Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Nach ein paar Jahren die Hälfte verkaufen, Steuern bezahlen und für den grossen Rest eine Eigene Immobilie zu kaufen.
Und von der 2.Hälfte kann er mittlerweile LEBEN !!!
Das mach mal mit Rakuten und Konsorten, da bist und bleibst du eine arme MAUS.
Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass Check 24 die von Europace gesammelten Daten zu einer bestimmten Anzahl von Banken nutzt - denkbar und m.E. wahrscheinlich ist natürlich auch die zusätzliche Nutzung von Daten von anderen Partnern als Europace und die Nutzung selbst gesammelter Daten.
Ich bin aber auch davon überzeugt, dass Check 24 diese Daten auch ohne Probleme selbst sammeln könnte und sie von den Finanzierungspartner auch liebend gerne zur Verfügung gestellt bekäme - der finanzielle Aufwand dafür wäre aus meiner Sicht extrem marginal.
Daher wäre interessant zu wissen, was Check 24 seinem Partner Europace für eine Provision zubilligt. Viel kann es nach meinen Vorüberlegungen nicht sein.
Aber vielleicht weiß ja jemand etwas Genaueres.
„Wir arbeiten mit über 2.000 Anbietern zusammen, um das beste Angebot für dich zu finden.“
In dem nachstehenden Ablauf ist ein Marktplatz überflüssig:
Sind die erhaltenen Finanzierungsangebote bereits verbindlich?
Nein, die Anfrage ist vollkommen unverbindlich und kostenlos. Selbst wenn du keines der Angebote annimmst, entstehen bei dir keinerlei Kosten.
Was passiert, wenn Sie meine Finanzierungsanfrage erhalten haben?
Deine Finanzierungsanfrage wird direkt an passende Anbieter aus deiner Region weitergeleitet. Die angefragten Banken/Berater melden sich daraufhin bei dir, um dir ein individuelles Finanzierungsangebot vorzuschlagen.
Wieso ist dieses Angebot kostenlos?
Um auf unserem Vergleichsportal teilzunehmen, entrichten uns Finanzierungsanbieter eine faire Gebühr. Diese dient nicht nur zur Kostendeckung des Portals, sondern stellt auch sicher, dass bei uns nur Anbieter mit ernsthaftem Beratungsinteresse vertreten sind. Somit kannst du mit kompetenten und attraktiven Angeboten rechnen!
https://www.immobilienscout24.de/baufinanzierung/...CX2BoClMoQAvD_BwE
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Zeitpunkt: 06.02.21 11:56
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Zeitpunkt: 06.02.21 11:56
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"Wermutstropfen: Die Aktie ist schon sehr hoch bewertet. Marktkapitalisierung 3,9 Milliarden. Das KGV schätzungsweise 90! Das ist schon sehr sportlich. Auf der anderen Seite steht aber das kräftige und gleichmäßige Gewinnwachstum über viele Jahre. Fazit: Im Musterdepot lassen wir unsere schönen Gewinne laufen. Für den Neueinstieg würden wir eine kräftige Korrektur abwarten."
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...t-prior-hypoport-steigt
Erstens liegt das KGV nach meinen Schätzungen nicht bei 90, sondern bei 150. Und Zweitens sanken die Gewinne momentan, wie Ihr dem letzten Quartalsbericht entnehmen könnt.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
2015 2016 2017 2018 2019
§
Ergebnis je Aktie (unverwässert) 2,61 3,00 3,10 3,66 3,90
Ergebnis je Aktie (verwässert) 2,61 3,00 3,10 3,66 3,90
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
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Zeitpunkt: 07.02.21 12:55
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Zeitpunkt: 07.02.21 12:55
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Konnte in dem Beitrag auch keine Beleidigung erkennen, es war doch nur die Ungeschminkte Wahrheit.
Meines Erachtens nicht. Denn man muss da doch einmal fragen, warum die dortigen Genossenschaftsbanken, die m.E. auch auf vielen Einlagen sitzen, das Geschäft nicht machen, obwohl sie sich in der Gegend gut auskennen. Daher halte ich ein derartiges Vorgehen für extrem gefährlich, weil man sich m.E. schlechte Risiken einfängt. Ich kann Aufsichtsräte, die hier ihren m.E. zu ehrgeizigen Vorständen, die nach meiner Ansicht auf Kosten der Genossenschaftsmitglieder zocken, nicht auf die Finger hauen, nicht verstehen.
Insofern sehe ich die Steigerungsmöglichkeiten für Genopace als sehr begrenzt an - das gilt aus meiner Sicht um so mehr, wenn die Kreditrisiken größer und eine bundesweite Expansion kleiner Genossenschaftsbanken auf den Prüfstand käme.
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Zeitpunkt: 14.02.21 13:04
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Zeitpunkt: 14.02.21 13:04
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Zeitpunkt: 14.02.21 12:42
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Zeitpunkt: 14.02.21 12:42
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 14.02.21 12:42
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Kommentar: Unterstellung
Kennzahlen Versicherungsplattform (Mio. €)
9M 2020 9M 2019 Q3 2020 Q3 2019 9M Veränderung
Umsatz 32,9 32,5 11,8 11,9 1%
Rohertrag 16,3 16,5 5,7 5,7 – 1%
EBIT – 1,0 – 0,6 – 0,2 – 0,3 – 66%
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2020 bis zum 30. September 2020 9M 2020 TEUR 9M 2019 TEUR Q3 2020 TEUR Q3 2019 TEUR
Umsatzerlöse 284.834 247.663 95.419 90.595
Unterprovisionen und Leadkosten – 135.106 – 116.807 – 45.544 – 41.894
Rohertrag 149.728 130.856 49.875 48.701
Woran es ertragsmäßig bei Hypoport hakt, kann man meines Erachtens an den ersten drei Zahlenreihen erkennen. Unterprovisionen und Leadkosten fressen fast die Hälfte der Umsätze auf – in den ersten neun Monaten von 2020 waren das ca. 47,15%
Und somit bleiben, wie Ihr den folgenden Zeilen entnehmen könnt, nur 52,85% der Umsatzerlöse zur Deckung der nachstehend angeführten Kosten übrig:
Rohertrag 149.728 130.856 49.875 48.701
Aktivierte Eigenleistungen 15.043 12.047 5.044 4.210
Sonstige betriebliche Erträge 4.184 2.076 802 449
Personalaufwand – 96.371 – 77.499 – 33.015 – 28.884
Sonstige betriebliche Aufwendungen – 28.923 – 27.779 – 8.962 – 9.963
Ergebnis aus at– equity bewerteten Beteiligungen 171 – 745 115 – 282
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) 43.832 38.956 13.859 14.231
Abschreibungen – 19.614 – 13.911 – 6.735 – 4.999
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 24.218 25.045 7.124 9.232
Finanzerträge 29 133 3 6
Finanzaufwendungen – 2.217 – 1.527 – 790 – 590
Ergebnis vor Steuern (EBT) 22.030 23.651 6.337 8.648
Ertragsteuern und latente Steuern – 4.287 – 4.713 – 944 – 1.723
Konzernergebnis 17.743 18.938 5.393 6.925
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Wenn man dann die Zahlen richtig analysiert, so läßt sich genauso leicht beweisen daß die um 24,4% gestiegenen Personalaufwendungen und die um 41% gestiegenen Abschreibungen für die -3,3% im EBIT verantwortlich sind.
Das sind die typischen Positionen, die aufzeigen, das Hypoport weiter massiv in die Zukunft investiert.
Es bleibt festzustellen, daß Libudas Behauptung, die Provisionen und Leadkosten seien für die Ertragseinbußen verantwortlich sind schlicht ..... FAKE.
Hätten sich die Bewertungen in den letzten 6 Jahren so entwickelt wie die Gewinne und die Gewinnsteigerungen, wäre ich von diesem Thread schon lange verschwunden.
Und dass höhere Personalaufwendungen auf höhere Investitionen in die Zukunft hindeuten, ist Deine Interpretation. Aus dem Zwischenbericht nach dem dritten Quartal (siehe Quelle in 10897) kannst Du problemlos entnehmen, um wieviel sich die ergebniswirksamen nicht aktivierten Eigenleistungen gegenüber in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr und im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal verändert haben. Ich habe diese Zahlen hier schon gepostet und kann mich an eine Fast-Stagnation nach neun Monaten bei einem Vergleich mit Neun-Monate-Zeitraum in 2019 und einen Rückgang im Quartalsvergleich zwischen Q3/20 und Q3/19 erinnern. Du kannst diese Zahlen im Gegensatz zu mir problemlos hier posten. Denn ich habe das schon einmal getan und ein zweites Mal als Antwort auf ein ähnliches Posting wie das heutige von Dir, worauf diese Antwort als Spam gelöscht wurde.
Und die erhöhten Abschreibungen sind u.a. auch das Ergebnis der steigenden Aktivierten Eigenleistungen, durch die Personalkosten in die Zukunft verschoben werden. Dass Programmierungen aus vergangenen Zeiten an Wert verlieren bzw. nutzlos werden, ist eben der Lauf der Dinge - und hat m.E. wenig mit Zukunftsorientierung zu tun.
Schau dir mal die Kurse an der NASDAQ an und du wirst sehen, dass viele Kursraketen ein höheres KGV haben bzw. noch gar keine Gewinne aufweisen. Du selbst bist in Rakuten investiert und da ist dir das KGV ja auch scheinbar egal.
Mir war in meinem letzten Posting wichtig, dass es bei Hypoport eben nicht wegen der cost of revenues ertragsmäßig hakt, wie du behauptet hast, sondern der kostenintensive Ausbau der Plattformen und der Vertriebsmannschaft dafür verantwortlich ist. Hypoport kauft sich damit seit Jahren Marktanteilsgewinne und das ist gut für uns als Aktionäre, und leider schlecht für Nichtinvestierte.
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