Biotech-Star BioNTech aus Mainz
KE und Mdg... klar, aber da will ich hier kein Vergleich anstellen, für Mdg ist eine KE Gift, denn dort sind die Verantwortlichen seid 20 Jahren durchweg Versager, da wird jede KE verbrannt! Da setz ich in die Zukunft von BioNTech doch wesentlich mehr Hoffnung und Zuversicht.
Die Kurse über 40 vor Corona waren ja auch offensichtlich überzogen, da man in der Immuntherapie in Sachen Krebsforschung ja nun auch noch ziemlich am Anfang steht.
Und 100... dann wäre die MK echt schon verdammt fett! Das kann keiner beurteilen inwieweit das gerechtfertigt wäre, auch ein Augusto nicht, mit seinen wilden Rechnungen mit 25 unbekannten Variablen.
Der Wiedersacher D. Trump faselt derweilen weiter wirres Zeug und .....
Was für eine kaputte Welt!, aber was heißt das für BioNtech ?
135 Kandidaten, 26 aussichtsreiche und einige in Phase 3.
werden alle gewinnen, die einen Impfstoff bis zu erfolgreichen Zulassung bringen?
Den letzten beißen ja bekanntlich die Hunde.
Nur gut, das BioNtech kein Obe Way Ticket ist und auch an anderen Produkten gearbeitet/geforscht wird.
.....
Meine Meinung, keine Handelsempfeglung !
Habe gerade einen kritischen Bericht gelesen. Biontech hat die Verluste erhöht. Stärker als die Umsätze.
Laut Sahin auf die Personalkosten zurückzuführen. Ob er sich mit solchen Aussagen die Loyalität der Mitarbeiter erhält.
Ich hätte an seiner Stelle einfach gesagt man hätte die Forschungsausgaben erhöht.
So hört es sich nach Schwarzer Peter an und es wird verkauft
https://www.deraktionaer.de/artikel/...len-sind-da-aber-20205364.html
https://boerse.ard.de/aktien/...luste-wegen-impfstoffprojekts100.html
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...hoeherer-verlust-9183567
https://www.onvista.de/news/...uste-jedoch-deutlich-steigen-384817807
Offtopic:
@BYBLOS
Das du dich überhaupt noch traust, irgendwo deinen Senf abzugeben ist erstaunlich. Wünsche dir weiterhin alles Schlechte.
Tja Impfstoff entwickelt man ja auch für lau. Entwicklungskosten überschaubar.
Ich lasse mich nicht beirren. 13 Mrd Minimum in den nächsten 2 Jahren reiner Gewinn. Dazu COVID 19 Gewinnn China und weiteres Geschäft. Damit lassen sich alle Schulden bezahlen, viele Projekte finanzieren.
Übernahme? Never ever. Die sind ja nicht blöd.
Für mich ist nichts spekulativ, sehr planbar.
Was soll Biontech sagen, wir gehen zu 100% davon aus, natürlich müssen sie alles vorbehaltlich der Zusage sagen.
Zudem brauch das nicht explizit erwähnt werden, steht alles im Quartalsbericht drin und den sollte jeder lesen und verstehen können, selbst ein Unternehmensberater oder Bänker kriegt das hin.
Klar, eine Weltraumstation ist Peanuts dagegen.
Ich wundere mich dass Weißrussland noch keinen erfunden hat!
Die Kassen von BioNTech sind für 24 Monate gefüllt und weitere hoffnungsvolle Projekte ...hört sich gut an.
wer dann auch noch mit Stopp Los arbeitet hat heute wohl was gelernt
denkt ihr, dass nach der Kapitalerhöhung, wenn überhaupt sämtliche neue Aktien zu 93 $ verkauft werden, wir bald einen Anstieg des Kurses sehen werden? Oder wahrscheinlich erst im Oktober, wenn der Impfstoff zugelassen wird? Bin nämlich schon kräftig im Minus :-(
Noch mehr Verlust muss nicht sein. Ansonsten würde ich jetzt mit Verlust verkaufen.
Geduld sollte man schon mitbringen oder günstiger einkaufen
Hmm, versteht mich nicht falsch, das hier ist nur meine persönliche Meinung, kann also auch anders kommen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass dann verkündet wird, dass Pfizer das komplette Paket genommen hat..
Der Kurs wird gerade übelst unten gehalten - dass sich ein zeichnen für 93 Dollar gar nicht lohnt...
Im März war es glaub, als eine KE angekündigt wurde, die dann "aus Rücksicht gegenüber den Altaktionären" nicht durchgezogen wurde.. Was hat sich jetzt geändert? Evtl gab's beim Unterzeichnen mit Pfizer bereits die Klausel, dass bei Erfolg von Phase 1/2 Pfizer größer mit einsteigt.... Oder, warum nimmt man jetzt keine Rücksicht mehr auf die Altaktionäre?
Und zuletzt, eine Kapitalerhöhung nur für professionelle Anleger (Kleinanler nicht erwünscht im Verhältnis 31 zu 1), bei der mit den Altaktionären abgeklärt wurde, dass diese ihre Weisung nicht ausüben werden - da krallt sich jemand nen großen Batzen für 93 Dollar. Und ich bleibe dabei, es wird Pfizer sein.
Aber, am Freitag wissen wir mehr!
Hast Du mal geguckt, welche Produktionskapazität die Russen haben? 1,5 Mio. Dosen pro Jahr! Bei der erforderlichen Zwefachimpfung brauchen die knapp 20 Jahre, um die eigene Bevölkerung bis Richtung Herdenimmunität durchgeimpft zu haben.
Hier ein review:
https://blogs.sciencemag.org/pipeline/archives/...the-russian-vaccine
"Many will have heard Russias announcement that they have approved a coronavirus vaccine. Ive already had several people ask me what I think of it, so let me be clear: I think its a ridiculous publicity stunt."
Technisch machen die Russen gar nicht so viel falsch: Sie setzen auf einen vektorbasierten Impfstoff, d.h. sie "pfropfen" etwas Corona-RNA auf einen "normalerweise" harmlosen Virus auf. Der gleiche Ansatz wird von Oxford/AstraZeneca, SinoPharm und Johnson & Johnson verfolgt. Auch wenn z.Z. nicht bekannt ist, welchen Teil der SARS-CoV2-RNA die Russen "aufpfropfen", haben Oxford/AZ und SinoPharm in Phase 1/2-Studien ja schon gezeigt, dass der Ansatz einigermaßen gut funktionieren kann.
Ich sage "einigermaßen", denn es gibt einige grundsätzliche Fragezeichen/ Schwächen von Vektorimpfstoffen:
1.) Es sind genmanipulierte Organismen (GMO) im Sinne der EU-Richtlinien, mit entsprechend höheren Anforderungen an Zulassung, Kennzeichnung etc. als z.B. RNA-Impfstoffe. Letztere sind zwar auch gentechnisch erzeugt, leben jedoch nicht und sind daher auch keine Organismen.
2.) Der Vektorvirus selbst muss immer noch mit konventionellen Methoden hergestellt/ vervielfältigt werden. Typischerweise ist dies die Infektion von Hühnerembryos (angebrütete Eier), und nachfolgend Extraktion/ Reinigung der Viren aus dem Blutplasma der Embryos. Langwierig, teuer, und mit begrenzter Kapazität (siehe Versorgungsprobleme für Grippe-Imfstoffe). Alleine die Beschaffung einer ausreichenden Anzahl von Hühnereiern, um die 12 Mrd. global benöigten Corona-Impfstoffdosen herzustellen, ist schon eine massive Herausforderung. Von daher rangieren (Ausnahme AZ) bei den Kapazitäten die meisten potentiellen Hersteller von vektorbasierten Impfstoffen am unteren Ende des Wettbewerbs.
Dazu kommen dann die bekannten Verträglichkeitsprobleme (Hühnereiweiss-Allergie etc.), recht hohes Verunreinigungsrisiko, hohe Anforderungen an die Lieferkette (Kühlung etc.); und die Technik dürfte nicht nur bei Impfgegnern, sondern auch bei z.B. Allergikern, Veganern, Tierschützern oder Abtreibungsgegnern kaum Begeisterung auslösen.
3. Auch wenn der Vektor "normalerweise" harmlos ist, ist er immer noch aktiv, und mag bei bestimmten Bevölkerungsgruppen eine nicht ganz so "harmlose" Erkrankung auslösen. Hinzu kommt, dass es schwierig ist, im klinischen Versuch zu trennen, welche Reaktionen durch den Vektor, und welche durch den eigentlich gelieferten Impfstoff bewirkt wurden. Dies betrifft v.a. T-Zellen-Reaktionen, die ja scheinbar das entscheidende Kriterium für die Langzeitwirkung einer Corona-Impfung sind.
4. Der menschliche Körper baut letztlich nicht nur gewünschte Immunität gegen das eigentiche Impfziel, sondern auch gegen den Vektor auf. Das heisst zunächst grundsätzlich, dass der selbe Vektor maximal zweimal pro Mensch verwendet werden kann. Bei eine Corona-Zweifachimpfung wars das also. Jedwede Auffrischung braucht einen neuen Vektor.
Hinzu kommt, dass ein Teil der Impfkandidaten bereits aus Vorerkrankungen Resistenz gegen den Vektor entwickelt haben mag, und ihn schon eliminiert, bevor er die Impfung überhaupt liefern kann. Dies ist SInoVac mit ihrem Ad5-Adenovirus als Vektor bereits passiert - der schlug bei etwa 40% der Phase1-Kandidaten gar nicht an. Der Ad5-Adenovirus gehört zu den typischen Verbreitern einer leichten Erkältung, und ca. 40-50% der Bevölkerung der Industriestaaten, und bis 80% der Schwarzafrikaner gelten als immun gegen ihn. J&J setzt daher auf den weniger weit verbreiteten (aber auch weiniger gut in seiner Wirkung auf Menschen erforschten) Ad26-Virus, Oxford arbeitet mit einem Schimpansen-Adenovirus.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/...s-plattform-118262/seite/2/
Zurück zu den Russen: Deren Ansatz ist eigentlich ganz clever - sie teilen nämlich ihre Zweifach-Impfung auf zwei Vektoren (AD5 und AD26) auf, und minimieren damit das Risiko einer bestehenden Vorimmunität gegen den Vektor. Aber von einer generellen Genehmigungsfähigkeit sind sie natürlich noch lange entfernt:
a.) Die Verträglichkeit von Ad26-Vektoren ist bislang nicht ausreichend erforscht. J&J führt dazu seit Sommer 2018 eine klinische Studie durch, die eigentlich bis Anfang 2022 laufen sollte, aber vermutlich verkürzt wird. Die Russen müssten eigentlich das Gleiche tun, und das wird seine Zeit brauchen.
b.) Selbst wenn man annimmt, dass all solche Bedenken (die ja vermutlich ebenfalls für den von Oxford verwendete Schimpansen-Adenovirus gelten) beiseite gewischt werden - eine Phase-3 Studie benötigt mindestens 6 Wochen von Erstimpfung bis zur letzten Blutabnahme, und dazu noch mal einigen Vorlauf für Kandidatenrekrutierung/ -registrierung, plus 1-2 Wochen für Datenaufbereitung/ Analyse/ Präsentation. Kürzer geht es nicht - politischen Druck hin oder her. Also mindestens knapp 3 Monate, die die Russen noch vor sich haben.