Steinhoff Informationsforum


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Neuester Beitrag: 24.10.24 19:39
Eröffnet am:18.11.21 16:54von: Jaguar1Anzahl Beiträge:90.311
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1470 Postings, 1624 Tage NuRatruffle

 
  
    #56676
2
16.12.22 15:39
dem müssten aber viele zustimmen und ich bin mir sicher die größten Aktionäre hat Steinhoff schon im Boot. Oder kann das jeder einzelne beantragen? Selbst wenn fast nichts rauskommt wärs mit lieber die Gläubiger und das Management gehen leer aus und werden rechtlich vlt mal näher unter die Lupe genommen.  

22174 Postings, 4674 Tage silverfreakyZumal ja auch die bis jetzt kassierten Zinsen

 
  
    #56677
16.12.22 15:40
und Ipos und Verkäufe mitgerechnet werden müssen und dann muss das noch klassenmässig auf die Gläubiger aufgeteilt werden.
Wie das gehen soll wissen die Götter.  

318 Postings, 2619 Tage St0ckf15h@NURA

 
  
    #56678
3
16.12.22 15:43
Das Problem ist, dass bei unter einem Jahr Laufzeit langfristige in kurzfristige Verbindlichkeiten umgeschrieben werden - und sind die kurzfristigen nicht gedeckt, dann hat man ein Problem, ja.

Entscheidend dafür ist der Bilanzstichtag, das wäre bei uns der 30.09. - und von da an ist es diesmal leider kein Jahr mehr bis zum 30.06.  

1470 Postings, 1624 Tage NuRadas einzige worüber ich mir zu 100% sicher bin

 
  
    #56679
2
16.12.22 15:43
in dem Moment wo wir dem Deal mit der neuen Firma zustimmen wars das. Wir werden in diesem Konstrukt niemals auch nur einen Cent sehen dafür werden die Gläubiger sorgen. Bzw. müssen sie das nicht mal. Das erledigen die Zinsen von alleine und ergänzend haben sie dann alle Mittel um dafür zu sorgen.

Alles andere ist noch offen.  

796 Postings, 2002 Tage Wallnussgestern und heute

 
  
    #56680
16.12.22 15:44
sind mehr als 700Mio Aktien gehandelt worden. Schätze das ist ca. 1/6. Wenn da wirklich ein Kollektor im Hintergrund sitzt ist da auch eine Meldung erforderlich.
Kann ich mir so nicht vorstellen. Wenn einer hier übernehmen will, dann wartet der bis zum Crash und pickt sich dann die Rosinen aus den Trümmern. Die Töchter erleiden ja auch heftig Schaden. Sieht man ja jetzt schon im Verlauf 2022. Die Schulden wachsen und der wert der Töchter implodiert. Silver seine Konkursverschleppung kann ich nicht glauben (wäre sehr Dumm vom Management) und Dirty hat auch keine Theorie. Bleibt nur abwarten und die Fahrt genießen :-(((.

nur meine Meinung

LG

der Wallnuss  

530 Postings, 1456 Tage MilezStimmrechtsmitteilung

 
  
    #56681
16.12.22 15:47
Solche Mitteilungen haben m.E.n. nach §33 WphG innerhalb von 4 Handelstagen zu erfolgen. Könnte also nochwas kommen, falls sich jemand vollgesaugt hat.  

4655 Postings, 1923 Tage SquideyeMal vollständig übersetzt...

 
  
    #56682
7
16.12.22 15:49

"Steinhoff ist technisch insolvent"

RYK VAN NIEKERK: Der Kurs der Steinhoff-Aktie brach am Donnerstag, den 15. Dezember, um 44%* ein, nachdem der Konzern bekannt gegeben hatte, dass seine Finanziers die Kontrolle über das Unternehmen durch eine Umstrukturierung der Schulden des Konzerns übernehmen werden.
Das Unternehmen gab heute [15. Dezember 2022] bekannt, dass es mit den Geldgebern eine Vereinbarung über die Verschiebung der im Jahr 2023 fälligen Rückzahlung der Schulden auf das Jahr 2026 getroffen hat. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Finanziers eine 80%ige Beteiligung an Steinhoff erhalten.
Sollten jedoch nicht alle Aktionäre der Transaktion zustimmen, würden sie keinen Anteil behalten. Die Finanziers würden auch die gesamte Stimmrechtsmehrheit übernehmen, und die Börsennotierung von Steinhoff in Frankfurt und Johannesburg würde beendet werden.
Jean Pierre Verster von Protea Capital Management ist in der Leitung. Jean Pierre, herzlich willkommen in unserer Sendung. Worum geht es hier eigentlich?

JEAN PIERRE VERSTER: Guten Abend, Ryk. Ja, es mag kompliziert klingen, aber wenn ich es einfach ausdrücken darf, würde ich sagen, dass die Zeit der Steinhoff-Aktionäre abgelaufen ist. Was ich damit meine, ist, dass wir wissen, dass Steinhoff sehr hoch verschuldet ist, fast 10 Mrd. €, etwa 184 Mrd. R, und dass die Vermögenswerte, die sie haben - vor allem Pepco und Pepkor -, die Aktionäre gehofft hätten, dass der Preis in den letzten zwei Jahren stark gestiegen wäre, so dass diese Vermögenswerte mehr wert wären als die Verschuldung.

Das ist nicht geschehen, Ryk.

Im Hinblick auf die Schulden, die bis Ende Juni 2023 fällig waren, musste Steinhoff etwas tun, um die Zahlung aufzuschieben, da kein Geld vorhanden ist, um sie bis Ende Juni 2023 zu begleichen.

Wenn sie nicht zustimmen, verlieren sie alles, Ryk. Dann haben sie keine Beteiligung an Steinhoff, weil Steinhoff so viele Schulden hat, und in dieser Situation haben die Gläubiger alle Karten in der Hand.

RYK VAN NIEKERK: Heißt das, dass Steinhoff in der Praxis insolvent ist?

JEAN PIERRE VERSTER: Richtig. Da die Aktienkurse von Pepco und Pepkor im letzten Jahr nicht stark gestiegen sind, ist die Aktivseite der Steinhoff-Bilanz kleiner als die Passivseite. Technisch gesehen ist Steinhoff also zahlungsunfähig.

Man hatte gehofft, dass dies nicht der Fall sein würde, dass sich die Preise der Vermögenswerte verbessern würden. Aufgrund von Covid und den angeschlagenen Aktienmärkten ist das nicht geschehen, und deshalb befinden sich die Steinhoff-Aktionäre in einer so schwierigen Situation und müssen sich entscheiden, ob sie alles verlieren oder nur einen Anteil von 20 % an einem Unternehmen behalten wollen, das nicht einmal an der Börse notiert sein wird, wenn diese Transaktion zustande kommt.

Es ist also eine sehr schwierige Wahl, eine zwischen nichts oder etwas, und die Erwartung ist, dass die Aktionäre sich eher für etwas entscheiden werden, sollte die Abstimmung stattfinden.

RYK VAN NIEKERK: Sie haben vorhin gesagt, dass Pepkor und Pepco die größten Vermögenswerte von Steinhoff sind und dass sie auch die Mehrheit an Mattress Firm in den USA und Greenlit Brands in Australien besitzen. Was bedeutet das für diese Unternehmen - insbesondere für Pepkor hier in Südafrika, das ein wichtiger Akteur in unserer Einzelhandelsbranche ist?

JEAN PIERRE VERSTER: Ich denke, es ist wichtig zu erwähnen, dass die zugrundeliegenden Unternehmen, die eine Steinhoff-Beteiligung haben, separate Unternehmen mit ihren eigenen Management-Teams sind - und im Fall von Pepkor in Südafrika und Pepco in Polen geht es diesen Unternehmen sehr gut. Mattress Firm ist ebenfalls ein eigenständiges Unternehmen, das möglicherweise bald separat in den USA notiert wird, und Greenlit Brands in Australien versucht seit einiger Zeit erfolglos, Steinhoff zu verkaufen.

Das Einzige, was passieren wird, ist, dass sie irgendwann neue Aktionäre bekommen werden, während es bisher Steinhoff selbst war. Dies wird wahrscheinlich zu einer Umstrukturierung von Steinhoff selbst führen, was dazu führen könnte, dass diese Steinhoff-Gläubiger direkte Anteilseigner an einigen der zugrunde liegenden Unternehmen werden, einschließlich Pepkor.

RYK VAN NIEKERK: Warum sollte Steinhoff diesen Weg gehen und nicht einfach liquidieren?

JEAN PIERRE VERSTER: Eine Liquidation ist ein chaotischer Prozess, Ryk, und normalerweise verlieren bei einer Liquidation alle. Daher wäre ein geordneter Prozess einer Liquidation vorzuziehen. Bei einer Liquidation verlieren die Aktionäre in der Regel ohnehin alles. Was man hier also fast sehen kann, ist eine geordnete oder gesteuerte Liquidation, bei der die Gläubiger genug Wert in dem Unternehmen sehen, dass es keine Situation ist, in der alle Steinhoff-Aktivitäten eingestellt werden sollten, sondern dass die Gläubiger lieber die Anteile in die Hände bekommen, die Steinhoff an sehr gesunden Basisunternehmen wie Pepco und Pepkor hält.

Wenn Aktionäre einen Anteil von 20 % an einer Gruppe halten, dann nicht unbedingt an Steinhoff, sondern an einem neuen Unternehmen, das irgendwo anders eingetragen wird.

RYK VAN NIEKERK: Wie viel von den 10 Milliarden Euro Schulden stammt aus der Vergleichsvereinbarung, die Steinhoff mit den Aktionären getroffen und an diejenigen ausgezahlt hat, die bei Steinhoffs Implosion 2017 Geld verloren haben?

JEAN PIERRE VERSTER: Das ist ein kleiner Teil, Ryk. Der überwiegende Teil der 10 Milliarden Euro sind alte Steinhoff-Schulden, die vor dem Zusammenbruch entstanden sind. Der laufende Vergleich umfasst einen kleineren Betrag, der zum Teil auch in Pepkor-Aktien besteht und nicht nur in bar. Der überwiegende Teil der Schulden und damit der Grund für diese Umstrukturierung sind also nicht die rechtlichen Probleme, die Steinhoff zu bewältigen hatte, sondern die Schulden, die Steinhoff vor seiner Implosion angehäuft hatte.

RYK VAN NIEKERK: Kann man es also als Steinhoffs Untergang betrachten? Die Implosion war 2017, und das Unternehmen war noch fünf Jahre lang im Geschäft. Ist das im Grunde sein Ende?

JEAN PIERRE VERSTER: Ja, im Wesentlichen schon.

Die Gläubiger werden am Ende des Tages die Kontrolle über die Vermögenswerte von Steinhoff haben; Steinhoff selbst als Holdinggesellschaft wird wahrscheinlich aufhören zu existieren, und die derzeitigen Steinhoff-Aktionäre werden in dieser Situation entweder mit nichts dastehen oder nach der Umstrukturierung einen 20 %igen Anteil an einer nicht börsennotierten Holdinggesellschaft halten, die irgendwann in ferner Zukunft vielleicht einen kleinen Wert haben wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Aktien dieser Holdinggesellschaft selbst langfristig wertlos werden.

RYK VAN NIEKERK: Wenn sich die Aktionäre jetzt für die 20 %-Option entscheiden, indem sie der Transaktion zustimmen, an wen könnten sie dann in Zukunft ihre Aktien verkaufen?

JEAN PIERRE VERSTER: Die Aktionäre können ihre Steinhoff-Aktien derzeit an der JSE oder in Frankfurt verkaufen, und deshalb sehen wir, dass sich die Aktionäre um den Verkauf reißen und der Preis stark fällt. In Zukunft wird der Mechanismus wahrscheinlich eine Swap-Transaktion sein, bei der die Steinhoff-Aktionäre ihre Aktien abgeben und einen 20 %igen Anteil an einem anderen Unternehmen erhalten, das wiederum andere Aktien erhält.

Die Steinhoff-Aktionäre haben also nur noch ein sehr kleines Zeitfenster, um ihre Steinhoff-Aktien zu verkaufen, und danach wird es äußerst schwierig sein, ihre Anteile an dieser nicht börsennotierten künftigen Holdinggesellschaft zu veräußern.

RYK VAN NIEKERK: Wer würde jetzt Steinhoff-Aktien von bestehenden Aktionären kaufen, die sich, wie Sie sagen, darum reißen, ihre Aktien zu verkaufen und loszuwerden?

JEAN PIERRE VERSTER: Ja, ich würde sagen, zehn zu eins, dass es Spekulanten sind, die denken, dass möglicherweise ein gewisser langfristiger Wert in dieser neuen Holdinggesellschaft verbleiben könnte; aber das ist wirklich spekulativ, Ryk. Es gibt so viel Ungewissheit, und die Gläubiger sind in ihrer mächtigen Position so gefestigt, dass es für einen Minderheitsaktionär töricht wäre, sich an einem nicht börsennotierten Unternehmen zu beteiligen - was es für jeden zu einer etwas riskanten Spekulation macht, zu diesem Zeitpunkt eine Steinhoff-Aktie zu kaufen.

RYK VAN NIEKERK: Jean Pierre, ich danke Ihnen für Ihre Zeit heute Abend. Das war Jean Pierre Verster von Protea Capital Management.

https://www.moneyweb.co.za/news/...teinhoff-is-technically-insolvent/

 

22174 Postings, 4674 Tage silverfreakyGanz unrecht hast du nicht wallnuss.

 
  
    #56683
16.12.22 15:51
Ich glaube von Anfang an war geplant die Zinsen recht lange zu kassieren.Wenn das der Plan war, hat man gedacht über der langen Zeit die Aktien zu sammeln.Das war vielleicht der Anstieg auf 32 Cent und die anderen Anstiege.Die Aktienmengen die man sich billig einverleiben wollte, reichen aber nicht.
Eine andere Logik kenne ich nicht.Wenn das der Plan war, war er in der Tat saudumm.Vor 4 Jahren schrieb ich ohne die Aktionäre mitzuintegrieren, endet das im Desaster.Ich schrieb auch die Töchter werden leiden.
Mal ehrlich:"Können so hoch bezahlte Manager so saudoff sein"?  

22174 Postings, 4674 Tage silverfreakyZudem muss man ja noch den Xetra Rausschmiss

 
  
    #56684
16.12.22 15:55
mit berücksichtigen.Das wusste man ja auch.Dort haben Steinhoff ja auch formal falsch gehandelt.
Es war ja dann eine sehr fette Strafe die gezahlt werden musste.Aus heutiger Sicht sicher kein Zufall.  

1470 Postings, 1624 Tage NuRasquid

 
  
    #56685
16.12.22 15:55
so habe ich es auch verstanden, dass der Plan in jedem Fall umgesetzt wird. Wenn wir nicht zustimmen kriegen die Gläubiger eben 100%. Wir haben also nicht im entferntesten eine Wahl. Wir würden Ihnen ja sogar einen Gefallen tun wenn wir nicht zustimmen.  

323 Postings, 1963 Tage defrezzer1Meldeschwelle

 
  
    #56686
2
16.12.22 15:58
Was geht ihr so drauf ab?

Wir wissen mittlerweile doch das manchen die Strafe bei Nichtmeldung wurscht ist.  

1700 Postings, 4725 Tage H.P.W.nura

 
  
    #56687
16.12.22 15:58
sicher werden sie 100% bekommen… nur die frage: WIE ?

Stichwort: Abschlagszahlung / Übernahmeangebot oder Gefängnis  

318 Postings, 2619 Tage St0ckf15h@NURA

 
  
    #56688
3
16.12.22 16:02
Wenn wir nicht zustimmen, dann ist Steinhoff stand jetzt am 30.06.2023 zahlungsunfähig und die Insolvenz kommt.

Wenn wir zustimmen, dann kommt es zu einem Aufschub der Frist um 3 (+ 1 + 1) Jahre, aber Schulden und Zinsen ändern sich nur geringfügig, und dafür geben wir die Komplette Kontrolle und 80% des Eigentums ab.

Mir fehlt da aber der Grund, warum man dem zustimmen sollte? Die Hoffnung, dass in 5 Jahren irgendwann etwas auch für uns übrig bleibt kann es ja nicht sein...  

22174 Postings, 4674 Tage silverfreaky100% geht nur über Insolvenz

 
  
    #56689
16.12.22 16:02
Das will man aber auch nicht.  

2234 Postings, 1430 Tage AlSteckFalsch, denn wenn die Aktionäre nicht zustimmen

 
  
    #56690
2
16.12.22 16:04
und Steinhoff in die Insolvenz geht, können zwar die Sicherheiten geltend gemacht werden, aber es sind beispielsweise die aufgelaufenen Zinsen in nicht unerheblicher Höhe nicht mehr einbringbar. Außerdem wird ein Insolvenzverwalter eingesetzt, der zunächst einmal alles prüft und das dauert.
in der Zwischenzeit stehen die Gläubiger mit leeren Händen da.

Von daher wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht. Die ganze Heulerei hilft doch nicht.  

22174 Postings, 4674 Tage silverfreakyWeiss jemand welches Insolvenzrecht hier gilt?

 
  
    #56691
16.12.22 16:05
Niederländisches?  

318 Postings, 2619 Tage St0ckf15h@Silver

 
  
    #56692
16.12.22 16:07
Ja, niederländisches - stand auch so in der Mitteilung:

"Die endgültigen Bedingungen der Umsetzung in Bezug auf die künftige Eigenkapitalstruktur müssen noch festgelegt werden.
Sollte die in den vorstehenden Absätzen erwähnte Umstrukturierung des Eigenkapitals von den Aktionären auf der Hauptversammlung nicht genehmigt werden, ist beabsichtigt, dass 100 % der wirtschaftlichen Anteile und Stimmrechte am Eigenkapital der Gruppe nach Abschluss der Transaktion an die einzelnen Finanzgläubiger ausgegeben werden, entweder im Rahmen eines niederländischen Umstrukturierungsverfahrens oder, falls dies nicht angestrebt oder bis zum 30. Juni 2023 nicht erreicht wird, als Ergebnis der Tatsache, dass die Finanzgläubiger das Recht erhalten, die Umstrukturierung des Eigenkapitals im Wege der Vollstreckung einer Aktienverpfändung zusammen mit der Umsetzung anderer Bedingungen der Fälligkeitsverlängerungstransaktion durchzuführen. Unter diesen Umständen würde die SIHNV ihre Anteile an den zugrunde liegenden Geschäften und Vermögenswerten der Gruppe verlieren, und die Aktionäre würden kein wirtschaftliches Interesse an der umstrukturierten Gruppe behalten."  

2279 Postings, 2006 Tage dermünchnerhier haben eben alle Gewonnen

 
  
    #56693
1
16.12.22 16:10
alle die fest an ihren Aktien gehalten haben und wie eine Glucke auf ihren Aktien sagen haben zumindest moralisch gewonnen, ich und einige andere die bereits letztes Jahr im Dezember und zwischendurch je nach Kurslage mal rein und raus gegangen waren, haben taktisch operativ gewonnen und jene die jetzt noch kaufen sind die glücklichen Samariter und gewinnen vielleicht noch.... :-) der Vorstand von Steinhopps hat gewonnen, weil die im Gehalt gebadet haben und die Gläubiger haben gewonnen, weils den Laden für sich haben arbeiten lassen und jetzt komplett übernehmen.... also geht doch...frohe Weihnachten und frohe Ostern gleich mit...bis dahin geht das Spielchen noch....:-)  

22174 Postings, 4674 Tage silverfreakyUnd wie lange dauert so eine Insolvenz?

 
  
    #56694
16.12.22 16:11
Das wäre doch bei der Masse an Gläubiger eine furchtbar lange und zähe Angelegenheit.Oder ist das in den Niederlanden anderst?Ich meine auch, da bin ich mir nicht ganz sicher das dort der Gläubiger nachweisen muss(auf Anfrage) das niemand übervorteilt wurde.Aber das ist jetzt wirklich aus dem Bauch raus.  

318 Postings, 2619 Tage St0ckf15hKeine Ahnung

 
  
    #56695
1
16.12.22 16:15
Die Frage, die mich am meisten beschäftigt ist, warum hat man sich jetzt 5 Jahren den ganzen Mist angetan?

Hatten die Gläubiger Angst vor möglichen Ansprüchen der Altinvestoren und wollten das Settlement unbedingt durchbringen, bevor wieder mit Insolvenz gedroht wird? Oder wäre Insolvenz auch jetzt noch der Worst-Case für einige oder alle unter ihnen?

Falls letzteres zutrifft, dann muss man es den Aktionären definitiv schmackhaft machen, bei der HV gegen eine Abwicklung zu stimmen.  

1470 Postings, 1624 Tage NuRaein Grund

 
  
    #56696
3
16.12.22 16:15
zur Zustimmung sehe ich auch nicht. Aktuelle sehe ich es leider so dass wir so oder so leer ausgehen...

 

1470 Postings, 1624 Tage NuRaund jedesmal

 
  
    #56697
1
16.12.22 16:16
sehen die 2,5 Cent verlockender aus...wäre immerhin noch ne nette 5 stellige Summe plus Verlusttopf. ABer wer will sich das schon eingestehen nach (bei mir) 3 Jahren leiden

 

370 Postings, 1625 Tage stunti.geld@NuRa

 
  
    #56698
1
16.12.22 16:20
nun, verkaufen, Verlusttopf füllen und gleich wieder zurückkaufen. Bestand im Depot der selbe, Liquiditätsneutral (wenn gleicher Kurs) aber Verlusttopf schon mal gesichert.....  

2234 Postings, 1430 Tage AlSteckEs wurde bereits analysiert, dass eine solche

 
  
    #56699
1
16.12.22 16:22
Insolvenz bis zu 10 Jahre dauert.
Daran stößt sich dann auch der Insolvenzverwalter gesund.  

875 Postings, 2293 Tage Long John SilverAlSteck

 
  
    #56700
16.12.22 16:24
Und nicht alle Gläubiger werden ihr Geld zurück bekommen. Also, warum sollen wir da zustimmen?  

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