Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Sehe einfach in der von mir in 10849 geposteten Quelle nach.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
kannst Du auch entnehmen, dass das Ebit der Kreditplattform bei den 120,9 Millionen Umsatz nach 9 Monaten nur 25,2 Millionen betrug. Aus den Zahlen in diesem Bericht kannst Du dann weiter schlussfolgern, dass man bei einem Gewinn landet, der noch einmal ca. 20% niedriger ist, also gerade einmal ca. 20 Millionen.
Und das Brandgefährliche ist nun, dass die ca. 100 Millionen Kosten, die bei den 120,9 Millionen Umsatz zum Gewinn von ca. 20 Millionen führen kurz- und mittelfristig fast ausschließlich fix sind. Bricht der Umsatz auch nur um ein Sechstel, also um 20 Millionen ein, weil sich die Immobilienblase etwas entleert, ist der Gewinn des Bereiches Kreditplattform schon futsch. Und wenn die Blase richtig platzt, braucht man nicht viel Fantasie, was dann erst passiert.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Dort findet man bei einer heutigen Marktkapitalisierung von ca. 3,9 Milliarden gerade einmal eine Eigenkapital von 213,69 Millionen Euro, dessen Anteil an der Bilanzsumme von 45,6% in 2019 auf 40,8% in 2020 gesunken ist.
Erstens ist eine EK Quote von 41 % als gut zu bezeichnen, zum anderen ist ein einzelnes Quartal für die Bewertung dieser Frage einfach nicht ausreichen, das zeigt nur das du nicht i der Lage bist Aktien realistisch und anhand von Zahlen zu bewerten.
Und dann als kleine Zusatzfrage:
Wie hoch ist denn die Eigenkapital Quote deiner gepushten Rakuten Aktie ?
8% ??
https://www.boerse-online.de/bilanz_guv/rakuten
Wie nennt man denn dann sowas, doppelte Standards ?
Selbstverständlich sind Unternehmen i.d.R. mehr wert, als was als Eigenkapital in der Bilanz steht - aber vergleiche diese Relation einmal mit der bei anderen Unternehmen, deren KGV sehr viel kleiner ist als das von Hypoport und deren Gewinne trotzdem um ein Vielfaches dessen wachsen, was Hypoport aufweist.
Die EK Quote war bei Hypoport nie ein Problem, ist es aktuell nicht, nicht in Q-e etc.pp.
Du redest einfach Quatsch daher und pickst dir irgendeine Kennzahl raus, um dann deine üblichen Satzbausteine loszuwerden.
Peinlich.
@Libuda: tja doof gelaufen, Du Troll!
können die Leser einmal in zwei Spalten übliche Kurs-Buchwert-Verhältnisse mit dem sich aus einem Eigenkapital von 214 Millionen und einer Marktkapitalisierung von 3,9 Milliarden ergebenden Kurs-Buchwert-Verhältnis von 18,2 von Hypoport vergleichen.
Dabei knallst du mit dem Kopf ständig gegen Bäume und kannst dir aber nicht erklären, woher die blauen Flecken stammen.
Wie viel Zeit du für eine Aktie aufwendest, die du nicht im Depot hast - irre.
Dann kapierst du noch immer nicht den Sinn einer KGV Betrachtung, kannst das nicht ins Verhältnis setzen und nicht begreifen, warum Anleger Aktien unterschiedliche KGVs zugestehen, Aktien unterschiedlich bewerten.
Also das sollte man selbst als Anfänger verstehen, sonst tappt man doch ewig im Dunkeln.
Kompletter Nonsens dann so Versuche, Hypoport eine bilanzielle Schieflage anzudichten und gleichzeitig die Situation bei Rakuten als positiv zu bewerten.
Gerade auch unter dem Aspekt Sicherheit ist doch Hypoport definitiv das bessere Investment.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir den Kindern mit Aktien von Hypoport was gutes tun.
Wie auch Du vielleicht mal gelernt hast, ganz simpel.
Gewinn = Erlös - fixe Kosten - variable Kosten
Hypoport in seinem Geschäftsmodell hat im Kern keine variablen Kosten. Hypoport muss nicht irgend ein Vorprodukt kaufen um es dann "veredelt" wieder verkaufen zu können.
Fixe Kosten passen sich eher längerfristig an. Zu fixen Kosten gehören Miete, Gehälter, Abschreibungen etc.
Das heißt, bei Hypoport gilt Gewinn=Erlös - fixe Kosten.
Das heißt, jedes Darlehen was Hypoport mehr vermittelt (das sind meine 10Mrd.), basiert auf den gleichen fixen Kosten. Sie müssen dafür die Fixen Kosten nicht erhöhen. Und damit geht das direkt in den Gewinn. Nennt man übrigens auch hier Skalierung und ist eine Eigenschaft von Plattformmodellen.
Ich war wirklich erschrocken, als Du #10851 geschrieben haste. Ich schreib in #10850 über Skalierung der Gewinne und Du gibst als Antwort, das Hypoport auch fixe Kosten hat.
Das ist wirklich wirklich richtig falsch, Libuda. Da solltest Du Dein Wissen nochmal auffrischen. Kein gute Niveau
zu #10852, ist geschenkt. Das ist typisch Libuda. Da ist mal wieder der "Fixkostenblock" und das damit verbundene Risiko ein Thema. Ich kenne ne Menge Firmen, die sehr sehr froh wären, wenn knapp 1/5 der Erlöse hängen blieben.
Libuda hast Du Dich wirklich ernsthaft mit BWL, VWL, Grundlagen wirtschaftlichen Handelns usw. beschäftigt?
Heute ist so ein Tag wo ich daran wieder zweifle.
RL
Hier ist es so, dass SEIT JAHREN die beiden Gewinntore zwar verschlossen, aber durchsichtig waren und sogar noch sind ! und der Kandidat trotzdem immer wieder, jeden Tag und unsinnig wiederholend weiterhin das falsche Zonk-Tor wählt nach dem Motto, irgendwann müsse es ja mal das richtige sein.
Habe da auch keine Erklärung für, bin kein Arzt.
Ach ja, seit Kurs >593 EUR hat mein 7jähriger Sohn seinen ersten Tenbagger. Eigentlich wollte ich nur das schreiben, sorry.
"Fallen 2021 die Preise für deutsche Wohnimmobilien?
Thomas Theobald: Nein, trotz der Corona-Krise gibt es bisher kein Anzeichen für eine Trendwende bei den Preisen für Wohnimmobilien, die bereits in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Zwar sind die Risiken einer Immobilienblase gestiegen. So gibt es Anzeichen von zunehmend spekulativen Kapitalanlagemotiven am Immobilienmarkt und einer wachsenden Gefahr, dass sich Darlehensnehmer übernehmen. Allerdings lassen sich zugleich noch gute Gründe für die Preiszunahmen nennen – wie lang-anhaltend niedrige Zinsen und ein hoher Bedarf nach zusätzlichem Wohnraum. Zudem zeigt die historische Erfahrung, dass Immobilienblasen sich noch eine Weile länger aufblähen können, auch wenn die Preise bereits überbewertet sind. Ein Auslöser für das Platzen einer möglichen Blase ist derzeit nicht in Sicht."
https://www.boeckler.de/de/...ekonomischen-entwicklung-2021-29361.htm
Staaten könnten mit einer Erhöhung der Kapitalmarktzins von z.B. minus 0,5% auf plus 1% gut leben, wenn die Inflation z.B. 2,5% beträgt - die "Finanzielle Repression" arbeitet dann noch zu ihren Gunsten..
Aber meines Erachtens bleibt die Frage offen, ob man sich das angesichts der momentanen Einkommensentwicklung leisten kann.
"Zum 30. September 2020 lebten 83,2 Millionen Menschen in Deutschland. Das sind 24 000 (+0,03%) Personen mehr als zu Jahresbeginn. Das ist ein deutlich geringerer Zuwachs als im selben Zeitraum des Vorjahres (+130 000 bzw. +0,2%).
Der Bevölkerungszuwachs im dritten Quartal 2020 lag mit +0,08% (68 000 Personen) nur leicht unter dem Bevölkerungszuwachs desselben Quartals im Vorjahr (+0,09%). Das geringe Wachstum seit Jahresbeginn ist hauptsächlich auf die ersten beiden Quartale des Jahres 2020 zurückzuführen, in denen die Bevölkerungszahl sogar rückläufig war. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf einen Rückgang der erfassten Wanderungen zurück zu führen und im Zusammenhang mit den durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen zu sehen. "
https://www.destatis.de/DE/Themen/...erungsstand/aktuell-quartal.html
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