solarunternehmen Conergy hat einem Pressebericht zufolge einen Teilerfolg im Streit mit dem Siliziumwafer-Hersteller MEMC erreicht. In einer ersten Einschätzung habe ein New Yorker Bezirksgericht der Conergy-Klage auf Auflösung eines langfristigen Liefervertrages in Teilen zugestimmt, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstag) unter Berufung auf die ihm vorliegenden Gerichtsunterlagen. Der Ausgang des Verfahrens gilt als entscheidend für die Rettung der angeschlagenen TecDax-Gesellschaft .
Conergy hatte sich im Oktober 2007 auf den Vertrag eingelassen, weil MEMC als einer von wenigen Lieferanten die Silizium-Versorgung garantieren konnte. Damals herrschte Silizium-Knappheit auf dem Markt. Conergy argumentiert, MEMC habe dies ausgenutzt. Der Vereinbarung zufolge dürfen die Hamburger nicht in Konkurrenz zu MEMC treten und selbst Silizium produzieren, wie die Zeitung schreibt. Wegen dieser Wettbewerbsbeschränkungen sei der Vertrag rückwirkend als ungültig zu bewerten, heißt es in der im April dieses Jahres eingereichten Klageschrift. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von zehn Jahren und ein Volumen von bis zu vier Milliarden Dollar. Die darin festgelegten Siliziumpreise liegen deutlich über den derzeitigen Marktpreisen.
Nachdem die Firmen in den vergangenen Monaten ihre Positionen dargestellt hatten, gab der Zeitung zufolge nun Richterin Shira Scheindlin eine erste Einschätzung ab. In dem 28-seitigen Dokument stufe sie zwar Teile der Klage als gegenstandslos ein. Allerdings sehe sie eine Grundlage für die Klage. Conergy habe überzeugend dargelegt, dass die Gesellschaft durch den MEMC-Vertrag in seiner Wettbewerbsfähigkeit behindert wurde. Conergy habe bei Vertragsabschluss die Möglichkeiten für die eigene Produktion von Silizium gehabt und auch entsprechende Pläne angekündigt. Zugleich betonte die Richterin aber, dass Conergy im Laufe des Verfahrens noch begründen müsse, wie es den Einstieg hätte finanzieren können. Nach Darstellung von MEMC hatte Conergy dagegen keine Pläne für einen Einstieg ins Siliziumgeschäft, wie das "Handelsblatt" schreibt./nl/she/das
weil es wohl doch Schwierigkeiten gibt die Boardmittel zu bedienen, hier nochmals eine kurze Anleitung:
1. HighMaster anklicken
2. ID ignorieren anklicken
ID wurde zur entsprechenden Liste hinzugefügt.
3. Das war's und alles ist wieder grün
Spricht wirklich dafür, dass das immer die gleiche Person ist!
okay, dann sag's ihm aber auch, dass du ihn magst.
Er macht so den Eindruck, dass es ihm sonst an Aufmerksamkeit fehlt.
Man wie bist denn du drauf?!
Aber ich versprechs bleibt unter uns
Rückenwind für Energieriesen
von Christian Kemper
Mit Aktien aus der Versorgerbranche wollen Investoren langfristig Rendite erwirtschaften. Dazu setzen sie besonders auf Aktien solcher Unternehmen, die kohlendioxidarm Energie erzeugen. Die Investoren profitieren vom Klimaschutz-Konzept – vor allem von den staatlichen Zuschüssen in die Branche.
FRANKFURT. Solarworld ist so begünstigt, Conergy auch. Die beiden deutschen Solaranlagen-Bauer liegt in fast jedem breiten Klimafonds. Oder Vestas: Der dänische Konzern baut Windkraft-Räder. Jetzt auch Offshore, im Meer vor der eigenen Küste und bald vielleicht auch in China.
Doch die klimaschonende Energie aus Sonne und Wind ist noch relativ teuer. Sie kann ohne staatliche Förderung nicht überleben; noch nicht. In Deutschland gibt es dafür das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das mit Subventionen und garantierter Stromabnahme die Rendite von Solarworld, Conergy und Vestas hoch hält. Künftig soll das nicht mehr nötig sein, sagen Energieexperten. Dann könnten nicht nur Spezialhersteller und Klimafonds, sondern die gesamte Energiebranche profitieren.
Eine aktuelle West-LB-Studie rechnet bei den vier deutschen Versorgern RWE, Eon, ENBW und Vattenfall schon bald mit hartem Wettbewerb um die Erzeugung erneuerbarer Energie. Denn Strom aus Kohle- und Gaskraft bietet ihnen kaum mehr Wachstumspotential. Das gilt Experten zufolge sogar unabhängig von Kohlendioxid-Emissionen.
Die Investitionen der großen deutschen Stromversorger in erneuerbare Energien sind also als wirtschaftlich richtiger Schritt zu werten. Vor allem die Windkraft bietet der Branche das größte Potential. Denn ein Großteil der Windräder an Land produziert heute schon kostendeckend Strom. Nur auf dem offenen Meer ist das nicht der Fall, denn die so genannten Offshore-Windräder sind deutlich teurer in Herstellung und Wartung.
Energieexperten warnen aber auch: Die deutsche Stromwirtschaft könnte in Zukunft ihren Ruf als Branche mit geringen Risiken und hohen, stabilen Erträgen einbüßen. Unweigerlich wird der Wettbewerb unter den vier deutschen Energieriesen ohne die staatlichen Zuschüsse härter. Gut für die Verbraucher, aber schlecht für Investoren. Ein Hort der Stabilität und Sicherheit ist der Energiesektor jedenfalls nicht mehr
dann wirds in den nächste stunden massiv abwärts gehen
schaun mer mal
aber wenn du recht hast, dann.....