Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Anders sieht es dagegen aus, wenn Banken, die bisher keine eigenen Pfandbriefe ausgegeben haben, zur Ausgabe von Pfandbriefen übergehen, z.B. weil eine kleinere Bank, die bisher keine eigenen Pfandbriefe ausgegeben hat, sich einer größeren Bank anschließt, die das tut. Dann muss man bei den Krediten, die bisher die kleinere Bank durch Kreditvermittlung für andere Banken bedient, nicht mehr auf Fremdkredite zurückgreifen, sondern kann sie durch eigene Pfandbriefe refinanzieren.
Das ist heute nicht mehr effizient genug, hat zuviele analoge Prozesse und man ist bei Hypokrediten mehrheitlich auf die Laufkundschaft um die Ecke angewiesen.
Warum sind denn fast alle Sparkassen und Geno-Banken an Hyport bzw. deren Derivate angeschlossen?
Man kann plötzlich Kunden überall in D erreichen und wenn die eigenen Kreditrahmenbedingungen nicht passen, so kann die Bank über den Marktplatz trotzdem den Abschluß machen und dafür Provision generieren. Ist doch viel besser, als das Geschäft nicht zu machen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil, den Libuda geflissentlich ausblendet ist die komplette Digitalisierung aller notwendigen Prozesse. Nicht an den Marktplatz angeschlossene Banken können/konnten in Corona-Zeiten kaum Abschlüsse tätigen, da eben nicht alle Prozess papierlos sind und Mitarbeiter im Homeoffice keinen Zugang zu den notwendigen Dokumenten hatten.
Fazit: Wer heute noch nicht auf der Plattform ist wird es morgen sein, oder sich aus dem Hypothekengeschäft verabschieden müssen.
Denn es scheinen sich ja alle angeschlossenen Banken zur irren. Zig Entscheider machen laut Libuda das Falsche, wenn Sie mit Hypoport kooperieren.
Und die Erfolge von Hypoport ? "Na guck doch mal zu Wirecard" ist dann seine Antwort. Vollkommen bekloppt.
Und wenn er dann mal durchaus realistische Gedanke konstruiert hat (ja man kann auch das Pfandbrief Thema nehmen), das aber in der Realität keiner so macht -- dann fragt er sich nicht warum? Sondern bleibt bei seiner Logik hängen. Und schreibt Hypoport in Grund und Boden.
Warum Banken Kredite nicht selbst aus Einlagen refinanzieren, die Antwort bleibt er schuldig.
Wirklich einfach irgendwo in den 80ern hängen geblieben. Er packt es einfach nicht mehr im Kopf.
RL
1. Das Kreditgeschäft der Primärbanken ist eng mit der Finanzierungsseite verbunden. Die genannten Banken betreiben ursächlich insbesondere das Einlagen- und Kreditgeschäft. Und hier verdienten sie in der Vergangenheit auch richtig gutes Geld.
2. Die Finanzierung der Kredite erfolgt grundsätzlich durch Einlagen der KUNDEN. Da wollen die Primärbanken auch nichts davon an eine andere Bank abgeben. Die Zentralbanken haben ganz andere Funktionen.
3. Refinanzierungen bei der Zentralbank, bei anderen Banken oder mittels Ausgabe von Pfandbriefen (nur bei größeren Banken) werden i.d.R. nur vorgenommen, wenn zu wenig Kundeneinlagen zur Verfügung stehen oder wenn bei den Primärbanken die Finanzierungsstruktur aus dem "Ruder" läuft. z.B. wie z.Zt. durch die langfristigen Zinsbindungen verursacht, weil keine FRISTENKONGRUENTE Einlagen gegenüber stehen.
4. Für die Banken gilt eine spezielle Liquiditätsverordnung der Bundesbank, die zu beachten ist.
Das ist garantiert mein letzter Erklärungsversuch in diesem Forum
Libuda, was du zu diesem Thema hier verzapfst ist einfach nur wirr und man könnte es auch als SPAM bezeichnen.
https://www.youtube.com/watch?v=e4zmn83RiXM
Wenn die Bank alles "mit sich selbst " macht.
RL
GuV/in Mio. EUR nach IFRS - Geschäftsjahresende: 31.12.
2015 2016 2017 2018 2019 §
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 15,90 18,00 18,40 22,50 24,40§
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
Marktkap.§3,59 Mrd. €
https://www.ariva.de/hypoport-aktie
Eigentlich wollte ich ursprünglich auch noch die Frage stellen, wieviel davon bei Europace hängen bleibt, aber laut nachstehendem Text ist das sehr unterschiedlich. Im Text werden ja einige Zahlen genannt, aber leider nicht für Checjk 24 und für die Fälle, wo es über Sparkassen und Genobanken über Finmas und Genopace läuft.
"Marktführer ist Europace mit 18 Prozent, gefolgt von Interhyp mit zehn Prozent. Europace ist ein Unternehmen der Berliner Hypoport, zu der auch Dr. Klein, Qualitypool, Finmas und Genopace gehören und die zusammen mit der Deutschen Bank Anteile an Starpool halten. „Der Marktplatz Europace tritt zwar direkt als Vertragspartner für Großkunden wie Check24 in Erscheinung. Europace wird aber auch über die Hypoport-Unternehmen wie Qualitypool und Starpool für einzelne Vermittler und freie Finanzdienstleister und über Genopace für genossenschaftliche Kreditinstitute und über Finmas für Sparkassen als Marktplatz eingesetzt“, erläutert Stefan Münter, Vorstand von Europace AG, Berlin.
Provision variabel
Auch bei der Hypoport-Tochter Qualitypool ist die maximal erzielbare Provision nach dem jährlich vermittelten Kreditvolumen gestaffelt. So fallen bei einem abgeschlossenen Baufinanzierungsvolumen von weniger als 1,5 Millionen Euro pro Jahr zwei Prozent, von 1,5 Millionen Euro bis drei Millionen Euro 2,5 Prozent und bei mehr als drei Millionen Euro Baufinanzierungsvolumen pro Jahr 2,75 Prozent an Provision an. „Die meisten unserer Kooperationspartner vermitteln ein Geschäft in einem Jahreskreditvolumen von fünf bis 20 Millionen Euro“, erläutert Jörg Haffner, Geschäftsführer Qualitypool in Lübeck.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...584-ULzqcKxcu9ahVPYwM0hK-ap6
Aus dem letzten Quartalsbericht kann man für das Segement „Kreditplattform“ folgende Zahlen entnehmen:
Europace hatte in den ersten neun Monaten 2019 65,5 Mrd. € (davon GENOPACE 5,6 Mrd. € und FINMAS 6,1 Mrd. €).
Der Segmentumsatz des Bereichs Kreditplattform war 121 Mio. Euro.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Setzt man jetzt die beiden Größen 121 Millionen und 65,5 Milliarden zueinander in Beziehung, kommt man auf einen Wert von 0,185%.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass das Prozentsatz ist, der bei Europace hängen bleibt.
Aber von der Größenordnung her, gehe ich davon aus, dass man eine erste grobe Orientierung gewinnen kann.
Probleme könnten entstehen, ob und wie Genopace und Finmas in die Konsolidierung einbezogen sind (wenn ich mich richtig erinnere nur eine von beiden, aber ich lasse mich hier auch gerne korrigieren) und wie das erfolgt, aber die Anteile sind ja auch nicht riesig.
Oder in den Erlösen der Kreditplattform stecken z.B. die auch die von REM drin, vielleicht auch noch von anderen, was die Erlöse durch Europace reduzieren würde.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Setzt man diese beiden Zahlen zueinander in Beziehung kommt man auf einen Prozentsatz von 1,37%.
Wenn ich den Prozentsatz mit den in #10812 angeführten Prozentsätzen vergleiche, gehe ich davon aus, dass diese 1,37% nicht die gesamte Provision für die vermittelten Baukredite ist, sondern nur der Anteil von Dr. Klein und nicht die Anteile der als Selbständige für Dr. Klein handelnden Berater enthält.
Meines Erachtens einiges schon.
"Für 2021 sind wir uns sicher, diese Dynamik aufrecht erhalten zu können."
Quelle: https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/01/...ffern-GJ-2020.pdf
Libuda, Du bist ein lästiger SPAMMER, der gesperrt gehört.
Moderation
Zeitpunkt: 02.02.21 13:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 02.02.21 13:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/10/...richt_2020_DE.pdf
Ich finde die Kritik daran, dass ich diese Frage stelle, unter Deiner Würde.
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